Konsequenzen für „Hundehasser“

Jeden Tag erreichen uns mehrere Meldungen von ausgelegten Giftködern. Diese haben für Hunde oft lebensbedrohliche Folgen. Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH haben nachgefragt, welche rechtlichen Folgen dies für die Täter hat.

Giftköder

Auch wenn es für Hundefreunde unfassbar scheint, Hunde sind manchen Mitmenschen ein Dorn im Auge und es wird zu gefährlichen Methoden gegriffen: Dem Auslegen von präparierten Ködern. Die Vielfalt, um Hunden zu schaden reicht von ausgelegten Futtermittel-Ködern, über scharfkantige Objekte wie Rasierklingen, bis zu jene die mit Gift versetzt sind. Doch welche Strafen drohen den “Tierhassern” eigentlich?

Quälen und Töten wird gleich bestraft

Den Tätern drohen sowohl strafrechtliche als auch zivilrechtliche und unter Umständen auch verwaltungsrechtliche Konsequenzen. Das österreichische Strafgesetzbuch sieht vor, dass jemand, der ein Tier misshandelt oder ihm unnötige Qualen zufügt, mit Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren zu bestrafen ist. Ebenso ist zu bestrafen, wer ein Wirbeltier mutwillig tötet. Wobei hier keine höhere Strafe vorgesehen ist, als für das Zufügen von Qualen. Das im Gesetz vorgesehene Strafausmaß ist sowohl im Strafrecht als auch im Verwaltungsrecht für das Quälen und das Töten eines Tieres dasselbe. Es ist jedoch davon auszugehen, dass der Richter im Rahmen des Ermessungsspielraumes für das Töten eine höhere Strafe bemessen wird, als für das Quälen.

Verbot der Tierquälerei

Das Tierschutzgesetz sieht betreffend Wirbeltiere im § 5 ein umfangreiches Verbot der Tierquälerei vor. Es ist demnach verboten, einem Tier ungerechtfertigt Schmerzen, Leid oder Schäden zuzufügen oder es in schwere Angst zu versetzen. Im Gesetz werden beispielhaft verbotene Handlungen und Vorgehensweisen aufgezählt.  Der § 6 des Tierschutzgesetzes verbietet die Tötung von Tieren ohne vernünftigen Grund. Weiters sieht das Gesetz als Sanktionen für Verstöße im § 38 Verwaltungsstrafen vor.

Höhe der Strafen

Wer einem Tier etwas zufügt, begeht eine Verwaltungsübertretung und ist von der Behörde mit einer Geldstrafe von bis zu 7.500 Euro zu bestrafen. Im Wiederholungsfall droht eine Strafe bis zu 15.000 Euro. Bei schweren Fällen der Tierquälerei wird eine Strafe von mindestens 2.000 Euro zu verhängt. In zivilrechtlicher Sicht steht es dem Tierhalter darüber hinaus offen, Schadensersatzforderungen gegenüber dem Tierquäler geltend zu machen.

Ermittlungen verlaufen im Sand

Doch wie geht es mit den Ermittlungen voran, wenn ein Fall zur Anzeige kommt und welche Strafen drohen den “Tierhassern” eigentlich? Bislang ist der Polizei noch kein Fall einer Klärung bekannt. Aufgrund fehlender Zeugenbeobachtungen verlaufen sich die Ermittlungen meist im Sand. Grundsätzlich wird der § 222 Strafgesetzbuch – Tierquälerei angezeigt. Dabei drohen bis zu zwei Jahren Freiheitsstrafe. Ob jedoch eine Freiheitsstrafe oder eine Geldstrafe ausgesprochen wird, obliegt dem Justizverfahren.


Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind Österreichs Club für Haustierbesitzer. Fundierte Information und Beratung sind Kernaufgaben der gemeinnützigen Organisation, die sich mit einem umfassenden Servicepaket sowie wichtigen Initiativen um die Anliegen von Haustierbesitzern kümmert. Werde jetzt Mitglied unter https://www.tierfreunde.org/mitgliedschaft

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Giftköder-Training kann das Leben von Hunden retten

Ein Anti-Giftköder-Training dient dazu, dass Dein Hund einen Köder ignoriert oder anzeigt. Das hat den Vorteil, dass dein Hund lernt, nichts vom Boden zu fressen.

Giftködertraining

Nicht nur auf beliebten „Hundegassi-Spazierwegen“ werden immer wieder Giftköder entdeckt. Selbst in der Nähe von Waldwegen oder in Parks werden sie ausgelegt. Sie sind nicht selten mit giftigen Substanzen oder mit scharfen Gegenständen versetzt, wodurch sich Hunde schwer verletzten oder sogar daran sterben können. Viele Hundehalter sind aufgrund zahlreicher Meldungen und neuer Giftköder-Funde verunsichert. Sie trauen sich teilweise nicht mehr, den Hund von der Leine zu lassen. Das ist jedoch häufig keine dauerhafte Lösung. Selbst wenn Du Deinen Hund an der Leine führst, kann er dennoch an einen Giftköder gelangen. Umso wichtiger ist es, Deinem Hund schon frühzeitig anzutrainieren, Köder zu verschmähen. Dies ist mittels eines Anti-Giftköder-Trainings möglich.

