Welche Gefahren lauern auf deinen Hund zur Winterzeit?

Wenn die ersten Schneeflocken gefallen sind und die weiße Pracht die Landschaft bedeckt, freuen sich nicht nur wir Menschen. Auch Hunden macht es Spaß, im Schnee herumzutoben. Dennoch gibt es in der Winterzeit einiges zu beachten, damit dein Vierbeiner gesund und sicher durch die kalte Jahreszeit kommt.

Wintertipps

Spaziergänge im Winter

Für Hunde, die schon etwas älter und kälteempfindlicher sind oder Gelenkprobleme haben, ist es besser, die täglichen Spaziergänge bei Minusgraden oder eisigem Wind zu verkürzen. Besser wäre an solchen Tagen, öfter und dafür kürzer zu gehen. Wenn der Hund nach dem Spaziergang nass ist, muss er unbedingt mit einem trockenen und sauberen Handtuch abtrocknet werden! So kann das Fell schneller trocknen und es wird ihm schneller wieder warm. Mit kleinen, alten oder kranken Hunden nicht zu lange oder am besten gar nicht im tiefen Schnee gehen. Für kleine Hunde ist es sehr anstrengend, sich lange im tiefen Schnee zu bewegen und der Körper kühlt dabei schnell aus.

Vorsicht bei Dunkelheit, Schneetreiben oder Nebel

Für Berufstätige ist es oft nicht möglich, vor Einbruch der Dunkelheit mit seinem Gassi zu gehen. Bitte unbedingt deinem Hund ein reflektierendes Halsband oder Schutzweste in Signalfarbe anlegen. Diese helfen auch an trüben Tagen oder starkem Schneetreiben, dem Hund beim frei laufen, besser zu sehen.

Achtung vor Glatteis

Auch Hunde können auf Glatteis ausrutschen und sich Zerrungen, Kreuzbandrisse oder  Knochenbrüche zuziehen. Achte beim Gassi gehen darauf, Wege mit Glatteis zu vermeiden und gehe, wenn möglich nicht auf einem geteerten Weg, sondern im Gras. Auf Apportier- und Rennspiele solltest du auf vereisten Wegen auf jedem Fall verzichten.

Eisklumpen zwischen den Zehen

Wenn dein Hund zu humpeln anfängt, haben sich wahrscheinlich Eisklumpen zwischen seinen Zehen gebildet. Dies ist für Hunde äußerst unangenehm und oft auch schmerzhaft. Entferne daher die Verklumpungen vorsichtig mit der Hand.

Streusalz und Rollsplit

Wenn möglich solltest du Wege benutzen, die nicht gesalzen oder mit Rollsplitt gestreut sind. Ansonsten musst du nach jedem Spaziergang auf gesalzenen Wegen die Pfoten mit warmen Wasser reinigen, um Streusalz und Rollsplitt zu entfernen. Sonst säubert dein Hund die Pfoten selber und kann dadurch eine größere Menge Streusalz aufnehmen. Zwar ist das Aufnehmen kleinerer Mengen nicht giftig, doch Vorsicht ist trotzdem geboten. Streusalz reizt die Magenschleimhaut des Hundes und kann in einigen Fällen zusätzlich Frostschutzmittel enthalten.

Mandelentzündung durch Schneefressen

Frisst dein Hund eine große Menge Schnee, kann dies eine akute Mandelentzündung verursachen. Beim gesunden Hund liegen die Mandeln hinten im Rachen in Schleimhauttaschen verborgen. Entzündete Mandeln schwellen an und treten aus den Schleimhauttaschen hervor. Der Hund empfindet die geschwollenen Mandeln als Fremdkörper im Rachen und reagiert wie bei einem echten Fremdkörper mit Räuspern und Würgen und erbricht weißen Schaum. Beim Auftreten dieser Symptome muss sofort gehandelt werden, da eine verschleppte Mandelentzündung chronisch werden und Herz und Gelenke schädigen kann.


Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind Österreichs Club für Haustierbesitzer. Fundierte Information und Beratung sind Kernaufgaben der gemeinnützigen Organisation, die sich mit einem umfassenden Servicepaket sowie wichtigen Initiativen um die Anliegen von Haustierbesitzern kümmert. Werde jetzt Mitglied unter https://www.tierfreunde.org/mitgliedschaft

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Tiere sind keine Weihnachtsgeschenke!

Wir alle haben es schon erlebt: Die Geschenke, die am 24. Dezember nach dem Auspacken der Renner sind, landen manchmal schon am zweiten Weihnachtstag ungeliebt in der Ecke. Und im schlimmsten Fall ist das ungeliebte Präsent lebendig. Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH raten daher von tierischen Geschenken ganz entschieden ab.

