Todesfalle Fensterspalte

Wenn du eine Katze hast, solltest du über diese Todesfalle unbedingt Bescheid wissen!

Ein gekipptes Fenster kann zur qualvollen Todesfalle für die Katze werden.

Ein gekipptes Fenster kann zur qualvollen Todesfalle für die Katze werden.

So einen Fensterspalt darf man nicht unterschätzen. An sich mag er harmlos aussehen, doch sobald die Katze versucht, durch den Spalt nach draußen zu gelangen und sie abrutscht bzw. den Halt verliert, sitzt sie fest. Durch die Befreiungsversuche rutscht sie immer weiter in den Spalt, so dass die inneren Organe gequetscht werden. Irgendwann ist dann der Punkt erreicht, an dem die Durchblutung unterbrochen wird.

Bitte achte daher immer darauf, dass beim Verlassen der Wohnung alle Fenster geschlossen sind. Für diejenigen, die das nicht möchten und gern ein Fenster geöffnet haben möchten, gibt es auch eine Lösung. Mittlerweile gibt es so genannte Fensterkeile oder Fenstergitter. Diese versperren den Spalt so, dass die Katze nicht mehr hineingelangen kann und dennoch frische Luft in den Raum kommt. Auch mit einem Netz kann man sich behelfen. Egal für welche Möglichkeit man sich entscheidet, der Schmusetiger ist damit auf jeden Fall in Sicherheit.


Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind Österreichs Club für Haustierbesitzer. Fundierte Information und Beratung sind Kernaufgaben der gemeinnützigen Organisation, die sich mit einem umfassenden Servicepaket sowie wichtigen Initiativen um die Anliegen von Haustierbesitzern kümmert.

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Vom Hundebaby zum Familienmitglied


Du überlegst dir, deine Hundedame trächtig werden zu lassen oder einen Welpen aufzunehmen? Hier erfährst du, was in den jeweiligen Lebensphasen der Welpen auf dich zukommt.

Ein Welpe ist zwar unheimlich süß – macht aber auch ordentlich Arbeit!

Ein Welpe ist zwar unheimlich süß – macht aber auch ordentlich Arbeit!

Wer einen kleinen Welpen bei sich Zuhause hat, der wird zunächst einmal nur dahinschmelzen – schließlich sind die Hundebabys wirklich unwiderstehlich. Doch wie jedes Kind macht auch der Welpe Arbeit. Er braucht beim Heranwachsen in der Erziehung eine sichere und ruhige Hand. Vorneweg die wichtigste Regel: Ein Hundebaby, das unter acht Wochen jung ist, darf nicht von seiner Mutter getrennt werden. 

Das Entwicklungsstadium deines Welpen lässt sich in die folgenden Phasen mit ihren unterschiedlichen Anforderungen unterteilen:

1. Vegetative Phase:
In den ersten zwei Wochen nach seiner Geburt besteht der Tag eines Hundewelpen genau aus zwei Dingen: Essen und Schlafen. Blind und taub ist er in dieser Zeit auf die Hundemutter angewiesen und ernährt sich ausschließlich von Muttermilch.

2. Übergangsphase:
In der dritten Lebenswoche öffnet der kleine Welpe zum ersten Mal seine Augen und Ohren. Obwohl der Gehörsinn seit der Geburt ausgeprägt ist, kann der kleine Welpe Geräusche noch nicht lokalisieren. Jeder Laut lässt ihn zusammenzucken und so schnell wie möglich die Flucht antreten. Am Ende der drittenWoche solltest du deinen kleinen Liebling das erste Mal vom Tierarzt untersuchen und entwurmen lassen.

3. Prägungsphase:
In den kommenden vier Wochen stellst du die Weichen für das spätere Verhalten deines Hundes. Der Welpe verfügt nun über alle seine Sinne und steht am Gipfel seiner Aufnahmefähigkeit. Zeige ihm soviel Neues wie möglich und bringe ihn in Kontakt mit neuen Menschen und Tieren.

4. Sozialisierungsphase:
Zwischen der achten bis zwölften Lebenswoche entscheidet sich der Rang, den der junge Welpe in deiner Familie einnimmt. Er hat bereits gelernt, sich auf seine Umgebung einzustellen.

5. Phase des Miteinanders:
Im dritten und vierten Monat ist der heranwachsende Welpe bereits ein junger Hund geworden. Er erkennt seinen Platz in der Familie und kann sich über die Hundesprache mit dir verständigen. Ein spielerischer Umgang mit deinem kleinen Hund schenkt ihm Vertrauen und Sicherheit, auch alleine auf Entdeckungsreise zu gehen.