Die Erziehungs-Königsklasse

Kurz unachtsam und schon hat der Hund herumliegendes Fleisch gefressen. Das passiert schneller als man denkt. In erster Linie kommt es beim Anti-Giftköder Training darauf an, dass Dein Hund nichts vom Boden frisst. Er soll lernen, dass er vermeintliche Leckerchen nicht einfach vom Boden aufnehmen darf. Das ist besonders wichtig, da Hundehalter die Köder aus weiter Entfernung zumeist nicht sehen können. Dann sollte Dein Tier in der Lage sein, selbst zu entscheiden, den Köder zu verschmähen. Doch auch derart ausgebildete Hunde müssen beim Spazieren in Sichtweite sein, damit man merkt, wenn sie etwas fressen. Nur so kann man das Ausspuck-Kommando geben, bevor sie den Köder schlucken. Ein simples Konzept, das jedoch langer Übung bedarf.

Vorbeugende Maßnahmen

Es gibt viele Möglichkeiten, wie Du dem Risiko, dass Dein Hund einen Giftköder frisst, begegnen kannst. Zum einen gibt es die Option, sich über aktuelle Giftköder-Meldungen zu informieren, wo aktuell Giftköderwarnungen ausgegeben sind. Am einfachsten geht das mit der Giftköder-App von den TIERFREUNDEN ÖSTERREICHS, die Hundehalter per WhatsApp direkt aufs Handy bekommen. Wenn eine Warnung für das eigene Gebiet vorliegt, solltest Du dieses möglichst meiden. Außerdem werden noch eine ganze Reihe weiterer Hilfsmittel, beispielsweise spezielle Maulnetze beziehungsweise Maulkörbe, angeboten. Diese sollen verhindern, dass Dein Hund während des Spazierganges Giftköder aufnehmen kann. Gut gepolsterte und hochwertig verarbeitete Maulnetze sind häufig angenehm zu tragen und behindern Deinen vierbeinigen Freund nicht zu stark. Auf der Gassirunde sollten Du aber dennoch Deinen Hund nicht aus den Augen lassen und ihn beschäftigen. D.h. nicht in jedes Gebüsch schnüffeln lassen und fremde Sachen fressen. Auch im Dunkeln solltest Du Deinen Hund immer angeleint halten. Hilfreich kann auch sein, eigenes Hundefutter dabei mitzunehmen, damit Giftköder nicht so attraktiv für Deinen Vierbeiner sind.

Erste Hilfe für Hunde bei Giftködern

Trotz größter Vorsicht kann es doch einmal passieren, dass Dein Hund einen Giftköder zu sich genommen hat. In diesen Fällen kommt es darauf an, richtig und vor allen Dingen schnell zu handeln. Nimm Deinem Hund sofort den Giftköder weg, damit er diesen nicht komplett frisst. Wenn möglich packe den Rest oder einen Teil des Gifts ein und nimm ihn zum Tierarzt mit. Schildere dem Tierarzt, wann Dein Hund das Gift gefressen hat und wieviel.

Achtung: bringe Deinen Hund nicht selbst zum Erbrechen. Denn das Gift oder die scharfen Gegenstände können am Weg hinauf weitere Verletzungen hervorrufen.

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Wieso hechelt mein Hund ständig?

Wenn Dein Hund ohne vorherige Anstrengung und ohne, dass es sonderlich warm ist, ständig hechelt, dann kann das ein Anzeichen dafür sein, dass etwas mit ihm nicht stimmt. Welche Ursachen hinter einem ständigen Hecheln stecken können, das verraten Dir die TIERFREUNDE ÖSTERREICH.

Hund-hechelt

Wenn ein Hund hechelt, lässt sich dies meist auf Hitze, körperliche Anstrengung oder Stress bzw. Angst zurückführen. Dies stellt grundsätzlich keinen Grund zur Besorgnis dar, da sich die Atmung im Normalfall innerhalb weniger Minuten wieder normalisiert. Können diese Auslöser jedoch ausgeschlossen werden, könnte die Gesundheit Deines Tieres angeschlagen sein. Es ist daher ratsam, im Zweifelsfall einen Tierarzt aufzusuchen und die Fellnase untersuchen zu lassen.

Warum hecheln Hunde?

Ein Hund hechelt, um seine Körpertemperatur zu senken, insbesondere an heißen Tagen oder dann, wenn er sich zuvor stark bewegt hat. Dass ein Vierbeiner seine Zunge aus dem Maul hängen lässt, durch die Nase ein- und das Maul ausatmet, ist also mit dem menschlichen Schwitzen vergleichbar. Denn anders als Menschen haben Hunde außer an ihren Pfoten keine Schweißdrüsen. Aus diesem Grund müssen sie überschüssige Hitze anderweitig loswerden und das tun sie, indem sie hecheln. Dabei zirkuliert frische Luft durch ihren Körper und hilft ihnen so, sich von innen heraus abzukühlen. Doch wenn Dein Hund ohne Anstrengung und ohne warmes Wetter ständig hechelt, dann kann das andere Gründe haben.

Stressige Situationen

Stress bei Hunden wird zu einem immer größeren Problem. Zum einen deshalb, weil Menschen oftmals die Stress-Auslöser und -Situationen falsch einschätzen und zum anderen, weil wir falsch auf diese Situationen reagieren. Das tun wir natürlich nicht absichtlich, aber wenn wir eine Situation falsch einschätzen, können wir gar nicht richtig reagieren. Hecheln kann mitunter ein Anzeichen für Stress sein. Dieser ist beispielsweise auf Angst oder Nervosität zurückzuführen. Fürchtet sich Dein Hund vor Flugzeuggeräuschen oder beim Autofahren, dann kann es durchaus sein, dass dieser seine Panik in Form von Hecheln ausdrückt. Überforderung macht sich ebenfalls mit Hecheln bemerkbar.

