Echt cool – ein Hunde-Pool

Abkühlung für Hunde! Das bieten die Shopping City Süd und der Wiener Tierschutzverein im Sommer. Denn eine Einkaufstour ist für Vierbeiner kein Vergnügen. Um die treuen Begleiter also vor Stress durch Hitze und Menschenmassen zu bewahren, sind sie während des Bummels von Herrchen und Frauchen im nahen Tierschutzhaus in Vösendorf untergebracht – samt Spaß im Hunde-Pool.

Hundepool

„Outdoor statt Auto“! In der „Dog Zone“, einer Initiative des Wiener Tierschutzvereins und der Shopping City Süd, behalten Hunde auch an den heißesten Tagen einen kühlen Kopf.

Gemeinsames Hundewohl steht im Vordergrund

Obwohl Hunde in der SCS herzlich willkommen sind, kann der Besuch für den vierbeinigen Begleiter zu einem Stressfaktor werden. Gerade bei den im Sommer herrschenden Temperaturen, ist das Auto aber definitiv keine Alternative. Daher wurde in Vösendorf eine Partnerschaft zwischen dem größten Shoppingcenter Österreichs und dem nahegelegenen Tierschutzhaus geschlossen. Einerseits, um Hundebesitzern unter den SCS-Kunden einen ungestörten Schaufensterbummel zu ermöglichen und andererseits, um deren vierbeinigen Lieblingen den Stress eines großen Einkaufszentrums zu ersparen.

Wasserspaß für Hunde während der Einkaufstour

Ab Juli können Hundehalter jeweils Donnerstag, Freitag und Samstag beruhigt in der SCS shoppen, während ihr Hund im Tierschutzhaus ein echtes Rundum-Wellness-Paket genießt. Inkludiert sind ein eingezäunter Auslauf mit Schatten, Spielzeug, frisches Wasser samt Willkommensleckerli und eine Erfrischung im Hunde-Pool. Dank des Tierschutzvereins ist ein solch tolles Service zu Stande gekommen. Denn Hunde während des Einkaufs im Auto zu lassen darf nicht sein, da ab 20 Grad Außentemperatur ein Pkw für Vierbeiner zum regelrechten Backofen wird. Vielen Menschen ist nicht bewusst, welche Gefahr ihren Hunden droht, wenn diese bei warmem Wetter im Auto gelassen werden.

Wellness statt Menschenrummel

Während du einen entspannten Einkaufsbummel in der SCS unternimmst, genießt dein Vierbeiner auf dem Gelände des WTV in Vösendorf, das zudem nur drei Fahrminuten von der SCS entfernt liegt, folgende Annehmlichkeiten:

  • Einen eingezäunten, sichtgeschützten und privaten Hunde-Auslauf mit schattigem Unterstand als Alternative zur „Autofalle“
  • Abkühlungsmöglichkeiten mit einem privaten Hunde-Pool und Sprinkleranlage
  • Spielzeug zur Beschäftigung
  • Frisches Wasser und Willkommens-Leckerli
  • Bei Hunde-Senioren bzw. besonders hitzeempfindlichen Hunden, kann eine Unterbringung im kühlen Indoor-Hundestall erfolgen.

Die „Dog Zone“ ist im Aktionszeitraum vom 1. Juli bis 1. September 2019 jeweils von Donnerstag, Freitag und Samstag von 10:00 bis 18:00 Uhr buchbar. Hotline zur Voranmeldung und Buchung: 01/699 24 50. Mehr Informationen zu dem genauen Ablauf und den Tarifen erfahrt Ihr auf http://www.scs.at/services oder auf http://www.wiener-tierschutzverein.org


Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind Österreichs Club für Haustierbesitzer. Fundierte Information und Beratung sind Kernaufgaben der gemeinnützigen Organisation, die sich mit einem umfassenden Servicepaket sowie wichtigen Initiativen um die Anliegen von Haustierbesitzern kümmert. Werde jetzt Mitglied unter https://www.tierfreunde.org/mitgliedschaft

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Vorsicht vor heimischen Gefahren

Oft wissen Tierhalter einfach nicht Bescheid und werden dann in der Praxis mit ganz erwartenden Unfällen Ihrer Vierbeiner konfrontiert. Deshalb warnen die TIERFREUNDE ÖSTERREICH vor einigen Gefahrenquellen im Alltag mit Haustieren.

Haustierfallen

Mit dem schönen Wetter stellen sich nicht nur höhere Temperaturen ein, sondern auch Unfälle von Haustieren kommen öfter vor. Einige dieser misslichen Lagen, in die Haustiere geraten können, ereignen sich im Alltag nahezu täglich. Vielfach gibt es jedoch ganz einfache Vorsichtsmaßnahmen, mit deren Umsetzung Ihr Eure Haustiere entsetzliches Leid ersparen könnt.

