Die acht Geheimnisse des Hundes

Der Hund gilt als der treueste Weggefährte des Menschen. Doch was geht wirklich in ihm vor, wenn er an der Seite seines Herrchens oder Frauchens durch die Welt spaziert? Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind dieser Frage nachgegangen und haben Verblüffendes über unsere vierbeinigen Lieblinge erfahren.

Hunde-Geheimnisse

Ein Hund riecht um 40 Mal besser als ein Mensch, er hört viel differenzierter, und er sieht anders. Durch seinen ausgeprägten Geruchssinn kann er Krankheiten riechen, lange bevor sie den Menschen bewusst oder medizinisch diagnostiziert sind. Sein Auge zerlegt Bewegungen in einzelne Bilder, so dass er Dinge, die laufen oder fliegen, blitzschnell fangen kann. Er kann Rückschlüsse aus Körpersprache und Gestik jedes einzelnen ziehen und dessen Stimmung erfühlen. Mit seiner Empathie fühlt er, wann Menschen seine Hilfe brauchen und reagiert sofort darauf. Wenn er sich sicher aufgehoben fühlt, ist er des Menschen bester Freund und das seit mehr als 100.000 Jahren. Hunde sind uns mittlerweile so vertraut, dass wir oft nicht mehr zur Kenntnis nehmen, was für faszinierende Tiere sie sind. Deswegen haben Euch die TIERFREUNDE ÖSTERREICH, 8 der faszinierendsten Geheimnisse des Hundes zusammengestellt.

1. Hunde können träumen
Wenn Hunde im Schlaf knurren oder zucken, dann träumen sie. Dabei träumen große Hunde weniger als kleine: ein Zwergpudel etwa alle 10 Min. Bei einer Dogge liegen bis zu 60 Minuten zwischen den einzelnen Träumen.

2. Hunde haben ein ausgezeichnetes Gehör
Hunde nehmen Frequenzen wahr, die wir Menschen nicht hören. Zum Bespiel das Geräusch eines Glühfadens in einer Lampe oder das Pulsieren einer Quarzuhr. Weil Ihre Ohren beweglich sind, können sie Geräusche perfekt orten.

3. Hunde sind noch klüger als vermutet
Das zeigte die Veterinärmedizinische Universität in Wien: Hinter einer Verdeckung wurde Futter in eine Schale von mehreren gelegt. Dabei schaute nur einer von zwei Forschern zu, der den Hunden Hinweise gab und anschließend auf die richtige Schale zeigte. Die Hunde merkten sich, wer Bescheid wusste und folgten nur noch dessen Hinweisen.

4. Hunde merken sich Beiläufiges
Die Gedächtnisleistung von Hunden wurde lange unterschätzt: Forscher fanden jetzt heraus, dass Hunde sich sogar Ereignisse merken, die zum Zeitpunkt des Geschehens keine Bedeutung für sie haben. Wenn sie danach in eine ähnliche Situation geraten, erinnern sie sich daran.

5. Hunde meiden Konflikte
Hunde haben keine Lust auf Streit. Knurren, Zähnefletschen oder andere Signale, dienen bei feindseligen Begegnungen, die Kräfteverhältnisse schnell zu klären. Viele Auseinandersetzungen können deshalb friedlich geklärt werden.

6. Hunde erkennen Gesichtsausdrücke
Hunde können zwischen wütenden und freudigen Gesichtsausdrücken bei Menschen unterscheiden. Jedoch noch nicht erforscht ist, ob sie auch immer die emotionale Bedeutung der Mimik verstehen.

7. Hunde verhalten sich selbstlos
Gegenüber Artgenossen verhalten sich Hunde uneigennützig, das wiesen Forscher mit einem Experiment nach. Per Seilzug konnten Versuchstiere anderen Hunden Leckerlis zukommen lassen- und das taten sie auch, obwohl sie selbst nicht belohnt wurden.

8. Hunde haben ein Kuschelhormon
Beim gegenseitigen Blickkontakt zwischen Hund und Mensch, schütten beide reichlich Oxytocin aus, das auch als Kuschelhormon bezeichnet wird. Dabei wird die gegenseitige Zuneigung verstärkt, was auch vergleichbar bei Menschen ist, zwischen Mutter und Kind.


Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind Österreichs Club für Haustierbesitzer. Fundierte Information und Beratung sind Kernaufgaben der gemeinnützigen Organisation, die sich mit einem umfassenden Servicepaket sowie wichtigen Initiativen um die Anliegen von Haustierbesitzern kümmert. Werde jetzt Mitglied unter https://www.tierfreunde.org/mitgliedschaf

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Das Zeitgefühl der Tiere

Die innere Uhr tickt – auch bei Haustieren. Um 8 Uhr gibt’s Frühstück, um 14 Uhr kommt Leben ins Haus, um 22 Uhr geht’s noch mal raus und dann ab ins Körbchen. Auch Hunde, Katzen & Co. haben ein Zeitgefühl, das bei manchen stärker und bei manchen schwächer ausgeprägt ist. Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH haben Euch hier ein paar interessante Infos bereitgestellt.

