Hundepension: Ein Zuhause auf Zeit

Du möchtest gerne verreisen oder musst unerwartet ins Krankenhaus und suchst daher eine liebevolle und artgerechte Unterkunft für Deinen Vierbeiner. Die Experten der TIERFREUNDE ÖSTERREICH haben hier die wichtigsten Fakten, rund um die Auswahl und Vorbereitung für einen Aufenthalt in einer Tierpension zusammengestellt.

Tiersitting

Nicht immer können Freunde oder Verwandte Deinen vierbeinigen Liebling bei sich aufnehmen, oder man will ihnen die Verantwortung nicht so lange übergeben. Damit es Deinem Hund in Deiner Abwesenheit an nichts fehlt und er bestens versorgt wird, ist eine Tierpension die optimale Entscheidung. Eine gute Vorbereitung bei der Auswahl der Unterbringung kann Dir außerdem viel Zeit und Sorgen sparen.

Genau unter die Lupe nehmen

Ein Kennenlerntermin mit einem ausführlichen Gespräch, spielt bei der Vorbereitung eine wichtige Rolle. Denn hier können sich Hundehalter und Tiersitter erst mal „beschnuppern“. Tierpensionen die keinen Kennenlerntermin anbieten oder ihn sogar ablehnen, sollten auf jeden Fall gemieden werden. Mach Dir vor Ort bei einem Rundgang ein genaues Bild über die befindlichen Hygienemaßnahmen, Auslaufmöglichkeiten, das Betreuungspersonal und die Unterbringung. Positiv ist, wenn sich die Betreuer von sich aus über die Eigenheiten Deines Haustiers erkundigen. Bei Hunden sollte man jedoch bedenken, dass manche Tierpensionen nicht alle Rassen aufnehmen (z.B. Kampfhunde). Sofern vor Urlaubsantritt Zeit bleibt, kann man der Tierpension auch öfter einen Besuch abstatten. Dein Haustier kann sich so schneller an die neue Umgebung gewöhnen, denn eine vertraute Tierbetreuung ist entscheidend für das Wohlbefinden Deines Lieblings.

Vorbereitungen für die Unterbringung

Wichtig ist, dass Deine Haustiere vor dem Aufenthalt geimpft und entwurmt sind. Die meisten Tierpensionen verlangen einen Gesundheitsnachweis. Daran kannst Du auch erkennen, wie professionell die Tiersitter sind. Spezielle Futtermittel, Diäten oder Medikamente, solltest Du schriftlich bei der Übergabe Deines Vierbeiners dem Betreuer mitteilen. Ist die passende Einrichtung einmal gefunden, kannst Du Dich auch bei späteren Abwesenheiten darauf verlassen, dass Dein Haustier in besten Händen ist. Es wird gut versorgt und kann die Zeit bis zu Deiner Rückkehr in einer gewohnten Umgebung verbringen.

Ein Schutzengel zahlt sich immer aus

Tierpensionen sind vor allem in Reisezeiten eine gute Möglichkeit Dein Haustier unterzubringen und gut betreut zu wissen. Es kann aber auch der Fall eintreten, dass Du als Haustierbesitzer unerwartet, durch Krankheit oder Unfall, ins Krankenhaus musst. In diesem Fall ist es wichtig, vorab abgesichert zu sein. Wenn so ein unerwarteter Notfall eintritt, muss eine gute Betreuung für Deinen Vierbeiner sichergestellt werden. Das Haustierschutzengel-Paket der TIERFREUNDE ÖSTERREICH, übernimmt die unmittelbare Versorgung Deines Haustiers im Notfall und organisiert die Unterbringung in einer Tierpension, oder bei einem Tiersitter.

Tierpensionen-Ratgeber

Der Tierpensionen Ratgeber der TIERFREUNDE ÖSTERREICHS

Gute Tierpensionen bieten eine umfangreiche und professionelle Betreuung. Wir haben für Euch die wichtigsten Kriterien und Tipps, sowie eine Liste aller Tierpensionen in einem kostenlosen Tierpensionen-Ratgeber bereitgestellt.

 


Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind Österreichs Club für Haustierbesitzer. Fundierte Information und Beratung sind Kernaufgaben der gemeinnützigen Organisation, die sich mit einem umfassenden Servicepaket sowie wichtigen Initiativen um die Anliegen von Haustierbesitzern kümmert. Werde jetzt Mitglied unter https://www.tierfreunde.org/mitgliedschaft/

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Strandurlaub mit dem Vierbeiner

Wenn Du schon einmal mit Deiner Fellnase durch die Wellen getobt bist, weißt Du, wie lustig das ist. Doch nicht in allen am Meer gelegenen Ferienmetropolen sind Hunde willkommen. Deshalb ist es sinnvoll, dass Du Dich im Vorfeld beim entsprechenden Tourismusbüro erkundigst, ob es spezielle Hundestrände oder Vorschriften gibt.