Gefahrenquelle-Gekippte Fenster 

Ein Problem, insbesondere in den warmen Monaten, sind Kippfenster in Häusern von Katzenhaltern. Wenn Katzen über ein gekipptes Fenster ins Freie gelangen wollen, können sie sich in der Öffnung verfangen. Sie sitzen dann wie in einer Falle fest und können sich nicht mehr bewegen. Die Blutversorgung wird in der Leiste abgeschnürt und ein qualvoller Todesprozess nimmt seinen Lauf. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt. Werden die gefangenen Katzen nicht mehr rechtzeitig gefunden, stirbt ihre Muskulatur bei lebendigem Leib ab. Ein ganz fürchterlicher Tod, denn die Tiere erleiden dabei schrecklichste Schmerzen. Doch es gibt dafür eine ganz simple Lösung: Durch andere Formen des Lüftens, können solche Katzenschicksale problemlos vermieden werden.

Vorsicht vor Mähdreschern

Ein weiteres Problem im Sommer, ist für Katzen das Mähen der Wiesen. Katzen sind oft dort, um auf Mäusejagd zu gehen. Sie hören das Geräusch des Traktors, wollen sich verstecken und werden leider sehr oft vom Mähwerk, das seitlich des Traktors angebracht ist, erfasst. Meistens sind es die Hinterbeine der Tiere, die es dann erwischt. Wenn nur ein Bein amputiert werden muss, ist die Katze weiterhin lebensfähig, sind jedoch beide Beine weg, muss das Tier eingeschläfert werden. Eine Vorsichtsmaßnahme wäre, bei schönstem Sommerwetter und wenn das Gras hochsteht, die Katzen drinnen zu lassen. Manche Bauern suchen vorab das Feld nach Rehkitzen ab und entdecken hierbei auch Katzen oder geben ihren Nachbarn Bescheid, dass sie am folgenden Tag mähen wollen. Eine lobenswerte Handlungsweise, da so die Katzenbesitzer in der Umgebung gewarnt werden.

Schwimmbecken-die nasse Gefahr

Outdoor-Pools stellen durch ihre glatten und rutschigen Seitenwände für Haustiere eine tödliche Falle dar. Selbst ausgezeichnete Schwimmer wie Hunde, erleiden in diesen Anlagen nach einiger Zeit aus Erschöpfung den Ertrinkungstod. Damit Euer Schwimmbecken nicht zur Todesfalle wird, könnt Ihr mit einer Abdeckung Vorsorge treffen. Die Abdeckung muss aber immer die gesamte Wasseroberfläche überdecken und soll so robust sein, dass auch Tiere, die darüber gehen, nicht einbrechen können. Als Alternative kann auch eine Ausstiegshilfe wie zum Beispiel ein Brett, das am Beckenrand verankert ist, angebracht werden.

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Ist Dein Haustier für den Urlaub richtig versichert?

Die Urlaubszeit rückt immer näher und selbstverständlich ist bei Hundehaltern der vierbeiniger Freund stets mit von der Partie. In vielen Urlaubsländern ist die Hundehaftpflichtversicherung für Tierhalter verpflichtend.  Der europaweite Haftpflicht-Schutz der TIERFREUNDE ÖSTERREICH, ermöglicht Dir auch „last minute“, bevor die Reise in den Urlaub losgeht, die Versicherung abschließen.

Versicherung

Viele planen schon den Sommerurlaub und jeder verantwortungsbewusste Hundehalter muss sich auch über eine Haftpflichtversicherung für seinen Hund Gedanken machen. Denn Hunde sind von Haus aus verspielt, lieben das Toben und Herumtollen – da ist ein Unfall schnell passiert. Wer mit seinem Liebling an den Strand fährt und in Gebiete, die der Hund nicht kennt, bewegt sich bislang auf unbekanntem Territorium. Neben Sachschäden spielen hier vor allem Unfälle mit Personenschäden eine große Rolle. Diese können oft besonders hohe Schadenszahlungen mit sich bringen.

Versicherungshinweise für Italien und Kroatien

Ergänzend zu den EU-Einreisebestimmungen in Italien und Kroatien ist eine Hundehaftpflichtversicherung gesetzlich vorgeschrieben. Hundehalter, die keine Haftpflichtversicherung für ihren Vierbeiner abgeschlossen haben, müssen mit einem Bußgeld rechnen. Das kann unter Umständen bis zu einige tausend Euro betragen. Viel größer ist der Schaden allerdings, wenn Dein Hund tatsächlich einen Schaden verursacht. Beißt Dein Vierbeiner etwa einen Radfahrer, hat dieser Anspruch auf Schmerzensgeld, welches in der Regel über die Hundehaftpflicht abgedeckt wird. Wurde keine abgeschlossen, musst Du neben dem Bußgeld auch Behandlungskosten und andere Posten bezahlen. Deshalb empfehlen die TIERFREUNDE ÖSTERREICH, unbedingt eine Hundehaftpflichtversicherung vor Reisebeginn abzuschließen