Zeitgefühl

Inwiefern Tiere über ein echtes Zeitgefühl verfügen ist nicht so einfach zu beantworten, da die entsprechenden Kommunikationskanäle fehlen, um sich mit dem Menschen über zeitliche Belange auszutauschen. Somit liegt es einzig beim Menschen, durch beobachtende Studien herauszufinden, welches Verhalten lediglich auf biologische Rhythmen und was auf eine echte Zeitwahrnehmung beruht. Mit Sicherheit besteht das so genannte Zeitgefühl bei vielen Tieren ebenso wie beim Menschen. Doch das heißt nicht, dass unsere Lieblinge die Uhr deuten können und ihren Alltag minutengenau timen. Aber das konnten auch die frühen Vorfahren der Menschen nicht und wussten doch instinktiv, wann was zu tun war.

Haustiere sind lernfähige Gewohnheitstiere

Unsere Vierbeiner merken sich stets wiederkehrende Aktivitäten und können diese mit gleichzeitig auftretenden Ereignissen in Verbindung bringen. Der Wecker läutet, das Licht geht an, Kaffeegeruch liegt in der Luft, jetzt dauert es nicht mehr lange bis der Napf gefüllt ist. Doch weder nachtaktive Hamster, noch tagaktive Hunde richten sich ausschließlich nach Sonnenauf- oder Sonnenuntergang. Nur bei Kanarienvögeln und Sittichen tickt die innere Uhr tatsächlich im Hell-Dunkel-Takt. Geht das Licht aus und sei es nur wegen eines Tuches über dem Käfig, herrscht Ruhe hinter Gitter.

Woher kommt das Zeitgefühl der Tiere?

Tiere haben wie wir Menschen eine innere Uhr, die durch Stoffwechselvorgänge und Hormonschwankungen gesteuert ist. Eine wichtige Rolle spielt dabei das Hormon „Melatonin“. So beeinflusst der Hell-Dunkel-Rhythmus die Ausschüttung dieses Schlafhormons, das vermehrt bei Dunkelheit produziert wird, denn es senkt die Aktivität und macht müde. Durch die innere Uhr werden die Stoffwechselvorgänge im Tagesablauf gesteuert, um z.B. die Verdauung vor allem in die Ruhephasen zu verschieben.

Jetlag durch die Zeitumstellung

Wenn Tiere also ein Zeitgefühl besitzen, wie reagieren sie dann auf die Zeitumstellung, die bald auf uns zukommt? Den Beweis, dass die Zeitumstellung sie belastet, liefern ja bekanntlich Kühe, die an fixe Fress- und Melkzeiten gewöhnt sind. Viele von ihnen geben unmittelbar nach einer Umstellung auf Sommer- oder Winterzeit weniger Milch.
Während Wildtiere die Umstellung problemlos wegstecken, sind Haustiere, die an unseren zeitlichen Rhythmus angepasst leben, sehr wohl betroffen. Denn Zeitumstellungen sind für Tiere genauso belastend wie Flugreisen. Der biologische Rhythmus benötigt einige Tage, um sich neu einzustellen. Unruhe, Schlafstörungen und Stress können daraus erfolgen. Bei sensiblen Tieren macht sich dann echter Jetlag bemerkbar, weshalb man Langstreckenflüge den Haustieren nur im Notfall zumuten sollte.

Wartezeiten bei Tieren

Das unbewusste Zeitgefühl von Tieren unterscheidet sich im Wesentlichen nicht vom menschlichen. Vergeht die gefühlte Zeit beim Warten auf Frauchen oder Herrchen langsamer? Nun, bei vielen vor Geschäften angeleinten Hunden könnte das Verhalten während der Wartezeit darauf schlussfolgern lassen. Dennoch lässt sich nichts verallgemeinern, da es nicht zuletzt auf die Tierart und Persönlichkeit unserer Vierbeiner ankommt.


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Soll mein Haustier Vegetarier werden?

Mittlerweile verzichten immer mehr Menschen auf Fleisch, Fisch oder sogar tierische Produkte. Aber das reicht manchen Vegetariern und Veganern nicht: Sie verpassen auch ihrem Haustier eine Ernährungsumstellung. Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH raten hier zur Vorsicht und machen auf folgende Dinge aufmerksam.

Vegetarier

Die richtige Ernährung ist ein wesentlicher Beitrag zur Gesundheit und Langlebigkeit jedes Lebewesens. Deshalb möchten viele Menschen kein Fleisch mehr auf ihrem Teller haben. Andere verzichten darauf, weil sie Gemüse für gesünder halten, oder Ihnen die getöteten Tiere leid tun. Immer öfter stellen sich jetzt Haustierbesitzer die Frage: Wenn ich ohne Fleisch auskomme, kann dann auch mein Hund oder meine Katze ohne Fleisch leben?

