Ist eine Katzenversicherung sinnvoll?

Haftpflicht- und Krankenversicherungen für Menschen sind nicht nur sinnvoll, sondern auch notwendig. Doch wie sieht es mit den Versicherungen für Katzen aus? Wie Du Deine Samtpfoten optimal schützen kannst, ohne Dich selbst in Unkosten zu stürzen, erfährst Du hier.

Katzenversicherungen

Laut Statistik Austria besitzen 42% der österreichischen Haushalte eine Katze, somit zählen sie zu unseren beliebtesten Haustieren. Deshalb zahlt es sich auch aus, Deine Katze bestens zu schützen. Es gibt verschiedene Katzenversicherungen wie die Tierhaftpflicht oder die Katzen-Krankenversicherung – hier finden Sie ein paar Infos zum Thema.

Die verschiedenen Versicherungen im Überblick

Im Gegensatz zu Hunden ist es bei Katzen nicht nötig eine Haftpflichtversicherung abzuschließen. Allerdings gibt es auch für Deine Samtpfoten sinnvolle Katzenversicherungen. So kann es immer wieder vorkommen, dass Deine Katze nach einem Unfall oder einer Krankheit eine Operation benötigt. Für diese Fälle gibt es eine OP-Tierkrankenversicherung, die Dich vor hohen Kosten schützt. Darüber hinaus ist man als Katzenbesitzer mit einer Krankenversicherung gut beraten. Hier werden die Kosten für ambulante und stationäre Behandlungen sowie für Medikamente übernommen. Auch die operative Vor- und Nachbehandlung (außer bei Kastration), die bei einem chirurgischen Eingriff nötig sind, werden von der Katzen-Krankenversicherung übernommen.

Bei den angebotenen Tierkrankenversicherungen der TIERFREUNDE ÖSTERREICH kannst du zwischen zwei Modellen wählen. Es gibt einerseits das Basismodell der Tierkrankenversicherung und andererseits die Komfort Katzen-Krankenversicherung. Bei letzterer handelt es sich um eine umfassende Katzenversicherung, die zum Beispiel auch für die Kastration Deiner Katze oder Impfungen aufkommt.

Kranken- & Unfallversicherung

Unter Kranken- und Unfallversicherungen für Katzen fallen die OP-Tierkrankenversicherung, sowie die generelle Tierkrankenversicherung. Die OP-Katzenversicherung übernimmt die Kosten für Operationen, die aufgrund eines Unfalls oder einer Erkrankung notwendig werden. Bei der Katzen-Krankenversicherung gibt es zwei Modelle: die Basis Krankenversicherung und die Komfort Krankenversicherung.

Betreuungs-Versicherung für Katzen

Wer kümmert sich um deine Katze, wenn du im Krankenhaus liegst? Nicht immer ist es möglich Verwandte oder Bekannte mit der Betreuung zu beauftragen. Für diese Fälle gibt es unser Haustier-Schutzengelpaket. Wenn du ausfällst wird deine Katze liebevoll versorgt und diverse Unterbringungs- und Betreuungskosten werden übernommen. Nur EUR 20,00- im Jahr für Mitglieder der TIERFREUNDE ÖSTERREICH. Die Mitgliedschaft bei den TIERFREUNDEN ÖSTERREICH inklusive allen Mitgliedschafts-Leistungen kostet nur EUR 39,60- im Jahr.

Fazit: Katzenversicherungen zahlen sich heutzutage immer mehr aus und erfreuen sich einer immer größeren Beliebtheit. Bei den TIERFREUNDEN ÖSTERREICH findest Du Katzenversicherungen und vieles mehr für Deine geliebten Samtpfoten.


Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind Österreichs Club für Haustierbesitzer. Fundierte Information und Beratung sind Kernaufgaben der gemeinnützigen Organisation, die sich mit einem umfassenden Servicepaket sowie wichtigen Initiativen um die Anliegen von Haustierbesitzern kümmert. Werde jetzt Mitglied unter https://www.tierfreunde.org/mitgliedschaft

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Katzen haben ein eigenes Navigationssystem

Katzen sind ein Phänomen, was das Zurechtfinden außerhalb Ihrer Komfortzone anbelangt. Sie haben einen enorm ausgeprägten Orientierungssinn, was sie immer wieder nach Hause finden lässt. Doch wie stellen die Samtpfoten das nur an? Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind dieser Frage einmal genauer nachgegangen.

Orientierung-bei-Katzen

Wie finden Samtpfoten bloß immer wieder nach Hause zurück? Eine Frage, die sich wohl jeder Katzenfreund schon einmal gestellt hat. Vorweg sei gesagt, dass es bis heute keine eindeutige Antwort auf diese umstrittene Frage gibt. Doch wir haben für dich Fakten und Theorien zusammengefasst, die vielleicht etwas mehr Licht ins Dunkel bringen. Der Orientierungssinn von Katzen ist sowohl für Katzenliebhaber als auch für die Wissenschaft ein Mysterium. Über ihren hervorragenden Orientierungssinn kann eine Katze über mehrere Kilometer wieder nach Hause finden. Ein Beispiel dafür ist, wie eine Katze im Portugalurlaub verschwand und zwei Jahre später plötzlich wieder vor der Tür ihrer Besitzer stand. Sie lief über 3.000 km um nach Hause zu kommen. Wie sie das geschafft hat, weiß niemand. Doch es gibt laut Experten verschiedene Theorien:

Hat das Magnetfeld damit zu tun?

Einige Forscher gehen davon aus, dass sich Katzen anhand eines Magnetfeldes der Erde orientieren, um den Weg zu Herrchen und Frauchen zu finden. Tatsächlich gibt es Tiere, die das Magnetfeld beziehungsweise bestimmte Feldlinien nutzen, um sich zu orientieren. Neben Vögeln, einigen Fischen oder Schnecken wurde nachgewiesen, dass auch Hunde einen Magnetsinn haben. Wie das Magnetfeld genau wahrgenommen wird und ob Katzen tatsächlich diese Fähigkeit haben, ist noch nicht gänzlich geklärt.

