Winterurlaub mit Hund

Auch auf Reisen in den wohlverdienten Urlaub möchte man auf seinem Vierbeiner nicht verzichten. Laut Umfragen reist jeder fünfte Österreicher am liebsten mit seinem Hund.

Winterurlaub

Bei den Österreichern ist das Reisen mit Familienangehörigen seit jeher sehr gefragt. Als Teil der Familie zählen natürlich auch unsere geliebten Fellnasen, daher werden sie immer öfter in den Urlaub mitgenommen – auch im Winter. Tierfreundliche Hotels und Appartements machen es möglich, dass sich unsere Hunde dort fast wie zuhause fühlen. Wenn Ihr auch eine Reise mit Eurem Vierbeiner geplant habt, dann lasst Euch die „Buchung mit Hund“ auf jeden Fall schriftlich bestätigen.

Hundebenehmen im Hotel

Nach der Ankunft im Hotel solltest Du Deinem Hund die Gelegenheit geben, die fremde Umgebung in aller Ruhe zu beschnüffeln. Am ersten Tag darfst Du Deinen Hund keinesfalls alleine im Zimmer zurücklassen, da ihm noch alles fremd ist und er sich erst an die neue Umgebung gewöhnen muss. Das von zuhause mitgebrachte Schlafkörbchen und sein Lieblingsspielzeug erleichtern Deinem Vierbeiner die Eingewöhnung im Hotelzimmer. Auch sein Geschäft sollte Dein Hund nicht direkt vor dem Hoteleingang verrichten. Wenn Hunde im Speisesaal erlaubt sind, muss Dein tierischer Gefährte unter dem Tisch oder auf einem Sessel Platz nehmen. Pfoten auf den Tisch legen und das Speisegeschirr beschnüffeln oder gar abschlecken ist ein absolutes „No-Go“. Die Fütterung Deines Vierbeiners findet nicht im Speisesaal, sondern im Hotelzimmer statt. Wichtig dabei ist, dass Du ihm auch im Urlaub das gleiche Futter gibst wie zuhause, da eine plötzliche Futterumstellung heftige Magen-Darm-Probleme verursachen könnte.

Sicherheit auch im Urlaub

Dass verantwortungsvolle Hundehalter darauf achten, dass ihr vierbeiniger Liebling andere Gäste nicht belästigt und im Hotel nichts beschädigt, ist eigentlich selbstverständlich. Aber selbst, wenn Du gut auf Deinen Liebling aufpasst, kann immer etwas passieren. Eine Haftpflichtversicherung für Hunde gilt als die Pflicht-Tierversicherung, die jeder Hundehalter haben sollte. Sie schützt Dich vor finanziellen Schäden, für die Dein Hund verantwortlich ist. Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH bieten Dir und Deinem Hund einen Versicherungsschutz mit top Leistungen und günstigen Konditionen.

Im kostenlosen Ratgeber “Urlaub mit Hund” erfährst Du, welche Impfungen, Dokumente und Einreisebestimmungen Du vor Deinem Urlaub unbedingt benötigst. Die Experten der TIERFREUNDE ÖSTERREICH erklären Dir darin, worum Du Dich als Hundehalter im Detail kümmern solltest, damit Euer Urlaub entspannt verläuft.

Ratgeber

Gesund durch den Winterurlaub

Meist findet der Winterurlaub in Skiregionen mit viel Schnee statt. Damit Dein Hund den Urlaub gesund übersteht, solltest Du einige Regeln beachten:

  • In der Nähe von Skipisten müssen Hunde unbedingt an der Leine gehalten werden. Denn Zusammenstöße mit Skifahrern können auf beiden Seiten zu schweren Verletzungen führen.
  • Die meisten Hunde lieben Schnee und toben daher ausgelassen in der weißen Pracht. Pass jedoch auf, dass er nicht zu viel Schnee zu frisst, dies kann zu Mandelentzündung und Brechdurchfall führen.
  • Pfotenpflege ist im Winterurlaub bei Schnee besonders wichtig. Denn Eis, Rollsplitt, oder Salz  reizen die empfindlichen Hundepfoten. Schmerzhafte Entzündungen der Ballen und Zwischenzehenhaut sind dann die Folge. Um dies zu verhindern ist eine gründliche Pfotenpflege mit speziellen Salben besonders wichtig. Lange Haare zwischen den Ballen solltest Du entfernen, damit sich keine schmerzenden Schneeklumpen bilden.
  • Um Erfrierungen an den Pfotenballen zu vermeiden, solltest Du Deinen Hund bei starken Minusgraden nicht auf einen gefrorenen Eisplatz lassen.

Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind Österreichs Club für Haustierbesitzer. Fundierte Information und Beratung sind Kernaufgaben der gemeinnützigen Organisation, die sich mit einem umfassenden Servicepaket sowie wichtigen Initiativen um die Anliegen von Haustierbesitzern kümmert. Werde jetzt Mitglied unter https://www.tierfreunde.org/mitgliedschaft

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Hundesteuer streichen – Kotstrafe erhöhen

Es ist ein immer aktuelles Thema: Die hohe Hundesteuer und Hundebesitzer, die das Geschäft ihres Hundes nicht beseitigen. Da Belehrungen nichts helfen, sind derzeit in vielen Gemeinden Geldstrafen für säumige Hundebesitzer in aller Munde.

Hudesteuer

Eine Diskussion, die zwar das ganze Jahr über im Gespräch ist, aber im Frühling mehr an Aktualität gewinnt, bedingt durch die steigenden Temperaturen wo Gerüche intensiver wahrgenommen werden, ist das „Hundegackerl“. Verteilt auf Straßen und Gehwegen, in Parkanlagen und sogar auf Spielplätzen passt es so gar nicht in das Bild einer gepflegten Gemeinde. Das Zahlen der Hundesteuer wird von vielen Hundehaltern als Argument dafür genützt, den Kot ihres Hundes nicht zu entsorgen. Sie würden ja ohnedies Hundesteuer zahlen, also wozu selber reinigen? Dem ist natürlich nicht so.