Krankheit und Schmerz

Auch Krankheiten und Schmerzen können dem Hecheln zugrunde liegen. So kann beispielsweise eine Vergiftung oder eine Organverletzung wie eine Magendrehung dahinterstecken. Mit ständigem Hecheln, das nicht auf Anstrengung oder warmes Wetter zurückzuführen ist, kann Dein Hund darauf aufmerksam machen, dass es ihm nicht gut geht. Da sich anhand des Hechelns nicht sagen lässt, wo Dein Hund Schmerzen hat oder woran er genau leidet, solltest Du möglichst schnell einen Tierarzt aufsuchen. Er kann der genauen Ursache auf den Grund gehen und dementsprechend handeln.

Alterserscheinung

Gerade alte Hunde hecheln vermehrt und haben normalerweise Probleme mit sommerlichen Temperaturen. Diese zusätzliche Luft wird dann durch das stärker als normal pumpende Herz im Körper verteilt. Beim Hecheln erhöht sich die Atemfrequenz von ca. 30 auf ganze 300 bis 400 Atemzüge pro Minute.

Hecheln aufgrund des Körperbaus

Auch der Körperbau des Hundes steht im direkten Zusammenhang mit seiner Atmung. Starkes Übergewicht kann durchaus Atemprobleme hervorrufen und dazu führen, dass ein Hund häufiger hechelt. Doch nicht nur das Gewicht, sondern auch die Rasse sind hierbei entscheidend! Kleine Hunderassen können Hitze besser ausgleichen als ihre großen Artgenossen und hecheln dementsprechend seltener.


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Passivrauchen kann dein Haustier töten

Viele Nichtraucher klagen beim Einatmen von Zigarettenrauch über brennende Augen oder Husten. Doch Hunde oder Katzen können nicht einfach das Fenster aufmachen oder die Wohnung verlassen, wenn sie sich durch die Qualmerei gestört fühlen. Im Gegenteil: Sie sind den krebserregenden Schwaden hilflos ausgesetzt.

Passivrauchen

Dass Passivrauchen schädlich ist, sollte inzwischen jedem bekannt sein. Trotzdem rauchen viele in den eigenen vier Wänden fleißig weiter, ohne Rücksicht auf Kinder und Haustiere. In den letzten Jahren wurden in mehreren Studien die Auswirkungen von Zigarettenrauch auf Haustiere untersucht – mit schockierenden Ergebnissen!

Passivrauchen bei Hunden

Bei einer Studie von Hunden in Raucherhaushalten, fand man heraus, dass vermehrt Tumore in Nasen und Nasennebenhöhlen auftraten. Hunde mit Nasenkrebs sterben meist innerhalb eines Jahres. Betroffen waren überwiegend langnasige Hunde wie Schäferhunde und Retriever. Bei Hunden mit kurz- und mittellangen Nasen, wie Boxer und Bulldoggen wurde in Studien gehäuft Lungenkrebs diagnostiziert, wenn diese bei Rauchern lebten. Die Forscher erklärten es damit, dass die giftigen Stoffe bei kürzeren Nasen schneller und leichter zur Lunge gelangten. Bei Hunden in Raucherhaushalten ist das Krebsrisiko um 60% höher als bei ihren Artgenossen in Nichtraucherhaushalten.

Passivrauchen bei Hunden

2007 fand die Universität Minnesota in einer Studie heraus, dass Katzen in Raucherhaushalten Nikotin und andere Giftstoffe im Urin ausschieden. Das bedeutet, dass bei diesen Tieren die Nieren belastet werden und sie anfälliger für Nierenerkrankungen sind. 2002 veröffentlichte die Tufts University die Ergebnisse einer mehrjährigen Studie, bei der Katzen untersucht wurden, die an malignen Lymphomen (bösartiger Krebs des Lymphsystems) erkrankt waren. Bisher ging man davon aus, dass diese ausschließlich durch Leukose verursacht wurden. Doch es konnte außerdem ein Zusammenhang mit Zigarettenrauch festgestellt werden. Lymphdrüsenkrebs führt bei den meisten Katzen innerhalb eines Jahres zum Tod.

Tiere mit wenig Auslauf besonders stark betroffen

Stubenkatzen und Stadthunde mit wenig Auslauf, die mit Rauchern zusammenleben, erkranken deutlich öfter als Tiere in Nichtraucherhaushalten. Speziell Wohnungskatzen zählen zu den Leidtragenden in Raucherhaushalten, weil diese nicht nur den Zigarettenrauch einatmen, sondern schädliche Partikel wie die Karzinogene (krebserzeugende Stoffe) auch über das Putzen aufnehmen.  Gerötete Augen und brennende Schleimhäute im Maul gehören zu den häufigsten Problemen. Die Tiere speicheln stark und leiden unter einer Bindehautentzündung. Sie sind insgesamt viel weniger aktiv. Es kann aber noch schlimmer kommen: Lebt die Katze in einer Umgebung, in der am Tag ein Päckchen und mehr geraucht wird, hat sie ein dreifach erhöhtes Risiko, an Lymphknotenkrebs zu erkranken, und ein vierfach erhöhtes Risiko für einen bösartigen Tumor im Maul- oder Nasenbereich.

Auch Rauchablagerungen sind schädlich

Kalte Rauchrückstände können sich in Tapeten, Teppichen, der Couch, dem Kratzbaum oder dem Hundekorb ablagern. Gegen diese Schadstoffe hilft auch kein kräftiges Lüften. Mieze und Bello räkeln sich gern auf Teppichen und beschnuppern alles gründlich. Sie inhalieren damit abermals eine ordentliche Dosis jener 250 giftigen Stoffe der Zigarette.