Mangelnde Absicherung kann weitreichende Folgen haben

Gerade im Urlaub wo Euer Hund die Umgebung nicht kennt und man viel unterwegs ist, können Unfälle schnell passieren. Aber auch beim Erkunden der Ferienwohnung, lockt ein Möbelstück zum „anknabbern“ oder es passiert vor Aufregung ein Malheur auf dem neuen Teppichboden des Hotelzimmers. Sachschäden sind nicht zu unterschätzen, aber wenn Menschen oder Euer Haustier zu Schaden kommen, können die Kosten schnell ungeahnte Ausmaße annehmen. Zu den Sorgen um den geliebten Vierbeiner kommt auch noch die finanzielle Belastung. Ist sogar eine Operation notwendig wird es richtig teuer und die Behandlung kann ein großes Loch in Deine Urlaubskasse reißen.

Europaweiter Schutz für nur 49 Euro pro Jahr

Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH bieten Dir europaweit, eine Haftpflichtversicherung für Deinen Hund, mit diesen top Leistungen und günstigen Konditionen:

  • 1 Million Euro Versicherungsschutz für alle Sach-, Personen- und Vermögensschäden
  • Gültig für alle Hunderassen und Hunde jeden Alters
  • Kein Selbstbehalt, sprich hundertprozentiger Schutz vor Kosten
  • Keine Bindung-jährlich kündbar

Deine Plus-Vorteile:

Dank einer entsprechenden Versicherung, kannst Du entspannt dem wohlverdienten Urlaub entgegenblicken und diesen mit Deinem Vierbeiner in vollen Zügen genießen. Sichere Dich noch vor Eurem Urlaub ab und Du erhältst eine perfekte Absicherung mit vielen Vorteilen für nur 49€.

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Stress macht deinen Hund krank

Zwischen Hunden und Menschen gibt es eine ganz besondere Beziehung – doch das könnte den Haustieren zum Verhängnis werden. Denn unsere psychische Gesundheit hat einen großen Einfluss auf das Wohlergehen unserer vierbeinigen Freunde.

Stress-macht-Hunde-krank

Das ergibt eine neue Studie, die Biologen der Universität Linköping durchgeführt haben. Sie luden 58 Hundebesitzer mitsamt deren vierbeinigen Freunden, darunter Border Collies und Shelties, zu ihrer Untersuchung ein. Zweimal innerhalb eines Jahres nahmen die Wissenschaftlerinnen Haarproben von ihren tierischen und menschlichen Probanden – einmal im Sommer und einmal im Winter. Anhand dieser Proben analysierten sie das Cortisol-Level. Cortisol ist ein Hormon, das in Verbindung mit Stress steht, deshalb wird es auch Stresshormon genannt.

Stress überträgt sich auf den Hund

Haare eignen sich deshalb besonders gut für diese Untersuchung, da sie langsam wachsen und dabei das Cortisol aus dem Blut aufnehmen. So ist es nachträglich möglich, die Hormonveränderung und somit das Stress-Level über einen längeren Zeitraum nachzuvollziehen. Die Ergebnisse legen nahe, dass unser Cortisol-Level mit dem Cortisol-Level unserer Hunde in Verbindung steht. Also: Sind wir gestresst, sind es unsere Hunde auch. Dieses Phänomen wurde auch schon bei Müttern und ihren Kindern beobachtet, bisher aber noch nicht bei unterschiedlichen Spezies.

Besonders erkennbar bei weiblichen Hunden

Besonders stark ist der Effekt offenbar bei weiblichen Hunden, das könnte an dem Hormon Oxytocin liegen. Dieses Hormon wird unter anderem beim Stillen ausgeschüttet und gilt als bindungsfördernd. Es beeinflusst vor allem weibliche Hunde und führt dazu, dass diese sozial zugänglicher sind als männliche. Doch wie kommen die Forscherinnen darauf, dass wir für das Stress-Level unseres Hundes verantwortlich sind? Neben dem Stress-Level haben sie die Persönlichkeit ihrer zwei- und vierbeinigen Forschungssubjekte untersucht. Die Besitzer füllten einerseits einen Fragebogen zum Charakter ihres Hundes aus, andererseits einen Big-Five-Test, um ihre eigene Persönlichkeit beurteilen zu lassen.

Unser Stresslevel färbt auf den Hund ab

Die Forscherinnen fanden heraus, dass unsere Persönlichkeit einen deutlichen Einfluss auf unseren Hund hat: Ein Mensch, der beim Big-Five-Test einen hohen Neurotizismus-Wert erreicht, hat zum Beispiel eher einen weniger gestressten Hund. Die Forscher gehen davon aus, dass emotional labilere Menschen sich stärker auf die Beziehung zu ihrem Hund verlassen und sich dies in einem geringeren Stress-Level beim Tier ausdrückt. Die Persönlichkeit des Hundes hat hingegen keinen Einfluss auf unser Stress-Level. Daraus schließen die Forscher, dass parallel zu diesen Erkenntnissen über die Persönlichkeit auch unser Stress-Level eher auf unseren Hund abfärbt als andersherum. Das Hormon Cortisol wird neben Stress auch durch körperliche Aktivität beeinflusst. Um auszuschließen, dass die Schwankungen in der Untersuchung daher rühren, haben die Forscherinnen die Tätigkeiten der Hunde kontrolliert.