Willkürliche Steuer

750.000 angemeldete Hunde gibt es in Österreich und dafür müssen die Hundehalter auch kräftig Steuer bezahlen. Die Hundeabgabe, die von den Gemeinden unwillkürlich eingehoben wird, ist in den vergangenen Jahren teilweise drastisch erhöht worden. Besonders teuer ist die Hundehaltung in Landeck mit 110 Euro pro Hund. Begründung: der hohe Aufwand durch die Verunreinigung. In Telfs werden 100 Euro pro Jahr pro Hund bezahlt, und in Innsbruck fallen 99,96 für jeden Hund, außer Wachhunde an. Die unterschiedlich gehandhabte Hundesteuer sorgt immer wieder für Diskussionen. Eine Gemeinde, die davon verschont bleibt, ist Matrei am Brenner. Mit 40 Euro jährlich für einen Hund ist der Wipptaler Ort einer der günstigsten.

Verwaltungsaufwand steht in keinem Verhältnis zu den Einnahmen

Eine Marktstudie aus dem Jahr 2004 bestätigt, dass die Kosten für die Errichtung und Pflege von Hundezonen, die Straßenreinigung und den Spitalskosten infolge von Hundebissen in Summe deutlich unter den Einnahmen liegen, die durch die Hundehaltung erzielt werden. Dabei ist die nicht zweckgebundene Hundeabgabe nur ein kleiner Posten. Zu den Einnahmen durch die Hundeabgabe und die Mehrwertsteuer kommt ein Großteil an personalbezogenen Steuern und Abgaben hinzu. Die Hundesteuereinnahmen werden sofort durch den Verwaltungsaufwand aufgebraucht. Wozu brauchen wir also eine Hundesteuer in Österreich, die sich selbst auffrisst und mancherorts sogar mehr kostet, als sie einbringt. Hunde werden für viele noch als reines “Luxusobjekt“ bezeichnet. Dabei gibt es aber Therapiehunde und Hunde als Sozialpartner für einsame Menschen. Eben jene sozial Schwachen, die sich jeden Cent für ihren treuen Gefährten vom Mund sparen, sind die Opfer dieser hundefeindlichen Politik.

Vorreiter ohne Hundesteuer

Dass es auch ohne Hundesteuer geht, beweist der internationale Vergleich: In Dänemark und Frankreich wurde die Hundesteuer bereits in den 1970er Jahren abgeschafft. In Großbritannien einem Land mit hoher Hundedichte, gibt es seit 1990 keine Hundesteuer mehr. In den darauffolgenden Jahren wurde die Hundeabgabe auch in Schweden, Belgien, Spanien, Italien, Griechenland, Ungarn und Kroatien abgeschafft.

Die Initiative zur Abschaffung der Hundesteuer der TIERFREUNDE ÖSTERREICH zeigt mittlerweile Wirkung und Hundehalter können optimistisch sein. Vorreiter ist die Steiermark, wo bereits Evaluierungs- und Abänderungsanträge gegen das neue Hundegesetz eingereicht wurden. Auch in Wien, Niederösterreich, Salzburg, Tirol und Kärnten findet die Initiative zur Abschaffung der Hundesteuer Unterstützung.

Kotsünder strafen

Der beste Freund des Menschen sorgt oft genug dafür, dass Menschen sich erbitterte Diskussionen über die Hinterlassenschaft von Hunden liefern. Laut den TIERFREUNDEN ÖSTERREICH, ist eine Debatte obsolet: Das Sackerl für das Gackerl muss für jeden Hund selbstverständlich sein. Hier sollten die Gemeinden auch kräftig zulangen, falls Hundebesitzer kein Einsehen haben. Die Hundesteuer ist dem tierischen Verein indes ein Dorn im Auge, daher fordern sie die sofortige Abschaffung dieser mittelalterlichen Steuer. Es wäre wünschenswert, wenn die Gemeinden künftig auflisten, wie das Geld für Hunde zweckmäßig verwendet wird – etwa für Freilaufzonen.

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Wirtschaftlicher Vorteil

Die Hundesteuer ist ein antiquierter Dinosaurier, der nicht nur Hundehaltern, sondern auch Österreichs Wirtschaft schadet. Hunde sind ein enormer Wirtschaftsfaktor, der jährliche Mehrwertsteuereinnahmen in Millionenhöhe schafft. Rein volkswirtschaftlich betrachtet müsste die Hundehaltung gefördert und nicht besteuert werden. Denn die Hundehaltung sichert jährlich über 5.000 Arbeitsplätze in der Güterproduktion, wie im Handel. Die volkswirtschaftliche Bilanz ist dadurch ohne Hundesteuer deutlich positiv. Tiere tragen zudem viel zum Wohlbefinden der Menschen bei und die Tierhalter bezahlen ohnedies genug für Futter-und Tierarztkosten.

Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH appellieren an alle Hundehalter, die Initiative zur Abschaffung der Hundesteuer unter www.stoppt-die-hundesteuer.at zu unterstützen.


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Großstadthunde den Alltag erleichtern

Wenn Du mit einem Hund in der Großstadt wohnst, weißt Du, dass der Alltag zwischen Autos, Fußgängern und Radfahrern nicht immer einfach ist. Ein sicheres Überqueren von Straßen, sowie laute Geräusche stressen Deinen Hund und stellen eine große Herausforderung für Euch beide dar.

Großstadthund

Die Zahl der Cityhunde nimmt stetig zu und mit ihr auch die Herausforderung für alle Zwei-und Vierbeiner. Denn für ein Leben zwischen Autos und Fußgängermassen sind Hunde nicht geschaffen. Leider sind die meisten Hundewiesen, falls welche vorhanden sind nicht geeignet oder vielerorts überlaufen. Was Du als Hundehalter tun kannst, um Deinen Liebling das Großstadtleben angenehmer zu gestalten, erfährst Du in den folgenden 6 Tipps der TIERFREUNDE ÖSTERREICH.

1. Regeln beachten

Eine wichtige Voraussetzung dafür, dass Du Deinen Hund und Dich vor Ärger schützen kannst, ist das Wissen über Verordnungen, die für Deine Stadt gelten. Alle Orte und Gemeinden haben eigene Regeln zum Halten von Hunden, die Du unbedingt einhalten sollten, um unangenehme Bußgelder zu vermeiden. So gilt in manchen Städten Leinenpflicht und in anderen kannst Du deinen Vierbeiner ohne Bedenken freilaufen lassen. Wenn Du Dir nicht sicher bist, kannst Du Dich bei den zuständigen Ordnungsämtern über die jeweiligen Gesetze Deiner Stadt informieren.