Organisationen für vegetarische Kost

Der Vegetarierbund Deutschland zum Beispiel ruft dazu auf, Hunde vegan zu ernähren, also ohne Fleisch, Milch- oder Eiprodukte. Die Tierschutzorganisation PETA fordert sogar, dass man nicht nur Hunde, sondern auch Katzen fleischlos ernähren sollte. Aber tue ich meinem Hund oder Katze wirklich einen Gefallen damit? Wäre eine solche Ernährung gesund?

Der Hund kann auch ohne Fleisch

Einen Hund kann man vegetarisch ernähren, es geht nur darum, dass man die nötigen Nährstoffe liefert. Milch und Ei zum Beispiel liefern hochwertige Eiweiße. Bei Dalmatinern ist die vegetarische Ernährung sogar die geeignetere, weil weniger Purine (spezielle Inhaltsstoffe) enthalten sind und man dadurch das Harnsäurerisiko minimiert. Denn die Harnsäure kann beim Dalmatiner zur Bildung von schmerzhaften Harnsteinen führen. Doch der Proteinbedarf des Hundes ist etwa doppelt so hoch wie der eines Menschen, um diesen bei einer vegetarischen Ernährung zu decken, erfordert es eine genaue Rationsberechnung. Von einer veganen Ernährung, also dem Verzicht auf alle tierischen Produkte, ist jedoch abzuraten. Der Hund braucht Nährstoffe, die aus einer tierischen Ernährung resultieren, deshalb müsste man ganz viele Ergänzungsmittel hinzu füttern, damit es dem Tier nicht schadet.

Katzen sind Fleischfresser

Einer Katze hingegen kann nicht nur eine vegane, sondern auch schon eine vegetarische Ernährung schaden, denn sie sind reine Fleischfresser. Das bedeutet, dass sie wirklich auf das Aminosäuremuster dieser Proteine, die im Fleisch enthalten sind, angewiesen sind. Die Katze hat einige spezielle Nährstoffbedürfnisse, wie Aminosäuren und Fettsäuren, die sie ganz zwingend braucht. Und das ist nur über eine fleischbasierte Ernährung möglich. Der Darm und der Stoffwechsel der Katze sind auf tierische Beute ausgelegt. Außerdem können Katzen manche pflanzlichen Stoffe nicht gut ausscheiden, weil ihnen die Enzyme in der Leber fehlen. Von vegetarischer oder gar veganer Ernährung bei Katzen, raten die TIERFREUNDE ÖSTERREICH deshalb gänzlich ab.

Wie würde Eurer Vierbeiner entscheiden?

Wie ihr seht unterscheiden sich Hunde und Katzen hinsichtlich ihrer Physiologie. Zwar sind beide Fleischfresser, wie schon das Gebiss aufzeigt, doch unterscheiden sie sich hinsichtlich der Nahrungsbestandteile. Vor der radikalen Futterumstellung sollte man sich jedoch selbst die Frage stellen: Warum möchte ich mein Tier überhaupt vegetarisch ernähren – aus gesundheitlichen Gründen, oder spielen hier allein meine ethischen Bedenken die entscheidende Rolle? Will mein Tier denn überhaupt vegetarisch ernährt werden und welche Kost – pflanzlich oder tierisch würde es vorziehen?

Wenn Ihr Euren Haustieren eine ausgewogene und abwechslungsreiche Kost mit Fleisch zubereitet, seid Ihr auf der sichersten Seite. Und so haben es Eure Vierbeiner bestimmt auch am liebsten. :-)


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Welthundetag: Ein Hoch auf unsere Vierbeiner!

Sie sind süß, unersetzbar, treu und wir lieben sie: unsere Hunde. Der Hund wird oftmals als der beste Freund des Menschen bezeichnet. Für manch einen ist er Familienmitglied, Vertrauter und Begleiter in allen Lebenssituationen. Um an die Wichtigkeit des Hundes zu erinnern, gibt es den Welthundetag, der jedes Jahr am 10. Oktober stattfindet.

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Heute ist ein Ehrentag für alle Hunde, die seit Generationen treue Begleiter von uns Menschen sind. Klar also, dass Fiffi, Bello und Co. an einem Tag im Jahr besonders gehätschelt und getätschelt werden. In der Öffentlichkeit ist der Welthundetag bisher noch ziemlich unbekannt und auch sein Ursprung schlummert irgendwie im Dunkeln. Am Welthundetag werden trotzdem viele verschiedene Veranstaltungen für Menschen und Hunde organisiert. Doch der internationale Welthundetag sollte weniger ein Tag sein, an dem der Hund ein zusätzliches Leckerli bekommt, sondern vielmehr von entsprechenden Organisationen genutzt wird, um auf Probleme bei Hundehaltung und Zucht, sowie Missstände aufmerksam zu machen.

Hunde in der Arbeitswelt

Hunde übernehmen verschiedene Aufgaben in menschlichen Zivilisationen und haben vermutlich auch am Welthundetag nicht arbeitsfrei. Als Polizeihund stellen sie ihren Geruchssinn in den Dienst der Verbrechensbekämpfung, Rettungshunde bergen verschüttete Menschen und Blindenhunde leihen ihren Besitzern den Sehsinn. Hüttenhunde helfen den Bauern, das Weidevieh zu hüten und als Wachhund leisten sie uns wertvolle Dienste. Im Laufe der gemeinsamen Vergangenheit von Mensch und Hund haben sich bestimmte Rassen für spezielle Tätigkeiten bewährt. Trotzdem benötigt jeder Hund für solche Tätigkeiten zuvor eine solide Ausbildung.

