Schütze deinen Hund vor Giftködern!

Unfassbar, aber wahr: Giftköderleger treiben in Österreich noch immer ihr Unwesen und stellen deinem geliebten Vierbeiner tödliche Fallen. Mit unserem Whatsapp-Service bist du immer informiert und kannst dein Haustier schützen.

Einer der letzten Giftköder wurde in Perg, Oberösterreich gefunden.

Immer wieder gehen Meldungen bei uns ein, dass Giftköder gefunden wurden. Für die Hunde, die die gemeingefährlichen Fallen fraßen, kommt häufig jede Hilfe zu spät. Zurück bleiben unfassbar traurige Hundehalter, die einfach nicht glauben können, dass es solch bösartige Hundehasser überhaupt geben kann.

Schutz durch Zusammenhalt

Weil wir nicht bei den sinnlosen Vergiftungen bis hin zu Morden an unschuldigen Vierbeinern zusehen möchten und können, haben wir uns etwas einfallen lassen: den Whatsapp-Dienst für Haustierhalter. In Zusammenarbeit mit unserem Partner giftwarnung.info gewährleisten wir, dass du SOFORT eine Nachricht bekommst, wenn ein Giftköder gefunden wird. Das Prinzip ist dabei einfach aber wirkungsvoll: Jeder, der einen Giftköder gefunden hat, kann und sollte es umgehend bei uns oder Giftwarnung.info melden. Umgehend wird daraufhin die Warnmeldung an alle, die beim Whatsapp-Dienst angemeldet sind, ausgeschickt. Jeder Haustierhalter ist damit ein potenzielles Mitglied im Kampf gegen die Giftköderleger.

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Weitere Vorteile durch den Whatsapp-Service

Nicht nur der Schutz vor Giftködern, auch viele weitere Extras sind im Whatsapp-Dienst für Tierhalter enthalten. So erhältst du jeden Montag eine Guten-Morgen-Meldung, die nicht nur interessante Infos über deinen Vierbeiner, sondern auch all jene Supermärkte und Tierfachhandelfilialen nennt, in denen es preisgünstige Angebote auf Tiernahrung und Co. gibt. So bist du immer informiert über Themen und News rundum deinen Liebling.


Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind Österreichs Club für Haustierbesitzer. Fundierte Information und Beratung sind Kernaufgaben der gemeinnützigen Organisation, die sich mit einem umfassenden Servicepaket sowie wichtigen Initiativen um die Anliegen von Haustierbesitzern kümmert.

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Augen auf beim Welpenkauf!


Der illegale Welpenhandel macht mit der für die Hunde qualvollen Massenaufzucht von Welpen Geschäft. Durch das Internet floriert dieser Handel leider immer mehr.

Falle beim Kauf eines Welpen nicht auf illegale Welpenhändler herein!

Ein Rassewelpen, der für einen günstigen Preis auf Internetportalen angeboten wird, hat häufig einen grausamen Hintergrund. Denn beim illegalen Welpenhandel wird mit den Hunden richtig viel Geld gemacht – auf Kosten der Tiere. Die Muttertiere müssen dabei austragen bis sie irgendwann nicht mehr können, um anschließend “entsorgt” zu werden. Sowohl die Hündin als auch ihre Babys werden in schrecklichen Zuständen gehalten. Die mangelnde Hygiene und mangelhafte Fütterung führt dazu, dass die Tiere sehr häufig krank werden. Die Babys überleben die ersten Lebenswochen häufig nicht.

Das kannst du tun

Illegaler Welpenhandel steht und fällt mit den Konsumenten. Will heißen: Du selbst entscheidest, ob Tiere in solchen Zuständen gehalten werden. Das bedeutet ganz konkret, dass du beim Kauf eines Welpen extrem vorsichtig sein solltest. In der Regel beginnt hier die Recherche im Internet – das ist grundsätzlich nichts Schlimmes. Doch nachdem ein Züchter ausgewählt wurde, der im Internet schon einmal seriös wirkt, kann man sich nicht auf dieser Gewissheit ausruhen. Das sind unsere Tipps für dich:

ist inzwischen normal und auch legitim. Doch es gibt einiges, auf das Sie achten können:

  • Besuche den Welpen grundsätzlich in seinem Zuhause, bevor du ihn adoptierst und lass dir dort das Muttertier sowie die Geschwister zeigen. Machen diese einen gesunden Eindruck? Sind Mutter und Welpen ohne Angst vor Menschen, lassen sie sich gerne berühren? Sieht das Zuhause tiergerecht aus? Achte bei dem Muttertier darauf, ob diese tatsächlich ein Gesäuge hat. Hier werden nämlich manchmal „Fake-Mütter“ präsentiert.
  • Nimm den Welpen nicht gleich mit, sondern besuche ihn immer wieder. Seriöse Züchter werden den Welpen nicht vor dem gesetzlich vorgeschriebenen Mindestalter von acht Wochen abgeben.
  • Stellt der Züchter dir viele Fragen, so ist das ein gutes Zeichen. Ein seriöser und liebevoller Züchter wird genau wissen wollen, wohin sein Welpe kommt.
  • Frage den Züchter „Löcher in den Bauch“: Von seiner Erfahrung als Züchter angefangen, über Informationen zur Mutterhündin, zur Deckung, zum Vater, zu Gesundheitsstandards, zur Impfung bis hin zur Pflege, sonstige Besonderheiten (auch Verhalten) der Hunderasse und so weiter und so fort. Ein guter Züchter wird dir gerne Rede und Antwort stehen
  • Das Wichtigste: Vertraue auf nichts von Seiten der Welpenhändler, was du im Internet siehst und liest! Mache dir selbst vor Ort ein Bild.

ACHTUNG!

Sollte dir ein Welpenverkäufer verdächtig erscheinen, so zögere nicht, den für diesen Bezirk zuständigen Amtstierarzt (arbeitet in  der Bezirkshauptmannschaft/Magistrat) einzuschalten. Er wird das überprüfen. Damit kannst du vielen Tieren unsägliches Leid ersparen!


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Herrchen gibt Hund als Schaf aus


Kreativ muss man sein: Ein Hundehalter aus Rostock gab seinen Vierbeiner jahrelang als Schaf aus. So umging er erfolgreich die Hundesteuer!

Hund oder Schaf? Dürfte eindeutig sein – eigentlich.

Hund oder Schaf? Dürfte eindeutig sein – eigentlich.

Es gibt gewisse Hunderassen, denen man besonders von hinten kaum ansieht: Ist das jetzt ein Hund oder ein Schaf? Dass es aber ein Hundehalter aus Rostock jahrelang schaffte, seinen Vierbeiner als Schaf auszugeben und sich so vor der Hundesteuer drückte, ist einfach nur unglaublich. Der Mann ging mit seinem zotteligen Hund ohne Marke spazieren – und kein Mensch störte sich an der Aussage, er führe nun einmal sein Schaf aus.

Dann kommt alles auf

Es ist ein Spaziergang wie jeder andere, als ein Zeuge auf den Schafshund samt Herrchen aufmerksam wird. Ihm fällt auf, dass der Hund keine Marke trägt. “Das ist ja auch ein Schaf und kein Hund”, erklärt ihm der Hundehalter. Der Passant zeigt sich skeptisch – und ruft in seinem Verdacht die Polizei (auch nicht gerade die feine englische Art, nur so nebenbei gesagt). Der Beamte eilt hinzu und befindet das Ganze ebenfalls für suspekt – muss allerdings auch erst die Amtstierärztin zu Rate ziehen, um wirklich sicher zu gehen: Ist das nun ein Hund oder ein Schaf?

Doch kein Schaf

Der Hund der Rasse Perro de Agua Espanol war selbst im Heimtierpass als Schaf eingetragen. Jahrelang konnte der Hundehalter so die Hundesteuer umgehen. Nun muss der Besitzer mit einem Bußgeld und einem Verfahren wegen jahrelang nicht gezahlter Hundesteuer rechnen. Einen kleinen Bonus könnte er ja aus unserer Sicht bekommen – für seinen unschlagbaren Einfallsreichtum!

 


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Kommt jetzt die Katzensteuer?


Kaum zu glauben, aber leider wahr: In Deutschland steht nun die Katzensteuer zur Debatte! Da findige Steuerideen von Österreichs Politkern gerne übernehmen werden, möchten wir rechtzeitig warnen!

Extra Steuern zahlen, weil man eine Katze hat? Könnte in Deutschland bald Realität werden.