Schützen dein Tier!

Unser Appell an alle rauchenden Haustierhalter lautet: Mache deine Lieblinge nicht zu Passivrauchern. Da die krebserregenden Stoffe am Fell haften bleiben, sollten sich Raucher nach dem Konsum einer Zigarette unbedingt die Hände waschen. Denn wer sein Tier liebt, der achtet auf seine Gesundheit.


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Ich habe eine Hundeallergie-kann ich mir trotzdem einen Hund zulegen?

Menschen, die bereits ihr Leben lang unter einer Tierhaarallergie leiden, haben sich von dem Gedanken oft schon verabschiedet ein Haustier zu haben. Für Tierliebhaber ist diese Tatsache besonders traurig. Doch zum Glück gibt es Hunde für Allergiker, bei denen das Risiko, Tierhaarallergie-Symptome beim Menschen auszulösen, gering ist.

Hundeverhalten

Hunde für Allergiker sind Hunderassen, die im Vergleich zu anderen Rassen weniger Hundeallergene verteilen, wodurch sie besser für Allergiker geeignet sind. Ob ein Mensch mit Hundehaarallergie auf spezielle Hunde allergisch reagiert oder nicht, kann von Fall zu Fall unterschiedlich sein. Nur weil Du auf einen Vierbeiner sensibel reagierst, heißt das nicht, dass du auf alle Hunde allergisch bist. Bevor Du Dir einen Hund nach Hause holst, sollten Du deshalb immer zuerst ausprobieren, ob er bei Dir tatsächlich keine Allergiesymptome auslöst. So kannst Du Hunde zuerst mehrfach bei Züchtern oder in Tierheimen besuchen.

Was ist eine Hundeallergie?

Die Bezeichnung Hundehaarallergie ist streng genommen nicht ganz korrekt. Denn die Allergie wird nicht von den Haaren, sondern von bestimmten Proteinverbindungen, die sich in Speichel, Urin und Hautschuppen des Hundes befinden, verursacht. Während sich der Vierbeiner das Fell leckt, bleiben diese Eiweißverbindungen am Fell hängen und verbreiten sich mit jedem ausgefallenen Haar weiter. Deshalb solltest Du darauf achten, dass die Rasse Deiner Wahl möglichst wenige Haare verliert. Denn je weniger Haare sich in Deiner Wohnung verteilen, desto weniger kommst Du mit den verantwortlichen Allergenen in Kontakt.

Anzeichen einer Hundehaarallergie

Zu den typischen Symptomen einer Hundeallergie gehören brennende, kribbelnde und tränende Augen, allergischer Schnupfen, Nies- und Hustenreiz sowie Kratzen im Hals. Darüber hinaus kann es auch zu allergischen Hautreaktionen wie Schwellungen und Rötungen kommen. Konzentrations- und Schlafstörungen sind ebenfalls mögliche Hundeallergie-Symptome, und in schwereren Fällen können die Betroffenen unter Atemnot und allergischem Asthma bronchiale leiden.

Wie kann eine Hundeallergie behandelt werden?

Hundeallergien können auf unterschiedliche Weise behandelt werden. Dabei ist zwischen einer dauerhaften Behandlung der Allergieursachen und einer kurzfristigen Linderung der Allergiesymptome zu unterscheiden. Für die kurzfristige Behandlung der Symptome kann auch zu antiallergischen Medikamenten gegriffen werden. Langfristigen Erfolg kann eine sogenannte Hyposensibilisierung bringen, bei der das Immunsystem nach und nach bewusst den Allergenen ausgesetzt wird, sodass es sich daran gewöhnen kann. Die sicherste, einfachste und nebenwirkungsärmste Art und Weise, eine Hundeallergie zu behandeln, ist in jedem Fall das Vermeiden des Kontakts mit den Allergenen. Diese kommen nicht nur an den Hunden selbst vor, sondern auch an allen Gegenständen, die mit ihnen in Berührung gekommen sind. Dazu zählen Hundedecken, Hundekörbchen und Ähnliches – aber zum Beispiel auch Gegenstände wie Teppiche, Polstermöbel oder eine Picknickdecke. Nach dem Berühren von Hunden, sofern es sich nicht gänzlich vermeiden lässt, sollten die Hände in jedem Fall gründlich gewaschen werden. Keinesfalls dürfen Hunde sich mit ins Bett oder auf die Couch legen.

Die geeignetsten Hunderassen für Allergiker

Wenn Hunde sich putzen und dabei mit der Zunge über ihr Fell lecken, geraten über den Speichel allergieauslösenden Proteine ins Fell. Umso mehr Haare der Hund also verliert und in der Wohnung verteilt, desto größer sind natürlich auch die Reize für einen Allergiker. Viele Hundehalter mit einer Hundehaarallergie haben deshalb gute Erfahrungen mit Hunden, die kein Unterfell und auch keinen saisonbedingten Haarwechsel haben.

Die besten Hunderassen für Allergiker sind daher:

  • Pudel
  • Labrador
  • Goldendoodle
  • Schnauzer
  • Portugiesischer Wasserhund
  • Havaneser
  • Yorkshire Terrier
  • Labradoodle
  • Shi Tzu
  • Bolonka Zwetna
  • Barbet

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Was ist bei einer Tieradoption aus dem Ausland zu beachten?