6. Problemmonate:
Die folgenden zwei Monate gehören noch einmal zu sehr prägenden Phasen im Leben deines Hundes: Die Rangordnung wird jetzt noch einmal auf die Probe gestellt. Plane in dieser Zeit keine Urlaube ein und empfange Zuhause keine anderen Hunde. Verbringe die Zeit intensiv mit deinem heranwachsenden Welpen. Er muss nun lernen, dich zu hundert Prozent als seinen Rudelführer bzw. seine Rudelführerin zu akzeptieren und auch andere Mitglieder deiner Familie, Freunde sowie Fremde als übergeordnet anerkennen.

7. Flegelmonate:
Was in der Ehe “das verflixte siebte Jahr” heißt, beginnt beim Zusammenleben mit einem Hund bereits im siebten Monat. Vergleicht man den jungen Hund mit einem heranwachsenden Kind, könnte man sagen: „Er befindet sich in der Pubertät.“ Elf Monate lang versucht der heranwachsende Hund nun noch einmal das Ruder herumzureißen und alle Befehle und bereits Gelerntes zu ignorieren. Bleibe am Ball. Übe dich in Geduld und setze dich mit viel Liebe und Konsequenz deinem Hund gegenüber durch.

Wir wünschen dir viel Freue mit deinem neuen Familienmitglied! :-)


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Haustier weg – Der Mikrochip reicht oft nicht aus!


Immer wieder melden sich bei uns verzweifelte Hunde- und Katzenbesitzer, die ihr Haustier nicht mehr finden. Weil Mikro-Chips versagen, droht ihnen, ihren Liebling nie wieder zu sehen. Deswegen haben wir den Fortlaufschutz entwickelt.

Finde dein Haustier schnell wieder: mit unserem Fortlaufschutz!

Finde dein Haustier schnell wieder: mit unserem Fortlaufschutz!

Elvis ist ein Dackel, der seinem „Frauli“ Andrea Maier normalerweise nicht von der Seite weicht. Vor kurzem jedoch war Elvis verschwunden – und ließ Andrea Maier verzweifelt und ratlos zurück. Vermisste Haustiere trotz Micro-Chip Was sie nicht wusste: Kurz nachdem sich Elvis davongestohlen hatte, wurde er von einem jungen Herrn gefunden. Dieser brachte den Vierbeiner ins Tierheim, wo er anhand seines Chips identifiziert werden sollte. Doch die Helfer konnten nichts finden.

Mikrochips versagen immer wieder

Tatsächlich berichten Tierärzte, dass Welpen von dubiosen Züchtern und Welpenhändlern immer öfter billige Microchips eingesetzt werden, die defekt werden und im Gewebe der Tiere „wandern“ können. Hinzu kommt der Umstand, dass es vier unterschiedliche Datenbanken zur Registrierung der Chips gibt. Die Folge: Keiner weiß, wem das Tier gehört.

Der Fortlauf-Schutz

Aus diesem Grund entwickelten die Tierfreunde Österreich den Fortlauf-Schutz. Es handelt sich dabei um eine kleine, federleichte Hülse aus rostfreiem Aluminium, die ein Datenblatt mit der Notruf-Hotline der Tierfreunde Österreich enthält. Diese ist 24 Stunden am Tag erreichbar – und kann jederzeit nicht nur die Herkunft sondern auch die Vertrauenspersonen des Tieres ermitteln.

Schnell und sicher wieder daheim

Mit beiden Lösungen, kommen vermisste Tiere schnell und sicher wieder heim. Der Fortlauf-Schutz ist in der Mitgliedschaft bei den Tierfreunden Österreich für nur 3,30 Euro im Monat (39,60 Euro im Jahr) inbegriffen.

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*Da die Hundehalterin von „Elvis“ nicht namentlich genannt werden wollte, wurde das Pseudonym „Andrea Maier“ verwendet.

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Warum Bürohunde rocken


Sie erfreuen die Mitarbeiter und steigern sogar die Produktivität: Ein Hund im Büro ist grundsätzlich eine gute Idee. Doch es gibt gewisse Voraussetzungen.

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Hund im Büro? Unter bestimmten Voraussetzungen geht das super!

Vor wenigen Jahren veröffentlichte die Virginia Commonwealth University in den USA eine Studie, die eine bahnbrechende Erkenntnis mit sich brachte. Einerseits konnte in der Studie bewiesen werden, dass Hunde den Stresslevel der Mitarbeiter im Büro senken – und zwar nicht nur bei den jeweiligen Besitzern der Hunde, sondern auch bei den Kollegen. Andererseits werden, so zeigte die Studie, die Mitarbeiter motivierter, engagierter und letztlich produktiver.