Nachdem ein Kommentar in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vor rund zwei Wochen zur Einführung der Katzensteuer aufgerufen hatte („Besteuert die Katzen!“), schaltet sich in dieser Sache jetzt auch die deutsche Politik ein – so kann sich die Grüne Jugend laut Medienberichten durchaus eine solche Katzensteuer vorstellen. Bevor diese fragwürdige Idee auch von Seiten der österreichischen Politiker aufgegriffen wird, klären wir am Beispiel der Hundesteuer auf, was gegen die willkürliche Besteuerung von Haustieren spricht.

1.) Nicht mehr zeitgemäß!

Die Hundesteuer ist ein Relikt aus dem Mittelalter und wurde in Ländern wie England, Frankreich, Italien, Spanien, Schweden und Dänemark längst abgeschafft, weil ihre volkswirtschaftliche Bilanz negativ ist. Abgesehen von Österreich werden Vierbeiner deswegen weltweit nur noch in drei weiteren Ländern besteuert. Aus volkswirtschaftlicher Sicht muss die Idee einer Katzensteuer zudem dringend überdacht werden. Alleine der Verwaltungsaufwand für die Kontrollen wäre enorm und praktisch nicht durchführbar.

2.) Ein Haustier ist kein Luxusgut

In Zeiten von zunehmender Hektik und Anonymität sind Haustiere keine Luxusgüter, sondern Lebensgefährten und unverzichtbare Ruhepole. Vor allem für einsame, alleinstehende, beeinträchtigte und arme Menschen fungieren Tiere als wichtige Sozialpartner und stellen oft das einzige Glück im Leben dar. Von einer Katzensteuer wären vor allem Geringverdiener und Pensionisten betroffen, die oft ohnehin nur noch ihre Katze haben und ihre schmalen Einkünfte zusammenkratzen, um Futter, Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen zu bezahlen.

3.) Juristischer Freifahrtschein

Die Höhe der Hundesteuer kann per Landesgesetz der einzelnen Bundesländer festgelegt oder dem Ermessen der einzelnen Gemeinden überlassen werden. Diese können gemäß §8 Abs. 5 und 6 des Finanz-Verfassungsgesetzes 1948 bestimmte Abgaben (wie die Hundeabgabe) einheben, „wenn dies zur Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung des Gleichgewichtes oder zur Deckung bestimmter Erfordernisse im Haushalt der Gemeinden erforderlich ist“. Das ist ein juristischer Freifahrtschein, um sukzessive die Hundeabgabe anzuheben, wenn anderswo Geld benötigt wird. Es ist anzunehmen, dass auch die Katzensteuer unter besagten Gesetzesparagraphen fiele. Damit würde sie – auf Kosten der Katzenhalter – als weiterer Freifahrtschein zur willkürlichen Geldeintreibung für Gemeinden fungieren.

4.) Willkür

Tierhalter sowie die Heimtierbranche lassen über die Mehrwertsteuer auf Futter, Zubehör, Arzneimittel, Dienstleistungen etc. jedes Jahr Millionen in die Steuerkassen fließen und schaffen tausende Arbeitsplätze in ganz Österreich. Angesichts dieser Tatsache scheint eine Hunde- bzw. Katzensteuer geradezu willkürlich. Zudem bestehen gravierende Unterschiede bei der Höhe der Hundesteuer, deren Beträge von € 7,27 Euro bis über € 110,- pro Jahr variieren. Auf die Lebensdauer eines Hundes gerechnet ergeben sich mancherorts Steuerabgaben bis über € 1600. Die starken Abweichungen zwischen den Steuersätzen machen die Willkür der Erhöhungsexzesse ebenfalls offenkundig und verdeutlichen, dass sich Städte und Gemeinden nicht – wie oftmals behauptet – an den tatsächlichen Kosten, die ihnen durch die Hundehaltung entstehen, orientieren.