2. Straßenverkehr-Training

Wenn Du möchtest, dass sich Dein Hund an die Regeln des Straßenverkehrs hält, ist es ratsam mit ihm eine Hundeschule zu besuchen und ihm später diese Konsequenz auch vorzuleben. So solltest Du auch wenn kein Auto zu sehen ist, am Gehsteig stehen bleiben, rechts und links schauen und dann das Go-Zeichen geben, wie es in der Hundeschule gelernt wurde. Das Stehenbleiben, bis das Signal zum Gehen kommt, muss ein lebenswichtiges Ritual für Deinen Hund sein und auch bleiben.

3. Große Menschenmengen vermeiden

Entgegenkommende Fußgänger, Fahrradfahrer, Skater oder überholende Jogger- all das ist Stress für jeden Hund. Natürlich lässt sich reger Fußgängerverkehr in einer Großstadt nicht immer vermeiden. Doch Dein Hund freut sich über jede Strasse, die nicht so überfüllt ist, wie eine Hauptfußgängerzone. Weiche also solchen Straßen wenn möglich aus und halte seine Leine kurz, das gibt ihm Sicherheit und hält den Stresspegel erträglich.

4. Unsichtbare Schadstoffe

Feinstaub und Smog macht nicht nur uns Menschen zu schaffen, auch Hunde leiden darunter. Nach Möglichkeit umgehe stark befahrene Hauptverkehrsstraßen, oder durchlaufe sie zügig. Vorsicht auch vor Grünpflanzen in der Nähe von viel befahrenen Straßen. So einladend die Gräser für Deinen Vierbeiner auch aussehen mögen – an ihnen haften zahllose Schadstoffe von Benzinabgasen der Autos.

5. Das Betreten von Hunden verboten

Dein Hund sollte von Anfang an lernen, öfter mal allein daheim zu bleiben. Denn ihn beim Shopping mit zu nehmen, ist keine gute Idee. Außerdem ist das Mitführen von Hunden in vielen Geschäften verboten und ihn draußen anzubinden stresst ihn zusätzlich. Deshalb ist es für Deinen Hund besser, wenn er schon von klein auf lernt, auch einmal alleine zu bleiben.

6. Ein Stück Natur

Aber auch ein Großstadthund sollte einmal pro Tag die Gelegenheit bekommen, sich nach Herzenslust austoben zu dürfen. Kein noch so langer Spaziergang in der Stadt kann die leinenlose Begegnung mit Artgenossen, das Buddeln in einem Mausloch oder das Wälzen auf einer grünen Wiese ersetzen. Informiere Dich über nahegelegene Freilaufflächen für Deinen Vierbeiner, als Ausgleich zum turbulenten Stadtleben.

Doch über eines solltest Du Dir im Klaren sein: Das Leben in der Großstadt ist stressig, hektisch und laut. Viele Reize wirken auf Deinen Hund ein und stellen Dich als Hundehalter oft vor eine schwierige Aufgabe. Der Anspruch an Deinen Hund und Dich als Halter in der Großstadt, ist weitaus größer als bei einem ruhigen Leben auf dem Land.


Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind Österreichs Club für Haustierbesitzer. Fundierte Information und Beratung sind Kernaufgaben der gemeinnützigen Organisation, die sich mit einem umfassenden Servicepaket sowie wichtigen Initiativen um die Anliegen von Haustierbesitzern kümmert. Werde jetzt Mitglied unter https://www.tierfreunde.org/mitgliedschaft

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Wie sinnvoll sind Katzenversicherungen?

Haftpflicht- und Krankenversicherungen für Menschen sind nicht nur sinnvoll, sondern auch notwendig. Doch wie sieht es mit den Versicherungen für Katzen aus? Wie Du Deine Samtpfoten optimal schützen kannst, ohne Dich selbst in Unkosten zu stürzen, erfährst Du hier.

Katenversicherung

Laut Statistik Austria besitzen 42% der österreichischen Haushalte eine Katze, somit zählen sie zu unseren beliebtesten Haustieren. Deshalb zahlt es sich auch aus, Deine Katze bestens zu schützen. Es gibt verschiedene Katzenversicherungen wie die Tierhaftpflicht oder die Katzen-Krankenversicherung – hier finden Sie ein paar Infos zum Thema.

Die verschiedenen Versicherungen im Überblick

Im Gegensatz zu Hunden ist es bei Katzen nicht nötig eine Haftpflichtversicherung abzuschließen. Allerdings gibt es auch für Deine Samtpfoten sinnvolle Katzenversicherungen. So kann es immer wieder vorkommen, dass Deine Katze nach einem Unfall oder einer Krankheit eine Operation benötigt. Für diese Fälle gibt es eine OP-Tierkrankenversicherung, die Dich vor hohen Kosten schützt. Darüber hinaus ist man als Katzenbesitzer mit einer Krankenversicherung gut beraten. Hier werden die Kosten für ambulante und stationäre Behandlungen sowie für Medikamente übernommen. Auch die operative Vor- und Nachbehandlung (außer bei Kastration), die bei einem chirurgischen Eingriff nötig sind, werden von der Katzen-Krankenversicherung übernommen.

Bei den angebotenen Tierkrankenversicherungen der TIERFREUNDE ÖSTERREICH kannst du zwischen zwei Modellen wählen. Es gibt einerseits das Basismodell der Tierkrankenversicherung und andererseits die Komfort Katzen-Krankenversicherung. Bei letzterer handelt es sich um eine umfassende Katzenversicherung, die zum Beispiel auch für die Kastration Deiner Katze oder Impfungen aufkommt.

Kranken- & Unfallversicherung

Unter Kranken- und Unfallversicherungen für Katzen fallen die OP-Tierkrankenversicherung, sowie die generelle Tierkrankenversicherung. Die OP-Katzenversicherung übernimmt die Kosten für Operationen, die aufgrund eines Unfalls oder einer Erkrankung notwendig werden. Bei der Katzen-Krankenversicherung gibt es zwei Modelle: die Basis Krankenversicherung und die Komfort Krankenversicherung.