Strandurlaub

Die meisten Hunde lieben Strandurlaub: In den Wellen toben, Löcher buddeln, neue Hundebekanntschaften machen und den ganzen Tag mit Herrchen und Frauchen zusammen sein dürfen. Diese leinenlose Freiheit ist allerdings nicht an allen Stränden Europas möglich. So sollten Hundebesitzer bei der Reiseplanung unbedingt die Hundefreundlichkeit des Urlaubsziels mit einbeziehen. Auch für den Aufenthalt mit Eurem Hund am Strand ist einiges zu beachten, damit der Urlaub für alle ein schönes Erlebnis wird.

Ferienhäuser – die optimale Unterkunft

Für einen Strandurlaub mit Deinem Hund eignet sich als Unterkunft am besten ein Ferienhaus oder eine Ferienwohnung. Da diese meist über einen Garten verfügen, in dem sich Dein Hund jederzeit frei bewegen kann. Da Sie hier unter sich sind, muss zudem weniger Rücksicht auf eventuell überempfindliche Gäste genommen werden. Zudem befinden sich viele Ferienhäuser und -wohnungen in unmittelbarer Strandnähe, so dass Du Deinen Urlaub am Meer direkt vor der Haustür genießen kannst. In Hotels ist es leider häufig so, dass Hunde zwar im Zimmer erlaubt sind, nicht aber die Gartenanlage, den Speisesaal oder den Poolbereich betreten dürfen.

Die richtige Planung

Bevor die Reise in den Süden losgeht, ist eine sorgfältige Reiseplanung wichtig. Die Wahl eines geeigneten Reiseziels, sowie das passende Verkehrsmittel müssen vor dem Strandurlaub mit Hund gut überlegt sein. Du solltest vorab prüfen, ob ein anstrengender Flug tatsächlich sein muss, oder ob es auch andere Mittel und Wege gibt. In die Reisepapiere gehören der EU-Heimtierausweis, der Impfpass sowie eventuell nötige Atteste, darüber hinaus eine Kopie der Haftpflichtversicherung und eine Steuermarke. Schon vor der Abreise solltet Ihr Adressen und Telefonnummern von Tierärzten und Kliniken am Urlaubsort in Erfahrung bringen. Man weiß ja nie, denn Vorsorge ist besser als Nachsicht.

Viel Schatten und ausreichend Wasser

Achte im Strandurlaub immer darauf, dass Du Deinem Liebling besonders bei hohen Temperaturen viel Wasser gibst und einen Schattenplatz wählst. Hunde schwitzen zwar nur an den Pfoten, verlieren aber auch durch das Hecheln viel Feuchtigkeit. Zudem funktioniert dieses „Kühlsystem“ deutlich schlechter, als das „Schwitzen“ der Menschen. Vor allem schwarze Hunde mit viel Unterwolle überhitzen in der prallen Sonne schnell. Geht der Hund zwischendurch immer wieder ins Wasser, so ist das eine prima Abkühlung. Für Schwimmmuffel empfiehlt sich dagegen eine Strandmuschel oder ähnliches als Sonnenschutz. Der Sand selbst wird durch die Sonne im Laufe des Tages ebenfalls sehr heiß, wie man Barfuß schnell bemerkt. Manche Hunde graben sich Kuhlen in den Sand, um kühler zu liegen. Macht der Hund dies nicht von sich aus, kannst Du ihm dabei helfen. Natürlich ist weder ein Hundestrand noch ein normaler Strand ein Hundeklo. Deshalb sollte es selbstverständlich sein, dass Du die Hinterlassenschaften Deines Vierbeiners wegräumst. Solche Tretminen sind nämlich für alle Strandbesucher ein Ärgernis.

Die geeignete Reiseapotheke, die Autofahrt und die Packliste… es gibt einiges zu beachten. Damit Du den Überblick behältst, haben die TIERFREUNDE ÖSTERREICH einen kostenlosen Ratgeber zum Thema “Urlaub mit Hund” zusammengestellt. Damit Dein Urlaub herrlich unbeschwert und komplikationsfrei verläuft.


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Die blaue Gefahr für Eure Hunde

Schnecken lieben es, Blumen und Gemüsepflanzen anzuknabbern. Sehr zur Verärgerung aller Hobbygärtner. Nur allzu oft wird den Plagegeistern mit Schneckenkorn zu Leibe gerückt. Doch diese chemische Keule kann für Hunde sehr schnell tödlich enden.

Schneckenkorn

Wer kennt nicht den Ärger, wenn die mühsam gezogenen Salatpflänzchen über Nacht von Schnecken vernichtet werden. Hier wird schnell mal zu Schneckenkorn gegriffen, um die Plagegeister unschädlich zu machen. Doch Vorsicht, denn im Schneckenkorn befindet sich Metaldehyd – ein Nervengift, das der Hund über den Kontakt mit dem Schneckenkorn aufnimmt, auch wenn er sich nur die Pfoten leckt. Laut Aussage von Veterinärmedizinern reiche schon eine geringe Menge aus, um einen Hund ernsthaft in Gefahr zu bringen. Das Fatale daran: Hunde mögen den süßen Geschmack von Schneckenkorn; ganz im Gegensatz zu Katzen.