5.) Keine Gegenleistung

Die Hundesteuer ist keine zweckgebundene Abgabe, also eine Leistung ohne konkrete Gegenleistung. Hundehalter zahlen somit brav in die Städte- und Gemeindekassen ein, können dafür aber nicht erwarten, dass ihre Steuergelder für die Reinigung von Gehwegen und öffentlichen Plätzen, das Aufstellen von Sackerlspendern oder gar für die Errichtung von Hundefreilaufwiesen verwendet werden. Städte und Gemeinden können das Steuergeld der Hundehalter ebenso verwenden, um Budgetlöcher zu stopfen und anderweitige Schulden zu tilgen. Es ist anzunehmen, dass auch die Katzensteuer keine zweckgebundene Abgabe darstellen würde. Steuerzahler hätten demnach keine Gegenleistung zu erwarten – und das für einen erheblichen finanziellen Mehraufwand.

Noch ist eine Besteuerung von Katzen in Österreich nicht Realität. Dennoch wird anhand der aktuellen Debatte in Deutschland deutlich, dass die Einführung der Katzensteuer nicht nur ein Gedankenspiel ist. Anhand der Hundesteuer, gegen die die TIERFREUNDE ÖSTERREICH als Österreichs Club für Haustierhalter bereits seit vielen Jahren kämpfen, wird deutlich, wie willkürlich und intransparent die Besteuerung von Haustieren ist. Millionen von Haustierhaltern sind betroffen, ohne eine konkrete Gegenleistung zu erhalten.


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Das erwartet dich 2017!


Das Jahr 2017 ist noch jung – und wir haben jede Menge Pläne, um dir und deinem Vierbeiner das Leben schöner zu machen!

Im Jahr 2017 haben wir viel für dich und dein Haustier geplant!

Im Jahr 2017 haben wir viel für dich und dein Haustier geplant!

Wir von den Tierfreunden Österreich haben uns zusammengetan, um einen Verein zu gründen, der für Haustierhalter da ist. Wir stehen dir mit Rat und Tat zur Seite und unterstützen dich in deiner Rolle als verantwortungsvolles Herrli bzw. Frauli. Dabei konnten wir über die Jahre schon Tolles erreichen – von neuen Freilaufwiesen für Hunde über den Schutz vor Giftködern bis hin zur Verhinderung einer erhöhten Hundesteuer. Doch wir werden uns weiter einsetzen: Freu dich auf die neuen Projekte 2017:

1.) Die Hundeakademie wird kommen!

Nach langer und intensiver Vorarbeit können wir sie nun endlich ankündigen: die Hundeakademie für ganz Österreich! Lerne gemeinsam mit deinem Vierbeiner von ausgebildeten HundetrainerInnen, um die Situationen des Alltags künftig besser zu meistern, Gleichgesinnte zu treffen und natürlich: jede Menge Spaß Seite an Seite mit deinem Hund zu haben! In unserer Hundeakademie wird dein Hund lernen, Giftköder zu vermeiden, mit fremden Hunden besser zurecht zu kommen und vieles mehr! Frühjahr 2017 ist der Start geplant – wir lassen es dich natürlich sofort wissen, sobald es losgeht!

2.) Hunde im Büro

Du hättest gerne einen Hund, sitzt aber leider den lieben langen Tag im Büro? Unter Umständen ist das kein Hindernis! Unter gewissen Voraussetzungen kannst du deinen Hund einfach mit in die Arbeit nehmen – natürlich nur, wenn der Arbeitgeber zustimmt. Den wiederum könnten möglicherweise einige Studien überzeugen, die belegen, dass die Mitarbeiter am Arbeitsplatz produktiver werden, wenn sie ihren Hund in der Nähe haben. Wir werden dich tatkräftig dabei unterstützen, dass dein Traum vom Hund, auch wenn du viel arbeitest, endlich wahr wird! Näheres erfährst du bald von uns.

3.) Gegen die Hunde- und Katzen(!)steuer

Nach wie vor wehren wir uns vehement gegen die von den Behörden an den Haaren herbeigezogene Hundesteuer. Es ist nicht fair, unter scheinheiligen Begründungen für ein Haustier Steuern zu verlangen, um völlig andere Löcher zu stopfen. Neu ist, dass jetzt möglicherweise auch die Katzensteuer kommen soll – einfach nur lächerlich. Du kannst dir sicher sein: Wir machen uns dagegen stark und informieren dich stets, wenn es etwas Neues gibt!

4.) Vorsicht vor den Giftködern!