Seit fast einem Jahr verbringen wir nun schon den Großteil unserer Zeit Zuhause. Die Pandemie weckt in vielen Menschen das Bedürfnis nach einem tierischen Begleiter. Folgedessen wird die Adoption von Hunden und Katzen aus dem Ausland immer beliebter. Worauf es bei ausländischen Tierschutzorganisationen zu achten gilt, erklären die TIERFREUNDE ÖSTERREICH.

Tieradoption-Ausland

Genau wie bei Tieradoptionen im Inland sollte die Frage nach der Seriosität einer Organisation an erster Stelle stehen. Eine Eintragung im Vereinsregister ist ein erster Pluspunkt. Tierschutzorganisationen aus dem Ausland dürfen gesetzlich nur Tiere nach Österreich vermitteln, wenn sie einen behördlich registrierten Standort in Österreich vorweisen können oder mit einem heimischen Tierheim zusammenarbeiten. Der Grund: Sollte das Zusammenleben im neuen Zuhause nicht klappen, gibt es einen Ansprechpartner vor Ort, der das Tier im Notfall zurücknehmen kann. Kritisch zu betrachten sind auf jeden Fall Organisationen, die nur auf Facebook vertreten sind und lediglich Tiere vermitteln. Seriöse Tierschutzorganisationen im Ausland setzen meist auf langfristige Projekte vor Ort. Dazu gehören Vermittlungsprojekte an Einheimische, Kastrationsprogramme und Konzepte zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Tiere im Ursprungsland.

Vermittlungsinserate geben Aufschluss

Die Vermittlungsinserate der Organisation sollten bereits das Wesen des Tieres erkennen lassen, mögliche Probleme kommunizieren und transparent mit bestehenden Krankheiten umgehen. Organisationen, die ihre Tiere hauptsächlich mit „lieb und dankbar für ein Zuhause“ beschreiben, möchten sie meist einfach um jeden Preis vermitteln. Das Finden eines passenden Zuhauses wird dabei vollkommen außer Acht gelassen. Aussagen wie „verträgt sich nicht mit anderen Katzen/Hunden“, „sehr schüchtern und braucht Zeit“ oder „benötigt viel Beschäftigung“ lassen darauf schließen, dass sich die Organisation um ein passendes Zuhause bemüht und mit den Tieren auseinandersetzt.

Tiere vorher kennenlernen

Seriöse Organisationen stellen zuerst den direkten Kontakt zu den möglichen neuen Besitzern her, um mehr über deren Lebensumstände zu erfahren. Ein detailliertes Auskunftsformular mit kritischen Fragen zur Wohnsituation und Haltung ist ebenso Usus wie ein Beratungsgespräch. So lässt sich gemeinsam über das passende Tier entscheiden. Auch eine Vorkontrolle im neuen Zuhause spricht für die Seriosität des Vereins. Dabei geben Mitarbeiter auch Antworten auf offene Fragen, informieren und beraten entsprechend der Bedürfnisse des adoptierten Tieres und dem, was es in seiner Eingewöhnungszeit zu beachten gilt. Wir empfehlen, das zukünftige Familienmitglied vorab in der Tierschutzorganisation oder auf einer Pflegestelle kennenzulernen. Nur so lässt sich im Vorfeld sicherstellen, dass die Chemie zwischen Schützling und Adoptionsfamilie passt.

Vorsicht bei der Tierübergabe

Wenn alles in Ordnung ist, erfolgt die Übergabe des Tiers idealerweise im neuen Zuhause oder bei der Tierschutzorganisation vor Ort. Dabei sollte immer ein Übernahmevertrag unterzeichnet sowie der EU-Heimtierausweis, tierärztliche Untersuchungsergebnisse und die Reisedokumente übergeben werden. Auch die Erhebung einer Schutzgebühr ist üblich. Auf jeden Fall muss das Tier bereits gechipt und auf die Organisation registriert sein, sollte nicht im Vorfeld schon eine Registrierung auf die neuen Besitzer erfolgt sein. Auch bei der Änderung der Registrierung und der Eintragung in die Österreichische Heimtierdatenbank sollte die Organisation behilflich sein. Tierschutzorganisationen, die ihre Tiere an öffentlichen Orten wie Autobahnraststätten oder Parkplätzen übergeben wollen und nie den Kontakt zur Adoptionsfamilie suchen, gilt es auf jeden Fall zu vermeiden!

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10 interessante Fakten über Meerschweinchen

Jedem Meerschweinchen-Halter ist sicher bekannt, dass die niedlichen kleinen Geschöpfe lustige Zeitgenossen sind. Hier sind einige Fakten über die possierlichen Vierbeiner, die ihr vielleicht noch nicht wusstet.