Betreuungs-Versicherung für Katzen

Wer kümmert sich um deine Katze, wenn du im Krankenhaus liegst? Nicht immer ist es möglich Verwandte oder Bekannte mit der Betreuung zu beauftragen. Für diese Fälle gibt es unser Haustier-Schutzengelpaket. Wenn du ausfällst wird deine Katze liebevoll versorgt und diverse Unterbringungs- und Betreuungskosten werden übernommen. Nur EUR 20,00- im Jahr für Mitglieder der TIERFREUNDE ÖSTERREICH. Die Mitgliedschaft bei den TIERFREUNDEN ÖSTERREICH inklusive allen Mitgliedschafts-Leistungen kostet nur EUR 39,60- im Jahr.

Fazit: Katzenversicherungen zahlen sich heutzutage immer mehr aus und erfreuen sich einer immer größeren Beliebtheit. Bei den TIERFREUNDEN ÖSTERREICH findest Du Katzenversicherungen und vieles mehr für Deine geliebten Samtpfoten.


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Tierisches Übergewicht – was nun?

Übergewicht schadet unseren Vierbeinern genauso wie uns Menschen. Nicht nur die Menschen werden immer schwerer, auch 40 Prozent aller Haustiere wie Hunde, Katzen und Kaninchen sind zu dick.

richtige-Ernährung

Während der Dezember traditionell ein wahrer „Schlemmermonat“ ist, folgt im Jänner oft die große Ernüchterung beim Blick auf die Waage. Laut einer aktuellen Studie geht man davon aus, dass die in Haushalten lebenden Hunden und Katzen 20 bis 30 Prozent an Übergewicht leiden -Tendenz steigend.

Hohes Risiko bei Fettleibigkeit

Übergewicht erhöht auch bei Tieren das Risiko für Diabetes, Herz-Kreislauf- und Gelenkerkrankungen. Katzen, die sich wegen ihres umfangreichen Körpers nicht mehr putzen können, bekommen häufig Blasenentzündungen. Bis zu zwei Jahre Lebenszeit kann Übergewicht ein Tier kosten. Von Diabetes sind häufig ältere Tiere betroffen. Die typischen Symptome sind vermehrte Wasserzufuhr sowie Harndrang und gesteigerter Appetit bei gleichzeitigem Gewichtsverlust. Solltest Du diese Veränderungen bei Deinem Vierbeiner feststellen, ist ein Tierarztbesuch zur Abklärung notwendig. Durch eine Messung des Blutzuckerspiegels kann die Erkrankung leicht nachgewiesen werden.

Regelmäßige Gewichtskontrolle

Um sicher zu gehen, dass Dein Vierbeiner nicht zu dick wird, kontrolliere regelmäßig sein Gewicht. So kannst du bei Übergewicht rechtzeitig reagieren und seine Futtermenge entsprechend reduzieren. Wenn Du Dir nicht sicher bist, welches das Idealgewicht für Dein Haustier ist, frage am besten Deinen Tierarzt.

Zu wenig Auslauf und zu viele Leckerlis

Die Hintergründe von Übergewicht sind relativ einfach – fettreiche, falsche Ernährung und zu wenig Bewegung. Als Hundehalter versucht man häufig sein schlechtes Gewissen mit Leckerlis zu beruhigen, weil die geliebten Gefährten nicht genügend Auslauf bekommen. Denn wenn man den ganzen Tag arbeitet, ist man am Abend häufig zu erschöpft, um noch Jagdspiele mit dem Stubentiger zu veranstalten oder mit dem Hund Gassi zu gehen. Durch die mangelnde Bewegung nimmt der Körper des Tieres mehr Energie auf, als er verbrennt. Doch während ein paar Kilos zu viel auf den Rippen noch kein großes Risiko darstellen, führt Leberverfettung zu ernsthaften, gesundheitlichen Konsequenzen.

Abspeckprogramm

Um sicher zu gehen, rät der Arzt zum Figurencheck: Bei einem leichtem Druck auf den Brustkorb Deines Tieres solltest Du die Rippen spüren. Außerdem solltest Du, wenn Du von oben oder von der Seite draufblickst, die Taille Deines Vierbeiners erkennen können. Wichtig ist, dass Du mit Deinem Haustier einmal jährlich beim Tierarzt zu einem kurzen „Check-up“ vorbeischaust und falls nötig gemeinsam einen Diätplan aufstellt. Denn Abspecken in Eigenregie kann vor allem bei Katzen gefährlich werden. Reduzierst Du bei Deiner Katze das Futter, läuft ihr Körper erst einmal auf Sparflamme. Nach einer gewissen Zeit schickt der Körper Fett in die Leber, um Deine Mietze mit neuer Energie zu versorgen. Bei einer dicken Wohnungskatze kann das zu Leberversagen führen und eine Leberverfettung die Folge sein. Deshalb solltest Du eine Diät immer vorher mit Deinem Tierarzt absprechen.

Im Idealfall sorgst Du schon vorher dafür, dass es keiner besonderen Diät bedarf. Aber wenn Dein Vierbeiner zu viel Speck auf den Hüften hat, dann bleibe trotz treuem Hundeblicks standhaft und lasse Dich nicht erweichen. Du tust es für die Gesundheit Deines Tieres und damit Du Deinen Liebling noch viele Jahre bei Dir hast.


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Das erwartet Dich 2018

Das Jahr 2018 ist noch jung – und wir haben jede Menge Pläne, um Dir und Deinem Vierbeiner das Leben einfacher zu machen. Freue Dich auf neue Projekte von den TIERFREUNDEN ÖSTERREICHS.

