Wofür sich die Tierfreunde Österreich einsetzen

Wir, die TIERFREUNDE ÖSTERREICH setzen uns als gemeinnütziger Verein, seit Jahren für das Wohl der Haustiere und ihre Halter ein. Was wir genau tun und welche Vorteile Du und Dein Haustier davon habt, erfährst Du im folgenden Beitrag.

Tierfreunde-Österreich

Das Leben mit Hund, Katze oder Maus soll möglichst sorgenfrei sein, damit man den Alltag mit seinen tierischen Gefährten auch genießen kann. Es gibt fünf Punkte, die uns besonders wichtig sind, und die wir Dir im All-Inclusive-Paket garantieren, wenn Du bei uns Mitglied wirst.

1. 365 Tage Schutz und Sicherheit für Dein Tier

Sicherheit ist das A und O. Deshalb machen wir uns viele Gedanken darüber, wie man Deinen Vierbeiner am besten schützen kann. So haben wir Lösungen entwickelt, die im Ernstfall Leben retten können. Unser Schutzengelpaket springt sofort für die Pflege Deines Schützlings ein, falls Dir unerwartet etwas passiert, wie etwa ein Unfall. Der Fortlaufschutz sorgt dafür, dass Dein Haustier, falls es entlaufen ist, schnellstmöglich wieder bei dir ist. Unser Haustier-Notruf wiederum sichert, dass immer jemand im Notfall erreichbar ist, falls Du verhindert sein solltest.

2. Sparen mit unseren Vorteilsangeboten

Langjährige Haustierhalter wissen es –  ein geliebtes Haustier macht nicht nur viel Freude, es kostet auch Geld. Zu Tierarzt-Besuchen kommt das tägliche Fressen, Spielzeug und allerlei Annehmlichkeiten, den wir unseren Vierbeinern natürlich nicht vorenthalten möchten. Wir unterstützen Dich dabei finanziell: In unserer Vorteilswelt bekommen alle Mitglieder der Tierfreunde Österreich bis zu 70 Prozent Rabatt auf qualitativ hochwertiges Futter, Spielzeug, Urlaube und vieles mehr!

3. Mitbestimmen-denn jede Stimme zählt

Leinenpflicht und dabei zu wenige Freilaufplätze für Hunde, immer weiter steigende Hundesteuern und die Gefahr, dass der Liebling durch den Schuss eines Jägers verletzt wird, oder gar zu Tode kommt: Hundehalter kennen diese Probleme, die man innerhalb der Gesellschaft mit einem Vierbeiner hat. Wir kennen sie auch – und setzen uns für Dein Wohl und das Deines Hundes ein. Unterstütze uns daher mit Deiner Mitgliedschaft bei unserem Einsatz für mehr Freilaufplätze, die Abschaffung der Hundesteuern, das Haustier-Abschussverbot und vieles mehr.

4. Tierversicherungen, die sich auszahlen

Die Versicherung Deines Hundes ist normalerweise bei einer Standard-Haftpflichtversicherung nicht inkludiert. Sollte Dein Vierbeiner daher Blödsinn anstellen, musst Du für den Schaden aufkommen. Schütze Dich und sichere Dich rundum ab, mit einer Hundeversicherung, die sich um das Wohl Deines Vierbeiners kümmert. Darüber hinaus gibt es noch Unfall- und Operationskostenversicherungen und Krankenversicherungen für Hunde, die Tierarztkosten übernehmen. Lass Dich einfach von unserer kostenlosen Rechtsauskunft bei unserem Anwalt beraten.

5. Immer bestens informiert

Als Mitglied der Tierfreunde Österreich wirst du regelmäßig in Sachen Ernährung, Gesundheit, und Bewegung auf dem Laufenden gehalten. Mit unserem WhatsApp Dienst schicken wir Dir brandaktuelle Giftköderwarnungen, Rabattaktionen für Futter in deinem Supermarkt sowie Tier-News direkt auf Dein Handy! Wir stehen Dir auch mit unseren fachkundigen Beratern immer zur Seite. Mit Deinen Sorgen bist Du fortan nicht mehr alleine, sondern hast immer einen Ansprechpartner zur Verfügung.

Es würde uns sehr freuen, Dich als neues Mitglied der TIERFREUNDE ÖSTERREICH begrüßen zu dürfen!

Mitglied

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Weltkatzentag – Ein Lob auf unsere Katzen

Der 08. August 2017 steht ganz im Zeichen der Katze, denn heute findet der internationale Katzentag statt. Neben dem Hund zählt die Katze zu den populärsten Haustieren weltweit. Ein Grund mehr für die TIERFREUNDE ÖSTERREICH diesen besonderen Tag unseren Samtpfoten zu widmen.

Weltkatzentag

Das Anliegen dieser Aktion ist es, das Bewusstsein für die Bedürfnisse der Katze zu schärfen. Die Mahnung artgerechter Tierhaltung und die Bekämpfung von Vernachlässigung und Misshandlung stehen zudem im Mittelpunkt. Doch dieser Tag steht nicht nur im Zeichen des Stubentigers, sondern soll den Fokus der Öffentlichkeit auch auf die anderen Vertreter der Familie der Katzen richten. Sie sind geschickte Jäger, bewegen sich elegant und geschmeidig und sind abgesehen vom Löwen eher Einzelgänger. Egal ob Hauskatze oder in ihrer Existenz bedrohte Großkatze, alle Mitglieder der Katzenfamilie verdienen unseren Respekt, unsere Liebe und unseren Schutz.