Nervenzellen in den Augen

Eine weitere Theorie für den hervorragenden Orientierungssinn der Katzen, wurde von einem Hirnforscher aus New Yorker gestellt. Dieser vermutet, dass sich die Tiere anhand von Hörbildern orientieren. Das funktioniere mithilfe von Nervenzellen in den Katzenaugen, wo sie Töne über die Sehorgane wahrnehmen können. Diese Zellen sollen es den Samtpfoten möglich machen, ortsgebundene Gerüche und Bilder genau wahrnehmen und zuzuordnen. Nimmt man diese Theorie an, so können sie sich ein klares Bild von ihrem aktuellen Aufenthaltsort machen und hören, wie weit gewohnte Orte oder Artgenossen entfernt sind.

Stark von Ortsprägung abhängig

Unabhängig davon, welche Theorie nun stimmt, ist die Prägung auf den Ort, zu dem sie immer wiederkehren, entscheidend. Katzen können nur zurückfinden, wenn Ihnen das Heim vertraut ist. Daher solltest Du nach einem Umzug, oder wenn Deine Katze neu in Dein Zuhause kommt, zirka vier bis sechs Wochen warten, bis Du Deinen Stubentiger aus dem Haus lässt. Kennen Katzen erst einmal ihren Rückzugsort, dann finden sie fast immer dahin zurück. Das hat großteils auch mit ihrer außerordentlichen Sehleistung zutun. Die Samtpfoten können sich mit sechsmal weniger Licht zurechtfinden als wir Menschen, so gelingt es ihnen auch im Dunkeln die Orientierung nicht zu verlieren.

Wohnungskatze vs. Freigänger

Freigänger haben gegenüber einer Wohnungskatze entscheidende Vorteile, was die Orientierung betrifft. Dies liegt vor allem daran, dass sie mit der Umgebung sehr vertraut sind, und sich ein Revier aufgebaut haben. Sollten sie sich mal verlaufen oder sich aus anderen Gründen außerhalb ihres bekannten Reviers aufhalten, fänden sie schneller zurück als Hauskatzen, für die bereits das Verlassen der eigenen vier Wände enormen Stress bedeutet. Doch feststeht, egal ob Hauskatze oder nicht, jede Katze hat einen ausgeprägten Sinn dafür ihren Weg zu finden.


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Haustier an Silvester entlaufen-was ist zu tun?

An keinem anderen Tag entlaufen so viele Tiere, wie am letzten Tag des Jahres. Die Ursachen dafür sind die vielen Silvesterknaller und das ausgelassene Feiern von uns Menschen. Was dann zu tun ist, erklären dir die TIERFREUNDE ÖSTERREICH.

Gewitterangst

Dass Tiere direkt während des Jahreswechsels entlaufen, geschieht recht häufig. Wenn ihre Halter zum Beispiel in den Garten oder auf die Straße vor dem Haus gehen, um das neue Jahr zu begrüßen, entwischen Hunde und Katzen gerne durch offen gelassene Türen oder Fenster. Freigängerkatzen trauen sich zudem nicht nach Hause oder haben sich verlaufen, weil sie aus Angst vor dem lauten Knallen von ihren üblichen Wegen abgewichen sind. Daher warnen die TIERFREUNDE ÖSTERREICH Tierhalter immer davor, ihre Vierbeiner am 31. Dezember besonders im Auge zu behalten.

Verhalten bei entlaufenen Hunden

Du kommst in die schlimme Situation, dein Haustier auf einmal nicht wiederzufinden? Du fragst dich: Was soll ich jetzt tun? Dann lautet die Antwort: Jetzt ist schnelles Handeln gefragt! Idealerweise organisierst Du Dir schnellstmöglich ein paar Helfer und suchst die nähere Umgebung ab. Gibt es einen Ort, an dem Dein Hund sich gern aufhält oder schon einmal gelandet ist, nachdem er verschwunden war? Suche systematisch nach Deinem Streuner, rufe ihn etwa mit seinem Quietsch-Spielzeug. Auch Tierheime, Polizei, Straßenmeistereien und Tierärzte solltest Du um Hilfe bitten. Darüber hinaus können lokale Radiosender oder Zeitungen und Anzeigenblätter die Suche unterstützen. Hänge Zettel mit einem Foto Deines Haustieres mit einer genauen Beschreibung auf.  Oder inseriere im Internet, beispielsweise auf http://www.tiersuchzentrale.at/

Wenn Du Dir die sorgenvolle Suche ersparen möchtest, dann ist der Fortlauf-Schutz für Dich genau das Richtige. Damit schützt Du Dein Tier davor, bei jemandem zu landen, der nicht weiß, wo es hingehört. Eine einfache Kapsel mit der Notruf-Nummer der TIERFREUNDE ÖSTERREICH kann helfen, dass Du Deinen Liebling schon bald wieder in den Armen hältst.

So funktioniert der Fortlaufschutz

Wenn Dein Hund entlaufen ist und gefunden wird, kann die 24h-Notruf-Hotline der TIERFREUNDE ÖSTERREICH sofort alarmiert werden. Die SOS-Hülse ist für jeden sofort erkennbar. Die Rettungskette wird unverzüglich eingeleitet, und Dein Hund oder Deine Katze werden schnell und sicher nach Hause gebracht. In der Datenbank der TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind alle wichtigen Daten hinterlegt, sodass die bestmögliche Versorgung sichergestellt ist, selbst wenn Du nicht erreichbar bist.  Schnelle und sichere Hilfe ist der entscheidende Vorteil des Fortlauf-Schutzes. Denn Chip und Registrierung haben Risiken. Der Chip kann nicht auffindbar oder defekt sein, wenn Dein Hund entlaufen ist und gefunden wird. Im schlimmsten Fall, kommt Dein Hund nicht mehr nach Hause, weil er nicht zugeordnet werden kann.