Kleine Vierbeiner sind besonders neugierig

Vor allem Welpen sind bei Giftköder-Attacken mit Schneckenkorn in großer Gefahr. Ihre Neugier alles schnell in den Mund zu nehmen und ihr geringes Körpergewicht im Verhältnis zur aufgenommenen Giftmenge, gefährden sie besonders. Wenn Dein Hund bei einem Giftanschlag oder durch eine Unachtsamkeit das hochkonzentrierte Schneckengift aufnimmt, besteht höchste Lebensgefahr. Gegen Schneckenkorn gibt es kein Gegengift! Es muss deshalb alles getan werden, damit das Schneckengift im Magen-Darm-Bereich absorbiert und ohne Schaden anzurichten, gleich wieder ausgeschieden wird. Hat es sich erst über den Darm im Körper verteilt, besteht extreme Lebensgefahr.

Erste Hilfe für Hunde bei Giftködern

Bei erhöhtem Speichelfluss, Erbrechen mit Blut, Reizung der Augen- und Mundschleimhaut, Durchfall, Krämpfe, Koordinationsstörungen und Fieber muss der Hund sofort zum Tierarzt. Nur innerhalb von 30 bis maximal 60 Minuten kann die Giftaufnahme im Körper mit Hilfe von Brechmitteln, Magenspülungen und Abführmitteln verhindert werden. Ist der nächste Tierarzt zu weit entfernt und der Hund noch bei Bewusstsein helfen 10 bis 15 in Wasser aufgelöste Kohletabletten als Erste-Hilfe-Maßnahme. Da Kohle kurzfristig einen Teil des Giftes absorbiert.

Auch auf Feldern im Einsatz

Schneckenkorn wird nicht nur in Hausgärten, sondern teilweise auch in grösseren Mengen in der Landwirtschaft verwendet. Deshalb droht die Gefahr auch auf Feldern, weil manche Landwirte das Schneckenkorn in großem Umfang gedankenlos einsetzen. Daher könnt ihr Euch als Hundebesitzer nie sicher sein, wie fachkundig mit Schneckenkorn und auch anderen Pestiziden umgegangen wird. Also Vorsicht beim Spazierengehen, dass Dein Hund nichts zu sich nimmt, was Du Ihm nicht ausdrücklich erlaubst.

Schutz durch Zusammenarbeit

Leider gibt es nicht nur Menschen, die den Schnecken an den Kragen möchten, sondern auch gefährliche Hundehasser, die es nur auf Eure Vierbeiner abgesehen haben. Mit dem kostenlosen WhatsApp-Dienst informieren die TIERFREUNDE ÖSTERREICH, Euch über aktuelle Giftköder-Funde. Wichtig ist es, die Giftköder-Warnungen hier zu abonnieren. So weißt Du genau, ob Deine Gegend sicher ist, oder ob hier Giftköder ausgelegt wurden. Wenn Dein Gassi-Weg gefährlich ist, dann solltest du Deinen Liebling an der Leine führen. Ansonsten lass deinen Vierbeiner nie aus den Augen, damit du im Fall der Fälle den Giftköder noch entreißen kannst.


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Tierischer Badespaß am See

Bei einem Ausflug an den See möchten wasserbegeisterte Hunde natürlich mit von der Partie sein. Vor allem dann, wenn das Baden auch für Euren Vierbeiner erlaubt ist. Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH haben für euch einige wertvolle Hinweise und grundsätzliche Verhaltensregeln gesammelt, damit ein Tag am See für Hund und Herrchen zum Erlebnis wird.

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Hunde brauchen viel Bewegung und Auslauf an der frischen Luft. Ein ausgedehnter Spaziergang am See mit einem erfrischenden Bad, sind da genau das Richtige für Deinen aktiven Vierbeiner. Damit der Ausflug an den See für Euch zu einem entspannten Erlebnis wird, solltet ihr als Hundehalter auf ein paar Dinge achten.

Das richtige Ausflugsziel!

An unseren heimischen Seen sind Hunde häufig unerwünscht. Angeleint wird der beste Freund des Menschen meist noch akzeptiert, aber wehe Rex und Bello wollen auch selbst mal ins Wasser springen. Deshalb erkundigt Euch im Vorfeld darüber, ob an Eurem ausgewählten See auch Hunde erlaubt sind. Nicht dass Ihr schon bei der Ankunft feststellen müsst, dass Eure vierbeiniger Liebling nicht geduldet werden.

Einen Schattenplatz wählen!

Ein dichtes Fell schützt Euer Tier sowohl vor Unterkühlung, als auch vor Verletzungen. Doch übermäßig hohe Temperaturen sind nicht gesund für Euren Liebling, das nur an den Pfoten Schweißdrüsen besitzt. An heißen Tagen sollte daher immer ein Schattenplatz gewählt werden, damit sich überhitzte Hunde abkühlen können.