Den Ehrentag gebührend feiern

Für Dich als Besitzer einer liebenswerten Hauskatze, bietet es sich natürlich an, den Ehrentag gemeinsam zu verbringen. Eine extra Runde kuscheln, eine Feinschmeckerleckerei für den verwöhnten Gaumen oder eine wilde Spieleinheit erfreuen das Katzenherz. Mit einem wohligen Schnurren wird Dir Deine Katze die Aufmerksamkeit dankend würdigen.

Die Freundschaft zwischen Katze und Menschen

Die Katze begleitet den Menschen bereits seit Jahrtausenden. Sie ist ein nicht wirtschaftlich genutztes Haustier, was die Verbindung zwischen Mensch und Hauskatze so einzigartig macht. Charakterlich gilt die Katze als eigenwillig, unnahbar und unabhängig, sowie als schwer erziehbar. Trotzdem sucht sie den Kontakt zum Menschen und nicht selten ist die Verbindung des Halters zu seinem Tier sehr emotional.

Die geschichtliche Entwicklung von der Wild- zur Hauskatze konnte bis heute nicht eindeutig nachvollzogen werden. Fest steht allerdings, dass Katzen bereits rund 9000 v. Chr. mit Menschen zusammengelebt haben. Auch die Tatsache, dass sich Hauskatzen entgegen ihres natürlichen Lebensrhythmus an den des Herrchens anpassen können, spricht für ein enges Bindungsverhalten.

Ferien für Deine Katze

Für viele Katzenhalter ist der Sommer, sprich die Ferien eine Beziehungsprobe. Denn die Urlaubszeit ist nach wie vor ein Thema, das Katzenbesitzern die meisten Sorgen macht. Wohin mit den Stubentigern? Als Mitreisende sind sie meist ungnädig, in Hotels nicht immer gern gesehen und in Ferienwohnungen meist ebenso einsam wie im verwaisten Zuhause. Wer keine tierlieben Verwandten zum Aufpassen hat, dem bleibt nur das Buchen einer Katzenpension. Eine gute Tierpension nimmt nur kastrierte, voll geimpfte und entwurmte Katzen auf. Prüfe daher den Impfpass einige Wochen vor der Abgabe und entwurme Deine Katze mindestens eine Woche vor dem Termin. Schaue Dir das Zuhause auf Zeit genau an, in dem Deine Katze die Ferien verbringt. Oder spreche mit anderen Katzenhaltern über ihre Erfahrungen dort, damit Du mit guten Gewissen Deinen Urlaub genießen kannst.


Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind Österreichs Club für Haustierbesitzer. Fundierte Information und Beratung sind Kernaufgaben der gemeinnützigen Organisation, die sich mit einem umfassenden Servicepaket sowie wichtigen Initiativen um die Anliegen von Haustierbesitzern kümmert. Werde jetzt Mitglied unter https://www.tierfreunde.org/mitgliedschaft

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So bekommst Du Deinen Hund stubenrein

Welpen stubenrein zu bekommen ist durchaus machbar. Mit einem guten Zeitmanagement und viel Beobachtung ist Stubenreinheit aber durchaus zu schaffen. Die Tierfreunde Österreich geben Dir passende Tipps, wie auch Dein Welpe es lernt.

Hund-stubenrein

In den ersten paar Wochen, manchmal Monaten, ist man mit einem Welpen permanent damit beschäftigt, mit dem Hündchen unterm Arm aus dem Haus nach draußen zu rennen. Welpen haben eine winzige Blase und können nicht anhalten. Je nach Rasse schaffen viele junge Hunde das zuverlässig erst ab dem sechsten, siebten Monat.

So klappt’s mit der Sauberkeit

Anfangs solltest Du Deinen Welpen möglichst oft ins Freie führen. Besonders nach dem Aufwachen, nach dem Fressen und Trinken, oder nach ausgiebigen Toben. Er lernt damit, seinen Drang, der besonders bei diesen Gelegenheiten auftritt, mit dem Hinausgehen in Zusammenhang zu bringen. Gleichzeitig solltest Du ein Kennwort wie „Hinaus“ oder „Gassi“ verwenden. Dabei ist es ratsam, immer denselben Platz im Freien aufzusuchen, um das „Geschäft“ zu erledigen. Bei der Wahl des geeigneten Platzes sollte auch bedacht werden, dass sich Dein Hund eher in entspannter, ruhiger Atmosphäre löst. Daher hat es keinen Sinn, wenn Du ungeduldig mit Deinem Hund schimpfst, um ihn zum baldigen Kotabsatz zu drängen. Nach erbrachter Leistung verdient Dein Hund natürlich ein großes Lob und ein Leckerli. Auch Du als Tierbesitzer lernst bald, das Verhalten und die Unruhe Deines Welpen richtig zu deuten.

Wenn mal was daneben geht

Wenn Dein Hund in der Wohnung unruhig wirkt und anfängt, intensiv zu schnuppern, dann ist es höchste Zeit, sich zu beeilen und ihn nach draußen zu bringen. Falls doch mal ein „Malheur“ passiert, bringt es nichts, wenn Du Deinen Hund nachträglich bestrafst. Im Gegenteil, Du löst damit nur unnötige Ängste beim Tier aus und verunsicherst es. Solltest Du ihn jedoch in flagranti ertappen, dann bringe ihn sofort an den gewohnten Platz im Freien. Die verunreinigte Stelle anschließend sorgfältig reinigen, damit Dein Hund nicht durch Geruchsmarkierung zu weiterem Kot- oder Harnabsatz veranlasst wird. Das Ziel ist erreicht, wenn Dein Hund seinen Kot- oder Harndrang deutlich anzeigt.