Mit dem Fortlauf-Schutz der TIERFREUNDE ÖSTERREICH ist Dein Tier sicher. Alle nötigen Daten zum schnellen Heimbringen Deiner vermissten Tiere, befinden sich in der gut sichtbaren SOS-Halsbandhülse. Im Notfall kann die 24h-Notruf-Hotline sofort verständigt und dein Tier sicher nach Hause gebracht werden.

In drei einfachen Schritten zum FORTLAUF-SCHUTZ

  1.  Mitgliedschaft-Anmeldung ausfüllen für nur Euro 3,30 im Monat (€39,60 im Jahr
  2.  Datenblatt mit den Daten Deiner Tiere und Vertrauenspersonen ausfüllen.
  3.  SOS-Hülse mit Notrufblatt am Halsband Deines Tieres anbringen

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Silvesterfeuerwerk: Ein Problem für viele Tiere

Bald ist es wieder so weit, die laute Nacht steht vor der Tür und viele Tiere werden aufgrund von Silvester-Feuerwerken in Panik verfallen. Wie Ihr Eure Tiere in diesen angstvollen Stunden unterstützten und helfen könnt, erklären Euch die TIERFREUNDE ÖSTERREICH.

Silvester

Tiere können die Knallerei und die bunten Lichter nicht zuordnen, deshalb ist für viele der 31. Dezember ein dramatisches Erlebnis. Kaum beginnt die Böllerei, machen sich bei Vierbeinern und Flattervieh Angst und Panik breit. Das Wichtigste dabei ist, voll und ganz für Deinen verängstigten Liebling da zu sein und ihn nicht alleine zu lassen.

Trost hilft nicht allen Tieren

Intuitiv wollen wir natürlich unseren verängstigten Liebling in dieser Zeit trösten. Wer eine Katze hat, reagiert damit genau richtig. Stubentiger genießen beruhigende Worte und Streicheleinheiten. Hunden hingegen ist mit Trost nicht geholfen- im Gegenteil. Hier lautet die wichtigste Verhaltensregel für den Menschen: Nicht auf die Angst eingehen und so viel Normalität wie möglich schaffen. Den Grund dafür kann man am besten nachvollziehen, wenn man sich in die Lage des Vierbeiners versetzt. Winselnd und panisch verkriecht er sich. Nun kommt der Mensch und spricht tröstende, bedauernde Worte. Was passiert? Der Hund verkriecht sich noch mehr. Aus Sicht des Hundes ist diese Reaktion verständlich. Den Inhalt des Gesagten versteht er ja nicht. Er hört nur die sanfte Stimme seiner Vertrauensperson. Diese liebevolle Aufmerksamkeit bekommen Hunde sonst immer, wenn sie etwas richtig und gut machen. Fazit: Ohne es zu wollen, bestärken Hundebesitzer mit ihren tröstenden Worten den Vierbeiner in seiner Angst. Was also tun? Die größte Hilfe für den ängstlichen Hund besteht darin, dass der Besitzer normal, locker und fröhlich bleibt. So vermittelt er dem Hund das Gefühl der Sicherheit. Mit Gästen plaudern, kochen, essen, feiern und entspannt bleiben – das ist für Deinen Vierbeiner zur Orientierung wichtig.

Individuelle Vorsorgemaßnahmen treffen

Körperliche und geistige Auslastung reduzieren den Stress. Daher ist am Silvestermorgen ein ausgiebiger Spaziergang in ruhiger Umgebung ideal. Ein schallgedämpfter Rückzugsort mit Rollos oder dicken Vorhängen hilft vielen Hunden, trotz allem etwas Ruhe zu finden. Gewohnte Geräusche wie Fernseher erleichtern die schlimmsten Minuten nach Mitternacht. Das Beste, was man für seine Tiere tun kann, ist, bei ihnen zu Hause zu bleiben oder mit ihnen in eine ruhige Gegend außerhalb der Stadt zu fahren. Freigänger-Katzen sollten an diesem Tag keinesfalls nach draußen gelassen werden. Zu groß ist die Gefahr, dass sie von dem Lärm aufgeschreckt werden und in Panik davonlaufen. Als vorbeugende Maßnahme raten die TIERFREUNDE ÖSTERREICH Katzenhaltern, ihr Tier chippen zu lassen. Gelingt es der Katze trotz aller Vorsichtsmaßnahmen, nach draußen zu entwischen und wegzulaufen, besteht dennoch die Chance auf eine Wiedervereinigung.

Einen Rückzugsplatz schaffen

Wo auch immer man gemeinsam mit seinem Tier Silvester verbringt: Eine Rückzugsmöglichkeit ist wichtig. Hunde versuchen oft, bei ihrem Besitzer Schutz zu suchen, manche Hunde verkriechen sich aber auch beispielsweise unter einem Tisch oder dem Bett. Eine eigene „Sicherheitszone“ in Wohnung oder Haus, die dem vierbeinigen Freund vertraut ist und in der er sich ausgiebig mit Kauartikeln und Futterspielzeug beschäftigt, kann sehr beruhigend wirken. Zur Beruhigung des Tieres empfiehlt es sich, die Fenster zu verdunkeln, damit die Lichteffekte nicht in die Räume dringen. Beruhigende Musik in angepasster Lautstärke dämpft zusätzlich die Geräuschkulisse des Feuerwerks und wirkt den Anspannungen des Vierbeiners entgegen. Viele Katzen möchten sich im letzten Winkel verstecken. Daher sollten ihnen auch alle Unterschlupfmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Auch Meerschweinchen, Kaninchen und Co. sind sehr stressanfällig. Vor diesem Hintergrund ist es umso wichtiger, die Tiere während des Feuerwerks in einem ruhigen Raum zu halten. Geräuschdämmung bieten Decken über den Käfigen. Eine zusätzliche Schicht Einstreu gibt ihnen zusätzlich die Möglichkeit, sich noch besser zu verstecken.