Hunde als Sozialpartner

Hunde übernehmen schon lange eine wichtige Rolle im Leben der Menschen. Oft ersetzen sie ihrem Besitzer den Partner oder die Familie. Viele Singles ziehen die Gesellschaft ihres Hundes der eines Menschen vor. Ein Hund diskutiert nicht, kann gut zuhören und seine Treue und Liebe hält für immer, unabhängig vom Einkommen oder äußerem Erscheinungsbild des Menschen. Außerdem animieren sie uns, regelmäßig das Haus zu verlassen, um sich beim täglichen Gassi gehen an der frischen Luft zu bewegen.

Vorteilswelt für Haustierhalter

Die Haltung eines Hundes kann mitunter ganz schön teuer werden. Es muss regelmäßig eine Hundesteuer bezahlt werden und natürlich das Futter, sowie Arztbesuche mit regelmäßigen Impfungen.

Als Mitglied bei den TIERFREUNDEN ÖSTERREICHS erhältst Du sensationelle Einkaufsvorteile und Rabatte in Österreichs größter Vorteilswelt auf Markenfutter, Zubehör, Kurse, Tierpensionen, Tierversicherungen und vieles mehr.


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Hundefreilaufzonen in der Stadt – Linz zeigt wie´s geht

Zehn eingezäunte Hundewiesen, in denen Vierbeiner ohne Leine herumtoben dürfen, gibt es in Graz. Zu wenig Auslauf beklagen viele Hundebesitzer und fordern, so wie die TIERFREUNDE ÖSTERREICH mehr Freilaufzonen. Ein Blick nach Linz zeigt: Was in Graz unmöglich scheint, ist dort bereits seit vielen Jahren gelebte Praxis.

Freilaufwiesen

Mit 15 nicht eingezäunten Freilaufflächen und zwei angrenzenden Hundewiesen geht die oberösterreichische Landeshauptstadt mit guten Vorbild voraus. Hundehalter mit ihren Tieren sind dort ebenso unterwegs und willkommen, wie Läufer oder Familien. Die Vierbeiner müssen hier keine Leine tragen, aber so beaufsichtigt werden, dass andere Tiere oder Personen nicht belästigt oder gefährdet sind.

Freilaufflächen in Linz – seit 15 Jahren Realität

Als 2003 das neue oberösterreichische Hundehaltegesetz verabschiedet wurde, richtete man die Freilaufflächen in Linz ein. Areale, die intensiv als Laufstrecke benutzt wurden, stellten sich als unbrauchbar heraus. In Gebieten direkt am Waldrand, wo man um Wildtiere fürchten musste, machte man ebenfalls einen Rückzieher. Trotzdem habe man eine Lösung gefunden und das System hat sich bestens bewährt. Die Freilaufzonen kommen nicht nur bei Hundebesitzern sehr gut an.

Hunde haben ein Recht auf Freiheit

Hunde benötigen für eine artgerechte Haltung freie Auslaufmöglichkeiten. Das weiß jeder Tierfreund, denn dies ist wissenschaftlich belegt und auch im Tierschutzgesetz verankert. Genügend Bewegungsfreiheit und freie Kontakte zu Artgenossen sind eine Grundvoraussetzung für eine artgerechte Haltung von Hunden. Leider ist Linz eine der wenigen großen Städte, denen Freilaufflächen wirklich am Herzen liegen und sich für diese auch aktiv einsetzten. Zu Recht fragen sich viele Hundebesitzer, wofür sie eigentlich Hundesteuern zahlen. Statt etwas für Hundehalter und ihre Vierbeiner zu tun, stößt man bei diesem Thema vielerorts auf taube Ohren.

Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH fordern mehr Hundewiesen 

Entsprechende Freilaufplätze, die abgezäunt und gekennzeichnet werden, sind daher die Lösung für alle. Denn Hundewiesen erhöhen nicht nur die Lebensqualität von Hunden, sondern tragen zu einem harmonischen und sicheren Miteinander von Hundehaltern und Nicht-Hundehaltern bei. Jedes Bundesland und jede Ortschaft sollte über Plätze verfügen, an denen Hunde ihre Freiheit genießen können, ohne dass ihre Besitzer dafür mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Deshalb haben die TIERFREUNDE ÖSTERREICH eine Petition ins Leben gerufen, um für mehr freie Hundezonen und artgerechte Hundewiesen zu kämpfen.

Hilf mit und unterstütze die Bemühungen der TIERFREUNDE ÖSTERREICH für mehr artgerechte Hundewiesen. Deine Stimme zählt!