Folgende Faustregel gilt für das Welpentraining:

  • Hundewelpen unter drei Monaten müssen sich etwa alle zwei Stunden lösen.
  • Welpen von drei bis vier Monaten alle drei Stunden und
  • Hunde, die fünf bis sechs Monate alt sind, etwa alle vier Stunden.

Außerdem müssen sich die Kleinen gleich nach dem Aufwachen erleichtern, schätzungsweise zwanzig Minuten nach dem Fressen, Spielen oder Trinken und dann noch einmal eine Stunde später. Damit er nachts möglichst durchschläft, gehe vor dem Schlafengehen noch einmal mit ihm hinaus. Da der Welpe sein Lager instinktiv nicht beschmutzen möchte, wird er sich hier durch Winseln bemerkbar machen, falls er dringende Geschäfte erledigen muss. Gehe  auch dann wieder rasch mit ihm vor die Tür und nicht vergessen- immer loben! Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Erziehung ist Geduld und Ruhe zu bewahren, auch wenn es nicht auf Anhieb klappt.

Das Hundebaby zu bestrafen, ist absolut tabu!


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Darum schnurrt Deine Katze wirklich

Eine schnurrende Katze ist eine glückliche Katze, glauben wir zumindest. Dies kann auch so sein. Doch es gibt noch zahlreiche andere Gründe, warum unsere Stubentiger diese Brummtöne von sich geben. Welche das sind, haben die TIERFREUNDE ÖSTERREICH für Euch zusammengestellt.

Katzen-schnurren

Jeder Katzenfreund kennt natürlich das Wohlfühlschnurren seines satten und gestreichelten Lieblings. Den Aufmerksamen ist aber nicht entgangen, dass Kater und Co auch in ganz anderen Situationen schnurren. Offenbar erfüllt das Schnurren also mehrere Aufgaben gleichzeitig, und das unabhängig vom Wohlgefühl von Tier und Halter.

Die Fellknäuel schnurren nicht nur, wenn sie sich wohlfühlen.

Katzen beruhigen sich selbst damit, drücken aber auch Hunger, Angst und Schmerz damit aus. Schnurren können unsere geliebten Samtpfoten schon von Geburt an. Die Katzenbabys schnurren schon während sie auf die Welt kommen, um den Schmerz zu kontrollieren. Die Katzenmutter hingegen, um ihrem noch blinden Nachwuchs durch die Vibrationen den Weg zu den Zitzen zu weisen. Doch Schnurren ist anatomisch aufwändig, es verlangt dem Tier einiges ab und muss erst gelernt werden. Bis Katzenbabys so klingen wie ihre großen Artgenossen, müssen sie einige Lebenstage lang üben und sich die Muskeln, Knochen und das Nervensystem entwickeln und einspielen.

Ebenso fordern Katzen ihre Artgenossen damit zum Spielen auf. Sie begrüßen sich durch Schnurren und im Streit beschwichtigen sie damit. Und natürlich setzen sie das Surren auch gezielt bei uns Menschen ein, um das zu bekommen, was sie wollen: Futter oder Streicheleinheiten. Diese Laute ähneln denen eines weinenden Babys, womit sie bei uns voll ins Schwarze treffen.Die Samtpfoten haben schnell gelernt, dass sie uns Menschen mit diesem miauenden Brummeln um den Finger wickeln können. Bei uns Menschen hat das Schnurren noch weitere heilende Wirkungen:  Es senkt nachweislich den Blutdruck und reduziert damit das Herzinfarktrisiko. Außerdem schüttet unser Gehirn durch die wohligen Laute Glückshormone wie Serotonin aus. Das beruhigende Schnurren entspannt uns also und macht uns glücklich.

Wie Katzen schnurren, ist wissenschaftlich nicht geklärt.

Eine Theorie besagt, dass das Geräusch durch die Reibung der Atemluft am Zungenbein unserer vierbeinigen Freunde entsteht. Manche Forscher glauben sogar, dass der Blutfluss in der Lunge und der Hauptschlagader an dem Surren beteiligt ist. Aktuelle Forschungen gehen davon aus, dass es durch Schwingungen der Stimmbänder und damit durch Öffnen und Schließen der Stimmritze entsteht. Katzen schnurren ständig, sowohl beim Ein- als auch beim Ausatmen, so können sie minutenlang mit einer Frequenz von etwa 25 Hertz zufrieden auf unserem Schoß brummen. Tatsächlich streiten Katzenforscher bis heute, was es mit dem Schnurren wirklich auf sich hat. Es ist somit nur ein zum Teil geklärtes Rätsel der Wissenschaft.


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Ferienhäuser stehen bei einem tierischen Urlaub auf Platz 1

Ohne den geliebten Vierbeiner in den wohlverdienten Urlaub? Für Tierliebhaber undenkbar, denn der Hund gehört zur Familie. Egal ob Strand- oder Wanderurlaub, besonders beliebt sind Ferienhäuser oder Ferienwohnungen. Aber einige Dinge müssen dennoch beachtet werden und im Voraus geklärt werden, damit es im Urlaub nicht zu bösen Überraschungen kommt. 