Dieser Zusammenhang zeigt, wie eng das Band zwischen Hund und Mensch ist – auch in Bezug auf die psychische Gesundheit.


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Salzburgs erstes Hundecafé

Ein Café, speziell ausgelegt auf Hunde und ihre Bedürfnisse: Das bietet „Die Schnauze“ im Salzburger Nonntal. Neben hausgemachten Leckerlis für Tiere, sowie Besitzerinnen und Besitzer gleichermaßen, gibt es auch Hundezubehör und Kurse in Salzburgs erstem Hundecafé.

Hundecafe

Alexandra Öttl und Heidi Furtlehner haben ihren Traum vom eigenen Café verwirklicht. Erstmals kam die Idee im Herbst 2018 auf und im Mai feierten sie bereits Eröffnung. Der Hintergedanke war, dass es nicht genügend gesunde Leckerlis am Markt gibt. Bei den meisten ist zu viel Zucker enthalten und die Hunde bekommen immer mehr Allergien. Deshalb fasste die gelernte Metzgerin den Entschluss die Naschereien für Hunde selbst herzustellen.

Café auf Bedürfnisse der Hunde ausgerichtet

Dazu kam der Wunsch der beiden Freundinnen, sich selbstständig zu machen. Und weil Alex gerne wieder in der Gastronomie arbeiten und Heidi etwas mit Hunden machen wollte, kam dabei das Hundecafé heraus. Wie ja alle Hundehalter wissen, oder schon am eigenen Leib erfahren haben, sind Hunde in den Restaurants nicht gerne gesehen. Da lebt man ständig in Angst hat, dass sie ja nicht bellen oder sogar zuschnappen könnten. In der „Schnauze“ müssen sich Hundebesitzer keine Sorgen machen, ob der Hund eventuell zu laut ist. Da bekommt jeder Hund einen Teller mit hausgemachten Leckerlis serviert. Es soll möglichst unkomplizierter für die Hundebesitzer sein, damit die sich auch richtig entspannen und den Kaffee genießen können. Das Konzept kommt bisher gut bei allen an, denn das Feedback ist äußerst positiv.

Handgemachte Leckerlis und Betten

Im Shop finden Hundeliebhaber Kekse und Dörrfleisch für ihre tierischen Begleiter. Beides wird  selbst hergestellt und für die Kekse werden ausschließlich natürliche Zutaten verwendet wie: Eier, Fleisch, Dinkelmehl, Karotten und Kartoffeln. Im Lokal ist selbst die Inneneinrichtung von den beiden Besitzerinnen gestaltet worden. Die Hunde- und Katzenbetten sind ein Upcycling-Produkt: Aus alten Kunststoff-Fässern wurden tolle und bequeme Betten für Haustiere gefertigt.  Die Größen variieren ebenso wie die “Fässer”. Mal rustikal mit Holz, mal im Industrielook, dann wieder mit Stoff überzogen.

Kurse und Beratungen

Das bisherige Service wird noch durch Kurse und Veranstaltungen ergänzt, wie Sachkundenachweise und Ernährungsberatung. Die meisten Hundebesitzer wollen für ihren vierbeinigen Begleiter nur das Beste, es soll ihm an nichts fehlen. In diesem Zusammenhang spielt Hundgerechtes Futter eine wichtige Rolle. Der Sachkundenachweis für Hundehalter ist ein Befähigungsnachweis, mit dem grundlegende theoretische Kenntnisse über Hunde und ihre Haltung belegt werden. Die Prüfung darf nur von anerkannten Sachverständigen, Tierärzten oder Hundetrainern abgenommen. Mehr Infos dazu findet Ihr auf der Seite der TIERFREUNDE ÖSTERREICH auf https://www.tierfreunde.org/leistungen/information/ratgeber/hund/hunderatgeber/hundefuehrerschein-und-sachkundenachweis/


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Hitzefalle Auto

Jedes Jahr sterben Hunde qualvoll in überhitzten Autos, weil Menschen die Gefahr unterschätzen und sie gedankenlos zurücklassen. Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH erklären Euch, was Ihr tun könnt, wenn ihr einen Hund in einem heißen Fahrzeug seht.