Fakten-über-Meerschweinchen

  1. Das älteste Meerschweinchen namens “Snowball” wurde unglaubliche 14 Jahre und 10 Monate alt. Es lebte damit viel länger, denn die normale Lebenserwartung von Meerschweinchen beträgt 7- 10 Jahre.
  2. Die größten Meerschweinchen bekannt als “Cuys” können bis zu 50 cm lang und bis zu 4 kg schwer werden. Diese kommen ursprünglich aus Südamerika, wo sie gezüchtet und zum Essen gemästet werden.
  3. Meerschweinchen gibt es in vielen Formen und Farben und das ist nicht nur eine Frage zwischen lang- und kurzhaarigen Rassen. Zu diesen beiden Kategorien gesellen sich auch mindestens 11 Rassen kurzhaariger Meerschweinchen und mindestens 10 Rassen langhaariger. Darüber hinaus gibt es auch andere, wie Satin oder haarlose Meerschweinchen, obwohl die Zucht dieser Tiere aus gesundheitlichen Gründen umstritten ist.
  4. Das abessinische Meerschweinchen besticht durch seine vielen Haarwirbeln. Der ungewöhnliche Look der Abessinier beruht auf 8 bis 10 Haarwirbeln, die den ganzen Körper bedecken.
  5. Meerschweinchen essen ihren eigenen Kot, denn diese “caecotrope Ernährung” liefert ihnen wertvolle B-Vitamine und Vitamin K. Diese Vitamine tragen unter anderem zu einem gesunden Stoffwechsel bei und beugen Erkrankungen des Verdauungstraktes vor.
  6. Meerschweinchen hören besser als Menschen, deshalb quält eine laute Umgebung die süßen kleinen Nagetiere. Der Mensch kann Frequenzen zwischen 16 und 20.000 Hz erkennen, aber Meerschweinchen können bis zu 46.000 Hz hören.
  7. Glückliche Meerschweinchen hüpfen so, wie wenn Popcorn gemacht wird manchmal unerwartet herum. Dies wird als Zeichen des Glücks angesehen.
  8. Meerschweinchen haben vier Zehen auf den Vorderpfoten, aber nur drei auf den Hinterpfoten. Einige Meerschweinchen haben jedoch mehr Zehen als normal, diese Variation wird als “polydaktylisch” bezeichnet.
  9. Baby-Meerschweinchen verlieren ihre Milchzähne, bevor sie überhaupt geboren werden. Die Neugeborenen verfügen bereits über ein volles Gebiss. Schon innerhalb der ersten 24 Stunden können sie feste Nahrung zu sich nehmen.
  10. Meerschweinchen werfen aus Protest die Köpfe hoch. Mit dem Anheben des Kopfes zeigen sie, dass sie nicht gestreichelt werden möchten.

WICHTIG: Wenn sich Kinder ein Haustier wünschen, denken Eltern oft an ein kleines Tier. Meerschweinchen oder Kaninchen gelten als besonders pflegeleichte Haustiere. Aber Vorsicht: Auch Kleintiere brauchen Zeit, Aufmerksamkeit und ein artgerechtes Zuhause. Darüber hinaus müssen sie während der Urlaubszeit angemessen betreut werden. Auch ein kleines Haustier bedeutet eine große Verantwortung!!!


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Wie kann ich meinen Hamster besser verstehen?

Hamster kommunizieren nicht nur mit ihren Artgenossen, sondern auch mit ihrem Besitzer. Wer seinen Hamster besser verstehen möchte, sollte also genau auf dessen Körpersprache achten.

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Jeder Zwerghamster hat einen anderen Charakter, nach dem sich auch sein Verhalten richtet. Dazu nutzen die possierlichen Tierchen die Laut- und Körpersprache. Zwerghamster bringen ihre Stimmung vor allem durch Körpersprache zum Ausdruck oder machen durch Gerüche auf sich aufmerksam. Hier erklären Dir die TIERFREUNDE ÖSTERREICH einige Verhaltensweisen etwas genauer.

Männchen machen: Die kleinen Tierchen signalisieren dadurch Neugierde als auch Aufmerksamkeit und wollen herausfinden, ob eventuell eine mögliche Gefahr lauert oder ob es etwas Interessantes zu entdecken gibt. Oftmals wackeln Zwerghamster dabei eifrig mit der Nase, um fremde Gerüche besser wahrnehmen zu können.

Zurückweichen vor der Hand: Wenn der Hamster vor Deiner Hand zurückweicht, ist dies immer ein Zeichen für Unsicherheit und dafür, dass er vielleicht gerade bei etwas gestört wurde. Am Anfang ist es vollkommen normal, dass das Tier der fremden Hand gegenüber etwas scheu ist. In diesem Fall solltest Du die Hand nicht bewegen und warten, bis das Tier sich dieser langsam nähert.

Am Boden entlang Schleichen: Unsichere Hamster schleichen eng am Boden entlang und schnüffeln nervös. Damit signalisieren sie ihre Angst und Unsicherheit. Recht häufig kann man dieses Verhalten beobachten, wenn man den Käfig gereinigt hat und das Tier in das Gehege setzt. Die veränderte Umgebung wird dann erstmal neugierig und vorsichtig erkundet.

Zusammengefaltete Ohren: Zwerghamster, die gerade erst aufgestanden sind und ihr morgendliches Putzritual noch nicht abgeschlossen haben, trifft man recht häufig mit zusammengefalteten Ohren und struppigem Fell an. Jetzt solltest Du das Tier unbedingt in Ruhe lassen, bis es sich geputzt hat. Bleiben die Ohren auch nach dem Putzen weiter angelegt und das Fell struppig, kann dies ein Anzeichen für eine ernste Erkrankung sein.

Ausgiebiges Putzen: Nach dem Aufstehen ist es für Hamster vollkommen normal, sich zu putzen. Wenn sie dies aber ausgiebig und unentwegt tun, ohne ihre Umgebung zu beobachten, ist das meist ein Zeichen von Unsicherheit. Zu beobachten ist dieses Verhalten hauptsächlich dann, wenn sich Zwerghamster erschreckt haben und nicht wissen, was sie als nächstes tun sollen.

Drohgebärden: Die normalerweise friedlichen Gesellen können auch wütend werden, aber nur dann, wenn man sie ärgert und sie sich angegriffen fühlen. Eine erste Drohung merkt man dadurch, dass der Zwerghamster zusammenzuckt, seine Backentaschen aufbläst und sich streckt. Jetzt ist Vorsicht geboten, denn man könnte gebissen werden.