Ferienhaus

Ist der Vierbeiner erst einmal in den Kreis der Familie aufgenommen, darf er auch mit in die Ferien. Also wird der Urlaub mit Hund Familienangelegenheit und statt Ihn in eine Tierpension zu geben, kommt er einfach mit. So ist er bei den Menschen, bei denen er sich am wohlsten fühlt und kann die Ferien genauso genießen. Außerdem müssen Herrchen und Frauchen nicht ständig in Sorge sein, ob es dem vierbeinigen Liebling auch gut geht. Das beliebteste Domizil für einen Urlaub mit Hund, ist ein Ferienhaus. Viele Vermieter haben ihre Ferienunterkünfte bereits auf die Bedürfnisse von Hunden angepasst und heißen diese auch herzlich willkommen. Gemeinsam lassen sich dann die schönsten Urlaubsorte erkunden.

Hunde – gern gesehene Gäste

Erholung und Spaß stehen bei einem Urlaub mit Hund im Vordergrund, schließlich wollen auch Vierbeiner die schönste Zeit des Jahres genauso genießen wie wir Menschen. Da ist eine Ferienunterkunft wichtig, in der sie sich wie zuhause fühlen. Eine hundefreundliche Ferienwohnung oder Ferienhaus, bietet dafür die richtige Basis. An Freizeitaktivitäten mangelt es in einem Urlaub mit Hund nicht. Viele Ferienregionen bieten Mensch und Tier ein umfangreiches Angebot zum Wandern, Baden und Schlemmen. Auch viele Restaurants und Cafés halten einen Napf mit Wasser für ihre vierbeinigen Gäste bereit. Ausgeruht wird dann im Ferienhaus. Hier strecken dann die Hunde erholt alle Viere von sich.

Auf was ist dennoch bei einem Ferienhaus zu achten?

Geschmäcker sind bekanntlich verschieden – ob nun ein Landhaus oder eine moderne Villa für den Urlaub besser geeignet ist, möchten wir nicht beurteilen. Aber einige Details müssen unabhängig von der Hausauswahl bedacht werden:

  • Bei der Urlaubsplanung ist es empfehlenswert, wenn Ihr eine Route erstellt, wo sich z.B. Supermarkt für Hundefutter, Tierarztpraxis, Wanderwege etc. befinden.
  • Im Vorfeld sollte nach Ferienhaus-Angeboten geschaut werden, die explizit das Thema Urlaub mit Hund in den Vordergrund stellen. Denn entsprechende Angebote verfügen über Informationen über alle lokalen Urlaubs-Bestimmungen, die Hundehalter betreffen.
  • Zudem sollte man darauf achten, dass alle wichtigen Hunde-Utensilien im Haus am Start sind: Fressnapf, Behälter für Wasser, Schlafkorb oder Hundeschlafdecke und genügend Decken/Laken und Handtücher.
  • Handtücher schützen außerdem Couch und Sessel vor eventuellen Gebühren bei der Endreinigung. Zudem werden die Handtücher auch gebraucht, um dreckige Pfoten zu säubern oder nasses Fell zu trocknen, damit die Ferienwohnung auch sauber bleibt.
  • Klärt vorab, ob eine Hundeapotheke mit den Standard-Medikamenten zum Haus-Sortiment gehört.
  • Besonders Strände sollten Hunde nicht auf eigene Pfote erkunden, es sei denn, Ihr befindet Euch an einem Hundestrand, an dem freies Tollen, Toben und Buddeln ausdrücklich erlaubt ist.
  • Um für alle Eventualitäten vorbereitet zu sein, ist es empfehlenswert, immer eine Hundehaftpflichtversicherung abzuschließen, falls es zu Schäden im Ferienhaus kommt. Diese kann auch ganz kurzfristig bei den TIERFREUNDEN ÖSTERREICH noch vor der Abreise besorgt werden.
  • Damit es keinen Ärger mit der Urlaubsnachbarschaft gibt: In einigen Ländern gibt es eine sogenannte Maulkorb-oder Hundeleine-Pflicht, deshalb im Vorfeld unbedingt die Einreisebestimmungen checken.
  • Für den Fall, dass Dein Hund sich verirrt oder wegläuft: eine spezielle Hunde-Urlaubsmarke auf der die Urlaubsadresse und Urlaubs-Telefonnummer steht, kann im Vorfeld viel Ärger ersparen.
  • Da wäre noch die Sache mit dem Hunde-Geschäft: Genügend Kotbeutel sollten im Haus am Start sein, um die unangenehmen Hinterlassenschaften am Urlaubsort zu entfernen. Hundekot im Garten oder Innenbereich des Ferienhauses immer entsorgen, denn Du freust Dich schließlich bei Deiner Urlaubs-Ankunft auch über ein kotfreies Grundstück.

Beherzigt Ihr diese Regeln am Urlaubsort, wird der Urlaub mit Eurem Hund garantiert zu einem Erlebnis, an das man sich mit Schwanzwedeln gerne erinnert.


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Borreliose: Schreckgespenst einer Krankheit

Die Borreliose ist die häufigste durch Zeckenstiche übertragene Krankheit bei Hunden. Es ist daher enorm wichtig, die Warnsignale bei Deinem Hund frühzeitig zu deuten, damit sich die gefährliche Infektion nicht ausbreiten kann. Dass die Anzeichen so unspezifisch sind, erschwert allerdings das Vorhaben.