Tiere-sind-keine-Geschenke

Vor dem Gesetz mögen Tiere in Österreich leider immer noch als Sache gelten, aber sie sind ganz bestimmt kein Spielzeug, das man unter den Christbaum legt. Dennoch landen jedes Jahr lebende Geschenke unter der Tanne, insbesondere Hundewelpen. Die Ernüchterung kommt oftmals erst einige Wochen später – denn Haustiere sind nicht nur süß und kuschelig, sondern sie kosten Zeit und Geld. Die Entscheidung, ein Haustier in der Familie aufzunehmen, sollte daher wohlüberlegt sein. Die hektische Weihnachtszeit ist für diese Entscheidung der völlig falsche Zeitpunkt. Doch in der Woche vor Weihnachten laufen die Tiere viel größere Gefahr, als ungeliebtes Spontangeschenk unter dem Christbaum zu landen. Ganz schlimm ist es, wenn Tiere als Geschenk in Schachteln mit Luftlöchern unterm Christbaum liegen. Das ist besonders tragisch und ein absolutes „No-Go“. Wenn eine Katze sich freiwillig unter dem Weihnachtsbaum versteckt, dann ist das für sie Spiel und macht ihr Spaß – als Geschenke gehören Tiere aber nicht unter den Baum.

„Symbolgeschenk“ statt Tier unter dem Baum

Auch wenn sich die Familie gemeinsam und wohlüberlegt für die Adoption eines pelzigen Mitglieds entschieden hat, sind die Feiertage kein geeigneter Zeitpunkt, um die Vierbeiner möglichst stressfrei an ihre neue Umgebung zu gewöhnen. Man sollte sich als Familie zu Weihnachten die Zeit schenken, und sich auf das neue Haustier dementsprechend vorzubereiten. Zum Beispiel mit einem Besuch im Tierheim oder auf der Pflegestelle eines privaten Vereins. Meist gibt es die Möglichkeit, mit den Hunden dort spazieren zu gehen oder Zeit mit den Katzen zu verbringen. Das ist eine gute Methode, um Bezug aufzubauen und sich mit dem Gedanken zu befassen, später selbst ein Haustier zu haben. Auch für einen Kauf beim Züchter gilt: Die Familie sollte sich das neue Mitglied gemeinsam aussuchen. Tiere haben unterschiedliche Charaktere, nicht alle sind für Kinder geeignet und die Chemie zwischen Zwei- und Vierbeinern muss stimmen.  Wer seinen Kindern dennoch am 24. Dezember etwas Tierisches unter den Baum legen möchte, kann das mit einem symbolischen Stofftier, einem Gutschein oder einem Tierbuch tun.

Kinder verlieren schnell Interesse

Tiere bedeuten Arbeit, Zeit und kosten Geld, und das ist den Menschen oft nicht bewusst. Generell ist es so, dass viele Tiere in den Wochen nach Weihnachten ausgesetzt werden. Am Anfang ist alles eitle Wonne, doch nach einigen Tagen kommt die Ernüchterung. Allzu oft landen dann geschenkte Tiere nach den Feiertagen im Tierheim – oder werden gar ausgesetzt. Die Anschaffung eines Haustiers will daher gut überlegt sein. Man darf nicht vergessen, so ein Tier braucht Pflege, kostet Geld, Zeit und macht Arbeit. Eltern sollten sich deshalb darüber im Klaren sein, was mit einem Tier auf sie zukommt. Denn nicht selten, verlieren die Kinder nach einiger Zeit das Interesse an den Tieren und die Arbeit bleibt meist an den Eltern hängen. Im Gegensatz zu einem Pullover lässt sich ein Haustier dann nicht einfach ausmustern oder bei Nichtgefallen umtauschen.

Wenn Tierkinder zu kleinen Rabauken werden

Nicht zu unterschätzen ist, wie wild und abenteuerlustig Tierbabys sein können. Kleine Katzen beispielsweise nutzen gerne alles, was sich ihnen bietet: Da werden schon mal die neuen Vorhänge zum Kletterseil, Omas Vase zum Spielzeug oder der schicke Mantel an der Garderobe zum Kratzbaum umfunktioniert. Nicht selten geht dabei etwas zu Bruch. Das muss dir vorher bewusst sein, bevor ein tierische Gefährte einzieht. In Kauf nehmen müssen angehende Tierbesitzer auch den Geruch, den ein niedliches Tierchen möglicherweise in der Wohnung verströmt. Gerade Hasen oder Meerschweinchen, die in der Wohnung gehalten werden, die riechen nun mal. Genauso verhält es sich mit einem Katzenklo – egal, wie häufig man es reinigt.

Lebenslange Verantwortung

Was für Kinder gilt, gilt ebenso für Erwachsene: Auch ihnen sollten nur dann Tiere geschenkt werden, wenn sie es wirklich wollen und sich ausgiebig damit befasst haben. Spätestens vor dem nächsten Urlaub sind sonst viele mit der Situation überfordert, ein Haustier zu haben. Die Tiere landen dann im Tierheim oder werden an Freunde und Verwandte weitergereicht. Ein Unding, das kein Tier verdient hat. Denn über eines muss man sich vor der Anschaffung eines Tieres bewusst sein: Wer sich einen Vierbeiner ins Haus holt, der trägt ein (Tier-)Leben lang die Verantwortung dafür.

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Unsere Tierversicherungen sorgen für Rundum-Schutz deines Liebling

Nicht nur wir Menschen werden krank oder verletzen uns, auch unseren Vierbeinern geht es nicht immer gut. Damit bei Operationen, nach einem Unfall oder bei Krankheit zumindest die finanziellen Sorgen wegfallen, ist eine Kranken- und Unfallversicherung die beste Vorsorge.