Spiel, Spaß und mehr!

Am See angekommen, haben einfallsreiche Hundehalter unzählige Möglichkeiten, sich mit ihrem Tier zu beschäftigen. Apportierfreudige „Seehunde“ werden schwimmfähiges Spielzeug, oder das bewährte Stöckchen begeistert aus dem Wasser fischen. Generell lassen sich Hunde vom Einfallsreichtum ihrer Herrchen schnell inspirieren: Frisbee spielen oder Bälle werfen, Wasserkanäle graben oder kurze Tauchgänge, an diesen Aktivitäten wird Euer Hund sicher seinen Spaß haben.

Auf andere Badegäste achten!

Ein Häufchen gehört in die Tüte –  gerade am See sollte das stets beachtet werden. Schließlich laufen dort Kinder mit nackten Füßen herum und niemand freut sich, wenn man darauf tritt. In die Badetasche gehören also neben Handtuch und Sonnencreme unbedingt auch ein paar Hundetütchen. Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass sich Euer Hund möglichst weit von anderen Badegästen entfernt das Wasser aus dem Fell schüttelt, sonst ist Ärger vorprogrammiert.

Achtung Scherben!

Leider gibt es immer wieder Menschen, die leere Flaschen einfach in den See werfen. Ihre Scherben sind nicht nur für Menschen gefährlich, bei Hunden können sie leicht zu einer Entzündung an der Pfote führen. Achtet bitte darauf, wenn Ihr Euch einen Platz aussucht, dass keine gefährlichen Gegenstände oder Abfälle in der Nähe sind.

Wir wünschen euch einen tollen Urlaub und eine schöne gemeinsame Zeit mit Eurem Vierbeiner.


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Die Menschen hinter den Giftwarnungen

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Giftköder gehören leider in Österreich bereits zum Alltag und bedeuteten für viele Hunde schlimme Leiden bis zum Tod. Mit dem kostenlosen Whatsapp-Dienst setzten sich viele Menschen dafür ein, dass Dein Hund vor dieser Gefahr geschützt wird. Nie zuvor gab es so viele Giftköder-Attacken wie heuer bei uns in Österreich. Bis zu drei Warnungen müssen die TIERFREUNDE ÖSTERREICH pro Woche ausschicken. Diese allgegenwärtige Gefahr kann jeden Hundehalter und Hund treffen. Darum gibt es Menschen, die sich täglich bemühen, Euch vor Giftködern zu warnen.

Diese Menschen setzen alles daran, dass Euer Tier sicher ist

Hinter dem Whatsapp-Dienst stehen tierliebe Menschen, die ein Ziel verbindet: Gemeinsam verhindern, dass Euer Hund in die Nähe von Giftködern kommt. Dieses Ziel erreichen wir nur mit engagierten Menschen, die sich für den Dienst der guten Sache einsetzen. Denn ein Projekt ist immer nur so gut ist, wie die Menschen, die ihr Engagement, ihre Persönlichkeit, ihre Erfahrung und ihre Zeit darin investieren. Hier stellen wir euch unsere drei guten Seelen vor, die sich tagtäglich mit den Giftköderwarnungen um den Schutz eurer Hunde bemühen:

Walter Kaspar

Walter ist das Herz und die Seele der Giftwarnungen in Österreich. Seit Jahren setzt sich der Hundefreund ehrenamtlich für den Schutz der Hunde ein. Jede Warnung, die wir erhalten, wird von Walter überprüft. Er hält Rücksprache mit den beteiligten Personen, kontaktiert die Polizei und holt weitere Informationen zur Giftattacke ein. Erst wenn der erfahrene Hundefreund Walter eine Giftwarnung validiert, wird diese über den WhatsApp-Dienst der TIERFREUNDE ÖSTERREICH ausgeschickt. Ohne den bewundernswerten Einsatz von Walter 365 Tage im Jahr, wären die Giftwarnungen in Österreich nicht möglich.

Johanna Gruber

Johanna Gruber

Mit einem riesen Herz für Tiere kümmert sich Johanna um den kompletten WhatsApp-Dienst. Johanna macht die tägliche Administration neuer Anmeldungen, Abmeldungen uvm.  Sowie den Versand der Giftwarnungen und Sie verfasst die wöchentlichen Tiernews, die Ihr jeden Montag in der Früh bekommt. Dafür hält Johanna ständig die Augen nach neuen Rabattaktionen und interessanten Tiernews für euch offen. Ein besonderer Dank gilt Johanna, weil Sie selbst an Wochenenden und Feiertagen die Giftwarnungen als Eilmeldung sofort ausschickt.

Michi Steger

Michaela Steger

Michaela würde alles tun, um ein Tierleben zu retten. Darum verfasst sie zu jeder Giftköderwarnung einen Informationstext mit allen wichtigen Angaben, für die jeweiligen Zeitungen und Medien, in der Region des Giftanschlags. Damit will Michaela erreichen, dass möglichst viele Tierhalter gewarnt werden, wenn ein Tierhasser wieder sein Unwesen treibt. Je mehr Personen gewarnt werden, desto weniger Hunde und Katzen sind in Gefahr. Mit ihrem Einsatz konnte Michaela schon flächendeckende Medienberichte zu vielen Giftköderanschlägen erreichen und so zahlreiche Hundeleben schützen.