Boreliose

Meist bleibt der Stich einer Zecke bei Deinem Vierbeiner ohne Folgen, doch die unliebsamen Parasiten können auch Krankheitserreger wie Borrelien übertragen. Diese Bakterien lösen dann Borreliose aus. Für FSME (viral) gibt es beim Menschen eine Schutzimpfung – beim Hund NICHT! Für Borreliose (bakteriell) gibt es eine für den Hund – nicht jedoch für den Menschen. Zeckenschutz (sind allerdings NICHT die alleinigen Überträger) und eine jährliche Impfung, senken hingegen die Borreliosegefahr für den Hund beträchtlich.

Untersuche Deinen Hund daher immer ganz genau, ob er Zecken hat und befreie ihn unverzüglich davon. Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH haben Euch hier einige Tipps zusammengestellt, auf die Ihr noch achten solltet.

Borreliose-Symptome beim Hund

Wie beim Menschen verläuft die Borreliose auch beim Hund zunächst häufig symptomfrei. Charakteristisch ist einzig die sogenannte Wanderröte – eine kreisrunde, klar abgegrenzte Hautrötung, die sich wie ein Ring um den Zeckenstich herum bildet und zunehmend ausbreitet. Leider tritt die Wanderröte nicht bei jeder Infektion mit Borrelien auf und ist beim Hund aufgrund des Fells schwer zu entdecken.

Borreliose-Symptome beim Hund, können auch erst nach mehreren Monaten nach dem Stich einer infizierten Zecke auftreten. Wie etwa: Schmerzen an Muskeln und Gelenken, Fieber oder geschwollene Lymphknoten sind oft die Folge. Die Muskel- und Gelenkschmerzen können dazu führen, dass Dein Hund sich nicht mehr so gern bewegt, schlapp, müde und abgeschlagen wirkt. Außerdem kann Appetitlosigkeit hinzukommen und allgemeine Antriebs- und Lustlosigkeit. Die Zeichen einer Borreliose sind so unspezifisch, dass auch andere Ursachen nicht ausgeschlossen werden können. Deshalb solltest Du unbedingt einen Tierarzt aufsuchen, wenn Du die genannten Symptome an Deinem Hund bemerkst.

Schwierige Diagnose von Borreliose beim Hund

Die undeutliche Symptomatik nach einer Borrelieninfektion, erschwert es auch dem Tierarzt eine richtige Diagnose zu stellen. Dem Tierarzt bleibt also meist nichts anderes übrig, als zunächst andere mögliche Ursachen für die Borreliose-Symptome auszuschließen, bevor er auf Verdacht eine Therapie mit Antibiotika startet. Verläuft die Borreliose ohne Symptome und Beschwerden, bildet das Immunsystem trotzdem Antikörper gegen die Erreger, und diese bleiben noch Jahre später nachweisbar. Ein Bluttest kann weitere Hinweise liefern, aber die Tierärzte gehen meist nicht von einer schwerwiegenden Erkrankung aus. Doch wenn Du auch nur den geringsten Verdacht hast, dass sich Dein Hund anders verhält und zunehmend schlapper wird, bestehe unbedingt auf einen Bluttest. Dieser kann Deinem Vierbeiner womöglich das Leben retten.

Borreliose bei Katzen

Katzen infizieren sich seltener mit Erregern, die von Zecken übertragen werden. Deshalb entwickeln sie auch seltener Krankheitssymptome als Hunde. Dennoch kann es zum Ausbruch einer durch Zecken übertragenen Erkrankung kommen, insbesondere bei Katzen, deren Immunsystem aus anderen Gründen geschwächt ist. Dadurch Katzen seltener krank werden, sind diese Krankheiten bei der Katze bislang weniger erforscht als beim Hund. Oft werden spezifische Tests erst viel später veranlasst. Zudem zeigen unsere Samtpfoten häufig unspezifische Symptome wie Appetitlosigkeit, Fieber oder Lahmheit, die nicht eindeutig einem bestimmten Krankheitsbild zuzuordnen sind. Wird die Erkrankung nicht entdeckt, können die Erreger die Gelenke schädigen und in Einzelfällen auch das zentrale Nervensystem befallen. Sofern die Borreliose frühzeitig durch geeignete Tests erkannt und mit Antibiotika behandelt wird, sollte eine Besserung der Beschwerden eintreten. Zum Schutz Deiner Katze solltest Du daher ein Zeckenschutzmittel anwenden, und Deine Katze regelmäßig nach den Plagegeistern untersuchen.


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Ein kranker Vierbeiner – und das im Urlaub!

Krank werden kann Dein Hund natürlich überall, doch gerade in einer fremden Umgebung kommt es häufiger vor, dass Deinem Liebling der Stress auf den Magen schlägt. Wenn er etwas frisst, was er nicht soll oder sich beim freudigen Tollen am felsigen Hundestrand eine Verletzung zuzieht. Die Kosten von Behandlung und OP können dann schnell in den vierstelligen Bereich steigen. Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH haben Euch hier ein paar Tipps zusammengestellt.

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Wenn der Hund im gemeinsamen Urlaub plötzlich krank wird, dann fühlt man sich meist ratlos. Wichtig ist in so einem Fall unbedingt Ruhe zu bewahren und schnell zu handeln, damit Dein Liebling unverzüglich Hilfe bekommt.