Ausgiebiges Baden: Baden ist immer ein Ausdruck von Zufriedenheit, aber auch von Stressabbau.

Senkrechtes in die Höhe springen: Das ist oft dann zu beobachten, wenn sich das Tier erschreckt hat. Dieses Verhalten kann allerdings auch Ausdruck von Lebensfreude sein.

Übertriebenes Laufradfahren: Jeder Hamster braucht ein Laufrad. Und zwar nicht nur, um seinem Bewegungsdrang nachzukommen, sondern auch, um Stress abzubauen. Tiere, die es damit übertreiben, stehen möglicherweise unter enormem Stress und brauchen etwas Ruhe.

Zwerghamster gelten generell als friedliche, doch gleichsam schreckhafte Tiere, die tagsüber gerne in Ruhe gelassen werden möchten. Meistens schlafen sie den ganzen Tag über zurückgezogen in ihrem Häuschen und verlassen dieses erst am späten Abend. Aufgrund ihrer geringen Größe und Zerbrechlichkeit sind Zwerghamster keine Tiere für häufiges Kuscheln. Warte lieber darauf, bis die kleinen Zwerge von selbst auf Dich zukommen, um sie dann ganz sanft und vorsichtig zu liebkosen.


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Tierversicherung- Rundum-Schutz für deinen Liebling

Nicht nur wir Menschen werden krank oder verletzen uns, auch unseren Vierbeinern geht es nicht immer gut. Damit bei Operationen, nach einem Unfall oder bei Krankheit zumindest die finanziellen Sorgen wegfallen, ist eine Kranken- und Unfallversicherung für deine Haustiere die beste Vorsorge.

Tierversicherungen

Gute Gründe für eine Tierversicherung

Natürlich hofft kein Haustierbesitzer, dass sein Tier eine schwere Krankheit bekommen könnte, die eine tiermedizinische Behandlung notwendig macht. Tritt ein solcher Fall jedoch ein, können sehr hohe Kosten auf den Tierhalter zukommen. Insbesondere chirurgische Eingriffe oder die Behandlung chronischer Krankheiten sind meist sehr kostenintensiv. Ebenso können Zahnbehandlungen für das Haustier ein tiefes Loch in die Haushaltskasse reißen. Wenn dem jedoch so ist, schafft eine gute Hundeversicherung und Katzen-Versicherung zumindest in finanzieller Hinsicht ein Stück Sorgenfreiheit und garantiert Deinem Liebling eine Versorgung unter bestmöglichen Bedingungen. Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH beraten Dich gerne, welche Krankenversicherung für Deinen Hund infrage kommt. Hier einen Überblick über unsere Leistungen bei Hundeversicherungen.

Hunde-Basis-Krankenversicherung

Diese Hundekrankenversicherung gewährleistet eine optimale tiermedizinische Versorgung bei Deinem Tierarzt. Gedeckt werden von der Tierversicherung Kosten für ambulante und stationäre Heilbehandlungen. Auch Operationen sowie Behandlungen in Tierkliniken sind bis zu € 2.500- pro Jahr in der Hundeversicherung inkludiert. Du kannst mit der Hunde-Basis-Krankenversicherung selbst den Tierarzt Deines Vertrauens wählen.

Komfort- Krankenversicherung

Die Komfort-Hundekrankenversicherung  beinhaltet sämtliche Leistungen der Basis-Krankenversicherung für Hunde, plus höchste Entschädigung und zusätzliche Leistungen. Stationäre Heilbehandlungen, inklusive Medikamente und Operationen sind jährlich mit 5.000 Euro mit der Hundeversicherung abgedeckt. Ebenso kommt die Komfort-Hundekrankenversicherung für Kastration und Physiotherapie für den Hund nach Operationen auf und deckt zudem Impfungen, Floh- und Zeckenmittel, Wurmkuren, Zahnprophylaxe und Check-ups Deines Hundes. Die Hundekrankenversicherung zahlt darüber hinaus die Unterbringungskosten (Tagesgeld) für Deinen Hund falls Du als Hundehalter selbst einmal ins Krankenhaus musst.

OP-Hundekrankenversicherung

Die OP-Hundekrankenversicherung  ist für alle Hundehalter zu empfehlen, die sich gegen Unfälle absichern möchten, falls bei ihrem Hund eine Operation nötig ist. Die Tierversicherung übernimmt dabei Deine Kosten für ambulante und stationäre tierärztliche Behandlungen – inklusive der operativen Vor- und Nachbehandlung, die wegen eines chirurgischen Eingriffs nötig sind. Pro Jahr werden von der OP-Hundekrankenversicherung € 3.000- abgedeckt. Darin enthalten sind auch Kosten für Unterbringung und Verpflegung Deines Hundes bis zu 15 Tage nach einer Operation. Auch Tierärzte heißen Versicherungen gut, insbesondere weil bei einigen Tarifen Vorsorgeuntersuchungen inkludiert sind.

Hunde Haftpflichtversicherung

Die Haftpflichtversicherung für Hunde gilt als die Pflicht-Tierversicherung, die jeder Hundehalter haben sollte. Selbst wenn du gut auf deinen Liebling Acht gibst und generell einen vorsichtigen Hund hast, kann immer etwas passieren. Eine Hundehaftpflicht schützt dich vor finanziellen Schäden, für die dein Hund verantwortlich ist. Neben Sachschäden spielen hier vor allem Unfälle mit Personenschäden eine große Rolle. Diese können oft besonders hohe Schadenszahlungen mit sich bringen. In den meisten österreichischen Bundesländern sind Hundehalter gesetzlich dazu verpflichtet, eine Hundehaftpflichtversicherung abzuschließen. Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH bieten dir eine Haftpflichtversicherung für deinen Hund mit top Leistungen und günstigen Konditionen an.