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Welttierschutztag – Mehr Respekt vor Tieren

Am 4. Oktober wird offiziell der Welttierschutztag begangen. Doch nicht nur heute, sondern das ganze Jahr sollte uns das Wohl der Tiere am Herzen liegen. Ständig hört man Schreckensmeldungen von gequälten und ausgesetzten Tieren. Wann lernt unsere Gesellschaft die Tiere endlich so zu behandeln, wie sie es verdienen: nämlich als gleichwertigen Sozialpartner und nicht als Gegenstand.

Welttiertag

Um Tiere zu schonen hat man heutzutage zahlreiche Möglichkeiten: von der Änderung der Ernährung, über die Vermeidung von Kleidung und anderen Produkten aus Tieren, bis hin zu Spenden für Tierauffangstationen. Immer mehr Menschen werden sich dessen bewusst und daher ist seit einigen Jahren auch ein Wandel zu spüren.

Gelebter Tierschutz jeden Tag

Tiere sind schutzbedürftig. Oft genug noch werden Tiere misshandelt, vernachlässigt oder sinnlos getötet. Der Welttierschutztag sollte für jeden Einzelnen ein Anlass sein, zu überdenken, in welcher Hinsicht das Wohl der Tiere besonders im Argen liegt. Viele Tiere werden unüberlegt aus einer spontanen Laune heraus gekauft, um schon bald darauf das Interesse an ihnen wieder zu verlieren. Süßer Babynachwuchs in Tiergärten wird immer noch medial bejubelt, anstatt die wahren Hintergründe dieser Tiergefangenschaft zu beleuchten.

Tierschutz endet bei vielen am Tellerrand

Wenn es um den Genuss eines guten Steaks geht, denken nur die wenigsten an das liebenswerte Grunzen von Ferkeln oder die treuherzigen Blicke von Kühen. Das Gefühlsleben von anderen Tieren unterscheidet sich nicht von unserem, nur weil wir auf zwei Beinen gehen. Stellt Euch doch im Supermarkt öfter mal die Gewissensfrage zum Thema Fleisch: muss es denn immer ein Billigfleisch sein, dass nachweislich nur aus einer Massentierhaltung stammen kann? Oder wäre manchmal ein Verzicht auf weniger Fleischkonsum nicht ein schöner Vorsatz für den Welttierschutztag?

Hilf uns mit deiner Stimme

Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH appellieren an jeden Einzelnen und speziell an die zuständigen Behörden mehr Engagement und Respekt im Umgang mit Tieren zu zeigen. Besonders die Politik ist gefordert im Sinne der Tiere für Verbesserungen zu sorgen. Denn Tiere haben nichts von Versprechen – nur von Taten!

Diese Horrorszenarien für Tiere sollen in den Paragraphen des neuen Tierschutzgesetzes legitimiert werden:

  • Keine Schmerzausschaltung bei Eingriffen an Baby-Ferkeln
  • Keine Stachelhalsbänder für Hunde
  • Keine Schredder-Tötung von Küken
  • Kein Züchten zum Erschießen
  • Keine Hunde und Katzen in Zoohandlungen
  • eine Ziegenenthornung
  • Keine Vollspaltenböden für Schweine
  • Kein Brandmarken von Pferden
  • Kein Tierabschuss bei Haustieren für Jäger

Das sind nur einige schreckliche Punkte im neuen Gesetzesvorschlag. Noch ist das neue Tierqualgesetz nicht verabschiedet. Wir können es noch stoppen! Unterstütze jetzt die Petition zum Tierqualgesetz.

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Nationalratswahl: Wähle für Tiere!

Wer am 15.Oktober sein Kreuzchen für den zukünftigen Nationalrat platziert, entscheidet nicht nur für seine eigene Zukunft, sondern wählt auch im Sinne der Tiere.

Wähle-Tierschutz

Tierschutz zählt in jedem Land zur Agenda der Parteien und ist dennoch nicht fixer Bestandteil der einzelnen Parteien. Umso wichtiger ist es also, sich vor der Wahl auch die Frage zu stellen: Welche Partei unterstützt den Tierschutz und welche nicht? Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH haben die einzelnen Parteien etwas genauer unter die Lupe genommen.

Die Grünen
In puncto Tierschutz sind sie erwartungsgemäß die relevanteste Partei. Dabei legen sie ihren Fokus auf die Verbesserung von Tiertransporten, die Optimierung der Haltungspflichten für Nutztiere, sowie drastische Änderungen in Bereich der Massentierhaltung.

KPÖ
Diese Partei ist zweifelsfrei eine sehr Tierschutzaffine Partei, die aber aufgrund der geringen Wählerschaft, nicht wirklich etwas im Tierschutz bewegen kann.

SPÖ
Aufgrund des Tierschutzministeriums haben sie die besten Möglichkeiten im Tierschutz etwas positives zu leisten. Doch leider verhalten sie sich etwas zurückhaltender als erhofft. Das aktuelle Wahlprogramm beinhaltet leider explizit keine Punkte zum Thema Tierschutz. Dennoch hat man angekündigt, am 20. September einen Initiativantrag einbringen zu wollen, um Verbesserungen beim neuen Tierschutzgesetz zu erreichen.