Hund-im-Auto

Die Temperaturen steigen und der Sommer rückt merklich näher. Grund genug unsere Vierbeiner vor dieser Hitze zu jeder Zeit zu beschützen. Immer wieder kommt es vor, dass unverantwortliche Halter ihre Hunde im Fahrzeug zurücklassen. Doch in nur wenigen Minuten kann sich das Innere des Autos, an einem warmen Tag bis zu 70° C aufheizen. Diese Tragödie ereignet sich leider noch immer viel zu häufig. Da Hunde nur wenige Schweißdrüsen haben und sich hauptsächlich über Hecheln abkühlen, können sie im heißen Wageninneren ihre Körpertemperatur nicht mehr regulieren. Ein im Auto eingesperrter Auto wird eine Zeit lang verzweifelt versuchen, sich aus seiner Lage zu befreien, was die Körpertemperatur noch weiter in die Höhe treibt. Die Folge: Die armen Tiere erleiden irreparable Organschäden oder einen Herzstillstand.

Im Schatten parken reicht nicht

Auch bei bedecktem Himmel wird es in einem Auto schnell sehr warm. So bietet ein Schattenparkplatz oder ein leicht geöffnetes Fenster keinen ausreichenden Schutz für Hunde. Selbst an kühleren Frühlingstagen kann die unterschätzte Temperatur in einem Auto schlimme Folgen für Euren tierischen Liebling haben. Wann reden wir von einem Hitzschlag? Kurz und bündig: Wenn eine Körpertemperatur von 41° C überschritten wird!

So könnt Ihr helfen

Wenn Ihr einen Hund an einem warmen Tag im Auto seht, geht bitte nicht weiter, sondern handelt unverzüglich! Sucht den Besitzer des Wagens und solltet ihr kein Glück haben, dann ruft die Polizei. Diese ist verpflichtet, einen Hund aus der tödlichen Falle zu befreien. Steht das Auto auf einem Parkplatz eines Geschäfts, könnt Ihr den Halter über die Lautsprecheranlage ausrufen lassen – selbstverständlich nur, wenn das Tier noch nicht in akuter Lebensgefahr schwebt. Befindet sich der Hund bereits in Lebensgefahr, liegt es an Dir, das Leben eines Tieres gegen eine mögliche Sachbeschädigung abzuwägen. Ihr könnt in Betracht ziehen, eine Scheibe einzuschlagen.

Erste-Hilfe-Maßnahmen

Anzeichen dafür, dass es dem Hund in der Hitze schlecht geht, sind Hecheln und Apathie, teils aber auch Nervosität. Wenn der Hund sehr stark hechelt, taumelt, erbricht, eine dunkle Zunge und einen glasigen Blick hat, kann er bereits einen Hitzeschlag erlitten haben und in akuter Lebensgefahr schweben. Der Hund muss sofort befreit werden! Bringt den Vierbeiner anschließend sofort in den Schatten und versorgt ihn mit ausreichend Wasser. Sein Körper sollte mit leicht kühlem Wasser heruntergekühlt werden. Auch das dringend notwendige Trinkwasser darf nicht eiskalt sein. Auch wenn sich sein Zustand durch die Erste-Hilfe-Maßnahmen scheinbar verbessert hat, muss er umgehend zum Tierarzt gebracht werden.

Bei Fragen stehen dir bei den TIERFREUNDEN ÖSTERREICHS, die besten Tierexperten, wie Tierärzte oder Rechtsanwälte mit Rat und Tat zur Seite.


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Hundesicherer Grillspaß

Spezialitäten wie Würstel und Kotelett auf dem Rost erfreuen nicht nur uns, auch Hundenasen bleiben diese Delikatessen nicht verborgen. Doch es ist Vorsicht geboten, Grillen mit Hund birgt auch gewisse Gefahren.

grillen

Die Grillsaison ist eröffnet und es wird auf vielen Balkonen und Terrassen wieder kräftig gegrillt. Nicht nur Grillfans erfreuen sich an dem saisonalen Festmahl – der Duft nach Bratwurst und marinierten Steaks erreicht auch schnell die sensiblen Nasen unserer Vierbeiner. Aber Vorsicht – beim Grillen mit dem Hund lauert so manche Gefahr! Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH erklären Euch, was heiße Holzkohle, Knochen und scharfe Würze bei Euren Vierbeiner anrichten können.

Hund nicht aus den Augen lassen

Du musst jetzt nicht alles panisch absichern, aber du solltest bei Deinem Hund ähnlich wie einem Kleinkind immer auf der Hut sein. Aufsicht ist bei offenem Feuer oberstes Gebot, denn Hunde vergessen beim Duft von Fleisch rasch ihre Erziehung und werden oft zu Dieben. Essensreste, Stücke, die auf den Boden gefallen sind, aber auch Delikatessen direkt vom Griller sind vor ihnen nicht sicher. Gerade bei letzterem sind Brandverletzungen im Maul keine Seltenheit. Verbrennungen müssen sofort vorsichtig gekühlt werden. Eiswürfeln direkt auf der Haut richten aber mehr Schaden an. Eine Salbe zur Nachbehandlung hilft ebenso wie Topfenwickel.