Hunde beruhigen und machen glücklich

Diese Erkenntnis ist für alle Hundehalter wahrlich keine neue. Auf das schöne Gefühl, eine Fellnase an seiner Seite zu haben, die einem stets ein treuer und liebevoller Freund ist, möchten sie auf keinen Fall verzichten. Dass es ihnen gut tut, wenn sie ihren vierbeinigen Kumpel auch in der Arbeit dabei haben, ist keine große Überraschung. Wohl aber interessant ist, dass der eigene Hund auch jenen Kollegen gut tut, die keinen Hund haben. Der Kontakt zum Vierbeiner wirkt nachweislich stresssenkend, weil positiv auf das Herzkreislaufsystem. Der Grund dafür ist, dass Hunde den Oytocin-Spiegel beim Menschen anheben – das sogenannte “Kuschelhormon”, das für Glücksgefühle sorgt und zufriedener und ruhiger macht.

Von wegen abgelenkt

Manche Chefs argumentieren gegen das Mitbringen des Hundes, dieser würde nur ablenken und der jeweilige Mitarbeiter würde kaum noch zum Arbeiten kommen. Auch das konnte mit der Studie widerlegt werden. Die kurze Zeit, die immer wieder mit dem Hund verbracht wird – um ihn zu streicheln oder kurz mit ihm zu spielen – ist die perfekte Pause, um anschließend produktiv weiterzuarbeiten. So steigerte sich der Elan und das Engagement sämtlicher Mitarbeiter durch die Anwesenheit eines Hundes, da sich diese motivierter und weniger gestresst fühlten. Somit haben alle etwas davon, dass der Hund mit ins Büro kommt.

Auch für die Hunde gut – unter Voraussetzungen

Natürlich freut sich auch der Vierbeiner, der ja sowieso immer an der Seite seines Herrchens bzw. Frauchens sein möchte, wenn er mit ins Büro kommen darf. Kaum ein Hund hat ein Problem damit, sich eine Weile niederzulegen und die Ruhe und Nähe zu genießen, während der Mensch arbeitet. Du solltest jedoch für folgende Dinge sorgen, damit sich dein Vierbeiner in deinem Büro auch wirklich wohlfühlt:

1.) Ein gemütliches Plätzchen: Platziere, am besten in einer ruhigen Ecke ganz nah bei dir, ein Hundebettchen, in dem dein Hund Dinge vorfindet, die er schon kennt und liebt (Schmusetiere, Spielzeug, Kissen, Decken).

2.) Ausreichend Wasser: Stelle eine Schale mit Wasser auf, die du täglich neu befüllst.

3.) Regelmäßig raus gehen: Vor dem Arbeit, in der Mittagspause und nach der Arbeit solltest du unbedingt mit deinem Hund hinaus gehen. Wenn du länger arbeitest und insbesondere wenn dein Hund dir entsprechende Zeichen gibt, solltest du auch zwischendurch mit ihm hinausgehen. Ein bisschen Bewegung zwischendurch ist sehr wichtig für ihn (und übrigens auch für dich).

4.) Mit Kollegen vorher sprechen: Dieser Punkt betrifft eigentlich vor allem deine Kollegen, hat jedoch auch direkte Auswirkung auf deinen Vierbeiner, weil dieser spürt, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Natürlich solltest du dich im Vorneherein vergewissern, wer sich beispielsweise vor Hunden fürchtet oder unter einer Hundehaarallergie leidet. Entsprechend gibt es verschiedene Lösungsansätze, so bei ersterem das vorsichtige Bekanntmachen der Person mit dem Hund (natürlich nur bei Bereitschaft seitens der sich fürchtenden Person), bei zweiterem (und evtl. auch bei ersterem) eine Distanzeinhaltung.

Mit diesem Rüstzeug an Argumenten lässt sich dein Chef möglicherweise überzeugen. Wir wünschen dir und deinem Vierbeiner viel Glück und Erfolg!


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Rasseportrait Border Collie

Ein freundlicher, lebenslustiger Zeitgenosse, der sprichwörtlich wie ein “zweiter Schatten” seinem Herrchen/Frauchen nicht mehr von der Seite weicht und dabei viel Zeit und Bewegung braucht: Das ist der Border Collie.

Der Border Collie ist ein schlauer Hund, der viel gefordert werden möchte.

Der Border Collie ist ein schlauer und agiler Hund, der intensiv gefordert werden möchte.

Die Geschichte des Border Collies geht bis ins 16. Jahrhundert zurück – damals wurde der mittelgroße Hund in Großbritannien gezüchtet, um Schafe zu hüten und diese in einer Herde zu halten. Das sportliche Geschick und Gehorsam, das dem Border Collie gezielt angezüchtet und -trainiert wurde, gewann bald auch außerhalb der Landwirtschaft an Beliebtheit: im Hundesport, der mehr und mehr zum Trend wurde.

Der Border Collie tritt in zwei Fellvarianten auf: Bei der einen ist das Fell mäßig lang, bei der anderen nimmt das Fell eine sogenannte “stockhaarige”, also kurze Struktur mit festen Haaren an. Die Unterwolle ist bei beiden Varianten sehr dicht und schützt den Hund vor Kälte und Nässe. Die Fellfarbe ist stets eine Mischung aus einem Farbton (hier ist fast alles möglich) und ausgeprägten Weiß-Anteilen.