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Leckere Hundekekse backen

Kekse schmecken nicht nur uns Menschen, sondern auch unseren geliebten Vierbeinern. Überrasche Deinen Hund doch heuer und verwöhne ihn mit selbstgemachten Keksen. Hier findest Du ein leckeres Rezept von den TIERFREUNDEN ÖSTERREICH zum Nachbacken.

hundekekse

Wie in jedem Jahr zur Weihnachtszeit werden Plätzchen gebackt und liebevoll verziert. Aber auch Hunde und Katzen, die als Familienmitglieder zählen, möchten ebenfalls verwöhnt werden. Doch wo mit Kindern und Enkeln oft regelrechte Backorgien zelebriert werden, wird den geliebten Fellnasen vielfach nur gekaufte Leckereien vorgesetzt. Das muss nicht sein!

Vorsicht vor Keksen für Menschen

Jeder Tierbesitzer kennt diese Situation: Kaum hat man die Dose mit den frischgebackenen duftenden Köstlichkeiten aufgemacht, blickt einem schon ein treuherziges Paar Hundeaugen herzzerreißend entgegen. Bevor du jedoch schwach wirst und Deinem allerliebsten Vierbeiner die Hälfte Deiner Keksration überlässt, müssen wir Dich davor warnen. Denn einige Inhaltsstoffe wie Schokolade, Kakao, Alkohol, oder Süßstoff sind für Hunde hochgiftig und können im schlimmsten Fall zu deren Tod führen. Diese Kekse solltest du also lieber allein genießen. Trotz der vielen potentiellen Gefahren der Weihnachtsleckereien ist es aber kein besonders großer Aufwand und macht richtig viel Spaß Hundekekse selber zu backen.

Feine Hundekekse leicht gemacht

Hundekekse selber backen ist gar nicht viel Aufwand und für Hunde sind sie ein Genuss. Die Vorteile sind: man kann sie passend zum Geschmack des Hundes backen und weiß genau, was drin ist. In vielen gekauften Leckerlies sind Farb-, Lock- und Konservierungsstoffe und oft sogar Zucker enthalten, darauf verzichtet man bei den selbstgebackenen Keksen natürlich. Auch Leckerlies ohne Laktose (Milchzucker) oder Getreide sind möglich, falls der Hund dies nicht verträgt. Der Kreativität sind beim Hundekekse backen kaum Grenzen gesetzt: Ungesund für Hunde ist natürlich Zucker, daneben sind Schokolade (auch Kakao-Pulver) und Rosinen giftig für Hunde. Auch auf zu viele Gewürze und auf Backpulver verzichtet man besser. Da selbstgebackene Kekse keine künstlichen Konservierungsstoffe enthalten, sind sie nur maximal 2-3 Wochen haltbar (Vollkornkekse), bzw. einige Tage („Fleischkekse“). Am besten bewahrt man sie im Kühlschrank auf oder friert sie portionsweise ein.

Ein köstliches Rezept für deinen vierbeinigen Liebling

Zutaten:

  • 40 Gramm Haferflocken
  • 250 Gramm Bio-Dinkelmehl
  • 250 Gramm Leberwurst oder Geflügelleberpastete
  • 240 ml Wasser

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 180 ° C vorheizen.
  2. Die Haferflocken mit dem Mehl gut vermischen.
  3. Die Geflügelleberpastete und das Wasser hinzugeben und die Masse zu einem festen Teig kneten.
  4. Die Arbeitsfläche mit Mehl bestreuen und dort die Kekse ausstechen.
  5. Die Kekse auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech 25 Minuten backen.

Fertig sind die köstlichen Weihnachtskekse für Deinen Liebling! Diese Kekse schmecken nicht nur zur Weihnachtszeit, sondern auch das ganze Jahr über. Wir wünschen einen guten Appetit! :-)


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Welche Gefahrenquellen lauern zur Weihnachtszeit auf unsere Haustiere?

Die vorweihnachtlichen Zeit ist auch für unsere Vierbeiner sehr interessant, denn das festlich geschmückte Haus muss genauestens unter die Lupe genommen werden. Doch die Neugier unserer Lieblinge kann ihnen in der Weihnachtszeit schnell zum Verhängnis werden. Denn vieles, was glitzert ist zwar schön anzuschauen, für unsere Vierbeiner jedoch nicht ganz ungefährlich.

Gefahren-Weihnachtszeit

Weihnachtsbaum und Weihnachtsschmuck

Weihnachtsbäume sind für Vierbeiner in der Weihnachtszeit die Gefahrenquelle Nummer eins. Der Christbaumschmuck „fordert“ ja direkt zum Spielen auf und nicht selten gehen zerbrechliche Christbaumkugeln aus Glas dabei kaputt. Durch die Scherben können sich unsere Vierbeiner an den Pfoten verletzen. Hunde neigen auch dazu, die Christbaumkugeln in den Mund zu nehmen und darauf herumzubeißen, da sie wie ein Spielball aussehen. Das kann zu Schnittwunden im Maul- und Rachenraum führen und beim Verschlucken sogar Verletzungen im Magen-Darm-Trakt zur Folge haben.

Lametta und Engelshaar lädt vor allem unsere Stubentiger zum Spielen ein. Die tollen, glitzernden Bänder müssen einfach mit den Pfoten erkundet werden. Doch Lametta oder Engelshaar wird von unseren Katzen schnell einmal verschluckt. Dies kann zu Verletzungen im Verdauungstrakt führen oder sogar einen Darmverschluss auslösen.