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Gute Gründe für eine Tierversicherung

Natürlich hofft kein Haustierbesitzer, dass sein Tier eine schwere Krankheit bekommen könnte, die eine tiermedizinische Behandlung notwendig macht. Tritt ein solcher Fall jedoch ein, können sehr hohe Kosten auf den Tierhalter zukommen. Insbesondere chirurgische Eingriffe oder die Behandlung chronischer Krankheiten sind meist sehr kostenintensiv.

Ebenso können Zahnbehandlungen für das Haustier ein tiefes Loch in die Haushaltskasse reißen. Wenn dem jedoch so ist, schafft eine gute Hundeversicherung und Katzen-Versicherung zumindest in finanzieller Hinsicht ein Stück Sorgenfreiheit und garantiert Deinem Liebling eine Versorgung unter bestmöglichen Bedingungen. Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH beraten Dich gerne, welche Krankenversicherung für Deinen Hund infrage kommt. Hier einen Überblick über unsere Leistungen bei Hundeversicherungen.

Hunde-Basis-Krankenversicherung

Diese Hundekrankenversicherung gewährleistet eine optimale tiermedizinische Versorgung bei Deinem Tierarzt. Gedeckt werden von der Tierversicherung Kosten für ambulante und stationäre Heilbehandlungen. Auch Operationen sowie Behandlungen in Tierkliniken sind bis zu € 2.500- pro Jahr in der Hundeversicherung inkludiert. Du kannst mit der Hunde-Basis-Krankenversicherung selbst den Tierarzt Deines Vertrauens wählen.

Komfort- Krankenversicherung

Die Komfort-Hundekrankenversicherung  beinhaltet sämtliche Leistungen der Basis-Krankenversicherung für Hunde, plus höchste Entschädigung und zusätzliche Leistungen. Stationäre Heilbehandlungen, inklusive Medikamente und Operationen sind jährlich mit 5.000 Euro mit der Hundeversicherung abgedeckt. Ebenso kommt die Komfort-Hundekrankenversicherung für Kastration und Physiotherapie für den Hund nach Operationen auf und deckt zudem Impfungen, Floh- und Zeckenmittel, Wurmkuren, Zahnprophylaxe und Check-ups Deines Hundes. Die Hundekrankenversicherung zahlt darüber hinaus die Unterbringungskosten (Tagesgeld) für Deinen Hund falls Du als Hundehalter selbst einmal ins Krankenhaus musst.

OP-Hundekrankenversicherung

Die OP-Hundekrankenversicherung  ist für alle Hundehalter zu empfehlen, die sich gegen Unfälle absichern möchten, falls bei ihrem Hund eine Operation nötig ist. Die Tierversicherung übernimmt dabei Deine Kosten für ambulante und stationäre tierärztliche Behandlungen – inklusive der operativen Vor- und Nachbehandlung, die wegen eines chirurgischen Eingriffs nötig sind. Pro Jahr werden von der OP-Hundekrankenversicherung € 3.000- abgedeckt. Darin enthalten sind auch Kosten für Unterbringung und Verpflegung Deines Hundes bis zu 15 Tage nach einer Operation. Auch Tierärzte heißen Versicherungen gut, insbesondere weil bei einigen Tarifen Vorsorgeuntersuchungen inkludiert sind.

Hunde Haftpflichtversicherung

Die Haftpflichtversicherung für Hunde gilt als die Pflicht-Tierversicherung, die jeder Hundehalter haben sollte. Selbst wenn du gut auf deinen Liebling Acht gibst und generell einen vorsichtigen Hund hast, kann immer etwas passieren. Eine Hundehaftpflicht schützt dich vor finanziellen Schäden, für die dein Hund verantwortlich ist. Neben Sachschäden spielen hier vor allem Unfälle mit Personenschäden eine große Rolle. Diese können oft besonders hohe Schadenszahlungen mit sich bringen. In den meisten österreichischen Bundesländern sind Hundehalter gesetzlich dazu verpflichtet, eine Hundehaftpflichtversicherung abzuschließen. Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH bieten dir eine Haftpflichtversicherung für deinen Hund mit top Leistungen und günstigen Konditionen an.

Eine Katzen-Krankenversicherung schützt vor hohen Kosten

Katzenversicherungen erfreuen sich heutzutage einer großen Beliebtheit, denn passieren kann schließlich immer etwas. Ob deine Katze nun mit Bisswunden von einem Rivalen nach Hause kommt oder vom Balkon im vierten Stock fällt und sich etwas bricht ist- in jedem Falle wirst du mit deinem Liebling zum Tierarzt fahren müssen.  Dabei können bei einem operativen Eingriff schnell mal zwischen 1.000,00 EUR und 2.000,00 EUR an Kosten anfallen. In solchen Fällen hilft dir eine Katzen-Versicherung die anfallenden Kosten zu kontrollieren. Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH bieten dir günstige Tierversicherungen mit vielen Extras. Bei Katzen-Krankenversicherungen bieten wir drei Optionen an: eine OP-Katzenversicherung , sowie die die Basis Krankenversicherung  und die Komfort Krankenversicherung für Katzen. Letztere übernimmt 80% der Tierarztkosten und sogar die Kosten für Kastration oder Sterilisation deiner Katze

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Leckere Hundekekse ganz einfach zum selbst backen

Kekse schmecken nicht nur uns Menschen, sondern auch unseren geliebten Vierbeinern. Überrasche Deinen Hund doch heuer und verwöhne ihn mit selbstgemachten Weihnachtskeksen. Hier findest Du ein leckeres Rezept von den TIERFREUNDEN ÖSTERREICH zum Nachbacken.

hundekekse

Wie in jedem Jahr ist die Vorweihnachtszeit eine Zeit für Weihnachtsmarktbesuche und Plätzchen backen im Kreise der Lieben. Zu den Lieben gehören in vielen Haushalten auch Hunde und Katzen, die als Familienmitglieder ebenfalls verwöhnt werden wollen. Doch wo mit Kindern und Enkeln oftmals die Vorweihnachtszeit mit Backorgien zelebriert wird, werden den geliebten Fellnasen vielfach nur gekaufte Leckereien vorgesetzt. Das muss nicht sein!

