Beliebte Globuli für Katzen

Nicht nur bei Menschen, auch bei Tieren hat die homöopathische Behandlung eine lange Tradition. Die Arzneiwahl erfolgt hierfür auch bei Tieren möglichst individuell, wofür die Krankheitssymptome und etwaige Verhaltensänderungen am kranken Tier genau beobachtet werden. Aufgrund ihrer Nebenwirkungsfreiheit werden homöopathische Arzneien von Tieren gut vertragen. Auch für Katzenbesitzer bietet die Homöopathie wertvolle Möglichkeiten: Harmlose und alltägliche Beschwerden und Befindlichkeitsstörungen können mit homöopathischen Globuli einfach behandelt werden, während ihr Einsatz bei schwerwiegenden Erkrankungen auch begleitend zu den Therapien des Tierarztes erfolgen kann.

Katzen-Globuli-Gesundheit

Viele Katzenleiden können mit Globuli behandelt werden!

Globuli richtig verabreichen
Manche Katzen gewöhnen sich daran, Globuli mit einem Plastiklöffel verabreicht zu bekommen. Ansonsten können Globuli den Katzen entweder unter das Futter gemischt oder im Trinkwasser aufgelöst werden. Bei der Verabreichung der homöopathischen Mittel sollte darauf geachtet werden, dass diese nicht mit den Händen oder mit metallischen Gegenständen in Berührung kommen. Für die Selbstbehandlung eignen sich Globuli niederer Potenzierungen wie D12, höhere Potenzen sollten in Absprache mit dem Tierarzt oder Tierhomöopathen eingesetzt werden.

Homöopathische Therapiemöglichkeiten bei typischen Katzenerkrankungen
Da andauerndes Erbrechen und Durchfall bei Katzen auf einen Wurmbefall hinweisen kann, sollte bei diesen Symptomen auch eine Untersuchung durch den Tierarzt erfolgen. Begleitend kann das homöopathische Mittel Abrotanum gegeben werden, zeigt die Katze zusätzlich große Unruhe, das Mittel China.

Eine homöopathische Wundbehandlung kann bei kleinen Verletzungen oft schon ausreichend sein. Arnica Globuli können bei frischen oder blutenden Wunden, Quetschungen und nach Stürzen eingesetzt werden. Arnica hilft besonders, wenn die verletzte Katze sich nicht mehr bewegen will. Das Homöopathikum Calendula hingegen kann bei schlechter Wundheilung und Bisswunden hilfreich sein.

Bei der sogenannten Katzenseuche, einer hochansteckenden Viruserkrankung, können folgende Mittel begleitend eingesetzt werden: Baptisia Globuli, wenn die Katze grünlich-gelben Schleim erbricht und unter Durchfall, Erschöpfung und schlechtem Mundgeruch leidet. Veratrum album bei starkem Durchfall mit Kreislaufschwäche und Belladonna bei hohem Fieber und großer Schreckhaftigkeit der Katze.

Die chronische Niereninsuffizienz stellt eine häufige Todesursache bei älteren Katzen dar. Ist die Katze abwechselnd regungslos und munter, ihr Urin abwechselnd hell oder dunkel, kann das Mittel Berberis gegeben werden. Das Mittel Solidago ist bei dunklem und trübem Urin angezeigt, das Mittel Arsenicum album, wenn die Katze durch die Erkrankung deutlich gealtert ist, häufig kleine Mengen Wasser trinkt und unangenehm faulig riecht.

Leidet die Katzen an einer Verstopfung, so können Sulfur Globuli hilfreich sein, wenn Durchfall und Verstopfung im Wechsel auftreten und der After gerötet ist. Hat das Tier sich überfressen, spricht dies für das Mittel Nux vomica, die Arznei Alumina kann bei Verstopfung von älteren, abgemagerten Tieren, die ständig die Wärme suchen, angeraten werden. Je nach Ausprägung kommen verschiedene homöopathische Mittel bei Katzenschnupfen zum Einsatz: Aconitum Napellus bei hoch akuten und plötzlich auftretenden Beschwerden, Pulsatilla bei schleimigen Schnupfen oder Lachesis bei Schnupfen mit begleitendem Fieber.

Zusammengefasst
Katzenbesitzer können ihren Katzen bei vielen typischen Beschwerden mit Globuli helfen. Bei unbekannten, andauernden oder ernsthaften Symptomen sollte jedoch zum Wohl der Katze generell tierärztlicher Rat eingeholt werden. Wer weiß wie, der kann der eigenen Katze auch schon im Vorfeld einige Beschwerden ersparen. Voraussetzung hierfür ist eine liebevolle und artgerechte Haltung, wie im Ratgeber für Katzen zu lesen ist.

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Bild: sassi / pixelio.de

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