Angemessen reagieren und einen kühlen Kopf behalten

Bei Symptomen wie Übelkeit, Müdigkeit, Entzündungen und Fieber ist schnelle Hilfe von entscheidender Bedeutung. Bei einem Hitzschlag sind viel frische Luft, ein Schattenplatz und kaltes Wasser die ersten Schritte. Insektenstiche kannst Du mit  kalten Umschlägen oder Eis kühlen. Eingetretene Gegenständen können unter Umständen selbst entfernt werden. Enthaare, wasche und desinfiziere hierzu die verletzte Stelle, bevor Du sie behandelst. Größere Wunden sollten zunächst ausgewaschen und verbunden werden. In den meisten europäischen Großstädten gibt es entsprechend Tier-Notfallapotheken, die Dich mit dem Nötigsten versorgen können. Die Adressen der infrage kommenden Ärzte und Apotheken, solltest Du noch vor der Abreise beim heimischen Tierarzt oder über das Internet ausfindig machen.

Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen 

Wer kein Fachmann in Bezug auf Hundekrankheiten ist, sollte sich um fachmännischen Rat in Verbindung mit artgerechter medizinischer Versorgung bemühen. Deshalb solltest Du bei einer Krankheit Deines Hundes, stets einen Tierarzt aufsuchen, um jegliches Risiko zu mindern. Gerade bei Blutungen, Krampfanfällen, auffallender Abgeschlagenheit oder ernsten Verletzungen, ist der Gang zum Tierarzt unumgänglich.

Tier-Notfallapotheken und Tierärzte entsprechen in Europa dem deutschen Standard und sind der erste Anlaufpunkt. Hier können auch Erkundigungen über die Gefährdung bestimmter Länder und Regionen und die zu treffenden Schutzmaßnahmen eingeholt werden.

Risikofaktoren im Urlaub für Dein Haustier

Gerade im Mittelmeerraum und anderen südlichen Regionen Mitteleuropas, solltest Du mit Infektionen rechnen. Der Grund dafür ist das heiße Klima. Insgesamt sind die gefährlichsten Risikofaktoren im Sommerurlaub für Dein Haustier, Parasiten wie Mücken, Sandfliegen oder Zecken. Natürlich können auch andere Auslöser wie übermäßige Hitze, Sonneneinstrahlung oder Bienenstiche zu Krankheitssymptomen führen.

Versicherungen schützen vor Schaden und hohen Kosten

Bevor es in den Urlaub geht, könnt Ihr schon im Vorfeld vorsorgen, um eventuell bei einer auftretenden Krankheit abgesichert zu sein. Die Basisversicherung für den Hund ist die Hundehaftpflichtversicherung. Sie schützt Dich vor Sach- und Personenschäden, sowie Vermögensschäden, wenn Dein Hund in einen Unfall oder Schaden verwickelt ist. Da diese Versicherung eigentlich jeder Hundebesitzer haben sollte, ist sie auch in den meisten Bundesländern gesetzlich Pflicht. Weiters gibt es noch die Hundehalter-Rechtschutzversicherung. Sie schützt Dich und Deinen Hund in allen rechtlichen Belangen und unterstützt euch u.a. bei Rechtsstreitigkeiten mit Nachbarn, Vermietern und Behörden. Darüber hinaus gibt es noch Unfall- und Operationskostenversicherungen und Krankenversicherungen für Hunde, die Tierarztkosten übernehmen. Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH beraten Euch gerne dabei.


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Mit Hund im Flieger: Frachtgut auf vier Beinen

Manche Passagiere sitzen zwar in der Flugzeugkabine, doch in Gedanken sind sie im Frachtraum. Dort nämlich reist ihr Hund mit – und sie wissen nicht, wie es ihm geht. Eines ist jedoch sicher: Urlaubsstimmung kommt bei den wenigsten Hunden schon im Flugzeug auf.

Hund-Flugzeug

Fliegen ist eine Herausforderung für Mensch und Tier – aber vor allem für Eure Vierbeiner. Kleine Hunde haben es noch verhältnismäßig gut: In einem besonderen Transportbehälter dürfen sie mit in die Kabine. Für Besitzer größerer Tiere heißt es, am Sperrgutschalter Abschied von ihren treuen Hausgenossen nehmen – was oft genug nicht ohne Tränen abgeht. Wenn die Hundekiste dann auf dem Transportband verschwunden ist, läuft “Bello” bei den Fluglinien wie jedes andere Frachtgut unter “Cargo”. Er ist allein in seiner Box. Der Geruch von Kerosin ist für seine empfindliche Nase das reinste Kokain. Der Lärm, die fremden Menschen – ein Flug ist für jeden Hund Stress pur.

Stress für Vierbeiner

Um eines gleich vorweg zu nehmen: Eine Flugreise bedeutet für jeden Vierbeiner Stress. Es ist ja auch kein Wunder, stundenlang müssen sie in einer Box verharren, nehmen die seltsamsten, ungewohntesten Gerüche und Eindrücke wahr und verstehen die Welt nicht mehr. Die vielen Menschen am Flughafen, die ungewohnten Geräusche, das Starten und Landen und nicht zuletzt die mögliche Aufregung der Tierbesitzer selbst, machen Flugreisen für Hunde nicht gerade zu einer entspannten Zeit. Von Langstreckenreisen für einen kurzen Urlaub, wird wegen der zu großen Stressbelastung für das Tier daher abgeraten. Katzen sollten sowieso nicht mit in den Urlaub genommen werden – sie können Ortswechsel nicht leiden.