Vorsicht vor Keksen für Menschen

Jeder Tierbesitzer kennt diese Situation: Kaum hat man die Dose mit den frischgebackenen duftenden Köstlichkeiten aufgemacht, blickt einem schon ein treuherziges Paar Hundeaugen herzzerreißend entgegen. Bevor du jedoch schwach wirst und Deinem allerliebsten Vierbeiner die Hälfte Deiner Keksration überlässt, müssen wir Dich davor warnen. Denn einige Inhaltsstoffe wie Schokolade, Kakao, Alkohol, oder Süßstoff sind für Hunde hochgiftig und können im schlimmsten Fall zu deren Tod führen. Diese Kekse solltest du also lieber allein genießen. Trotz der vielen potentiellen Gefahren der Weihnachtsleckereien ist es aber kein besonders großer Aufwand und macht richtig viel Spaß Hundekekse selber zu backen.

Feine Hundekekse leicht gemacht

Hundekekse selber backen ist gar nicht viel Aufwand und für Hunde sind sie ein Genuss. Die Vorteile sind: man kann sie passend zum Geschmack des Hundes backen und weiß genau, was drin ist. In vielen gekauften Leckerlies sind Farb-, Lock- und Konservierungsstoffe und oft sogar Zucker enthalten, darauf verzichtet man bei den selbstgebackenen Keksen natürlich. Auch Leckerlies ohne Laktose (Milchzucker) oder Getreide sind möglich, falls der Hund dies nicht verträgt. Der Kreativität sind beim Hundekekse backen kaum Grenzen gesetzt: Ungesund für Hunde ist natürlich Zucker, daneben sind Schokolade (auch Kakao-Pulver) und Rosinen giftig für Hunde. Auch auf zu viele Gewürze und auf Backpulver verzichtet man besser. Da selbstgebackene Kekse keine künstlichen Konservierungsstoffe enthalten, sind sie nur maximal 2-3 Wochen haltbar (Vollkornkekse), bzw. einige Tage („Fleischkekse“). Am besten bewahrt man sie im Kühlschrank auf oder friert sie portionsweise ein.

Ein köstliches Rezept für deinen vierbeinigen Liebling

Zutaten:

40 Gramm Haferflocken
250 Gramm Bio-Dinkelmehl
250 Gramm Leberwurst oder Geflügelleberpastete
240 ml Wasser

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 180 ° C vorheizen.
  2. Die Haferflocken mit dem Mehl gut vermischen.
  3. Die Geflügelleberpastete und das Wasser hinzugeben und die Masse zu einem festen Teig kneten.
  4. Die Arbeitsfläche mit Mehl bestreuen und dort die Kekse ausstechen.
  5. Die Kekse auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech 25 Minuten backen.

Fertig sind die köstlichen Weihnachtskekse für Deinen Liebling! Wir wünschen ihm einen guten Appetit! :-)


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Fünf Wintertipps für deinen Hund

Es ist in den letzten Tagen bedeutend kälter geworden, das geht natürlich auch an unseren Vierbeinern nicht spurlos vorüber. Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH zeigen Dir, wie Du Deinem Hund die Winter-Spaziergänge so angenehm wie möglich gestalten kannst.

Gefahren-im-Schnee

Die Temperaturen sinken und die Landschaft ist mit einer leichten Schneedecke versehen. Trotzdem zieht es so manchen Vierbeiner hinaus in die kalte Schneelandschaft. Bei uns Menschen kommen nun die dicken Daunenmäntel zum Einsatz- doch was ist mit unseren Hunden? Bei frostigen Außentemperaturen ändern sich auch die Umstände für Deinen Hund und Spaziergänge werden mehr und mehr zur Herausforderung. Den Winter mit dem Hund zu verbringen kann sehr schön sein – vorausgesetzt man weiß, worauf zu achten ist.

  1. Pfotenpflege

Gerade die Pfoten, mit denen Dein Hund ständig direkten Bodenkontakt hat, leiden bei den täglichen Gassigängen am meisten. Hier sind Pfotensalben wichtige Helferlein, die man vor und nach den Spaziergängen vorsichtig einmassiert und die spröde und rissige Ballen beim Wiederaufbau unterstützen. Besonders Hirschtalg eignet sich vor dem Spazierengehen besonders gut um die Pfoten vor dem brennenden Salz zu schützen. Nach dem Spaziergang tut ein lauwarmes Pfotenbad Deinem Liebling gut. Es reinigt die Pfoten und schenkt ihm ein warmes und wohliges Gefühl.