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Für das Jahr 2018 haben sich die TIERFREUNDE ÖSTERREICH wieder viele Neuerungen für Dich und Dein Haustier einfallen lassen. Außerdem stehen wir Euch weiterhin mit Rat und Tat zur Seite und unterstützen jeden in seiner Rolle als verantwortungsvollen Tierhalter. Dabei konnten wir in den vergangenen Jahren schon Vieles verbessern. Doch wir werden uns auch weiterhin für folgende Themen stark machen und einsetzen:

Gegen die Hundesteuer

Nach wie vor wehren wir uns entschieden gegen die von den Behörden ausgesetzte Hundesteuer. Es ist nicht fair, aus irrsinnigen Begründungen für ein Haustier Steuern zu verlangen, um andere Löcher zu stopfen. Ziel unserer Initiative ist es, Hundehalter zu mobilisieren und öffentliches Gehör für dieses wichtige Thema zu schaffen, um die willkürliche Hundesteuer umgehend abzuschaffen und in eine angemessene und transparente Hundegebühr umzuwandeln. Hilf mit und unterstütze hier die Initiative zur Abschaffung der Hundesteuer in Österreich. Deine Stimme und Die Deiner Freunde und Bekannten ist nötig, damit Hundehalter nicht länger willkürlichen Besteuerungen ausgeliefert sind.

Vorsicht vor den Giftködern!

Die Giftköder sind wirklich eine riesige Gefahr für Vierbeiner, egal ob in der Stadt oder auf dem Land. Bösartige Hundehasser verstreuen sie an allen möglichen Plätzen und Hunde, die den Giftköder zu sich nehmen, verenden tödlich. Daher ist es umso wichtiger, vorher über gefährdete Stellen informiert zu werden. Genau deshalb haben wir unseren Whatsapp-Alarm initiiert. Sobald ein Giftköder irgendwo in Österreich gefunden wird, bekommst Du eine Nachricht und kannst auf der Hut sein. Diesen Giftköder-Alarm wird es natürlich auch in Zukunft geben: Wir arbeiten stets daran, ihn noch weiter zu verbessern und noch sicherer zu machen. Hier kannst du Dich anmelden.

Tolle Schnäppchen und Partner in der Vorteilswelt

Unsere Vorteilswelt ist für alle unsere Mitglieder sehr praktisch: Von qualitativ hochwertiger Tiernahrung über Spielzeug und Schlafmöglichkeiten, bis hin zu Urlauben mit dem Vierbeiner gibt es tolle Rabatte und Gutscheine abzusahnen. Uns war es von Anfang an ein Anliegen, Haustierhaltern auch in finanziellen Dingen unter die Arme zu greifen – schließlich wissen wir, dass so ein Vierbeiner ganz schön ins Geld geht. Das Jahr 2018 lockt bereits mit tollen Schnäppchen für Dich und Dein Haustier. Wir sind stets bemüht auch das Angebot um neue Vorteilspartner zu erweitern. Schau doch mal vorbei in unserer Vorteilswelt.

 Mehr Freilaufplatz für Hunde

Hundehalter kennen das Problem: Man will seinen Liebling auch mal ohne Leine herumlaufen lassen und ihm dabei zusehen, wie er sich einmal richtig austoben kann. Doch die meisten Plätze, und seien sie noch so schön und groß, sind leider keine Freilaufplätze. Entsprechende Freilaufplätze, die abgezäunt und gekennzeichnet werden, sind daher die Lösung für alle. Jedes Bundesland und jede Ortschaft sollten über Plätze verfügen, an denen Hunde ihre Freiheit genießen können, ohne dass ihre Halter dafür mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Um weiter für mehr freie Hundezonen zu kämpfen, haben die TIERFREUNDE ÖSTERREICH eine Petition ins Leben gerufen, die ausreichend, und vor allem artgerechte Hundewiesen fordert.

Tierversicherungen, die sich auszahlen

Die Versicherung Deines Hundes ist normalerweise bei einer Standard-Haftpflichtversicherung nicht inkludiert. Sollte Dein Vierbeiner daher Blödsinn anstellen, musst Du für den Schaden aufkommen. Schütze Dich und sichere Dich rundum ab, mit einer Hundeversicherung, die sich um das Wohl Deines Vierbeiners kümmert. Darüber hinaus gibt es noch Unfall- und Operationskostenversicherungen und Krankenversicherungen für Hunde, die Tierarztkosten übernehmen. Lass Dich einfach von unserer kostenlosen Rechtsauskunft bei unserem Anwalt beraten.

Wir halten Dich auf dem Laufenden…

… und zwar zu jedem Thema, das Dich als Haustierhalter betrifft. Mit regelmäßigen Blogbeiträgen die Du auf unserer Homepage-und Facebookseite findest, sowie unserem monatlichen Newsletter, bist du immer auf dem aktuellen Stand. Wir sind für Dich da und setzen uns für alle Haustierhalter in Österreich, sowie allen Vierbeinern mit vollem Herzen und Engagement ein.

Wir sind stets an neuen und besseren Leistungen für die Mitgliedschaft der Hunde- und Kleintierhalter bemüht. Melde Dich jetzt als Tierfreund Österreich an und profitiere von vielen Vorteilen für Dich und Dein Haustier. Wir freuen uns schon auf das weitere Jahr 2018 mit Dir und Deinem Vierbeiner.

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Haustier entlaufen-was tun?

An keinem anderen Tag entlaufen so viele vierbeinige Freunde wie am letzten Tag des Jahres. Die Ursachen dafür sind die vielen Silvesterknaller und das ausgelassene Feiern von uns Menschen. Aber auch an anderen Tagen, wie zur Urlaubszeit kann das geliebte Tier plötzlich verschwinden.

Tier-vermisst

Dass Tiere direkt während des Jahreswechsels entlaufen, geschieht recht häufig. Wenn ihre Halter zum Beispiel in den Garten oder auf die Straße vor dem Haus gehen, um das neue Jahr zu begrüßen, entwischen Hunde und Katzen gerne durch offen gelassene Türen oder Fenster. Freigängerkatzen trauen sich zudem nicht nach Hause oder haben sich verlaufen, weil sie aus Angst vor dem lauten Knallen von ihren üblichen Wegen abgewichen sind. Daher warnen die TIERFREUNDE ÖSTERREICH Tierhalter immer davor, ihre Vierbeiner am 31. Dezember besonders im Auge zu behalten.

Aber auch im Urlaub, wo die Tiere nicht in ihrer gewohnten Wohnung sind, bekommen viele durch ungewohnte Geräusche Angst und laufen davon.