Wie halte ich den Hund vom Grill fern?

Am besten natürlich durch höchste Achtsamkeit und Vorkehrungen. Lagere das Grillfleisch und andere Leckereien außer Reichweite Deines Hundes. Außerdem solltest Du Deinen Hund vorab ausreichend füttern. Dein Hund verspürt so keinen großen Hunger mehr. Das wird ihn natürlich nicht direkt vom köstlichen Grillfleisch abhalten, aber sein Interesse liegt dann womöglich eher beim Spielen und Toben mit anderen Gästen oder Hunden.

Vorsicht vor Knochen

Dem einen oder anderen Hundehalter fällt es schwer, dem Mitleid erregenden Hundeblick am Grill zu widerstehen. Ihr könnt Eurem Hund auch einmal ein kleines Stück abgewaschenes Grillfleisch geben. In Grillresten können sich jedoch Knochensplitter befinden, die beim Durchbohren der Darmwände lebensbedrohliche Verletzungen hervorrufen. Anteile des Futters könnten in die Bauchhöhle geraten, was schwerwiegende Entzündungen des Bauchraumes zur Folge hat. Vorsicht ist vor allem bei Hühnerfleisch geboten, da die Knochen sehr leicht splittern. Bei größeren Knochenmengen besteht die Gefahr der Verstopfung, wodurch Dein Hund keinen Kot mehr absetzen kann.

Zu viel Würze schadet dem Magen

Nicht nur Knochen, auch mariniertes oder gewürztes Grillfleisch ist nicht für Hunde geeignet. Scharfe Würstel oder Marinaden führen zu beschwerlichen Magenproblemen. Die starke Würzung die selbst Bratwürstchen zugefügt wird, ist unverträglich für den Hundemagen. Es kann zu Magen-Darm-Beschwerden führen. Knoblauch ist äußerst giftig, er zerstört die Blutzellen Deines Vierbeiners. Salz kann vor allem herz- und nierenkranke Tiere belasten. Ein Fisch in Salzkruste führt schnell zu Erbrechen, Durchfall und exzessivem Wasserlassen und im schlimmsten Fall zu lebensbedrohlichen Elektrolytverschiebungen.

Wann ist der Tierarzt gefragt?

Verletzungen am Kopf, sowie große eitrige Brandwunden müssen umgehend vom Tierarzt versorgt werden. Der Veterinärmediziner ist auch gefragt, wenn sich Hunde an spröden Knochen verletzt haben, oder das Knochenfressen nicht gewöhnt sind. Bei einem Überangebot an Tischabfällen reichen Magensaftmenge und -konzentration nicht aus, um die Knochen zu zersetzen- eine schmerzhafte Knochenkotverstopfung kann folgen.

Wichtig ist, dass Du die Grillreste anschließend hundesicher entsorgst. Denn was für uns Menschen nicht mehr genießbar ist, kann für Deinen Vierbeiner der reinste Gaumenschmaus sein.

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Mein Hund hat totale Panik bei Gewitter

Bei unseren Hunden ist es ähnlich wie bei den Menschen: Manche mögen Gewitter und manche verkriechen sich lieber in der Ecke. Vor allem Besitzer mit ängstlichen Hunden sollten sich über den richtigen Umgang bei Gewitter informieren.

Gewitterangst

Viele Hundehalter kennen das – der Himmel verdunkelt sich und spätestens beim leisesten Grollen ist der tierische Gefährte unter dem Sofa oder der Kellertreppe verschwunden. Das gegenwärtige Extrem-Wetter mit schweren Unwettern hat uns fest im Griff: Prasselnder Regen, Hagelstürme, krachender Donner und grelle Blitze sorgen vermehrt für einen hohen Stresspegel bei ängstlichen Hunden. Der Lärm, die statische Elektrizität und der atmosphärische Druck können Angst, Ängstlichkeit und Panik auslösen.

Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH geben Euch einige Tipps, was Ihr bei einem Gewitter tun könnt, um Euren Hund in dieser Situation zu helfen.