  1. Futtermenge abstimmen

Sinkende Temperaturen bedeuten für einen Hund, der sich viel an der frischen Luft bewegt auch einen erhöhten Kalorienverbrauch. Die Körpertemperatur muss, genau wie beim menschlichen Organismus, aufrecht gehalten werden – das erfordert Energie. Nach Rücksprache mit dem Tierarzt und insbesondere für schlanke Hunde, kann eine Steigerung des Futter-Pensums im Winter notwendig sein.

  1. Auf den Magen achten

Vermeide auf alle Fälle, dass Dein Hund zu viel Schnee frisst. Dieser tut seinem Magen-Darm-Trakt sowie Rachenraum überhaupt nicht gut. Außerdem kann der Schnee mit vielen Dingen gespickt sein, die Dein Hund auf keinen Fall zu sich nehmen sollte. Wichtig ist auch, Deinen Vierbeiner daran zu hindern, seine Pfoten abzuschlecken – dies tut er besonders dann, wenn Streusalz auf kleine Risse und Verletzungen an den Pfotenballen trifft. Das Streusalz, dass er zu sich nimmt, ist sehr schädlich für seinen Organismus.

  1. Nicht auf Eis führen

Führe Deinen Hund nicht auf vermeintlich ausreichend dickes Eis. Es passiert immer wieder, dass Hunde einbrechen – selbst jene, die nur ein geringes Körpergewicht haben. Ebenso lassen sich Hunde in ihrer Panik häufig schwer aus dem eiskalten Wasser heraus befördern.

  1. Eventuell Textilien zulegen

Bei diesem Tipp kommt es stark auf die Rasse, das Alter und die körperliche Fitness Deines Hundes an. Hast Du einen Husky, einen Labrador oder einen Hund mit ähnlich dickem Fell und ausreichend Unterwolle, so brauchst Du keinen Pullover oder eine Decke kaufen. Ist Dein Hund jedoch sehr dünn und mit wenig Fell ausgestattet, wie ein Windhund, ist bei kalten Temperaturen zu wärmenden Textilien zu raten. Für ältere Hunde ist ein wärmendes Kleidungsstück im Winter möglicherweise ebenfalls anzulegen.

Mit diesen Tipps steht einem tollen Winter für Dich und Deinen Vierbeiner nichts mehr im Wege. Wir wünschen Euch schöne gemeinsame Spaziergänge durch die Schneelandschaft.


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Woran erkennt man die Intelligenz von Hunden?

Fragt man Hundehalter nach der Auffassungsgabe ihrer Hunde, antworten viele „Meiner ist der Klügste“! Doch wenn ein Hund besonders gehorsam ist und den Kommandos folgt, ist er nicht automatisch überdurchschnittlich intelligent. Auch andere Aspekte lassen Rückschlüsse auf seine Intelligenz zu.

Hunde-Intelligenz

Für viele ist ein Leben ohne Tiere unvorstellbar und sie sind von der Scharfsinnigkeit ihrer Vierbeiner überzeugt. Denn was man liebt, hält man gerne für besonders schlau. Zweifelsfrei sind Hunde intelligente Wesen, manche Rassen mehr als andere, das haben in der Vergangenheit unterschiedlichste Untersuchungen bewiesen. Allgemein wird davon ausgegangen, dass ein Hund bis zu 165 Begriffe im Laufe seines Lebens erlernen kann.

Intelligenz von Hunden ist schwer messbar

Hundeforscher unterscheiden die Intelligenz der Hunde auf drei Arten, welche sich auf die Auffassungsgabe eines Hundes auswirken. Diese sind:

  • Instinktive erbliche Fähigkeiten
  • Gehorsams- und Arbeitsintelligenz
  • Adaptive Intelligenz, sprich die Fähigkeit von der Umwelt zu lernen

Nach reiflicher Untersuchung kam man zu dem Ergebnis, dass der Border-Collie die intelligenteste Hunderasse ist, dicht gefolgt vom Pudel und dem Deutschen Schäferhund.

Zu den Hunderassen mit weniger Intelligenz zählen Afghanische Windhunde, Basenji und Bulldoggen. Diese benötigen 30-40 Wiederholungen, bis sie verstehen, was von ihnen beim Aussprechen eines bestimmten Kommandos erwartet wird.

Hunde verstehen uns wie kein anderes Tier

Mit keinem Tier verbindet uns eine längere und engere Geschichte als mit dem Hund. Über Jahrtausende haben die Vierbeiner gelernt, mit Menschen zu kommunizieren. Sie vermögen unsere Worte, Stimmlage, Gesten und sogar Gesichtsausdrücke zu interpretieren. Durch ihr gutes Gespür für die Emotionen und Kommunikationsformen des Menschen, haben es Hunde geschafft, sich einen Platz in dem Gefüge einer völlig fremden Spezies zu ergattern. Ziehen Hunde in ein neues Zuhause, fügen sie sich schnell in die Familie ein – ein Beweis für ihre hoch entwickelte Sozialkompetenz. Hunde sind auch äußerst geschickt darin, durch eine genaue Beobachtung von Menschen zu lernen und dieses Wissen für sich zu nutzen, ohne dass es der Mensch überhaupt aktiv bemerkt. Ein klares Zeichen von Intelligenz, auch wenn diese Art der Intelligenz deutlicher schwerer zu messen ist, als ein Punktesystem erstellter Fähigkeitstest.