Hündin im Skiurlaub weggelaufen

So hatte sich Familie Hartl aus Pressbaum nahe Wien ihren Urlaub in Bad Kleinkirchheim nicht vorgestellt: Von Erholung keine Spur, stattdessen tagelange Sorge um die Eineinhalbjährige Hündin „Easy“. Der Hund wurde beim Skiurlaub am Pistenrand von einem Skifahrer gerammt. Daraufhin schlüpfte sie in Panik aus dem Halsband und flüchtete. Tagelang wurde nach der Hündin vergeblich gesucht. Es wurden die Jägerschaft und das Tourismusbüro verständigt, das alle Betriebe informierte. Übers Tourismusbüro wurde Berti Hasler, Staffelführerin der Österreichischen Rettungshundebrigade Drautal aufmerksam und erwies sich als rettender Engel. Mit ihrem Hund „Phönix“ zog sie los und fand Easy plötzlich bei einem Haus in einer Mulde. Nach 99,5 Stunden schlossen Vera und Markus Hartl ihre Easy wieder in die Arme.

Verhaltensweisen bei entlaufenen Hunden

Du kommst in die schlimme Situation, dein Haustier auf einmal nicht wiederzufinden? Du fragst dich: Was soll ich jetzt tun? Dann lautet die Antwort: Jetzt ist schnelles Handeln gefragt! Idealerweise organisierst Du Dir schnellstmöglich ein paar Helfer und suchst die nähere Umgebung ab. Gibt es einen Ort, an dem Dein Hund sich gern aufhält oder schon einmal gelandet ist, nachdem er verschwunden war? Suche systematisch nach Deinem Streuner, rufe ihn etwa mit seinem Quietsch-Spielzeug. Auch Tierheime, Polizei, Straßenmeistereien und Tierärzte solltest Du um Hilfe bitten. Darüber hinaus können lokale Radiosender oder Zeitungen und Anzeigenblätter die Suche unterstützen. Hänge Zettel mit einem Foto Deines Haustieres mit einer genauen Beschreibung auf.  Oder inseriere im Internet, beispielsweise auf http://www.tiersuchzentrale.at/

Wenn Du Dir die sorgenvolle Suche ersparen möchtest, dann ist der Fortlauf-Schutz für Dich genau das Richtige. Damit schützt Du Dein Tier davor, bei jemandem zu landen, der nicht weiß, wo es hingehört. Eine einfache Kapsel mit der Notruf-Nummer der TIERFREUNDE ÖSTERREICH kann helfen, dass Du Deinen Liebling schon bald wieder in den Armen hältst.

So funktioniert der Fortlaufschutz

Wenn Dein Hund entlaufen ist und gefunden wird, kann die 24h-Notruf-Hotline der TIERFREUNDE ÖSTERREICH sofort alarmiert werden. Die SOS-Hülse ist für jeden sofort erkennbar. Die Rettungskette wird unverzüglich eingeleitet, und Dein Hund oder Deine Katze werden schnell und sicher nach Hause gebracht. In der Datenbank der TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind alle wichtigen Daten hinterlegt, sodass die bestmögliche Versorgung sichergestellt ist, selbst wenn Du nicht erreichbar bist.  Schnelle und sichere Hilfe ist der entscheidende Vorteil des Fortlauf-Schutzes. Denn Chip und Registrierung haben Risiken. Der Chip kann nicht auffindbar oder defekt sein, wenn Dein Hund entlaufen ist und gefunden wird. Im schlimmsten Fall, kommt Dein Hund nicht mehr nach Hause, weil er nicht zugeordnet werden kann.
Mit dem Fortlauf-Schutz der TIERFREUNDE ÖSTERREICH ist Dein Tier sicher. Alle nötigen Daten zum schnellen Heimbringen Deiner vermissten Tiere, befinden sich in der gut sichtbaren SOS-Halsbandhülse. Im Notfall kann die 24h-Notruf-Hotline sofort verständigt und dein Tier sicher nach Hause gebracht werden.

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In drei einfachen Schritten zum FORTLAUF-SCHUTZ

  1. Mitgliedschaft-Anmeldung ausfüllen für nur Euro 3,30 im Monat (€39,60 im Jahr)
  2. Datenblatt mit den Daten Deiner Tiere und Vertrauenspersonen ausfüllen.
  3. SOS-Hülse mit Notrufblatt am Halsband Deines Tieres anbringen.

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Giftanschlag löst Angst bei Tierbesitzer aus

Achtung an alle Tierbesitzer: im Bezirk Krems sind aktuell Tierhasser am Werk. Ausgelegte Köder haben bereits mehrere Raubvögel getötet und auch das Leben von einem Hund gefährdet.

Giftköder

Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH haben eine offizielle Warnung für das untere Kamptal ausgegeben. Bitte um äußerste Vorsicht an alle Haustierhalter der betroffenen Gegend, behaltet Eure Hunde hier besonders im Auge.

Bulltärier wurde in letzter Minute gerettet

Unmittelbarer Anlass dafür war, dass ein Hund aus Schlickendorf beinahe an einem vergifteten Giftköder gestorben wäre. Er hatte bei einem Spaziergang im Bereich Haitzendorf-Grunddorf an einem Fleischstück geschnuppert. Timon ist ein eineinhalb Jahre alter Bulltärier, der knapp dem Tode entgangen ist. Er konnte im letzten Moment durch Infusionen gerettet werden. Sein Besitzer stellte wenig später ein präpariertes Fleischstück sicher, das ein unbekannter Täter am Kamp-Ufer ausgelegt hatte. Die Ermittlungen der Polizei laufen auf Hochtouren. Es ist aber derzeit noch völlig unklar, ob es einen oder mehrere Täter gibt. Auch ob noch mehr Köder in Umlauf sein könnten, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht geklärt. Falls Ihr ähnliche Vorfälle beobachtet habt, verständigt bitte unverzüglich die Polizei.