Ein bewegungsbegeisterter Zeitgenosse

Eins ist klar: Wer den ganzen Tag im Büro sitzt und sich den Rest der Zeit am liebsten den auf der Couch einrollt, für den ist ein Border Collie nichts. Der mittelgroße Hund, der als Weibchen eine Widerristhöhe von etwa 50 Zentimetern, als Männchen von etwa 53 Zentimetern erlangt, ist ein Bündel voller Energie und einem ausgeprägten sogenannten “will to please”. Nicht nur will der Border Collie viel laufen, auch möchte er spielen, denken, Dingen hinterherjagen und Aufgaben erfüllen. Ein tägliches Bewegungspensum an der frischen Luft von drei bis vier Stunden am Tag ist hier keineswegs übertrieben.

Charmant und intelligent

… das ist der Border Collie auf alle Fälle. Alles interessiert den schlauen Hund, alles möchte er genau erkunden. Diese Intelligenz will dringend genutzt werden: Der Border Collie braucht nicht nur körperliche, sondern auch geistige Bewegung! Die bekommt der Vierbeiner beispielsweise durch ein Fährtentraining, doch auch über viele andere Wege. An dieser Stelle empfehlen wir das Buch “Das große Spielebuch für Hunde” von Christina Sondermann – in diesem werden einige tolle Anregungen geboten, die für die Haltung eines aufgaben”süchtigen” Border Collies sehr hilfreich sind.

Ein Familienhund?

Diese Frage ist mit jain zu beantworten. Denn auf der einen Seite ist der Border Collie ein freundlicher, liebevoller, treuer, anpassungsfähiger und schlauer Zeitgenosse, der sich somit in eine liebevolle Familie sehr gut fügt. Auf der anderen Seite braucht er sehr viel Aufmerksamkeit und Zeit, die gerade in einer Familie mit kleineren Kindern möglicherweise nicht gegeben ist. Wichtig ist, dass viel Zeit draußen mit dem Hund verbracht werden kann, wobei dieser nicht nur nebenher läuft, sondern ganz aktiv gefordert und gefördert wird.

Erfahrung notwendig

Eigentlich ist der Border Collie ein braver und zuverlässiger Hund – durch sein hohes Maß an Energie kann er jedoch, wenn er in die falschen Hände gerät, geradezu “durchdrehen”. Wer ihn nicht richtig erzieht und unter Kontrolle hat, riskiert, dass der Border Collie herumläuft, kläfft oder andere irritierte Verhaltensweisen an den Tag legt. Genau deshalb ist es sehr wichtig, dass man ein gewisses Know-How und einen Erfahrungsschatz in Sachen Hundeerziehung und -Verhalten an den Tag legen kann, nimmt man einen Border Collie bei sich auf.

Fazit: Der Border Collie ist ein kluger, freundlicher, treuer und bewegungsfreudiger Hund. Er ist nur etwas für Menschen, die viel Zeit haben und diese gerne und ausgiebig draußen verbringen sowie Freude am Spielen mit dem Hund haben. Auch Erfahrung in der Hundeerziehung und -haltung ist notwendig.


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Rauchen macht dein Haustier krank


Dass Zigarettenrauch für Menschen ein großes Gesundheitsrisiko darstellt, ist kein Geheimnis. Doch nicht jeder weiß: Auch Hunde und Katzen leiden und sind durch die giftigen Stoffe krebsgefährdet.

Auch Hund, Katze und Co. leiden durch Zigarettenrauch.

Auch Hund, Katze und Co. leiden durch Zigarettenrauch.

Es ist eine Sucht, die in Österreich weit verbreitet ist: Jeder vierte greift regelmäßig zur Zigarette, ist also ein Raucher. Zigarettenmarken geben sich die größte Mühe ein vitales und lebensbejahendes Image des Rauchers zu konstruieren, doch die Wahrheit ist und bleibt: Rauchen macht krank – und zwar nicht nur die Menschen selbst, sondern auch die Passivraucher. Das betrifft auch Hunde, Katzen und weitere Haustiere!

85 Prozent werden passiv geraucht

“Ich rauche ja, und nicht mein Hund”, könnte jetzt ein zigarettenkonsumierender Haustierhalter argumentieren. Doch dem ist leider nicht so. Denn nur 15 Prozent der Zigarette werden tatsächlich vom Raucher inhaliert – der Rest wandert direkt in die Atmosphäre. Die Folge: Mit 85 Prozent der Zigarette ist mitunter das Haustier konfrontiert, das genau neben Herrchen oder Frauchen weilt. Sie werden dabei über 4000 verschiedenen Giftstoffen ausgesetzt.