Doch steht es uns Menschen denn überhaupt zu, um zu beurteilen welcher Hund intelligent ist oder nicht? Wenn der Mensch einem Tier eine besonders hohe Intelligenz zuspricht, dann nur, weil dieses Tier der menschlichen Vorstellung von Intelligenz entspricht.


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Fit für den Winter-wann Hundebekleidung notwendig ist?

Hundebekleidung spaltet schon seit Jahren die Gemeinde der Hundefreunde. Ob ein wärmender Mantel im Winter für Deinen Hund wirklich sinnvoll ist, hängt von mehreren Faktoren wie Bewegungsintensität, Felldichte, Größe und Alter ab. Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH wissen, welche Hunde davon profitieren und wann das Modell keinen Sinn erfüllt.

Hundekleidung

Der Chihuahua im schicken Strick, der Golden Retriever im Designer-Parker oder der Mops im pelzigen Leoparden-Look sorgen immer für großes Aufsehen. Noch vor ein paar Jahren erntete Hundebekleidung meist Kopfschütteln, wurde es doch vor allem mit Schoßhündchen im rosa Designer-Outfit assoziiert. Doch inzwischen entdecken immer mehr Hundebesitzer die praktischen Vorzüge von Hundebekleidung. Hunde mit dünnem Fell, alte Hunde, kranke Hunde – sie alle können im Winter von einer wärmenden Bekleidung profitieren.

Bei einigen Hunden sinnvoll

Normalerweise kleidet die Natur den Hund für den Winter ein: Den meisten Rassen wächst im Herbst ein dickeres Fell. Hormonell gesteuert verdickt sich während des Fellwechsels beim Hund die Unterwolle, um das Tier bei kalten Temperaturen warmzuhalten. Auf einige Hunderassen trifft das jedoch nicht zu. Bestes Beispiel ist der mexikanische Chihuahua, der für ein warmes Klima gezüchtet wurde. Im mitteleuropäischen Winter friert der kleine Vierbeiner mit seinem dünnen Fell und der geringen Körpergröße sehr schnell. Aber auch einige größere Hunderassen haben dünnes Fell, dem es an genügend Unterwolle fehlt. Zu diesen Rassen gehören etwa der Dalmatiner, der Deutsche Boxer und der Dobermann. Auch Nackthunde brauchen natürlich warme Kleidung im Winter. Ebenfalls einen speziellen Wärmeschutz benötigen Hunde, die von Natur aus sehr schlank oder klein sind. Windhunde zum Beispiel haben nicht nur ein kurzes Fell, sondern außerdem keine schützende Fettschicht auf den Rippen. Kleine Hunde kühlen naturgemäß schneller aus als große Hunde, auch wenn sie ein dichtes oder langes Fell haben. Sie sind außerdem mit ihrem Bauch näher am kalten Boden, weswegen sie schneller frieren.

Funktionalität geht vor Optik

Braucht Dein Hund im Winter zusätzlichen Kälteschutz, solltest Du stets die Funktionalität den Vorrang gegenüber modischer Optik geben. Wichtig ist, dass ein Hundemantel oder eine Hundejacke ausreichend wärmt und vor Nässe schützt, nicht drückt und Deinem Hund genügend Bewegungsfreiheit lässt. Vorwiegend bei Welpen, die oft einen dünn behaarten Bauch haben, sollte man in Sachen Hundebekleidung besondere Aufmerksamkeit schenken. Viele Hundemäntel bestehen oft nur aus einer Art Decke, die unten mit einem Gürtel geschlossen wird. Wähle hier lieber ein Kleidungsstück, das auch den empfindlichen Bauch schützt. Nicht zuletzt sind manche Hunde anfälliger für Infektionen, Hals- oder Blasenentzündungen. Gerade Welpen mit nacktem Bauch, Patienten und Senioren reagieren hier besonders empfindlich. Wenn man seinen Hund genug Aufmerksamkeit schenkt, merkt man ohnehin sofort, ob ihm das wärmende Teil behagt oder behindert. Hunde, die den Spaziergang plötzlich verweigern, zittern, sich zusammen kauern oder nicht sitzen wollen- die frieren. Im entsprechenden Outfit finden sie wieder Freude am Auslauf.

Bei der Anprobe

“Es gibt die unterschiedlichsten Modelle – vom Windstopper über einen Strick-Body bis zum Mantel, der mit Fleece oder Schafwolle gefüttert ist. Mitunter hat ein Hund für jede Witterung ein eigenes Kleidungsstück. Wichtig ist, dass es gut passt. Small, Medium und Lage helfen bei der Vorauswahl, dann gilt es, den individuellen Körperbau zu berücksichtigen. Für Dackel und Bulldogge wird demnach nicht das gleiche Modell in Frage kommen. Der Vierbeiner muss aber immer zur Anprobe mit, schließlich soll das Befestigen der Riemen um Brust und Bauch getestet werden.

Fazit: Ein wärmendes Kleidungsstück am Oberkörper kann dem Hund im Winter dienlich sein, kann aber auch dazu führen, dass sich der Hund unwohl und eingeengt fühlt. Hier gilt es, den Hund ganz genau zu beobachten, um einzuschätzen, was ihm guttut, und was nicht.