Jägerschaft distanziert sich von den Vorfällen

Die Vogelschützer durchkämmten die Kamp-Auen und entdeckten im Bereich des Tatorts insgesamt drei vergiftete Mäusebussarde. Tags darauf wurde bei Donaudorf ein weiterer toter Bussard gefunden. Es besteht der dringende Verdacht, dass das verbotene Gift „Carbofuran“ im Spiel ist und dass eine Vielzahl von giftigen Ködern in der Au platziert wurden. Jetzt ermittelt die Polizei und das verdächtige Fleischstück, sowie die toten Vögel werden in der Veterinär-Uni untersucht. Mittlerweile hat sich die Jägerschaft von den Vorfällen distanziert. Diese Woche folgen konkrete Befragungen. Auch die Umwelt-Kriminalisten sind alarmiert, weil im betroffenen Gebiet streng geschützte Kaiseradler vorkommen. Die Nachricht vom Giftanschlag verbreitete sich rasch, löste sowohl Angst als auch Empörung aus und ließ in weiterer Folge den Verein „BirdLife Österreich“ aktiv werden.

Wir warnen Dich vor Gefahrenzonen

Leider werden in Österreich immer mehr Giftköder von Tierhassern ausgelegt. Tödliche Gift- und Köderfallen, ausgelegt durch krankhaft veranlagte Tierhasser, sind leider keine Einzelfälle mehr. Ob Rattengift oder Rasierklingen, den Kriminellen fällt bei ihren perversen Spielchen immer etwas Neues ein. Versteckt im Dickicht oder bedeckt durch Laub, bleiben dem Tierbesitzer die präparierten Fleisch- oder Wurststücke leider oft verborgen. Während dem Vierbeiner der vermeintliche Leckerbissen zur Todesfalle wird. Unter Mitwirkung vieler Freiwilliger schaffen die TIERFREUNDE ÖSTERREICH einen Überblick über diverse Gefahrenquellen. Mit unserem WhatsApp Dienst schicken wir Dir brandaktuelle Giftköderwarnungen direkt auf Dein Handy. Die Giftköderwarnungen erhalten wir dankend von unserem Partner www.giftwarnkarte.info.

Einfach hier kostenlos anmelden und du erfährst immer sofort, wo sich gefährliche Gebiete befinden.

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Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind Österreichs Club für Haustierbesitzer. Fundierte Information und Beratung sind Kernaufgaben der gemeinnützigen Organisation, die sich mit einem umfassenden Servicepaket sowie wichtigen Initiativen um die Anliegen von Haustierbesitzern kümmert. Werde jetzt Mitglied unter https://www.tierfreunde.org/mitgliedschaft

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Warum sind Katzen wasserscheu?

Die meisten Katzenbesitzer wissen, dass ihre geliebten Stubentiger extrem wasserscheu sind und daher so gut es geht jeglichen Fellkontakt vermeiden. Doch warum ist das eigentlich so? Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH haben da mal genauer nachgeforscht.

Katzen-wasserscheu

Obwohl Katzen gern Wasser trinken und auch körperlich keine Probleme mit dem Schwimmen haben, sind sie dennoch ziemlich wasserscheu. Für dieses Verhalten gibt es oftmals unterschiedliche Ursachen, auf die im Folgenden genauer eingegangen wird.

Eingeschränkte Flexibilität

Das Fell von Katzen saugt sich recht schnell mit Wasser voll und verliert darüber hinaus seine schützende Funktion. Eine unangenehme Erfahrung für den Stubentiger, der ansonsten mit so viel Geschmeidigkeit und Leichtigkeit unterwegs ist. Besonders langhaarige Katzen mit dichtem Fell haben daher verstärkt Probleme, da das Fell besonders viel Wasser aufsaugt und sehr schwer wird. Dies schränkt die Beweglichkeit ein und macht die Katze träge, was instinktiv als negativ befunden wird, da die Katze sich folglich nicht mehr so schnell in Sicherheit begeben kann. Die Schwerfälligkeit, die durch das Wasser in und auf dem Fell verursacht wird, behindert Katzen natürlich auch bei der Jagd oder einer eventuellen Flucht vor Gefahren. Obwohl die Jagd heutzutage für unsere Stubentiger nicht mehr essentiell ist, wird durch das nasse Fell trotz allem ein natürlicher Trieb beeinflusst. Auch dies könnte daher ein Grund sein, der zur Wasserscheue der Katze führt.

Die Gene der Vorfahren

Eine weitere Theorie besagt, dass die Vorfahren der heutigen Hauskatzen aus den trockenen Gebieten Afrikas stammen und Wasser in größeren Mengen evolutionsbiologisch nicht gewohnt sind. Wahrscheinlich sind auch deshalb die meisten Katzen wasserscheu. Also schreckt das Tier ganz automatisch davor zurück. Wenn das Fell der Katze nass geworden ist, kann es durch den langen Trocknungsprozess leicht zu einer Unterkühlung kommen. Entsprechend sieht sich die Samtpfote als Vorsichtsmaßnahme lieber vor, gar nicht erst nass zu werden.

Verlust des Körpergeruchs

Ein sehr ausgeprägter Sinn der Katzen ist der Geruchssinn. Dieser wird nicht nur dazu genutzt, Gerüche aufzunehmen und alles Mögliche zu beschnuppern, sondern vor allem auch, um das Revier zu markieren und die entsprechenden Gebiete wieder zu erkennen. Der eigene Geruch ist daher ein sehr wichtiges Mittel, das Katzen hilft, die Orientierung zu behalten und immer wieder nach Hause zu finden. In Verbindung mit Wasser geht der Körpergeruch zunächst einmal verloren und führt dazu, dass das wichtige Erkennungsmerkmal nicht mehr vorhanden ist. Um den Schaden in diesem Fall so gering wie möglich zu halten, fangen Katzen, sobald sie wieder trocken sind, damit an sich am ganzen Körper abzuschlecken, um den gewohnten Geruch wiederherzustellen.

Wann kann Wasser Ihrer Katze gefährlich werden?

Fällt eine Katze in ein Gewässer dessen Rand hoch, rutschig oder glatt ist, besteht große Gefahr. So besteht in Badewannen oder Swimmingpools das Risiko, nicht mehr aus dem Wasser zu gelangen. Ganz egal, ob die Katze nun ein guter Schwimmer ist oder nicht. Denn irgendwann lässt die Kraft nach und sie kann ertrinken. Lasse also Deinen Schützling nie unbeaufsichtigt in der Nähe einer gefüllten Badewanne, einer Regentonne oder einem Pool.