  1. Ruf deinen Hund zu dir, sobald du den ersten Donner hörst. Warte nicht bis das Gewitter voll im Gang ist, bevor Du Deinen Hund suchst.
  2. Bleibe ruhig, denn Dein Hund kann die Angst spüren. Wenn Du aufgeregt bist, wird Dein Hund das merken und es wird das Ganze nur schlimmer machen. Vermeide jedoch übertriebene Beruhigungen, das kann Deinem Hund das Gefühl geben, dass etwas nicht stimmt. Am besten verhaltest Du Dich wie immer und schenkst dem Gewitter keine Beachtung.
  3. Wähle einen kleinen „sicheren Zufluchtsort“ wo sich Dein Hund verkriechen kann. Im Idealfall sollte dieser Ort leise und dunkel sein, aber ihm auch ermöglichen, in Deiner Nähe zu sein.
  4. Wickle Deinen Hund in eine Decke oder erlaube ihm, sich auf dem Sofa unter Deinen Arm zu kuscheln. Dein Hund fühlt sich vielleicht durch den zusätzlichen Druck sicherer, so wie sich auch Babys geborgen fühlen, wenn sie gehalten werden.
  5. Übertöne den Donner, indem Du den Fernseher etwas lauter stellst, oder beruhigende Musik aus dem Radio ertönen lässt. Die Geräuschkulisse von Radio oder Fernseher kann Deinen Hund von dem Gewitter ablenken. Achte jedoch darauf, dass die Lärmquelle etwas ist, das Dein Hund schon kennt.
  6. Vermeide Fenster und das Freie, deshalb halte wenn möglich Deinen Hund von Fenstern fern. Ziehe die Vorhänge zu oder lass die Rollläden herunter. Einen Blitz zu sehen kann zusätzliche Angst verursachen. Achte darauf, dass dein Hund nicht ins Freie kann, denn manche verängstigen Hunde könnten versuchen, wegzulaufen oder Besucher verletzen.
  7. Ziehe Hausmittel in Betracht, wie pflanzliche oder homöopathische Mittel zur Behandlung von Ängstlichkeit. Verwende immer Medikamente, die speziell für Hunde gedacht sind und frage vorher immer Deinen Tierarzt. Denn manche ätherischen Öle, die bei Menschen helfen, können bei Tieren Unwohlsein hervorrufen.
  8. Es gibt spezielle Gewitter-CDs, um ängstliche Hunde langsam an die bedrohlichen Geräusche zu gewöhnen. Ihr solltet diese CDs zunächst bei schönem Wetter für einige Minuten leise abspielen. Gewöhnt sich Dein Hund an den Klang, kann die CD von Mal zu Mal lauter gedreht werden.

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Wie finde ich eine gute Hundeschule?

Angehende Hundebesitzer, die sich mit ihrem Hund in Sachen Erziehung weiterentwickeln wollen, suchen in den meisten Fällen eine Hundeschule oder einen Hundetrainer auf. Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH haben hierzu ein paar wichtige Tipps für Euch.

Hundeschule

Wer sich einen Hund als Haustier zulegt, bekommt einen treuen und loyalen Freund. Damit das Zusammenleben zwischen Mensch und Tier im Alltag reibungslos läuft, müssen auch Hunde in die Schule gehen. Genau wie wir Menschen, müssen sie Verhaltensweisen und sozialen Umgang erst erlernen und an ungewohnte Situationen gewöhnt werden. Sitz, Platz, ohne Leine laufen, Lärm, Straßenverkehr, Kinder, fremde Menschen oder Autofahren sind für Hunde nicht von Anfang selbstverständlich.

Wann sollte man eine Hundeschule besuchen?

Bei Welpen ist es zum Beispiel besonders wichtig, dass sie bis zur 14- Lebenswoche eine Hundeschule besucht haben. Da sie sich in der Sozialisierungsphase befinden sollten sie sich an den Kontakt und den Umgang mit anderen Artgenossen in dieser Zeit gewöhnen. Aber nicht nur Welpen findet man in einer Hundeschule. Auch Hundehalter, die die Beziehung zwischen Mensch und Tier verstärken möchten, oder etwas Neues erlernen wollen, besuchen regelmäßig Hundetrainings.

Rahmenbedingungen als Basis für den Lernerfolg

Eine ruhige und angenehme Atmosphäre legt den Grundstein für den Lernerfolg Deines Hundes. Denn in erster Linie muss sich Dein Vierbeiner in der Hundeschule wohlfühlen. Die Erfahrungen, die er in der Hundeschule machen wird, sollen nicht mit Gefahr oder Angst in Verbindung gebracht werden. Um die Rahmenbedingungen abzuklären, solltest Du vorher unbedingt ein erstes Beratungsgespräch mit der Hundeschule vereinbaren.

Was will ich mit meinem Hund?

Vor der Auswahl der Hundeschule sollte man sich als Hundehalter überlegen, aus welchem Grund man eine Hundeschule besucht. Grob sollte man sich in erster Linie die Frage stellen „Was will ich mit meinem Hund erreichen.“ Soll er ein integriertes Familienmitglied sein, dass auf die Kinder aufpasst oder lebe ich alleine und auch für den Hund wird es Zeiten geben, wo er alleine zu Hause ist? Die Anpassung der Bedürfnisse an die eigene Lebenssituation spielt dabei eine wichtige Rolle.