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So beschäftigst du deinen Hunde im Lockdown

Auch wenn wir uns gerade durch die aktuelle Coronavirus-Epidemie in einem Lockdown befinden, ist es weiterhin wichtig, unsere Vierbeiner ausreichend zu beschäftigen. Denn auch Hunde wollen bei den geltenden Ausgangsbeschränkungen beschäftigt werden, damit es ihnen zu Hause nicht langweilig wird. Die TIERFEUNDE ÖSTERREICH zeigen euch, wie ihr das am besten macht.

Beschäftigung-in-Corona-Lockdown

Während der Corona-Krise müssen Hundehalter kreativ werden, um den Vierbeinern Hunde-Beschäftigungen für zu Hause zu bieten. Natürlich solltest du auch weiterhin mit deinem Vierbeiner Gassi gehen, achte dabei allerdings auf den nötigen Abstand zu anderen Hundebesitzern. Hundetreffs sind momentan tabu, doch auch in der Wohnung gibt es zahlreiche Möglichkeiten deinen Hund zu beschäftigen.

Kauartikel bereitstellen

Kauen beruhigt und entspannt deinen Hund. Stelle ihm je nach Futterverträglichkeit z.B. Schweineohren, Schweinenasen oder Pansen zur Verfügung.

Futterbälle machen

Fülle Futter oder Leckerlis in einen Kong oder einen Futterball. So ist dein Hund einige Zeit damit beschäftigt, zu seinen Leckereien zu kommen. Oder fülle leere WC- oder Küchenrollen mit Papier und Leckerlis und lasse deinen Hund diese „auseinandernehmen“ – damit ist er einige Zeit beschäftigt und es macht ihm Spaß.

Suchspiele bringen Spaß und Auslastung

Verstecke Gegenstände, die dein Hund kennt oder Leckerlis in der Wohnung, im Haus oder auch im Garten. Die Vierbeiner haben mit ihrem fantastischen Riechsinn viel Spaß daran, Beute zu erschnüffeln und Spuren nachzugehen. Tatsächlich sind auch fast alle Hunde in der Lage dazu, zu apportieren, also Gegenstände heranzubringen. Schnüffeln ist für Hunde nicht nur ein Zeitvertreib, sondern es fordert auch das Gehirn und dein Hund wird geistig ausgelastet.

Kommandos auffrischen

Hunde lernen ihr ganzes Leben lang und sind bis ins hohe Alter dazu fähig, sich Kommandos, Regeln und Verhaltensweisen anzueignen. Bringe deinem Hund, wenn er Spaß daran hat, mit positiver Verstärkung neue Tricks bei – Pfote geben, Hand-Touch, Rolle, Drehung um die eigene Achse – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Oft reichen wenige Wiederholungen aus, um altes wieder neu aufzufrischen.

Futter von der Tagesration abziehen

Damit dein Hund nicht zunimmt, ist es wichtig, die Menge des Futters zu reduzieren. Am besten machst du die Futterspiele mit seinem gewohnten Futter. Entweder er muss sich alles „erarbeiten“, oder du nimmst nur einen Teil davon. Wenn du Leckerlis verwendest, achte darauf, dass diese möglichst natürlich und ohne Zusätze sind und füttere nicht zu viele davon.


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Black Friday: Tierisch gute Angebote für Haustierbedarf!

Am Black Friday erwarten euch tierisch gute Deals. Ob Hund, Katze, Fisch, Reptil oder Vogel – mit diesen Schnäppchen versorgt ihr euren tierischen Begleiter kostengünstig aber qualitativ hochwertig.

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Zurzeit locken viele Hersteller mit tollen Angeboten, aber nicht nur für uns Menschen, sondern auch für unsere Haustiere. Spielzeug, Pflegeartikel und Tiernahrung für Hunde, Katzen, Fische, Pferde und alle anderen möglichen Haustiere bekommt ihr gleich bei mehreren Händlern zu günstigeren Preisen.

Futter und Spielzeug oft günstiger

Am Black Friday sinken die Preise bei vielen Onlinehändlern, so auch bei diversen Tiershops. Onlinehändler wie Zooplus, Fressnapf, TerraCains, ZooRoyal oder Wildborn, haben bereits in der Vergangenheit mit günstigen Black Friday-Aktionen geworben. Viele Tiershops veröffentlichen zu dieser Zeit Rabattgutscheine, mit denen ihr beim Kauf ausgewählter Produkte einen bestimmten Prozentsatz spart. Manchmal bekommt ihr auch Rabatt auf ausgewählte Teile des Sortiments, wie etwa Katzenfutter oder Hundespielzeug eines bestimmten Herstellers.

Eine breite Palette an Tierspielzeug

Die aktive Förderung und sportliche Betätigung eures Vierbeiners ist wichtig, damit er aktiv bleibt. Für das Spiel drinnen eignen sich Intelligenzspielzeuge und Futterspielzeuge, wie zum Beispiel Futterbälle. Wer seinen Hund draußen fordern will, hat mit Wurfspielzeug, quietschenden Stofftieren, Bällen, Frisbees und Co. massig Auswahl. Wollt ihr die Zähne eures Tieres schonen, achtet darauf, dass das Material nicht zu hart ist. Es sollte aber stabil genug sein, dass der Hund es nicht zerkauen kann. Viele Katzen können sich für Spielzeuge wie Federangeln, Fellmäuse oder Futterbälle begeistern. Neuere Spielzeuge können sich dank Batterieversorgung sogar eigenständig bewegen und motivieren zum Spielen. Für faule Katzen können wir besonders Katzen-Laserpointer empfehlen.