Alle Hundebesitzer da draußen

Ein großer DANK gebührt natürlich auch allen Hundehaltern, die tagtäglich wachsam ihre Augen offen halten und Warnungen an uns schicken. Ohne eine große Gemeinschaft engagierter Hundehalter, wären die Giftwarnungen von Walter, Johanna und Michaela nicht möglich.

Wir brauchen Eure Unterstützung!

Hinter jeder Giftköderwarnung stehen ein großer Aufwand, Kosten und Menschen, die sich täglich für die Sicherheit Eurer Haustiere einsetzen. Um diesen kostenlosen Dienst für alle Tierhalter weiterhin anbieten zu können, bitten wir um Eure Hilfe. Bitte unterstützt dieses lebenswichtige Service, das auch Deinen Vierbeiner vor Giftködern retten kann, mit einer Spende. Vielen Dank!

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Damit Euer Urlaub nicht an der Landesgrenze endet

Wer seinen Hund in den Urlaub mitnehmen möchte, hat einiges zu beachten, wie die strengen Einreisebestimmungen innerhalb und außerhalb der EU. Egal, ob Du mit dem Auto, der Bahn oder dem Schiff unterwegs bist, ist es wichtig, sich schon im Vorfeld darüber zu informieren.

Einreisebestimmungen_Hunde

Für einen Urlaub mit Deinem Hund musst du nicht nur die Einreisebestimmungen des Ziellands beachten, sondern auch die Bestimmungen der Durchreise-Länder. schließlich will man nicht als “illegaler Einwanderer” unterwegs sein. Seit 2011 müssen Hunde nicht nur gechippt sein, auch muss man deren Heimtierausweis mitführen, in dem eine gültige Tollwutimpfung verzeichnet ist. Manche EU-Länder wie Großbritannien, Irland und Malta haben Sonderbestimmungen, hier gilt es, sich vorab genau zu erkundigen. In Nicht-EU-Ländern gelten für jedes Land eigene Vorschriften, die man bei der jeweiligen Botschaft erfragen kann.

Für den Reiseverkehr innerhalb der EU 

Nur gesunde Tiere dürfen transportiert werden, wobei Hunde und Katzenwelpen bei Reiseantritt ein Mindestalter von acht Wochen haben müssen. Du benötigst für die Reise einen Heimtierpass mit gültigen Impfungen, wobei für die Tollwutimpfung gilt: der Impfstoff muss im Impfland zugelassen sein, sowie regelmäßige Auffrischungsimpfungen sind erfolgt oder die Grundimmunisierung liegt mind. 21 Tage zurück. Einige Mitgliedsstaaten der EU verlangen einen Tollwut-Antikörpernachweis und Zusatzbestimmungen zu Parasitenbehandlungen.

Für den Reiseverkehr außerhalb der EU 

Bei Reisen in Nicht-EU Länder gelten für jedes Land spezielle Vorschriften. Erkundige Dich bitte vor Reiseantritt bei der zuständigen Botschaft. Um aus jedem Drittstaat eine problemlose Wiedereinfuhr in die gesamte EU zu ermöglichen wird empfohlen, einen Heimtierausweis mit gültiger Tollwutimpfung und serologischer Tollwutuntersuchung (Tollwut-Antikörper Nachweis) mitzuführen.

Im kostenlosen Ratgeber “Urlaub mit Hund erklären Dir die Experten der TIERFREUNDE ÖSTERREICH welche Impfungen, Dokumente und Einreisebestimmungen, vor dem Urlaub unbedingt benötigt werden.

Ratgeber

Haftpflicht-Schutz im Urlaub

In vielen Urlaubsländern ist die Hundehaftpflicht-Versicherung für Tierhalter verpflichtend, denn auch im Urlaub können Unfälle passieren. Wer mit seinem Liebling an den Strand fährt und sich in Gegenden aufhält, die der Hund nicht kennt, kann es viel öfter dazu kommen, dass Euer Vierbeiner etwas anstellt und dabei Sach- und Personenschäden entstehen. Vor allem, wenn Menschen zu Schaden kommen, können die Kosten schnell ungeahnte Ausmaße annehmen.