Hohes Krebsrisiko

40 krebsverursachende Substanzen und Kohlenmonoxid können im Zigarettenrauch ausgemacht werden – allesamt krebserregende Stoffe, für das Tier wie auch für den Mensch. Das Risiko der Fellnasen, durch das ständige Zusammensein mit einem Raucher, an Krebs zu erkranken, ist dementsprechend stark erhöht. Studien aus den USA belegen das: Laut einer erkranken beispielsweise Katzen, die in einem Raucherhaushalt leben, doppelt so häufig an Krebs wie Artgenossen in rauchfreien Zonen. Sind es zwei Raucher im Haushalt, ist das Krebsrisiko sogar viermal so hoch wie bei Katzen in rauchfreien Haushalten.

Geschwächtes Immunsystem

Unter den Gesundheitsrisiken ist nicht nur das erhöhte Krebsrisiko, sondern noch etwas anderes zu verbuchen: Das Haustier bzw. sein Immunsystem kann sich immer schwerer gegen hereinströmende Bakterien und Infekte wehren. Genau wie beim Menschen sind die Schleimhäute empfänglicher für Krankheiten. Bindehautentzündungen, Bronchitis, Schnupfen und weitere unangenehme Begleiter können sich wesentlich besser einnisten. Auch eine erhöhte Asthma-Gefahr beim Haustier ist zu verzeichnen.

Wir setzen uns für Haustiere ein – das schließt mitunter auch Aufklärungskampagnen ein, die sensible Themen anschneiden. Wir möchten niemanden verurteilen, sind jedoch überzeugt: Ein Haustierhalter will das Beste für seinen Liebling. Für eine rauchfreie Zukunft von Hund, Katz und Co.!


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Auch Hunde und Katzen können Allergien haben!

Hatschi! Das leidige Thema Allergien ist vielen Menschen nur allzu bekannt. Doch auch Hunde und Katzen können unter den Abwehr-Symptomen leiden.

Man, das juckt! Allergien bei Katzen und Hunden machen sich häufig durch vieles Kratzen bemerkbar.

Man, das juckt! Allergien bei Katzen und Hunden machen sich häufig durch vieles Kratzen bemerkbar.

Eine Allergie ist im Prinzip nichts anderes als eine Reaktion des Immunsystems, das eigentlich harmlose Stoffe als Feind identifiziert. Diese Stoffe, auch Allergene genannt, können alles mögliche sein: Von Lebensmitteln über Staubmilben bis hin zu Pollen (und natürlich vieles mehr). Das ist nicht nur beim Menschen so – sondern auch bei unseren geliebten Vierbeinern! Denn auch diese können unter einer Allergie oder gar mehreren Allergien leiden – mit dem Unterschied, dass ihnen weder die Nase läuft, noch müssen sie niesen.

Verdächtiges Kratzen und Asthmasymptome

Sowohl bei Hunden, als auch bei Katzen äußert sich eine Allergie häufig in Form eines Juckreizes an der Haut. Wenn sich die Fellnase also vermehrt kratzt, kann möglicherweise eine Allergie dahinter stecken. Die juckenden Stellen sind häufig entzündet und auf keinen Fall auf die leichte Schulter zu nehmen – der Vierbeiner kratzt und kratzt, bis die betroffene Stelle blutet und bakterielle Infektionen drohen. Doch nicht nur über Kratzen, auch über Asthma, Erbrechen oder Durchfall kann sich eine Allergie bei Hund und Katze äußern. Ein Besuch beim Tierarzt ist bei beiden Symptomatiken auf jeden Fall anzuraten.

Die Auslöser

Der häufigste Allergiefaktor bei Hunden und Katzen ist das Futter. So kann der Vierbeiner nicht nur auf eine bestimmte Fleischart, sondern auch auf Eier, Getreide, Soja, Fisch oder Milchprodukte allergisch reagieren. Seltener, aber durchaus vorkommend sind Umweltallergien, also Allergien gegen Bäume, Sträucher, Gräser oder Staubmilben. Ebenfalls können Hunde und Katzen allergisch auf Flohspeichel reagieren – die simpelste Problematik, da es hier nur gilt, den Flöhen den Garaus zu machen. Ein besonderes Allergierisiko tragen bei Hunden übrigens der Mops, die Französische Bulldogge, der Boxer, der Labrador Retriever und der Deutsche Schäferhund.

Wogegen ist das Haustier allergisch?

… das lässt sich zum einen über eine genaue Beobachtung des Haustieres herausfinden: Wann muss es sich besonders oft kratzen? Gibt es bestimmte Orte oder Stellen? Gibt es ein  bestimmtes Futter, auf das es allergisch reagiert? Zum anderen gibt es heutzutage Blut- und Hauttests, mittels denen sich zahlreiche Allergien feststellen lassen – leider allerdings noch nicht alle. Geht es beispielsweise um ein Futtermittel, so hat sich eher die Eliminationsdiät bewehrt: eine mehrwöchige Spezialdiät, mit der sich schließlich die verantwortlichen Allergene im Futter finden lassen.