Jede Fluglinien hat eigene Bestimmungen

Hunde mit in den Urlaubsort zu nehmen, ist heute eigentlich ganz normal. Viele Reiseveranstalter haben sich darauf bereits eingestellt. Den Vierbeiner mit dem Flugzeug mitzunehmen, erfordert allerdings mehr Aufwand und Vorbereitung. Es gibt internationale Regelungen für den Transport von Tieren in Flugzeugen. Jede Airline hat außerdem eigene Detail-Bestimmungen, für die Mitnahme von Hunden. Dazu zählen auch die unterschiedlichen Vorgaben für die Einreise von Tieren in den verschiedenen Ländern. Vor allem im EU-Ausland sind zum Teil wochenlange Quarantänezeiten zu berücksichtigen. Ein EU-Heimtierausweis und ein registrierter Chip sind Grundvoraussetzung für alle Reisen. Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH raten zusätzlich zu einer Haftpflichtversicherung, falls es im Urlaub zu unvorhergesehenen Unfällen kommt.

Was ein Flug mit Eurem Hund kostet?

Die Kosten sind bei den einzelnen Fluglinien unterschiedlich. In der Regel belaufen sie sich aber zwischen 50 Euro für kleine und 100 bis 200 Euro für große Hunde pro Strecke. Rechnet man die Kosten für vorgeschriebene Zusatzimpfungen, Dita-Bestimmungen oder Quarantäne-Aufenthalte dazu, ist die Flugreise noch mit deutlich höheren Kosten zu kalkulieren.

Kabine oder Frachtraum

Bei Flugreisen macht das Körpergewicht und die Größe des vierbeinigen Reisegefährten den Unterschied. Tiere zwischen fünf und acht Kilogramm (das variiert je nach Fluggesellschaft), dürfen im Passagierraum mitgeführt werden. Wobei sie mitsamt der Transporttasche nicht mehr als sechs Kilogramm wiegen dürfen. Die Tasche darf maximal 55 mal 45 mal 23 Zentimeter groß sein. Sie wird unter dem Sitz des Vordermanns verstaut und muss gleichermaßen luftig und wasserdicht sein.

Große Hunde müssen in einer Box im Frachtraum untergebracht werden, dieser ist für ein Tier schlichtweg zu vermeiden. Hier, wo Koffer und Rucksäcke oft herbe transportiert werden, leiden Vierbeiner unter schlimmen Stress und Angst. Das Personal muss große Mengen an Arbeit in kürzester Zeit schaffen, wobei häufig keine Rücksicht auf die lebendigen Passagiere genommen werden kann. Du kannst nicht dabei sein und somit nicht einschreiten, wenn Du nicht einverstanden bist, mit der Art und Weise, wie es Deinem Tier ergeht. Daher: Hier auf die Flugreise, wenn irgend möglich verzichten!

Sicherheitscheck für Hunde

Große Hunde werden beim Sperrgepäck in ihrer Transportbox abgegeben. Sie reisen in einem temperierten und beleuchteten Teil des Frachtraums im vorderen Abschnitt des Flugzeugs. Ein Besuch des Hundes während des Fluges ist nicht möglich.

Kleine Hunde werden in einer Tasche durch die Sicherheitskontrolle getragen. Alle Metallgegenstände wie etwa die Ringe an den Halsbändern müssen vorher entfernt werden. Neuerdings ist es vorgeschrieben, dass alle Hunde, große und kleine in ihren Transportboxen oder Taschen für zusätzliche Kontrollen durch das Röntgengerät fahren müssen, gleich wie alle anderen Gepäckstücke, die an Bord kommen.

Also überlegt bitte gründlich, ob Ihr dass Eurem vierbeinigen Liebling wirklich antun wollt.


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Tiersitterportale: Abzocke oder hilfreicher Service?

Auch Herrchen und Frauchen haben ab und zu Lust auf Reisen zu gehen, die fernab von kroatischen oder italienischen Küsten liegen. Diese langen Flugreisen möchte man seinem Vierbeiner jedoch nicht zumuten. Doch wer passt auf den geliebten Schützling auf? Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH haben für Euch Tiersitterportale, auf Herz und Nieren getestet.

Tiersitter

Tiersitter-Plattformen boomen! Die Auswahl an Tiersittern in Kleinanzeigen und Tiersitter-Portalen ist riesig. Auch immer mehr Anzeigen von Hunde- oder Katzenbesitzern werden aufgegeben, um den passende Betreuung für das Haustier zu finden.

Großes Angebot -unterschiedliche Qualität

Grundsätzlich funktionieren die Plattformen auf die gleiche Weise: Sie vermitteln zwischen jemandem, der einen Haustiersitter sucht und einem, der eben diese Betreuung anbietet. Neben privaten und individuellen Angeboten, die man beispielsweise auf willhaben.at und flohmarkt.at finden kann, gibt es bereits zahlreiche professionelle Tiersitter-Plattformen im österreichischen Raum. Holidog, betreut.at, Pawshake, Tiersitter24 und Leinentausch: Jeder Haustierbesitzer, der schon einmal auf der Suche nach einem Tiersitter war, ist vermutlich schon einmal auf diesen Webseiten gelandet. Mittlerweile gibt es viele verschiede Anbieter, doch nicht alle bieten den gleichen Service. Unterschiedliche Bezahlsysteme, versteckte Kosten und die Qualität der Tiersitterprofile, sowie die Anzahl der verfügbaren Tiersitter variieren dabei. Doch wie findet man den geeigneten Hunde- oder Katzensitter, und welche halten was Sie versprechen? Hier kann natürlich kein Urteil über die Betreuung selbst gefällt werden, da diese von der individuellen Person abhängt, die Dein Tier betreut. Dennoch können die Plattformen ihren wertvollen Teil dazu beitragen, die Suche übersichtlich zu gestalten und einen guten ersten Einblick in das Profil des potenziellen Aufpassers zu geben.