Damit Hund und Herrchen sowohl im Urlaub als auch zu Hause optimal abgesichert sind, bieten die TIERFREUNDE ÖSTERREICH ein Hundehaftpflicht-Paket der Extraklasse. Dieses ist nicht nur in ganz Europa gültig, sondern kann auch noch bequem innerhalb einer Stunde von zu Hause aus abgeschlossen werden. Zudem bietet das Service einmalige Vorteile wie:

  • 1 Million Euro Versicherungsschutz für alle Sach-, Personen- und Vermögensschäden
  • gültig für alle Hunderassen  jeden Alters
  • keinen Selbstbehalt, sprich hundertprozentiger Schutz vor Kosten
  • keine Bindung (jährlich kündbar)
  • Schutz für alle Personen, die mit dem Hund unterwegs sind

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Mit Deinem Hund auf Urlaubsreise

Für viele ist es keine Frage: In den Urlaub kommt der Hund ganz selbstverständlich mit! Schließlich ist es das Schönste, mit dem vierbeinigen Liebling die wertvollsten Tage im Jahr gemeinsam zu verbringen.

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Nicht nur uns Menschen, sondern auch unseren Hunden kann ein Tapetenwechsel guttun. Neue Eindrücke sind schließlich gut für das Gehirn und bringen Abwechslung in den oft gleich ablaufenden Alltag. Damit auch alles ohne Komplikationen abläuft, haben die TIERFREUNDE ÖSTERREICH einige Tipps für Dich zusammengestellt.

Urlaubsziel auf den Hund abstimmen

Der Urlaub sollte, wenn Du Deinen Hund mitnehmen möchtest, auf die speziellen Bedürfnisse des Vierbeiners angepasst sein. So kannst Du mit einer Reise ans Meer oder an die See, Deinem wasserliebenden Labrador eine Riesenfreude machen, jedoch einem Chihuahua große Angst. Ein lauffreudiger Dalmatiner begleitet Dich gern auf einer Wanderung über satte Almen, bei der aber eine Englische Bulldogge nach wenigen Kilometern naturgemäß schlappmacht. Ein Sibirian Husky kann gar nicht genug bekommen, von dem tiefen Schnee des winterlichen Österreichs, wobei ein Rhodesian Ridgback, der für das warme Südafrika gezüchtet wurde, erbärmlich frieren würde. Höre also auf Dein Bauchgefühl und ziehe im Zweifel Fachleute zu Rate, wenn es an die Urlaubsplanung mit Deinem Hund geht.

Flugreisen lieber meiden

Mit dem Flugzeug zu verreisen, ist für viele Menschen aufregend, während es für ein Tier enormen Stress bedeutet. Vor allem für größere Hunde ist es eine Prozedur, da sie in einer Box im Frachtraum transportiert werden. Dort sind sie ganz auf sich alleine gestellt und müssen mit fremden Lärm und Personen im Abfertigungsbereich, sowie ungewohnten Gerüchen, wie dem Kerosin zurechtkommen. Da der Stress für den Vierbeiner letztendlich sehr hoch ist, entscheiden sich die meisten Hundebesitzer dagegen.

Im Auto unterwegs

Im Gegensatz zum Fliegen, ist das Reisen im Auto weitaus stressfreier für Dein Tier. Dazu musst Du letztendlich nur wissen, ob Dein Hund das Autofahren verträgt. Bei längeren Fahrten ist es wichtig, dass Du ausreichend Pausen machst, damit sich Dein Hund erleichtern und die Beine vertreten kann. Beim Fehlen einer Klimaanlage ist es ratsam, die Fahrt an heißen Tagen in die frühen Morgen- oder späten Abendstunden zu verlegen. Die Klimaanlage sollte trotz allem nicht zu kalt eingestellt werden, auch Hunde können sich verkühlen. Haltet während der Fahrt die Fenster geschlossen, da Zugluft bei Hunden leicht zu Bindehautentzündung führen kann. Mit einer Transportbox oder einem Sicherheitsnetz könnt Ihr Euren Hund zudem vor Unfällen oder freien Gepäckstücken schützen.

Packliste für Deinen Hund:

Du siehst, es ist nicht unmöglich, den vierbeinigen Freund mit in den Urlaub zu nehmen. Es ist nur ein kleines bisschen mehr Organisation im Vorfeld erforderlich. Für weitere Fragen stellen Euch die TEIRFREUNDE ÖSTERREICH den Urlaub mit Hund-Ratgeber, kostenlos zur Verfügung. Darin findest Du Antworten auf all Deine Fragen, sei es zur Einreise, zu Medikamenten, oder was sonst noch bei der Anreise zu beachten ist. Wir wünschen Euch einen tollen Urlaub!


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Verkauf von Würge-Halsbänder eingestellt

In enger Zusammenarbeit mit der Tierschutzombudsstelle setzte der Tierbedarfsfachmarkt Megazoo, jetzt einen wichtigen Schritt für den Tierschutz in Österreich: Ab dem 1. Juni 2017 stellt Megazoo den Verkauf von „Kettenwürgern“ für Hunde ein.