Kann man Allergien heilen?

Jain. Es gibt bestimmte Methoden, die in Aussicht stellen, das Haustier die Allergie überwinden zu lassen. Eine davon ist die Hypersensiblisierung (Spezifische Immuntherapie SIT), mit der man das Immunsystem an die Allergene allmählich gewöhnt, so dass diese irgendwann als harmlos eingestuft werden. Dafür spritzt der Tierarzt dem Tier immer wieder winzige Dosen des Allergens und erhöht dabei schrittweise die Menge. Eine absolute Heilung wird damit selten erzielt, eine Linderung aber durchaus häufiger. Zudem ist die Therapie bei manchen Allergien keine wirklich Therapie, aber hilfreich gegen die Symptome: Die Stoffe und Substanzen vermeiden, gegen die das Haustier allergisch ist.

Im Verdachtsfall (Kratzen, asthmatische Reaktionen, Brechen, Durchfall) empfehlen wir, sofort den Tierarzt aufzusuchen. Dieser kann ganz individuell helfen und die beste Lösung für das Haustier finden.


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Diese Blumen und Lebensmittel TÖTEN dein Haustier!


Das kennt jeder Hunde- und Katzenhalter: Sobald man irgendwas verspeist, hätte der Vierbeiner auch gerne etwas ab und bettelt darum. Auch, was die Natur so im Frühling sprießen lässt, scheint interessant. Doch folgende Dinge darf dein Haustier NIEMALS fressen!

Hund und Katze schlabbern gern überall mal mit – diese Nahrungsmittel solltest du jedoch dringend von ihnen fernhalten!

Ein Stückchen Putenfleisch hier, eine Salami dort und sogar Gemüse und Obst: Der Hund frisst häufig so ziemlich alles, was er ergattern kann, die Katze probiert auch gerne einmal etwas Neues. Natürlich ist es schön, die eigene Mahlzeit mit dem Vierbeiner zu teilen und so seine Liebe und Nähe zu ihm zu zeigen. Jedoch ist es schon bei stark gesalzten Waren, wie es bei industriell verarbeitetem Fleisch (Wurst, Schinken, Aufstrich) fast immer der Fall ist, nicht zu empfehlen, dem Hund etwas abzugeben! Er trägt davon Nierenschäden davon. Folgende Lebensmittel und Pflanzen können deinen Hund, wenn es blöd läuft, jedoch SOFORT umbringen:

1.) Vorsicht vor Frühlingsblumen

Das Herz geht auf, wenn im Frühling die ersten Blumen durch die noch wintergegerbte Erde stoßen – ist ja auch ein schöner Anblick. Doch für die Vierbeiner bedeuten die Pflanzen auch eine große potenzielle Gefahr. Die Pflanze enthält die Stoffe Alkaloid Amaryllidaceae, Tazettin, Galanthamin und Lycorin – allesamt für Vierbeiner hochgiftig (übrigens auch für den Menschen nicht ungefährlich). Der Verzehr von Schneeglöckchen führt mitunter zu Schweißausbrüchen, Kreislaufstörungen und Benommenheit sowie Durchfall, Übelkeit und Erbrechen. Doch auch andere Blumen des Frühjahrs sind hochgiftig für Hunde und Katzen: Angefangen beim Krokus über Narzissen bis hin zu Tulpen. Auch zahlreiche Zimmerpflanzen sind für den Vierbeiner gefährlich – wenn dieser neigt, an diesen zu knabbern, so stelle diese außer Reichweite für ihn auf!

2.) Schokolade

In Schokolade stecken die beiden Stoffe Theobromin. Der Mensch verträgt diesen Stoff in Maßen sehr gut – Hunden und Katzen nicht. Im “besten” Fall kann es nach dem Schokoladenverzehr zu Erbrechen, Magenschmerzen, Unruhe und Muskelzittern kommen. Im schlimmsten Fall treten Herzrhythmus-Störungen und Anfälle auf – diese können bis zum Tod führen.

3.) Rohes Schweinefleisch

Man kocht gerade vor sich hin und der Vierbeiner bettelt ohne Ende. Man könnte ihm jetzt einfach ein Stückchen vom rohen Schweinefleisch abgeben, Fleisch vertragen Katzen und Hunde schließlich immer, oder? NEIN! Rohes Schweinefleisch kann den Herpes-Virus Aujeszky in sich tragen. Für Menschen eher ungefährlich, führt dieser bei Hunden und Katzen zu Hirn- und Nervenentzündungen. Diese Erkrankung, auch Pseudowut genannt, führt IMMER zum Tod!