NEOS
Das Team hinter Matthias Strolz verhält sich zum Thema Tierschutz weitgehend neutral. In Verbindung mit der Thematik Umweltschutz betonen die NEOS regelmäßig die Wichtigkeit des Artenschutzes in ihrem Parteiprogramm und betonen dies auch in der Öffentlichkeit.

FPÖ 
Heinz-Christian Strache war kein Unterstützer des neuen Tierschutzgesetzes und setzt sich auch in puncto Jagd nicht für den Tierschutz ein. Dennoch lassen sich in der FPÖ erste Ansätze erkennen, sich für den Tierschutz stark zu machen.

ÖVP
Sebastian Kurz war schon immer „Agrar-affin“ und kümmert sich wenig um den Tierschutz. Im Zuge des Tierschutzgesetzes fordert die ÖVP sogar Ausnahmeregelungen für die Landwirtschaft, die großteils zu Lasten der Tiere geht. Auch in puncto Jagd agiert die ÖVP leider vorrangig im Interesse der Industrie.

Wer sich in puncto Tierschutz unabhängig von den Wahlen lieber auf seine eigene Stimme verlassen möchte, kann die Petition des Österreichischen Tierschutzvereines unterzeichnen. Denn da sind in jedem Fall noch Verbesserungen nötig.

Veganismus- Positionen der Parteien
Welche Parteien werden sich wohl am 15.10 für die Interessen von Veganer und gegen Massentierhaltung einsetzen? Bei einer Umfrage hat sich folgendes gezeigt:
Die ehemaligen Großparteien SPÖ und ÖVP scheinen kaum Interesse an der veganen Wählerschaft zu haben. Denn während der derzeitigen Legislaturperiode hätten sie zahlreiche Möglichkeiten gehabt, um die Landwirtschaft in eine nachhaltigere Richtung zu weisen. Die Grünen setzen sich am stärksten für eine ökologische Landwirtschaft ein, hatten dazu als Oppositionspartei auch mehr Möglichkeiten, als die neu gegründete Liste Pilz. Schwache Zustimmung kommt von der FPÖ und kein Interesse von den NEOS. Die pflanzliche Lebensweise ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Doch es scheint, als ob dieses große Interesse noch nicht in die Köpfe der Politiker Einzug gehalten hat.

Abschaffung der Hundesteuer
Die Hundesteuer ist ein Relikt aus dem Mittelalter und war als Luxussteuer gedacht. Doch Hunde sind heutzutage keine Luxusgüter mehr, sondern Sozialpartner, die zum Wohl von uns Menschen beitragen. Außerdem ist die Hundesteuer eine willkürlich festgelegte Steuer, die von den einzelnen Gemeinden eigenständig festgelegt wird.
Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH setzten sich seit Jahren für eine Abschaffung der Hundesteuer ein. Unterstützung kommt diesbezüglich nur auf Gemeindeebene von den Neos, SPÖ (nicht in Wien!) und die Grünen, die für eine Abschaffung bzw. Zweckwidmung sind.
Bitte hilf mit und unterstütze uns mit Deiner Stimme. Vielen Dank!

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Wurmbefall – Gefahr für Hund und Katze

Für viele Tierbesitzer kommt das Thema früher oder später auf, denn Wurmbefall bei unseren tierischen Gefährten ist schnell passiert. Wie Du den Befall erkennst, sowie allgemeine Hinweise erklären Dir hier die TIERFREUNDE ÖSTERREICH.Wurmbefall

Die Gefahr zur Ansteckung findet sich überall. Am häufigsten sind unsere Haustiere mit Spul- und Hakenwürmern befallen. Nicht selten kommt es zum Auftreten von Bandwürmern, auch sie leben im Darm unserer Vierbeiner und werden so wie der Kürbiskernbandwurm durch Flöhe übertragen. Deshalb raten die TIERFREUNDE ÖSTERREICH Eure Hunde und Katzen in halbjährlichem Abstand zu entwurmen, Jungtiere entsprechend öfter.

Wurmbefall bei Katzen – keine Seltenheit

Besonders bei Katzen die Freigang genießen, kommt es schnell zu einem Wurmbefall der meistens oral erfolgt. Frisst die Katze nun Vögel oder Mäuse, die Würmer in sich tragen, infiziert sie sich damit. Doch auch Wohnungskatzen die keine Beutetiere erlegen sind vor Würmern nicht sicher. Manche Parasiten werden an Schuhsohlen haftend ins Haus getragen, oder über Haut und Kleidung durch Kontakt zu einem infizierten Tier. Selbst Flöhe können Würmern als Zwischenwirt dienen. Verschluckt die Katze bei der Fellpflege einen Floh, hat sie sich ebenfalls infiziert. Je jünger die Katzen sind, desto schwerer macht ihnen der Wurmbefall zu schaffen, da sie ein schwächeres Immunsystem haben.