Würgehalsbänder

Die Verwendung von Würge-Halsbändern ist aus Tierschutzsicht abzulehnen und außerdem ab jetzt verboten. Beim Zug an der Leine zieht sich das Halsband immer weiter zusammen, bis dem Tier die Luft abgeschnürt und ihm Schmerzen zugefügt werden. Unter diesen Bedingungen wird ein Hund nicht lernen, an einer lockeren Leine zu gehen. Hunde ziehen nicht an der Leine, um ihren Ungehorsam zu demonstrieren, sondern weil sie unterschiedlichste, für die Hundehalter oft nicht erkennbare Gründe haben. Diese können von Stress, Unsicherheit, Aggressionsverhalten bis zu massiver Angst reichen. Der Hund wird also in einer für ihn ohnehin schon unangenehmen Situation, auch noch mit Schmerzen bestraft. Möchte ein Hundebesitzer eine vertrauensvolle Beziehung zu seinem Hund aufbauen, wird er dies nicht erreichen, wenn er bei seinem Hund Schmerzen und Angst auslöst. Aufgrund dieser Erkenntnisse und des gesetzlich normierten Anwendungsverbots stellt Megazoo den Verkauf von Würgeketten ein.

Massive gesundheitliche Folgen!

Das Tragen von Würgeketten kann zu Schäden an Halswirbelsäule, Luft- und Speiseröhre, Kehlkopf, Bindegewebe, Gesichtsmuskulatur und zu einem erhöhten Augendruck führen. All diese Auswirkungen stellen erhebliche Schäden am Organismus dar und sind mit Schmerzen des Hundes verbunden. Sie lassen sich auch nicht verhindern, wenn nur sanft am Halsband gezogen wird. Denn es können immer Situationen entstehen in denen der Hund mit ganzer Kraft nach vorne zieht, sei es durch Angst oder einer vorbeilaufenden Katze. Durch die beim Einsatz von Kettenwürgern ausgelösten Schmerzen und damit verbundenen Assoziationen werden außerdem die Reizbarkeit und Stresstoleranz der Hunde negativ beeinträchtigt.

Brustgeschirre für Hunde – die beste Wahl!

Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH raten zur Verwendung von gutsitzenden Brustgeschirren, die nicht einschneiden und den Druck auf den Hundehals gleichmäßiger verteilen. Ein gut sitzendes Brustgeschirr verlagert den Druckpunkt auf den Brustkorb, somit bleiben Kehlkopf, Halsmuskulatur und die Halswirbelsäule unbelastet. Beim Kauf eines Brustgeschirrs ist zu beachten, dass das Material weich, leicht und waschbar sein sollte. Alle Ecken und Grate sollten gepolstert sein, damit es nicht zu Druck- oder Reibestellen kommen kann. Außerdem ist es ratsam, wenn es an allen Seiten verstellbar sein, um Eurem Vierbeiner eine optimale Anpassung zu ermöglichen.

Bei Fragen stehen dir bei den TIERFREUNDEN ÖSTERREICHS, die besten Tierexperten, wie Tierärzte oder Rechtsanwälte mit Rat und Tat zur Seite.


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Bei Hitze -Todesfalle Auto

Die meisten Menschen lieben den Sommer. Aber für unsere vierbeinigen Begleiter kann die Hitze schnell zum Backofen werden – besonders im Auto. Diese Tragödie ereignet sich leider noch immer viel zu häufig. Jedes Jahr sterben Hunde qualvoll in überhitzten Autos, weil Menschen die Gefahr unterschätzen und sie gedankenlos zurücklassen.

Hund-im-Auto

Im Mai oder Juni kann es zu dieser Jahreszeit schon ziemlich warm werden und immer wieder lassen unverantwortliche Halter ihre Hunde im Fahrzeug zurück. Doch in nur wenigen Minuten kann sich das Innere des Autos, an einem warmen Tag bis zu 70° C aufheizen. Da Hunde nur wenige Schweißdrüsen haben und sich hauptsächlich über Hecheln abkühlen, können sie im heißen Wageninneren ihre Körpertemperatur nicht mehr regulieren. Ein im Auto eingesperrter Auto wird eine Zeit lang verzweifelt versuchen, sich aus seiner Lage zu befreien, was die Körpertemperatur noch weiter in die Höhe treibt. Die Folge: Die armen Tiere erleiden irreparable Organschäden oder einen Herzstillstand.

Im Schatten parken reicht nicht

Auch bei bedecktem Himmel wird es in einem Auto schnell sehr warm. So bietet ein Schattenparkplatz oder ein leicht geöffnetes Fenster keinen ausreichenden Schutz für Hunde. Selbst an kühleren Frühlingstagen kann die unterschätzte Temperatur in einem Auto schlimme Folgen für Euren tierischen Liebling haben. Wann reden wir von einem Hitzschlag? Kurz und bündig: Wenn eine Körpertemperatur von 41° C überschritten wird!

So könnt Ihr helfen

Wenn Ihr einen Hund an einem warmen Tag im Auto seht, geht bitte nicht weiter, sondern handelt unverzüglich! Sucht den Besitzer des Wagens und solltet ihr kein Glück haben, dann ruft die Polizei. Diese ist verpflichtet, einen Hund aus der tödlichen Falle zu befreien. Steht das Auto auf einem Parkplatz eines Geschäfts, könnt Ihr den Halter über die Lautsprecheranlage ausrufen lassen – selbstverständlich nur, wenn das Tier noch nicht in akuter Lebensgefahr schwebt. Befindet sich der Hund bereits in Lebensgefahr, liegt es an Dir, das Leben eines Tieres gegen eine mögliche Sachbeschädigung abzuwägen. Ihr könnt in Betracht ziehen, eine Scheibe einzuschlagen.