4.) Avocados

Es gibt zwar verschiedene Sorten von Avocados und nicht alle sind für Hunde und Katzen giftig – dennoch solltest du einem Vierbeiner keine er Avocadosorten füttern. Die Verwechslungsgefahr ist viel zu groß. Einige Avocados enthalten nämlich den Stoff Persin. Dieser schädigt den Herzmuskel von Hunden und Katzen – das kann das Tier umbringen.

5.) Rohe Hülsenfrüchte

 Bohnen, Erbsen und Co. sollten weder vom Menschen noch von Hund und Katze roh verzehrt werden. In den rohen Hülsenfrüchten stickt das Gift Phasin – dieses verklumpt die roten Blutkörperchen. Frisst der Vierbeiner eine höhere Dosis, so führt das zum Tod.

6.) Rosinen und Weintrauben

Weintrauben und besonders Rosinen sind voller Substanzen, die die Kalziumwerte im Blut des Hundes und der Katze stark erhöhen. Das führt entweder “nur” zu Durchfall, Erbrechen, Magenkrämpfen und Teilnahmslosigkeit – oder es führt im schlimmsten Fall zum Tod durch Nierenversagen.

7.) Knoblauch und Zwiebeln

Diese zwei sind immer giftig für den Vierbeiner – unabhängig davon, ob man sie schält, trocknet, kocht, grillt, roh verzehrt oder auch nur Lebensmittel damit würzt. Denn Knoblauch und Zwiebeln enthalten Sulfide, die die roten Blutkörperchen der Hunde und Katzen zerstören. Daher kommt es zu einer Blutarmut/Anämie. Auch das kann natürlich tödlich enden.

Das Fazit: Achte gut darauf, was dein Vierbeiner zu sich nimmt und informiere dich, bevor du ihm etwas Neues fütterst. Manchmal ist es besser für Hund und Katz, wenn sie nichts abbekommen – egal, wie viel sie betteln.


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Willkommen beim 2. Salzburger Hundeforum!


Ein Treffen für Hundefreunde aus ganz Österreich und Umgebung findet dieses Jahr vom 10. bis zum 12. März zum zweiten Mal in Salzburg statt. Spannende Kurse und Veranstaltungen warten auf die KursteilnehmerInnen!

Beim Salzburger Hundeforum lernen die TeilnehmerInnen so einiges über ihre Vierbeiner!

Obwohl man tagtäglich mit dem eigenen Vierbeiner lebt, mit ihm Gassi geht, ihn füttert, mit ihm schmust und quasi die gesamte Freizeit mit ihm teilt, gibt es immer noch einiges, was man über seinen Hund lernen kann. Fachwissen über den Hund ist natürlich für Profis wie Hundetrainer, Tierärzte, Hunde-Physiotherapeute und Co. wichtig – aber auch für den “normalen” Hundehalter sehr interessant und oftmals wichtig! Genau dieses Fachwissen vermittelt das Salzburger Hundeforum, das bereits beim ersten Mal ein großer Erfolg war und heuer vom Freitag, 10. März, bis Sonntag, 12. März, das zweite Mal im ARENA CITY Hotel Salzburg stattfindet.

Zahlreiche Experten eingeladen

Ausgewiesene Experten ihres Faches werden auf dem Hundeforum sprechen. So wird beispielsweise Dr. Udo Gansloßer über die Mythen und Vorurteile der Aggression von Hunden, Dr. Ute Heberer über den Umgang mit aggressiven bzw. schwierigen Hunden  und die Dr. Leo Slotta-Bachmayr über neue Wege in der Hundeerziehung berichten. Für Profis: Das Hundeforum wird vom Messerli Forschungsinstitut als 20 Fortbildungsstunden
und vom ÖKV als  Anerkennung als die Fortbildung für ÖKV-Trainer angerechnet.

Natürlich mit Hund

Besonders toll an der Veranstaltung: Den eigenen Hund bzw. die eigenen Hunde darf man zu den Seminaren mitbringen. Der Seminarraum ist groß genug, so dass für die Vierbeiner ausreichend Platz besteht. Allerdings wird darum gebeten, den Hund nur dann mitzunehmen, wenn er sich gegenüber anderen Hunden nicht aggressiv verhält. Auch für Gassirunden wird in den Seminaren Zeit sein.

Nähere Infos findest du hier: www.hundeakademie-salzburg.at/salzburger-hundeforum


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Felix ist wieder da – dank dem Fortlaufschutz!


Der kleine Felix wurde von seiner Besitzerin schrecklich vermisst – doch sie hat ihn schnell wieder bekommen. Wieder einmal dürfen wir uns über eine positive Rückmeldung zu unserem Fortlaufschutz freuen!

Andrea Schneider* ist überglücklich ihren geliebten Felix durch den Fortlaufschutz schnell wiederbekommen zu haben.

Andrea Schneider* ist überglücklich, ihren geliebten Felix durch den Fortlaufschutz schnell wiederbekommen zu haben.