Hunde mit Wurmbefall

Bei ausreichender Ernährung wird eine geringe Anzahl von Bandwürmern von Hunden toleriert, ohne dass es zu Krankheitssymptomen kommt. Erst der massive Befall führt zu Mangelversorgung und Verdauungsproblemen. Hakenwürmer beißen sich in der Darmschleimhaut fest und ernähren sich vom Blut der Hunde. Der Blutverlust kann beträchtlich sein, denn ein einziges Wurm-Weibchen kann pro Tag bis zu 0,5 Milliliter Blut aufnehmen. Charakteristisch für Hakenwürmer ist der Infektionsweg über die Haut, aber auch das Verschlucken einer Larve kann zur Besiedelung des Hundedarms führen.

Symptome bei befallenen Tieren

Je nachdem, wie gesund Dein Haustier und wie stark der Befall ist, kann eine Wurminfektion ohne Symptome erfolgen. Spätestens aber wenn die Würmer sich vermehren, machen sie Deinem Vierbeiner sichtlich zu schaffen. Zu den häufigsten Anzeichen gehören großer Hunger, Abmagerung oder glanzloses Fell. Häufig kommen noch Verdauungsprobleme wie Erbrechen und Durchfall dazu, sowie wie eine geringere Vitalität. Verdächtig ist auch ein Juckreiz rund um den After und das daraus resultierende „Schlittenfahren“, bei dem die Tiere auf dem Boden sitzen und umherrutschten. Sofort zu reagieren ist auch bei hellen, reiskornartigen Ausscheidungen im Kot.

Schnell reagieren: Entwurmen!

Wenn Du solche Symptome bei Deinem Vierbeiner beobachtest, solltest Du schnellstens mit ihm zum Tierarzt gehen. Zwar verläuft der Wurmbefall bei Katzen im Endeffekt relativ harmlos, man sollte jedoch nichts provozieren. Generell wird dann beim Tierarzt eine Wurmkur verschrieben, die je nach Verabreichungsform über einen längeren Zeitraum regelmäßig verabreicht wird. Die zu dosierende Menge richtet nach dem Gewicht Deines Haustieres.

Übertragung auf den Menschen

Ein wichtiger Gefahrenpunkt ist die Übertragung des Wurmes auf den Menschen. Besonders bei Kindern, älteren Menschen oder einem schlechten Immunsystem, kann diese Ansteckung schwerwiegende Folgen haben. Der Fuchsbandwurm kann sobald er sich im Organismus eingenistet hat, fast nicht mehr eliminiert werden und setzt sich in wichtigen Organen wie Leber, Niere oder Gehirn fest.

Besonders wichtig: Ein Tier mit Wurmbefall darf auf keinen Fall im Bett schlafen. Und zum Schutz der Kleinen: Bei einem Sandkasten im Garten, solltest Du ihn bei Nichtnutzung unbedingt abdecken. So kann er nicht als Toilette missbraucht werden.


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Zwei Katzen fraßen Giftköder, die Tierquäler auslegten

Die Kärntner Polizei macht derzeit in Arnoldstein (Gailtal) Jagd auf einen oder mehrere Tierquäler. In der Nähe eines Wohnhauses hat ein Unbekannter Giftköder ausgelegt, die von zwei Katzen gefressen wurden. Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH raten daher, Eure Haustiere in dieser Gegend besonders im Auge zu behalten.

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Bisher unbekannte Täter sind verdächtig, im Bezirk Villach-Land, in der Umgebung des Wohnhauses einer 36-jährigen Angestellten Giftköder ausgelegt zu haben. Die zwei Katzen der Frau dürften die Köder gefressen haben. Als die Katzenbesitzerin merkte, dass mit ihren Katzen etwas nicht stimmte, fuhr sie sofort zum Tierarzt. Das schnelle Handeln hat den beiden Samtpfoten mit Sicherheit das Leben gerettet. Denn bei der Behandlung wurde festgestellt, dass die Katzen Gift zu sich genommen hatten. Dank der raschen Behandlung des Tierarztes haben die beiden Katzen den Anschlag überlebt.

Die Ermittlungen der Polizei laufen auf Hochtouren. Es ist aber derzeit noch völlig unklar, ob es einen oder mehrere Täter gibt. Auch ob noch mehr Köder in Umlauf sein könnten, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht geklärt. Deshalb passt in dieser Gegend gut auf Eure Schützlinge auf, damit ihnen ein solchen Schicksal wie das der beiden Katzen erspart bleibt.

Krankenversicherung für Deine Katze

Damit Du im Falle einer schnellen Behandlung oder Operation gut versorgt bist, gibt es bei den TIERFREUNDEN ÖSTERREICH eine OP-Tierkrankenversicherung, die Dich vor hohen Kosten schützt. Hier werden die Kosten für ambulante und stationäre Behandlungen sowie für Medikamente übernommen. Auch die operative Vor- und Nachbehandlung (außer bei Kastration), die bei einem chirurgischen Eingriff nötig sind, werden von der Katzen-Krankenversicherung übernommen. Bei den von uns angebotenen Tierkrankenversicherungen kannst du zwischen zwei Modellen wählen. Es gibt einerseits die Basis Krankenversicherung und andererseits die Komfort Katzen-Krankenversicherung. Bei letzterer handelt es sich um eine umfassende Katzenversicherung, die zum Beispiel auch für die Kastration der Katze oder Impfungen aufkommt.