Die Giftköder sind wirklich eine riesige Gefahr für Vierbeiner, egal ob in der Stadt oder auf dem Land. Bösartige Hundehasser verstreuen sie an allen möglichen Plätzen und sicher ist man leider überhaupt nirgendwo mehr. Viele Hunde, die den Giftköder zu sich nehmen, verenden tödlich – einfach nur furchtbar. Genau deshalb haben wir unseren Whatsapp-Alarm initiiert. Sobald ein Giftköder in ganz Österreich gefunden wird, bekommst du eine Nachricht und kannst auf der Hut sein. Diesen Giftköder-Alarm wird es natürlich auch in Zukunft geben: Wir feilen stets daran, ihn noch weiter zu verbessern und noch sicherer zu machen. Hier kannst du dich anmelden.

5.) Erzähl uns deine Geschichte!

Wir lieben Geschichten von Tierliebhabern und wenn sie uns einfach erzählen, warum sie Tiertrainer, Tiertherapeut oder auch einfach “nur” Haustierhalter geworden sind. Weil wir glauben, dass diese Geschichten auch euch sehr gefallen könnten, werden wir nun vermehrt solche Stories bringen. Und: Wenn du uns deine Geschichte erzählen möchtest – diese muss keineswegs besonders abwegig sein – dann schreib uns einfach!

6.) Tolle Schnäppchen in der Vorteilswelt

Unsere Vorteilswelt ist für alle unsere Mitglieder sehr praktisch: Von qualitativ hochwertiger Tiernahrung über Spielzeug und Schlafmöglichkeiten bis hin zu Urlauben mit dem Vierbeiner gibt es tolle Rabatte und Gutscheine abzusahnen! Uns war es von Anfang an ein Anliegen, Haustierhaltern auch in finanziellen Dingen unter die Arme zu greifen – schließlich wissen wir, dass so ein Vierbeiner ganz schön ins Geld geht. Das Jahr 2017 lockt bereits mit tollen Schnäppchen für dich und dein Haustier. Wir sind stetig daran, das Angebot um neue Vorteilspartner zu erweitern. Schau doch mal vorbei in unserer Vorteilswelt.

7.) Neues Magazin für dich!

Das Magazin für die Tierfreunde Österreich wird dieses Jahr endlich erscheinen! Spannende Themen und praktische Tipps für deinen Alltag mit Hund sind dabei alle in eine Zeitschrift gepackt, die genau auf dich als Haustierhalter zugeschnitten ist. Wir wünschen dir damit schon einmal tierisch gemütliche Lesespaß-Stunden!

8.) Tiersitter & Urlaub

Es ist das ewig leidige Thema. Man würde ja gerne in den Urlaub fahren – doch wohin mit dem Haustier? Hundehalter möchten vielleicht auch einmal eine Fernreise antreten, auf die sie ihren Vierbeiner lieber nicht mitnehmen sollten. Katzenhalter können ihre Miezi sowieso nicht mitnehmen. Die Lösung ist ein guter Tiersitter. Natürlich gibt es hier schon zahlreiche Angebote im Internet – doch worauf kann man wirklich zählen? Und ist das mit dem Tiersitter wirklich eine gute Idee? Wir werden dich aufklären – und einen eigenen Test mit Portalen durchführen!

9.) Wir halten dich auf dem Laufenden…

… und zwar zu jedem Thema, das dich als Haustierhalter betrifft. Wir sind für dich da und setzen uns für alle Haustierhalter in Österreich sowie natürlich ihre Vierbeiner mit vollem Herzen und Engagement ein. Darauf kannst du vertrauen!

Wir freuen uns schon auf das weitere Jahr 2017 mit dir. Melde dich jetzt als Tierfreund Österreich an – und sahne alle Vorteile unserer Community ab!


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Der Hund und die Schönheit


Schicke Klamotten und Accessoires für den Hund sind für viele HundehalterInnen ein Muss. Doch wie viel tut dem Hund wirklich gut?

Es ist ein wahrer Trend, den Hund schick anzuziehen.

Es ist ein wahrer Trend, den Hund schick anzuziehen.

Ein Schleifchen hier, ein hübsches Mäntelchen da, und der Hundefriseur-Termin steht auch schon bald wieder an. Die Schönheit des eigenen Hundes ist für viele HundebesitzerInnen so wichtig, dass viel Zeit und Mühe darauf verwendet wird. Genau wie das eigene Kind, soll auch der eigene Hund als besonders hübsch, niedlich und ansehnlich wahrgenommen werden. Dass dabei der Stolz des Hundehalters zum Ausdruck kommt, ist keine Frage. Doch tut dem Hund dieses Modebewusstsein auch gut?