Erste-Hilfe-Maßnahmen

Anzeichen dafür, dass es dem Hund in der Hitze schlecht geht, sind Hecheln und Apathie, teils aber auch Nervosität. Wenn der Hund sehr stark hechelt, taumelt, erbricht, eine dunkle Zunge und einen glasigen Blick hat, kann er bereits einen Hitzeschlag erlitten haben und in akuter Lebensgefahr schweben. Der Hund muss sofort befreit werden! Bringt den Vierbeiner anschließend sofort in den Schatten und versorgt ihn mit ausreichend Wasser. Sein Körper sollte mit leicht kühlem Wasser heruntergekühlt werden. Auch das dringend notwendige Trinkwasser darf nicht eiskalt sein. Auch wenn sich sein Zustand durch die Erste-Hilfe-Maßnahmen scheinbar verbessert hat, muss er umgehend zum Tierarzt gebracht werden.

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“Dogging” liegt voll im Trend

Es klingt so simpel, ist es aber nicht. Joggen mit Eurem Vierbeiner will gelernt sein. Doch bevor es nach draußen geht, hier ein paar Tipps von den TIERFREUNDEN ÖSTERREICH, damit ihr gemeinsam das Laufen in vollen Zügen genießen könnt.

Joggen-mit-Hund

Gute Hundehalter sind mit ihren Vierbeinern täglich in Bewegung, denn der Hund hat ja bekanntlich seine Bedürfnisse und zwar bei jedem Wetter. Wer es gerne etwas sportlicher hat, für den ist Dogging – das Joggen mit Hund, eine interessante Alternative zur täglichen Gassirunde. Eines gleich vorweg: Marathon und Mops geht schon mal gar nicht.

  1. Zwischen der letzten Mahlzeit des Hundes und dem Laufbeginn sollten mindestens zwei Stunden verstreichen. Bei vollem Bauch kann es durch die schnelle Bewegung zu einer lebensgefährlichen Magendrehung kommen.
  2. Vor dem Start solltet Ihr bei Eurem Vierbeiner alle gesundheitlichen Bedenken ausschließen. Hat er körperliche Einschränkungen, Krankheiten oder Gelenk- und Hüftprobleme, solltet Ihr vorher einen Tierarzt fragen. Um sich für den Ernstfall abzusichern, ist der Abschluss einer guten Hundekrankenversicherung jedem Tierhalter ans Herz zu legen.
  3. Im Sommer ist es für Euren Hund besser, den Lauf auf den Morgen oder in den kühlen Abendstunden zu verlegen, da er in der prallen Mittagssonne gefährlich überhitzen könnte. Bei längeren Strecken ist es wichtig Eurem Vierbeiner immer ausreichend zu trinken zu geben. Bleibt Dein Hund unterwegs immer stehen, versucht er sich hinzulegen oder verfärbt sich seine Zunge, muss das Laufen unverzüglich abgebrochen werden.
  4. Auch an die Hundepfoten muss gedacht werden. Asphalt kann sich an heißen Tagen auf über 60 Grad Celsius aufheizen. Diese Temperaturen können auf langen Strecken unweigerlich zu Blasen und Verbrennungen führen. Kontrolliere daher regelmäßig die Fußballen Deines Hundes.
  5. Um die Kondition Deines Hundes aufzubauen, sollten sportliche Tierhalter nicht direkt mit langen Strecken beginnen, sondern das Laufpensum langsam steigern. Gebt Euren Tieren unterwegs die nötige Zeit, um zu schnüffeln, ihr Geschäft zu verrichten oder mit anderen Tieren zu interagieren.
  6. Hunde, die in geeigneten Bereichen ohne Leine laufen, sollten zumindest die Grundkommandos beherrschen. Beispielsweise muss sich der Hund zurückrufen lassen, auch wenn er ein Stück vorausgelaufen ist. Jedoch dürfen Hunde frühestens im Alter von einem Jahr joggen – in diesem Alter haben die meisten zumindest die Grundlagen des guten Hundebenehmens schon erlernt.
  7. Läuft Euer tierische Begleiter beim Training an der langen Leine, sollte ihm keinesfalls ein Halsband, sondern ein Hundegeschirr angelegt werden. Jeder Hund kann in einer bestimmten Situation in eine andere Richtung ziehen, oder auch nur zum Schnuppern stehen bleiben und schon wird auf das empfindliche Genick ein unsanfter Ruck ausgeübt und der Hals gewürgt.

Hat man sich also gut vorbereitet, steht dem gemeinsamen Laufvergnügen nichts mehr im Wege. Wichtig ist aber zu bedenken, dass das Wohl des Hundes immer an erster Stelle stehen sollte.


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