Auch die Stabilität des Weihnachtsbaums wird von unseren Vierbeinern hin und wieder auf die Probe gestellt. Katzen testen seine Eignung als Kratzbaum und auch von Hunden wird der Baum manchmal etwas stürmischer erkundet. Steht der Baum dabei wacklig, kann es schnell passieren, dass unsere Vierbeiner ihn zum Umfallen bringen und sich dabei verletzen. Zudem können unsere Lieblinge einer Kostprobe der spitzen Tannennadeln oder des Wassers aus dem Christbaumständer ab und zu nicht widerstehen. Die spitzen Nadeln können zu Verletzungen führen und die ätherischen Öle, die in den Tannennadeln enthalten sind, sind für Tiere giftig. Im Wasser des Christbaums können sich Harz und Konservierungsstoffe, mit denen der Baum zuvor behandelt wurde, befinden. Diese Stoffe sollten Eure Lieblinge nicht zu sich nehmen, denn sie können ebenfalls Vergiftungserscheinungen hervorrufen.

Unser Tipp:  Verwendet anstelle von zerbrechlichem Schmuck und Lametta stattdessen Dekoration aus Holz, Stroh, Plastik oder Filz. Wenn du nicht auf Christbaumkugeln aus Glas oder Lametta verzichten willst, solltest du diese zumindest außer Reichweite Deiner Vierbeiner anbringen. Sorge außerdem für einen sicheren Stand des Weihnachtsbaums, indem du ihn zusätzlich an Wand oder Decke befestigst.

Geschenkpapier, Schleifen und Bänder

Auch Geschenkpapier, Schleifen und Bänder sind reizvolle Spielereien für unsere Vierbeiner. Raschelndes Geschenkpapier und Ringelbänder sind einfach zu aufregend, um sie ungeachtet zu lassen. Aber Vorsicht: Unsere Lieblinge können diese Utensilien leicht verschlucken und es besteht die Gefahr, dass sie sich mit Schleifen und Bändern strangulieren.

Unser Tipp: Achte darauf, dass deine Haustiere während des Geschenkeeinpackens nicht an Bänder oder Ähnliches geraten. Außerdem ist es wichtig, dass Du die fertig eingepackten Geschenke nicht in Reichweite Deiner Lieblinge platzierst, da die Versuchung mit dem Papier und den Schleifen zu spielen, oftmals zu groß ist.

Brennende Kerzen

Kerzen sorgen zur Weihnachtszeit für Wärme und Gemütlichkeit in unserem Zuhause. Sei es am Weihnachtsbaum oder auf dem Adventskranz. So stimmungsvoll brennende Kerzen sind, sie stellen eine große Gefahrenquelle für unsere tierischen Mitbewohner dar. Flackerndes Licht übt einen großen Reiz auf unsere Lieblinge aus. Schnell wird eine Kerze umgeworfen und das Fell fängt Feuer, oder es wird sogar ein Wohnungsbrand ausgelöst.

Unser Tipp: Lass Deine Haustiere nie unbeaufsichtigt mit brennenden Kerzen alleine. Elektrische Kerzen am Christbaum stellen eine ungefährlichere Alternative zu echten Kerzen dar. Jedoch muss bei elektrischen Christbaumkerzen das Kabel so verlegt werden, dass es für Deine Vierbeiner unzugänglich ist, damit sie daran nicht knabbern können.

Duftöle, Duft- und Schneesprays

Manche verwenden zu Weihnachten Duftöle, Duft- und Schneesprays. Die Neugier treibt viele Vierbeiner dazu, die Öle und Sprays einer Kostprobe zu unterziehen. Diese sind für unsere Vierbeiner allerdings giftig und sollten keinesfalls abgeleckt werden.

Unser Tipp: Am besten verzichtest Du auf solche Sprays und Öle, wenn Du einen tierischen Mitbewohner besitzt

Giftige Weihnachtspflanzen

Pflanzen wie Weihnachtssterne, Christrosen, Mistelzweige oder Stechpalmen gehören zur Weihnachtszeit in viele Haushalte. Auch unsere Vierbeiner beäugen die neue weihnachtliche Pflanzenpracht neugierig und es dauert nicht lange, bis an einem Blatt geknabbert wird. Diese Weihnachtspflanzen können für unsere Lieblinge giftig sein und sollten keinesfalls gefressen werden.

Unser Tipp: Besitzer von sehr neugierigen Vierbeinern sollten ganz auf weihnachtliche Pflanzen verzichten. Ansonsten platziert die Pflanzen so, dass sie für Eure Haustiere nicht erreichbar sind.

Gestalte die Weihnachtszeit für Deine Vierbeiner so sicher wie möglich, um sie richtig genießen zu können. Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH wünschen Euch eine schönes Weihnachtsfest.


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Haustiere gehören nicht unter den Weihnachtsbaum

Wir alle haben es schon erlebt: Die Geschenke, die am 24. Dezember nach dem Auspacken der Renner sind, landen manchmal schon am zweiten Weihnachtstag ungeliebt in der Ecke. Und im aller schlimmsten Fall ist das ungeliebte Präsent lebendig. Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH raten daher von tierischen Geschenken ganz entschieden ab.

Tiere-sind-keine-Geschenke

Vor dem Gesetz mögen Tiere in Österreich leider immer noch als Sache gelten, aber sie sind ganz bestimmt kein Spielzeug, das man unter den Christbaum legt. Dennoch landen jedes Jahr lebende Geschenke unter der Tanne, insbesondere Hundewelpen. Die Ernüchterung kommt oftmals erst einige Wochen später – denn Haustiere sind nicht nur süß und kuschelig, sondern sie kosten Zeit und Geld. Die Entscheidung, ein Haustier in der Familie aufzunehmen, sollte daher wohlüberlegt sein. Die hektische Weihnachtszeit ist für diese Entscheidung der völlig falsche Zeitpunkt. Doch in der Woche vor Weihnachten laufen die Tiere viel größere Gefahr, als ungeliebtes Spontangeschenk unter dem Christbaum zu landen. Ganz schlimm ist es, wenn Tiere als Geschenk in Schachteln mit Luftlöchern unterm Christbaum liegen. Das ist besonders tragisch und ein absolutes „No-Go“. Wenn eine Katze sich freiwillig unter dem Weihnachtsbaum versteckt, dann ist das für sie Spiel und macht ihr Spaß – als Geschenke gehören Tiere aber nicht unter den Baum.