Wir warnen Dich vor Gefahrenzonen

Leider werden in Österreich immer mehr Giftköder von Tierhassern ausgelegt. Tödliche Gift- und Köderfallen, ausgelegt durch krankhaft veranlagte Tierhasser, sind leider keine Einzelfälle mehr. Ob Rattengift oder Rasierklingen, den Kriminellen fällt bei ihren perversen Spielchen immer etwas Neues ein. Versteckt im Dickicht oder bedeckt durch Laub, bleiben dem Tierbesitzer die präparierten Fleisch- oder Wurststücke leider oft verborgen. Während dem Vierbeiner der vermeintliche Leckerbissen zur Todesfalle wird. Unter Mitwirkung vieler Freiwilliger schaffen die TIERFREUNDE ÖSTERREICH einen Überblick über diverse Gefahrenquellen. Mit unserem WhatsApp Dienst schicken wir Dir brandaktuelle Giftköderwarnungen direkt auf Dein Handy. Die Giftköderwarnungen erhalten wir dankend von unserem Partner www.giftwarnkarte.info.

Einfach hier kostenlos anmelden und du erfährst immer sofort, wo sich gefährliche Gebiete befinden.

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WAU- sechs Tipps zum Wandern mit Hund

Wenn der Wald die herrlichsten Herbstfarben zeigt und Laub zu rascheln beginnt, ist traditionell Wanderzeit. Was gibt es da Schöneres als gemeinsam mit dem Vierbeiner den Gipfel zu erstürmen. Damit die nächste Wanderung auch mit Deinem tierischen Begleiter stressfrei verläuft, geben die Tierfreunde Österreich sechs praktische Tipps für Hund und Herrchen.

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1. Grenzen erkennen

„Wandertauglich” ist fast jeder gesunde Hund. Du solltest jedoch bei Deiner Tourenplanung die körperlichen und konditionellen Voraussetzungen Deines Hundes berücksichtigen. Denn so wie wir Menschen, stoßen auch Hunde manchmal an ihre Grenzen. Daher ist es wichtig, das Niveau der Wanderroute auf die Kondition Deines Vierbeiners anzupassen. Es gibt auch spezielles Hundetragegeschirr, mit dem Du Deinen Hund wie einen Rucksack tragen kann. Dies ist eine feine Sache, wenn es Deinem Hund trotz guter Tourenplanung einmal zu viel wird. Hat Dein Hund gesundheitliche Probleme oder leidet an Gelenkskrankheiten, sollte auf ausgedehnte Wanderrouten jedoch verzichtet werden. Hier wäre stattdessen ein gemütlicher Spaziergang am See eine gute Alternative.

2. Die pralle Sonne meiden

Während des Wanderns sollten längere Abschnitte in der der heißen Sonne auf jeden Fall vermieden werden. Die Kombination aus Anstrengung und Hitze, kann sowohl bei Hund als auch bei Herrchen zu Kreislaufproblemen und Atembeschwerden führen.

3. Genügend Flüssigkeit 

Ausreichend Flüssigkeit ist sowohl für Menschen als auch für Hunde essenziell, ganz besonders bei körperlicher Betätigung. Deshalb unbedingt Wasser und einen faltbaren Napf für Deinen Vierbeiner in Deinen Rucksack einpacken. Nicht immer kann man davon ausgehen, dass ein Gebirgsbach in der Nähe ist, an dem das Tier seinen Durst stillen kann. Zudem können reißende Gewässer für Hunde schnell gefährlich werden. Wie für den Menschen sollte auch für den Hund ein Erste-Hilfe-Packet mit dabei sein, um für alle Notfälle gerüstet zu sein

4. Unbekanntes Terrain- Hunde an Leine!

Folgt Euer Hund nicht zu hundert Prozent den Grundkommandos, ist es ratsam ihn in unbekannten Gebieten an die Leine zu nehmen. Vor allem mit Kühen kommt es immer wieder zu unnötigen und sehr gefährlichen Zwischenfällen. Ohnehin solltet Ihr Weidevieh so gut wie möglich ausweichen.

5. Vorsicht im Jagdgebiet!

Leider ist in Österreich unter bestimmten Voraussetzungen immer noch der Haustier-Abschuss erlaubt. Hunde die abseits von Häusern, Wirtschaftsgebäuden oder Wild angetroffen werden, dürfen vom Jagdberechtigten oder vom beeideten Jagdschutzpersonal getötet werden. Darum lasst Eure Hunde im Wald stets angeleint und nie aus den Augen.

6. Absichern zahlt sich aus!

Es geht schneller, als man „Bei Fuß!“ rufen kann: Der Hund richtet aus Versehen Schaden an- sei es beim Weidevieh, anderen Wanderern oder Radfahrern. Dann kann es richtig teuer werden. Für solche Fälle ist die Absicherung durch eine gute Hunde-Haftpflichtversicherung unverzichtbar – ein geringer Betrag, der aber vor großen finanziellen Belastungen schützen kann.


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