Gibt es Katzen, die besonders gerne schwimmen?

Es gibt tatsächlich Katzenrassen, die Wasser besonders gernhaben. Wie die Türkische Van-Katze, die ursprünglich vom Vansee in der östlichen Türkei stammt, ist eine richtige “Wasserratte”. Sie schwimmt trotz ihres dichten Fells gerne und fängt sogar Fische. Auch die indische Fischkatze liebt Wasser und schwimmt gern. Außerdem gibt es immer wieder Katzen, die gerne baden gehen und es nicht als unangenehm empfinden, wenn sie nass gespritzt werden. Auch der Maine Coon Katze wird eine ungewöhnliche Wasserliebe nachgesagt. Dennoch sind es auch hier in den meisten Fällen eher Plansch-Aktionen, anstatt ausgiebige Schwimmeinheiten, die das Tier aus freien Stücken macht.


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Können Hunde unter Burn-out leiden?

Emotionale Erschöpfung, Stress, Depressionen, ausgebrannt sein: Das Burn-Out Syndrom ist die umstrittenste Krankheit bei Menschen im 21. Jahrhundert. Doch was ist mit Burn-Out bei Hunden? Gibt es das überhaupt und wie erkennt man, wenn der eigene Hund ausgebrannt ist? Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH erklären Euch, auf was Ihr achten solltet.

Burnout-bei-Hunden

Fakt ist: Burn-out bei Hunden ist kein unerklärliches Phänomen mehr und wird in den letzten Jahren immer häufiger diagnostiziert. Grund genug für die Experten der TIERFREUNDE ÖSTERREICH diese Krankheit und ihre Ursachen genauer unter die Lupe zu nehmen.

Welche Symptome machen sich bemerkbar?

Die Anzeichen für Burn-Out bei Hunden sind vielseitig und unterschiedlich. Am Beginn der Krankheit sendet der Körper sogenannte Warnsignale: Erschöpfungsphasen, verlangsamte Aktivität des Körpers, verminderte Belastbarkeit, Stimmungsschwankungen, andauernde Müdigkeit, innere Unruhe und Nervosität – sprich die Leistungskurve des Hundes sinkt plötzlich und auffällig schnell. Ein weiterer Hinweis kann ständiges Lecken des gehetzten Hundes sein, das in vielen Fällen zu Wunden am ganzen Körper führt. Hinzu kommt, dass der Hund von Tag zu Tag unruhiger und aggressiver wird. Als Endstadium der Krankheit folgen Depressionen, Misstrauen, Angst und Panikattacken. Zusätzlich zu den sogenannten psychischen Symptomen, kommen auch noch körperliche Veränderungen hinzu: Magen-Darm-Probleme, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Gelenksschmerzen, schwaches Immunsystem, Hautprobleme und Blasenprobleme.

Was sind die Ursachen?

Die Ursachen für Burn-Out konnten bis jetzt durch keine Studie belegt werden. Jedoch geht man davon aus, dass der Hund durch falsches Verhalten des Besitzers irritiert und gestresst wird. Auch die Hundehaltung auf zu engem Raum kann zum Burn-Out des Hundes beitragen. Aus diesem Grund kommt es zu einer Überforderung und schließlich zur Kapitulation des Hundes. Zu diesem falschen Verhalten gehören Erziehungsmethoden, wie zum Beispiel das Unterwerfen des Hundes. Die Umwelt des Hundes und die falschen Erwartungen an ihn lösen einen innerlichen Stress und Unruhe aus. Aggressionen und Verhaltensstörungen sind die Folge- und schuld daran sind die Menschen. Denn die Hunde spiegeln unsere eigenen Verhaltensweisen wieder. Sind wir gestresst und depressiv, so überträgt sich dies auf unseren Vierbeiner. Doch viele Hundehalter erkennen das nicht und so wird versucht das Fehlverhalten des Hundes durch falsche Trainingsmethoden zu unterdrücken. Ein Teufelskreis der letztendlich zu Burn-Out beim Hund führt.

Welche Vorbeugemaßnahmen gibt es?

In erster Linie ist es wichtig, sich mit dem Hund und den Ursachen für seine Verhaltensstörungen auseinander zu setzen. Was beschäftigt meinen Hund, was überfordert ihn womöglich, was stresst ihn, was versteht er nicht? Es gilt herauszufinden, wie man dem Hund helfen kann, damit er besser mit seiner Umwelt klarkommt. Wie schon erwähnt ist unser hektischer Lebensstil, den wir zu oft auf unsere Hunde übertragen, Schuld an dem Zustand unseres Hundes. Durch unser Verhalten überfordern wir den Hund und stressen Ihn unnötig. Selbst einen Gang zurückschalten und sich mehr Ruhe gönnen, sowie Einfühlungsvermögen gegenüber unseren Vierbeiner, sind die wichtigsten Faktoren, um einem Burn-Out vorzubeugen. Dem Hund am besten eine Auszeit gönnen und nach der Erholungsphase Stresssituationen bewusst vermeiden und aufarbeiten. Manche Tiertherapeuten bieten auch Entspannungsbehandlungen speziell für Burn-Out Hunde an. Außerdem kann es ratsam sein, mit Deinem Hund einen Tierarzt aufzusuchen, um eventuelle Therapien zu besprechen. In diesem Fall lohnt es sich, wenn Du für Deinen Hund eine Krankenversicherung abschließt.

Schuld an der zunehmenden Beschleunigung der Welt ist auch die völlig überhöhte oder falsche Erwartungshaltung des Menschen. Der Mensch stellt zu hohe Erwartungen an sich selbst, seine Mitmenschen und an seinen Hund. Niemand kann auf Dauer zu hohen Ansprüchen gerecht werden, ohne sich zu erschöpfen. Es liegt also in unserer Hand dies zu ändern. Denn wenn wir etwas entspannter durchs Leben gehen, ohne unseren Erwartungsdruck und den unserer Hunde stets zu erhöhen, wird sich schon bald der Gemütszustand unseres Vierbeiners verbessern.


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