„Symbolgeschenk“ statt  lebendiges Tier unter dem Baum

Auch wenn sich die Familie gemeinsam und wohlüberlegt für die Adoption eines pelzigen Mitglieds entschieden hat, sind die Feiertage kein geeigneter Zeitpunkt, um die Vierbeiner möglichst stressfrei an ihre neue Umgebung zu gewöhnen. Man sollte sich als Familie zu Weihnachten die Zeit schenken, und sich auf das neue Haustier dementsprechend vorzubereiten. Zum Beispiel mit einem Besuch im Tierheim oder auf der Pflegestelle eines privaten Vereins. Meist gibt es die Möglichkeit, mit den Hunden dort spazieren zu gehen oder Zeit mit den Katzen zu verbringen. Das ist eine gute Methode, um Bezug aufzubauen und sich mit dem Gedanken zu befassen, später selbst ein Haustier zu haben. Auch für einen Kauf beim Züchter gilt: Die Familie sollte sich das neue Mitglied gemeinsam aussuchen. Tiere haben unterschiedliche Charaktere, nicht alle sind für Kinder geeignet und die Chemie zwischen Zwei- und Vierbeinern muss stimmen.  Wer seinen Kindern dennoch am 24. Dezember etwas Tierisches unter den Baum legen möchte, kann das mit einem symbolischen Stofftier, einem Gutschein oder einem Tierbuch tun.

Kinder verlieren schnell Interesse

Tiere bedeuten Arbeit, Zeit und kosten Geld, und das ist den Menschen oft nicht bewusst. Generell ist es so, dass viele Tiere in den Wochen nach Weihnachten ausgesetzt werden. Am Anfang ist alles eitle Wonne, doch nach einigen Tagen kommt die Ernüchterung. Allzu oft landen dann geschenkte Tiere nach den Feiertagen im Tierheim – oder werden gar ausgesetzt. Die Anschaffung eines Haustiers will daher gut überlegt sein. Man darf nicht vergessen, so ein Tier braucht Pflege, kostet Geld, Zeit und macht Arbeit. Eltern sollten sich deshalb darüber im Klaren sein, was mit einem Tier auf sie zukommt. Denn nicht selten, verlieren die Kinder nach einiger Zeit das Interesse an den Tieren und die Arbeit bleibt meist an den Eltern hängen. Im Gegensatz zu einem Pullover lässt sich ein Haustier dann nicht einfach ausmustern oder bei Nichtgefallen umtauschen.  

Wenn Tierkinder zu kleinen Rabauken werden

Nicht zu unterschätzen ist, wie wild und abenteuerlustig Tierbabys sein können. Kleine Katzen beispielsweise nutzen gerne alles, was sich ihnen bietet: Da werden schon mal die neuen Vorhänge zum Kletterseil, Omas Vase zum Spielzeug oder der schicke Mantel an der Garderobe zum Kratzbaum umfunktioniert. Nicht selten geht dabei etwas zu Bruch. Das muss dir vorher bewusst sein, bevor ein tierische Gefährte einzieht. In Kauf nehmen müssen angehende Tierbesitzer auch den Geruch, den ein niedliches Tierchen möglicherweise in der Wohnung verströmt. Gerade Hasen oder Meerschweinchen, die in der Wohnung gehalten werden, die riechen nun mal. Genauso verhält es sich mit einem Katzenklo – egal, wie häufig man es reinigt.

Lebenslange Verantwortung

Was für Kinder gilt, gilt ebenso für Erwachsene: Auch ihnen sollten nur dann Tiere geschenkt werden, wenn sie es wirklich wollen und sich ausgiebig damit befasst haben. Spätestens vor dem nächsten Urlaub sind sonst viele mit der Situation überfordert, ein Haustier zu haben. Die Tiere landen dann im Tierheim oder werden an Freunde und Verwandte weitergereicht. Ein Unding, das kein Tier verdient hat. Denn über eines muss man sich vor der Anschaffung eines Tieres bewusst sein: Wer sich einen Vierbeiner ins Haus holt, der trägt ein (Tier-)Leben lang die Verantwortung dafür.


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Weihnachtliche Geschenkideen für Dein Haustier

Weihnachten rückt immer näher und sie Suche nach dem passenden Geschenk wird immer präsenter. Auch unsere lieben Haustiere freuen sich über ein paar Aufmerksamkeiten in dieser besinnlichen Zeit. Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH haben für Euch ein paar Geschenkideen für Euch bereitgestellt.

Weihnachtsgeschenke-für-Tiere

Jedes Jahr zur Weihnachtszeit stellt man sich die selbe Frage: Was schenke ich heuer meinen Liebsten? Dass zu diesen Liebsten auch die Vierbeiner zählen, ist ja wohl klar. Geschenke für Haustiere erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und der Fantasie sind bei der großen Auswahl fast keine Grenzen gesetzt. Ihr solltet jedoch darauf achten, dass Weihnachtspräsente artgerecht sind, das gilt vor allem für Spielzeug und gesunde Leckerlis. Wir helfen Dir gerne mit ein paar Inspirationen für Deinen Hund und Deine Katze. Und das Beste: Alle Anbieter in diesem Artikel sind Vorteilspartner der TIERFREUNDE ÖSTERREICH. Wer Mitglied bei uns ist, bekommt hier ordentlich Rabatt!

Pfotenbalsam für Hunde

Während der Mensch zu jeder Jahreszeit die Welt draußen nur mit schützendem Schuhwerk betritt, muss Dein Hund auf diese Annehmlichkeit verzichten. Deshalb können die Pfoten aufgrund der verschiedenen Bodenbeschaffenheiten, dann oft schmerzen. Gerade im Winter machen Streusalz und Steine Deinem Hund oft zu schaffen. Gut beraten, wer da zur feinen Pfotenpflege für den Liebling greift: Der Pfotenbalsam “Dermoscent® Bio Balm” ist dank wasserstabiler und qualitativ hochwertiger Inhaltsstoffe, eine tolle Regenerationsmöglichkeit für die belasteten Hundepfoten.