Die Tiersitter-Plattformen im Test

Die Experten der TIERFREUNDE ÖSTERREICH haben die Tiersitterportale genau unter die Lupe genommen und aus Tierhaltersicht eingehend getestet. Auf folgende Kriterien wurde dabei besonders geachtet: Anzahl der Sitter in Österreichs Städten, Informationen rund um den Tiersitter (Bewertungen, Fotos, Erfahrung), Usability und Aufbau der Website, Kosten.

Du bist neugierig wer den Test bestanden hat? Welche Tiersitter-Website fair, transparent und günstig ihren Service anbietet? Den großen Tierfreunde Testbericht findest Du hier!

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In unserem Tiersitter Ratgeber erfährst Du, wo und wie Du in Österreich einen guten Tiersitter findest und worauf Du bei der Auswahl achten musst. Ein Kriterienkatalog sowie eine Checkliste sind darin aufgeführt, damit Dein Liebling gut versorgt ist.

Ratgeber


Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind Österreichs Club für Haustierbesitzer. Fundierte Information und Beratung sind Kernaufgaben der gemeinnützigen Organisation, die sich mit einem umfassenden Servicepaket sowie wichtigen Initiativen um die Anliegen von Haustierbesitzern kümmert. Werde jetzt Mitglied unter https://www.tierfreunde.org/mitgliedschaft/

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Dreiste Hundediebe: Der Alptraum aller Hundebesitzer!

Vermehrt schlagen Hundediebe in beliebten Urlaubsorten zu und sind für jeden Hundebesitzer ein wahr gewordener Alptraum. Besonders in den Sommermonaten zur Urlaubszeit, werden viele Hunde entführt und man sieht seinen Liebling in den meisten Fällen nie mehr wieder.

Hundediebe

Man genießt den wohlverdienten Urlaub mit seinem Vierbeiner und ahnt nichts Böses, doch plötzlich ist der geliebte Hund weg. Dreiste Hundediebe entführen jedes Jahr unzählige Hunde aus beliebten Urlaubsgebieten und die meisten von ihnen werden nie gefunden. Ein schreckliches Erlebnis, das sich umgehen lässt, indem man seinen Hund NIE alleine lässt.

Nicht unbeaufsichtigt lassen

Um nicht als Opfer solcher Hundediebe zu enden, gilt es, im Urlaub besonders wachsam zu sein. Egal, ob du gerade im Meer schwimmst oder kurz zum Einkaufen in den Supermarkt gehst: Lass Deinen Hund auf keinen Fall aus den Augen, es könnte sonst fatal enden. Selbst das Herumtollen in der eigenen Ferienanlage, während man das Essen zubereitet, kann schlimme Folgen haben. Denn Hundediebe wissen leider genau, wo sie suchen müssen. Wenn Dein Hund gestohlen wird, ist die Chance ihn wieder zurückzubekommen gleich Null.

Rassehunde bevorzugt

Besonders beliebt sind teure Rassehunde, wie Französische Bulldogge, Chihuahua und Golden Retriever. Sobald der Hund entweder reinrassig ist oder so aussieht, ist die Gefahr besonders hoch, die Aufmerksamkeit von Kriminellen zu erregen. Die Diebe kennen alle Tricks, um den Hund unbemerkt zu entführen und ihn anschließend teuer weiter zu verkaufen. Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH raten Euch, Euren Hund am besten an der Leine zu halten, auch jene Haustierhalter von Hunden unbestimmter Rasse. Denn ist ein unbeaufsichtigtes Tier einmal gestohlen, gibt es meistens keine Chance, es wieder zurück zu bekommen.

Beliebte Urlaubsziele im Visier!

Kroatien, Italien, Spanien, Portugal, und noch viele andere beliebte Urlaubsländer, laden ein zu einem herrlichen Urlaub, gemeinsam mit dem vierbeinigen Liebling. Doch Vorsicht-überall, wo wir gerne Urlaub machen, zieht es auch die Hundediebe hin. Denn gerade in überfüllten Tourismusgebieten haben die Diebe leichtes Spiel. Also achtet besonders bei großen Menschenansammlungen, wie in Fußgängerzonen darauf, wenn ihr angerempelt werdet, oder jemand an der Leine Eures Hundes zieht.

Unbedingt chippen lassen!

Wichtig daher, die in Österreich vorgeschriebene Chip-Pflicht bei Hunden nicht zu ignorieren. Ebenfalls hilfreich ist das Tierortungs-GPS “Tractive”, mit dem sich jederzeit über das eigene Mobiltelefon die Position Deines Hundes bestimmen lässt. Sollte Dein Hund zu einem neuen Besitzer gelangen, besteht die minimale Hoffnung, dass Dein Vierbeiner über den Chip ausfindig gemacht werden kann und Du ihn wiederbekommst. Und wenn Dein Hund einmal gefunden ist, können Tierheim oder Tierarzt Dich via Datenbank ausfindig machen.


Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind Österreichs Club für Haustierbesitzer. Fundierte Information und Beratung sind Kernaufgaben der gemeinnützigen Organisation, die sich mit einem umfassenden Servicepaket sowie wichtigen Initiativen um die Anliegen von Haustierbesitzern kümmert. Werde jetzt Mitglied unter https://www.tierfreunde.org/mitgliedschaft/

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