Kostenloser Ratgeber der TIERFREUNDE ÖSTERREICH

Das Angebot an Hundeschulen in Österreich ist riesig, die Nachfrage auch. Wer Laie auf dem Gebiet ist tut sich oft schwer, eine passende Hundeschule für sich und seinen Hund zu finden. Deshalb haben die TIERFREUNDE ÖSTERREICH den kostenlosen Ratgeber “Wie finde ich eine gute Hundeschule” ins Leben gerufen. Darin werden wertvolle Tipps und wichtige Auswahlkriterien genau beschrieben und helfen Euch, egal ob erfahren oder unerfahren, bei der Auswahl der richtigen Hundeschule. Außerdem gibt es Informationen rund um gewaltfreies Hundetraining, Voraussetzungen und eine Liste von Hundeschulen in Österreich.


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Anti-Giftköder-Training kann deinem Hund das Leben retten

Ein Anti-Giftköder-Training dient dazu, dass Dein Hund einen Köder ignoriert oder anzeigt. Das hat den Vorteil, dass dein Hund lernt, nichts vom Boden zu fressen.

Giftködertraining

Nicht nur auf beliebten „Hundegassi-Spazierwegen“ werden immer wieder Giftköder entdeckt. Selbst in der Nähe von Waldwegen oder in Parks werden sie ausgelegt. Sie sind nicht selten mit giftigen Substanzen oder mit scharfen Gegenständen versetzt, wodurch sich Hunde schwer verletzten oder sogar daran sterben können. Viele Hundehalter sind aufgrund zahlreicher Meldungen und neuer Giftköder-Funde verunsichert. Sie trauen sich teilweise nicht mehr, den Hund von der Leine zu lassen. Das ist jedoch häufig keine dauerhafte Lösung. Selbst wenn Du Deinen Hund an der Leine führst, kann er dennoch an einen Giftköder gelangen. Umso wichtiger ist es, Deinem Hund schon frühzeitig anzutrainieren, Köder zu verschmähen. Dies ist mittels eines Anti-Giftköder-Trainings möglich.

Die Erziehungs-Königsklasse

Kurz unachtsam und schon hat der Hund herumliegendes Fleisch gefressen. Das passiert schneller als man denkt. In erster Linie kommt es beim Anti-Giftköder Training darauf an, dass Dein Hund nichts vom Boden frisst. Er soll lernen, dass er vermeintliche Leckerchen nicht einfach vom Boden aufnehmen darf. Das ist besonders wichtig, da Hundehalter die Köder aus weiter Entfernung zumeist nicht sehen können. Dann sollte Dein Tier in der Lage sein, selbst zu entscheiden, den Köder zu verschmähen. Doch auch derart ausgebildete Hunde müssen beim Spazieren in Sichtweite sein, damit man merkt, wenn sie etwas fressen. Nur so kann man das Ausspuck-Kommando geben, bevor sie den Köder schlucken. Ein simples Konzept, das jedoch langer Übung bedarf.

Vorbeugende Maßnahmen

Es gibt viele Möglichkeiten, wie Du dem Risiko, dass Dein Hund einen Giftköder frisst, begegnen kannst. Zum einen gibt es die Option, sich über aktuelle Giftköder-Meldungen zu informieren, wo aktuell Giftköderwarnungen ausgegeben sind. Am einfachsten geht das mit der Giftköder-App von den TIERFREUNDEN ÖSTERREICHS, die Hundehalter per WhatsApp direkt aufs Handy bekommen. Wenn eine Warnung für das eigene Gebiet vorliegt, solltest Du dieses möglichst meiden. Außerdem werden noch eine ganze Reihe weiterer Hilfsmittel, beispielsweise spezielle Maulnetze beziehungsweise Maulkörbe, angeboten. Diese sollen verhindern, dass Dein Hund während des Spazierganges Giftköder aufnehmen kann. Gut gepolsterte und hochwertig verarbeitete Maulnetze sind häufig angenehm zu tragen und behindern Deinen vierbeinigen Freund nicht zu stark. Auf der Gassirunde sollten Du aber dennoch Deinen Hund nicht aus den Augen lassen und ihn beschäftigen. D.h. nicht in jedes Gebüsch schnüffeln lassen und fremde Sachen fressen. Auch im Dunkeln solltest Du Deinen Hund immer angeleint halten. Hilfreich kann auch sein, eigenes Hundefutter dabei mitzunehmen, damit Giftköder nicht so attraktiv für Deinen Vierbeiner sind.

Erste Hilfe für Hunde bei Giftködern

Trotz größter Vorsicht kann es doch einmal passieren, dass Dein Hund einen Giftköder zu sich genommen hat. In diesen Fällen kommt es darauf an, richtig und vor allen Dingen schnell zu handeln. Nimm Deinem Hund sofort den Giftköder weg, damit er diesen nicht komplett frisst. Wenn möglich packe den Rest oder einen Teil des Gifts ein und nimm ihn zum Tierarzt mit. Schildere dem Tierarzt, wann Dein Hund das Gift gefressen hat und wieviel.

Achtung: bringe Deinen Hund nicht selbst zum Erbrechen. Denn das Gift oder die scharfen Gegenstände können am Weg hinauf weitere Verletzungen hervorrufen.


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