Trinkbrunnen für Katzen und kleine Hunde

Wer einen Stubentiger daheim hat, der weiß eines ganz genau: Die lieben Miezen sind sehr wählerisch, wenn es darum geht, wo sie ihr Wasser trinken. Ein tolles Geschenk für Katzen und für kleinere Hunde ist daher der Fresh & Clear Trinkbrunnen von Catit, den es bei Zooblitz zu kaufen gibt. Dieser Brunnen bereitet das Wasser frisch auf und regt die Tiere zum Trinken an.

Für den Hund nur bestes Futter

Das Hundefutter von Wunschfutter ist für alle Vierbeiner eine absolute Gourmet-Mahlzeit. Kein Wunder, ist dieses Futter doch nach neuesten Richtlinien gestaltet. 100 % Monoproteine ohne Fisch- und Fleischmehl, ohne Reis, Mais, Getreide, oder Soja und von Tierärzten konzipiert, wartet es mit hochwertigen Inhaltsstoffen für deinen Liebling auf. Hier können wir jedes Futter nach bestem Gewissen empfehlen. Das Geniale: Im Futtermixer kannst Du genau auf die Vorlieben und Unverträglichkeiten Deines Hundes das Futter zusammenmischen.

Belohnungshäppchen für den Hund

Jedem Hund kann man keine größere Freude machen, als mit köstlichen Leckerlis. Wer seinem Liebling zu Weihnachten etwas ganz Besonderes bieten möchte, greift beispielsweise zu den Natur-Snack Trainingshappen mit Rind von Panys. Diese feinen Snacks fetten nicht in der Tasche und sind ein tolles Ergänzungsfuttermittel für Hunde, ohne künstliche Aroma oder Farbstoffe.

Tierische Spieleuphorie mit den Bumpies

Sie sehen extrem witzig aus und sind mit ihren Maßen wohl eher etwas für größere Hunde. Die “Bumpies Extreme” von Coockoo sind ein extrem haltbares, aus bester Gummiqualität hergestelltes, knallbuntes Spielzeug. Es gibt sie in drei verschiedenen Farben und Düften und machen durch ihre Haptik jeden Hund absolut verrückt.

Ein Schutzengel für den Haustierhalter 

Bei diesem Geschenk hat nicht nur dein Haustier etwas davon, sondern auch du als Besitzer. Du kennst bestimmt diese Figuren oder Schmuckstücke, die man als Schutzengel an Menschen verschenkt. So einen Schutzengel haben sich auch wir einfallen lassen, der dann wichtig wird, wenn mal etwas Unvorhergesehenes passiert. Denn leider ist ein Unfall schneller passiert, als man denkt. Während man im Krankenhaus liegt, bleiben die Haustiere unversorgt und warten nichtsahnend Zuhause auf die Rückkehr Ihres Herrchens oder Frauchens. Genau hier kommt das Schutzengelpaket der TIERFREUNDE ÖSTERREICH zum Einsatz. Sobald du unfallbedingt ausfällst, werden Deine Haustiere so lange liebevoll versorgt, bis Du wieder fit bist. Gassi-Gehen, Füttern und liebevolle Zuwendung sind dabei natürlich allesamt enthalten.

Wir hoffen, wir konnten Dich mit unseren tierischen Geschenkideen inspirieren. Vielleicht ist etwas für Deine Lieben dabei. Übrigens: Alle Geschenke machen sich natürlich auch schon in der Adventszeit prima. 


Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind Österreichs Club für Haustierbesitzer. Fundierte Information und Beratung sind Kernaufgaben der gemeinnützigen Organisation, die sich mit einem umfassenden Servicepaket sowie wichtigen Initiativen um die Anliegen von Haustierbesitzern kümmert. Werde jetzt Mitglied unter https://www.tierfreunde.org/mitgliedschaft

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Welche Gefahren lauern zur Winterzeit auf deinen Hund?

Wenn die ersten Schneeflocken gefallen sind und die weiße Pracht die Landschaft bedeckt, freuen sich nicht nur wir Menschen. Auch Hunden macht es Spaß, im Schnee herumzutoben. Dennoch gibt es in der Winterzeit einiges zu beachten, damit dein Vierbeiner gesund und sicher durch die kalte Jahreszeit kommt.

Gefahren-im-Schnee

Spaziergänge im Winter

Für Hunde, die schon etwas älter und kälteempfindlicher sind oder Gelenkprobleme haben, ist es besser, die täglichen Spaziergänge bei Minusgraden oder eisigem Wind zu verkürzen. Besser wäre an solchen Tagen, öfter und dafür kürzer zu gehen. Wenn der Hund nach dem Spaziergang nass ist, muss er unbedingt mit einem trockenen und sauberen Handtuch abtrocknet werden! So kann das Fell schneller trocknen und es wird ihm schneller wieder warm. Mit kleinen, alten oder kranken Hunden nicht zu lange oder am besten gar nicht im tiefen Schnee gehen. Für kleine Hunde ist es sehr anstrengend, sich lange im tiefen Schnee zu bewegen und der Körper kühlt dabei schnell aus.

Vorsicht bei Dunkelheit, Schneetreiben oder Nebel

Für Berufstätige ist es oft nicht möglich, vor Einbruch der Dunkelheit mit seinem Gassi zu gehen. Bitte unbedingt deinem Hund ein reflektierendes Halsband oder Schutzweste in Signalfarbe anlegen. Diese helfen auch an trüben Tagen oder starkem Schneetreiben, dem Hund beim frei laufen, besser zu sehen.

Achtung vor Glatteis

Auch Hunde können auf Glatteis ausrutschen und sich Zerrungen, Kreuzbandrisse oder  Knochenbrüche zuziehen. Achte beim Gassi gehen darauf, Wege mit Glatteis zu vermeiden und gehe, wenn möglich nicht auf einem geteerten Weg, sondern im Gras. Auf Apportier- und Rennspiele solltest du auf vereisten Wegen auf jedem Fall verzichten.