Eine Katzen-Krankenversicherung schützt vor hohen Kosten

Katzenversicherungen erfreuen sich heutzutage einer großen Beliebtheit, denn passieren kann schließlich immer etwas. Ob deine Katze nun mit Bisswunden von einem Rivalen nach Hause kommt oder vom Balkon im vierten Stock fällt und sich etwas bricht ist- in jedem Falle wirst du mit deinem Liebling zum Tierarzt fahren müssen.  Dabei können bei einem operativen Eingriff schnell mal zwischen 1.000,00 EUR und 2.000,00 EUR an Kosten anfallen. In solchen Fällen hilft dir eine Katzen-Versicherung die anfallenden Kosten zu kontrollieren. Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH bieten dir günstige Tierversicherungen mit vielen Extras. Bei Katzen-Krankenversicherungen bieten wir drei Optionen an: eine OP-Katzenversicherung , sowie die die Basis Krankenversicherung  und die Komfort Krankenversicherung für Katzen. Letztere übernimmt 80% der Tierarztkosten und sogar die Kosten für Kastration oder Sterilisation deiner Katze.


Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind Österreichs Club für Haustierbesitzer. Fundierte Information und Beratung sind Kernaufgaben der gemeinnützigen Organisation, die sich mit einem umfassenden Servicepaket sowie wichtigen Initiativen um die Anliegen von Haustierbesitzern kümmert. Werde jetzt Mitglied unter https://www.tierfreunde.org/mitgliedschaft

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Ein Schutzengel für Dein Haustier

Wenn unerwartete Notsituationen, wie schwere Krankheiten oder Unfälle passieren, fragen sich viele verantwortungsvolle Tierbesitzer, wer sich dann um ihre Tiere kümmert. Aus diesem Grund bieten die TIERFREUNDE ÖSTERREICH für Haustierhalter das Haustier-Schutzengelpaket.

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Vor allem in der kalten und dunklen Jahreszeit kommt es jedes Jahr vermehrt zu Unfällen. Glatte Fahrbahnen, eisige Gehsteige oder gefährliche Pisten beim Schifahren, es kann immer und überall etwas passieren. In so einem Fall gibt es keine größere zusätzliche Belastung als eingesperrte Haustiere, die zu Hause sehnsüchtig darauf warten, dass Frauchen oder Herrchen endlich heimkommen.

365 Tage Schutz für Deine Tiere

Das Haustier ohne Futter, Wasser und Betreuung über einen längeren Zeitraum in der Wohnung zu lassen, kann qualvolle und verstörende Stunden für das Tier bedeuten. Es spürt sofort instinktiv, dass etwas nicht in Ordnung ist und fühlt sich in dieser Stresssituation alleine gelassen. Das Haustierschutzengel-Paket der Tierfreunde Österreich stellt die Betreuung und Versorgung Deiner Haustiere sicher, wenn Du selbst nicht mehr in der Lage dazu bist. Die Haustiere genießen dabei in ganz Österreich und rund um die Uhr, die bestmögliche Absicherung. Als Tierbesitzer kannst Du dabei selbst auswählen, ob Deine Tiere durch einen Tiersitter betreut, in einer Tierpension untergebracht oder von einem Bekannten betreut werden sollen. Dabei übernehmen wir die volle Kostenübernahme bis zu 1.200,00 €.

Absicherung hilft in Ausnahmesituationen

Freunde, Bekannte und Familienmitglieder können selten Hunde, Katzen oder Kleintiere auf Dauer betreuen. Tierpensionen sind teuer und oft voll und ins Tierheim will man seine Lieblinge wirklich nicht geben. Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH haben dafür die perfekte Lösung – das Haustierschutzengel-Paket .

Die Unterbringung Deiner Haustiere in einer Betreuungsstätte wird über den Haustier-Notruf der Tierfreunde Österreich organisiert und die Kosten für Transport, Betreuung und Unterbringung, sowie der Rücktransport sind mit dem Haustierschutzengel-Paket abgedeckt. Für solche Fälle erhalten Haustierbesitzer von uns einen Notfall-Sticker für die E-Card, sowie den Notfall-Schlüsselanhänger. Die Rettungskräfte können so unverzüglich die Rettung Deiner Haustiere sicherstellen. Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH erhalten zudem alle wichtigen Informationen von Dir, die auf einem Notruf-Datenblatt stehen, damit Deine Tiere unverzüglich gerettet und betreut werden können.

Eine längere Abwesenheit des Besitzers kann sehr schwierig für ein Tier sein. Instinktiv spürt es, dass etwas nicht in Ordnung ist. In dieser Zeit ist es besonders wichtig, dass die Alltagsstrukturen des Tieres aufrechterhalten bleiben (Fütterung, Spaziergang usw.). Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH stehen Dir als Tierhalter in dieser Notsituation zur Seite. Werde deshalb jetzt Mitglied und profitiere von unserem Haustierschutzengel-Paket

Wenn Du einmal ausfällst, ist es ein beruhigendes Gefühl, Dein Tier gut versorgt zu wissen.


Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind Österreichs Club für Haustierbesitzer. Fundierte Information und Beratung sind Kernaufgaben der gemeinnützigen Organisation, die sich mit einem umfassenden Servicepaket sowie wichtigen Initiativen um die Anliegen von Haustierbesitzern kümmert. Werde jetzt Mitglied unter https://www.tierfreunde.org/mitgliedschaft

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