Kleintiere und Vögel

Das regelmäßiges Reinigen von Aquarien und Terrarien ist enorm wichtig. Hilfreiche Produkte dafür bieten die Shops für Tierbedarf ebenfalls an. Kleintiere und Vögel freuen sich abseits des normalen Futters auch über eine Kaustange oder Leckerlis. Manches Kleintier ist sogar recht agil. Dann tut ihr eurem Haustier mit Objekten wie Laufrädern oder Kletterspielzeug etwas Gutes. Und wer noch den passenden Käfig für die Kleintierhaltung sucht, bekommt diesen am Black Friday mit etwas Glück ebenfalls günstiger.

Schuhe und Jacken für Hundehalter

Am Black Friday haben auch Modeshops viele Artikel im Angebot, mit denen ihr euch zum Beispiel für den nächsten Hundespaziergang ausrüsten könnt. Mit guten Sneakern läuft es sich schließlich deutlich bequemer. Und mit der passenden Outdoor-Jacke ist auch schlechtes Wetter kein Grund mehr, eurem Vierbeiner den Wunsch nach einer Runde um den Block abzuschlagen.


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Wenn der Hund nicht allein bleiben will?

Vierbeiner die nie gelernt haben, allein zu bleiben oder schlechte Erfahrungen damit verbinden, leiden unter Trennungsangst. Aber mit genügend Ausdauer und Geduld kann jeder Hund lernen, ein paar Stunden ohne Herrchen und Frauchen auszukommen.

Alleinbleiben

Wie bringen wir unseren Hund dazu, allein zu Hause zu bleiben, ohne zu heulen und zu bellen oder Sachen in der Wohnung zu zerstören? Zuerst sollte man wissen, wie alt der betroffene Hund ist, sprich, wie lange er dieses Verhalten schon zeigt, denn Hunde sollten schon früh lernen, alleine zu bleiben. Das geht natürlich, wie alles in der Hundeerziehung, nur in kleinen Lernschritten.

Welpen zum Alleinsein erziehen

Bei einem Welpen beginnt man nach der Eingewöhnungszeit damit, dass man Tabuzonen schafft: So soll er Dich z.B. nicht auf die Toilette oder ins Badezimmer begleiten. Zusätzlich geht hin und wieder noch eine andere Türe vor seiner Nase zu, wenn er hinter dir herläuft. Du erscheinst aber gleich wieder, noch bevor er zu kratzen oder zu winseln beginnt. Sehr praktisch ist eine Hundetransportbox, denn im Gegensatz zu uns Menschen fühlt sich ein Hund darin nicht eingesperrt, sondern sicher, wie in einer Höhle. Eine große Wohnung oder ein Haus ist für ihn oft nicht überschaubar, er ist überfordert. Panik kann ausbrechen, wenn man jetzt beginnt, ihn alleine zu lassen. Setze deinen kleinen Welpen das erste Mal in diese Box, wenn er müde und satt ist. Jetzt kannst du den Raum für kurze Zeit verlassen. Komme auf jeden Fall nur dann zurück, wenn er still ist. Ist er das nicht, dann ist beruhigen, trösten oder schimpfen keineswegs sinnvoll. Durch Beruhigen oder Trösten verstärkst Du sein Verhalten und durch Dein Schimpfen bekommt er wirklich Angst. Hat er das Alleinbleiben in einem Zimmer gelernt, dann steigere täglich die Zeit um einige Minuten. Überprüfe aber anfänglich, ob er sich wirklich ruhig verhält, indem Du ihn belauschst.

Was tun bei älteren Hunden?

Bei älteren und erwachsenen Hunden, die nicht allein bleiben können, ist die Lösung des Problems schwieriger und dauert meist länger. Hunde äußern ihre Angst, Erregung oder Frustration auf vielfältige Weise. Von Bellen, Winseln, Heulen, Gegenstände zerstören, Kot absetzen bis Urinieren – all diese Verhaltensweisen können auftreten. Und mit jeder neuen Erfahrung, die Ihr Hund mit dem Alleinlassen macht, verschlimmert sich seine Trennungsangst. Aber auch hier führst Du Deinen Hund mit kleinen Schritten an das Alleinsein heran. So wie bereits beim Welpen beschrieben, verlässt Du zunächst nur für wenige Minuten oder sogar Sekunden den Raum. Der Zeitraum sollte dann nach und nach gesteigert werden. Damit den Tieren das Alleinbleiben leichter fällt, sollten sie zur Ablenkung körperlich und geistig beschäftigt werden – denn auch aus Langeweile neigen manche Hunde dazu, Gegenstände zu zerstören. Eine Möglichkeit ist, ihnen etwas zum Kauen oder ein mit Futter gefülltes Intelligenzspielzeug zu geben, so sind sie für ein paar Minuten abgelenkt. Verändere auch die Rituale vor dem Verlassen des Hauses, dadurch verbindet Dein Hund solche Gewohnheiten nicht mehr mit dem Alleinbleiben. Auch Verabschiedungen und Begrüßungen sollten nicht zu überschwänglich, sondern eher ruhig ablaufen.

Wir wünschen Euch baldigen Erfolg und weiterhin „viel Ausdauer”!


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