Eisklumpen zwischen den Zehen

Wenn dein Hund zu humpeln anfängt, haben sich wahrscheinlich Eisklumpen zwischen seinen Zehen gebildet. Dies ist für Hunde äußerst unangenehm und oft auch schmerzhaft. Entferne daher die Verklumpungen vorsichtig mit der Hand.

Streusalz und Rollsplit

Wenn möglich solltest du Wege benutzen, die nicht gesalzen oder mit Rollsplitt gestreut sind. Ansonsten musst du nach jedem Spaziergang auf gesalzenen Wegen die Pfoten mit warmen Wasser reinigen, um Streusalz und Rollsplitt zu entfernen. Sonst säubert dein Hund die Pfoten selber und kann dadurch eine größere Menge Streusalz aufnehmen. Zwar ist das Aufnehmen kleinerer Mengen nicht giftig, doch Vorsicht ist trotzdem geboten. Streusalz reizt die Magenschleimhaut des Hundes und kann in einigen Fällen zusätzlich Frostschutzmittel enthalten.

Mandelentzündung durch Schneefressen

Frisst dein Hund eine große Menge Schnee, kann dies eine akute Mandelentzündung verursachen. Beim gesunden Hund liegen die Mandeln hinten im Rachen in Schleimhauttaschen verborgen. Entzündete Mandeln schwellen an und treten aus den Schleimhauttaschen hervor. Der Hund empfindet die geschwollenen Mandeln als Fremdkörper im Rachen und reagiert wie bei einem echten Fremdkörper mit Räuspern und Würgen und erbricht weißen Schaum. Beim Auftreten dieser Symptome muss sofort gehandelt werden, da eine verschleppte Mandelentzündung chronisch werden und Herz und Gelenke schädigen kann.


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5 Wintertipps für deinen Hund

Es ist in den letzten Tagen bedeutend kälter geworden, das geht natürlich auch an unseren Vierbeinern nicht spurlos vorüber. Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH zeigen Dir, wie Du Deinem Hund die Winter-Spaziergänge so angenehm wie möglich gestalten kannst.

Wintertipps

Die Temperaturen sinken und die Landschaft ist mit einer leichten Schneedecke versehen. Trotzdem zieht es so manchen Vierbeiner hinaus in die kalte Schneelandschaft. Bei uns Menschen kommen nun die dicken Daunenmäntel zum Einsatz- doch was ist mit unseren Hunden? Bei frostigen Außentemperaturen ändern sich auch die Umstände für Deinen Hund und Spaziergänge werden mehr und mehr zur Herausforderung. Den Winter mit dem Hund zu verbringen kann sehr schön sein – vorausgesetzt man weiß, worauf zu achten ist.

  1. Pfotenpflege

Gerade die Pfoten, mit denen Dein Hund ständig direkten Bodenkontakt hat, leiden bei den täglichen Gassigängen am meisten. Hier sind Pfotensalben wichtige Helferlein, die man vor und nach den Spaziergängen vorsichtig einmassiert und die spröde und rissige Ballen beim Wiederaufbau unterstützen. Besonders Hirschtalg eignet sich vor dem Spazierengehen besonders gut um die Pfoten vor dem brennenden Salz zu schützen. Nach dem Spaziergang tut ein lauwarmes Pfotenbad Deinem Liebling gut. Es reinigt die Pfoten und schenkt ihm ein warmes und wohliges Gefühl.

  1. Futtermenge abstimmen

Sinkende Temperaturen bedeuten für einen Hund, der sich viel an der frischen Luft bewegt auch einen erhöhten Kalorienverbrauch. Die Körpertemperatur muss, genau wie beim menschlichen Organismus, aufrecht gehalten werden – das erfordert Energie. Nach Rücksprache mit dem Tierarzt und insbesondere für schlanke Hunde, kann eine Steigerung des Futter-Pensums im Winter notwendig sein.

  1. Auf den Magen achten

Vermeide auf alle Fälle, dass Dein Hund zu viel Schnee frisst. Dieser tut seinem Magen-Darm-Trakt sowie Rachenraum überhaupt nicht gut. Außerdem kann der Schnee mit vielen Dingen gespickt sein, die Dein Hund auf keinen Fall zu sich nehmen sollte. Wichtig ist auch, Deinen Vierbeiner daran zu hindern, seine Pfoten abzuschlecken – dies tut er besonders dann, wenn Streusalz auf kleine Risse und Verletzungen an den Pfotenballen trifft. Das Streusalz, dass er zu sich nimmt, ist sehr schädlich für seinen Organismus.

  1. Nicht auf Eis führen

Führe Deinen Hund nicht auf vermeintlich ausreichend dickes Eis. Es passiert immer wieder, dass Hunde einbrechen – selbst jene, die nur ein geringes Körpergewicht haben. Ebenso lassen sich Hunde in ihrer Panik häufig schwer aus dem eiskalten Wasser heraus befördern.

  1. Eventuell Textilien zulegen

Bei diesem Tipp kommt es stark auf die Rasse, das Alter und die körperliche Fitness Deines Hundes an. Hast Du einen Husky, einen Labrador oder einen Hund mit ähnlich dickem Fell und ausreichend Unterwolle, so brauchst Du keinen Pullover oder eine Decke kaufen. Ist Dein Hund jedoch sehr dünn und mit wenig Fell ausgestattet, wie ein Windhund, ist bei kalten Temperaturen zu wärmenden Textilien zu raten. Für ältere Hunde ist ein wärmendes Kleidungsstück im Winter möglicherweise ebenfalls anzulegen.

Mit diesen Tipps steht einem tollen Winter für Dich und Deinen Vierbeiner nichts mehr im Wege. Wir wünschen Euch schöne gemeinsame Spaziergänge durch die Schneelandschaft.


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