 

„Er hatte einen ganz schönen Schutzengel“, freut sich Andrea Schneider* aus Wien bei ihrem Anruf im Salzburger TIERFREUNDE-Büro. Die Rede ist von Felix, Frau Schneiders einjährigem Dackel-Yorkshire-Mischling – einer ausgesprochenen „Neugierdsnase“, die offenbar der Versuchung nicht widerstehen konnte, durch eine offengelassene Autotür zu entwischen und kurzzeitig auf Erkundungstour zu gehen.

Felix‘ „Schutzengel“ war in diesem Fall Frau Schneider selbst. Schließlich ist sie diejenige, die ihren Liebling für den Fortlauf-Schutz registriert hat – und dem ist es wiederum zu verdanken, dass Felix jetzt wieder da ist, wo er hingehört: Zuhause bei Frau Schneider und ihren beiden Töchtern Anna* und Nora*.

24-Stunden-Notruf für vermisste Haustiere

„Wir haben uns unglaubliche Sorgen gemacht. Aber Felix war dann ja Gott sei Dank gerade mal zwei Stunden weg, als schon das Handy klingelte“, erzählt Frau Schneider. Ein älterer Herr hatte den kleinen Ausreißer in einem nahegelegenen Park aufgelesen. „Hier in der Großstadt ist das nicht so wie auf dem Dorf, dass man einander kennt und weiß, welcher Hund zu wem gehört. Das hätte wirklich schlecht ausgehen können. Zum Glück trägt Felix seinen Fortlaufschutz. Der nette Herr hat sofort die Notfall-Nummer entdeckt und die TIERFREUNDE verständigt – und obwohl es schon recht spät war, wurde sofort alles in die Wege geleitet. Ich bin wirklich begeistert.“

Wir bedanken uns für die positive Rückmeldung und freuen uns ganz besonders darüber, dass Felix wieder wohlauf zurück zu seiner Familie gebracht werden konnte. Gerne nehmen wir Felix Geschichte zum Anlass, noch einmal auf unseren Fortlauf-Schutz hinzuweisen – ein Service, der entwickelt wurde, um Hund und Katze genau für solche Fälle abzusichern.

Innovativer Fortlauf-Schutz

Für „Neugierdsnasen“ wie Felix haben die TIERFREUNDE den innovativen Fortlauf-Schutz entwickelt. Dieser besteht aus einer gut sichtbaren und doch kompakten, federleichten und rostfreien Aluminium-Hülse, die ganz einfach am Halsband befestigt werden kann. Die SOS-Hülse enthält ein Datenblatt mit der 24-Stunden-Notrufnummer der TIERFREUNDE ÖSTERREICH. Dank der permanenten Erreichbarkeit wird die Rettungskette augenblicklich eingeleitet und dafür gesorgt, dass der Vierbeiner wohlbehalten zurück nach Hause gebracht wird.

Zudem führen die TIERFREUNDE ÖSTERREICH eine Datenbank, in der alle wichtigen Daten von vermissten Tieren und Vertrauenspersonen hinterlegt werden können, sodass sichergestellt werden kann, dass das Haustier auch in Abwesenheit von Frauchen und Herrchen bestens versorgt wird.

Und so funktioniert’s:

  1. Mitgliedschaft-Anmeldung ausfüllen für nur Euro 3,30 im Monat (€ 39,60 im Jahr)
  2. Datenblatt mit den Daten deiner Tiere und Vertrauenspersonen ausfüllen.
  3. SOS-Hülse mit Notrufblatt am Halsband deines Tieres anbringen.

Micro-Chip versagt häufig

Beim Gedanken an den Micro-Chip wähnen sich viele Haustierbesitzer zunächst einmal in Sicherheit. Die Erfahrungsberichte vieler TIERFREUNDE-Mitglieder zeigt allerdings: Der Micro-Chip ist keineswegs ein Garant dafür, dass ein entlaufener Liebling wieder sicher nach Hause gebracht wird. Das liegt zum einen daran, dass für die Chip-Registrierung vier unterschiedliche Datenbanken zur Verfügung stehen und zum anderen an den fragwürdigen Machenschaften dubioser Züchter und Welpenhändler, die immer öfter auf billige Micro-Chips setzen, welche nur allzu schnell kaputtgehen und teilweise sogar im Gewebe von Hund oder Katze auf „Wanderschaft“ gehen. Die Konsequenz: Niemand kann nachvollziehen, zu wem ein vermisstes Tier gehört.

Genau davor wurde der Fortlaufschutz der TIERFREUNDE ÖSTERREICH ins Leben gerufen – damit du nie eine Suchmeldung für dein Tier aufgeben musst.

 


Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind Österreichs Club für Haustierbesitzer. Fundierte Information und Beratung sind Kernaufgaben der gemeinnützigen Organisation, die sich mit einem umfassenden Servicepaket sowie wichtigen Initiativen um die Anliegen von Haustierbesitzern kümmert.

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