Zur Geschichte der Hundemode

Die alten Germanen gelten als Erfinder des Lederhalsbands mit Metallstacheln – das erste modische “Accessoire” für den Hund, das damals jedoch nicht als solches erfunden wurde. Stattdessen sollte es die Hunde mit angebrachten Stacheln vor angreifenden Wolfen schützen, so erzählt man. Hals und Nacken sollten bei einem Kampf geschützt bleiben, bzw. den Wolf verwunden. Was als notwendiges Utensil zur Verteidigung begann, wurde im 19. Jahrhundert schließlich zur Mode kultiviert. In Paris (wo auch sonst) entstand eine wahre Hochburg der Hundebekleidung. In adeligen Kreisen galt es als durchaus üblich, edle Seidenbänder für den Hund zu erstehen. Besonders Kleinhunde, wie die Bulldogge, wurden mit allen Möglichkeiten aufgehübscht – sogar mit Perücken. Damals entstanden eigene Ateliers für Hunde, die neben hübscher Mode auch feine Häppchen für den Vierbeiner anpriesen.

Der Mode-Trend heute

Über 200 Jahre später haben sich vielleicht die Trends gewandelt, nicht aber die Lust am Verzieren und Ankleiden des Vierbeiners. Dabei sind sowohl themenspezifische Outfits wie beispielsweise zu Weihnachten, zu Halloween oder zu Ostern im Trend, als auch die adrette Kleidung für den Alltag. Besonders Blogger, die Medienstars der Neuzeit, machen es gerne vor – man sehe sich nur den Blog von “Mimi & Tara” an. Besonders kleine Hunde, das hat die heutige mit der damaligen Zeit gemeinsam, werden besonders gerne hübsch angezogen. Vom Pullöverchen über eine Mini-Jeans bis hin sogar zu Schühchen ist alles dabei. Ganz zu schweigen von Hundefriseur-Salons, die es mittlerweile in nahezu jeder größeren Stadt gibt.

Tut dem Hund das gut?

Die entscheidende Frage lautet für uns: Stellt das modische Faible der Besitzer für das Haustier ein Problem dar? Klar sollte jedem sein, dass es dem Hund selbst vollkommen egal ist, ob er modisch aussieht, oder nicht. Uns wurde einmal die Frage gestellt, ob Hunde Schönheit empfinden könnten, sich also wohler fühlten, wenn sie fein angezogen und mit frisch geschnittener Hundemähne durch die Welt laufen. Das können wir mit hoher Wahrscheinlichkeit verneinen: Hunde interessieren sich dafür, ob sie sich frei bewegen können, ob sie gesundheitlich fit sind, ob sie klar sehen können, und alles, was für ihren Alltag praktisch und notwendig ist. Nicht dafür, wie sie für andere aussehen. Das heißt im Klartext: Die Hundemode ist dem Hund ziemlich egal. Außer…

Wichtig: Die Bewegungsfreiheit steht im Vordergrund!

… die Kleidung behindert den Vierbeiner bei seinen täglichen Bewegungen. Wenn der Hund aufgrund seiner Kleidung nicht mehr reibungslos laufen kann, sich die Kleidungsstücke beispielsweise aneinander wetzen und er dabei behindert wird, “auf’s Klo” zu gehen, so ist ganz klar von Modetrends abzuraten. Ein wärmendes Kleidungsstück am Oberkörper kann dem Hund im Winter dienlich sein, kann aber auch dazu führen, dass sich der Hund unwohl und eingeengt fühlt. Hier gilt es, den Hund ganz genau zu beobachten, um einzuschätzen, was ihm gut tut, und was nicht. Zum Thema Hundefrisur: Die Hundemähne zu kürzen, kann in manchen Fällen dem Hund dienlich sein: Nämlich dann, wenn das Fell über seine Augen verläuft und ihm die Sichtfreiheit raubt.

Unser Fazit: Für den Hund gilt “praktisch vor modisch”. Gegen ein hübsches Halsband, Halstuch ist nichts einzuwenden – der Rest sollte auf seine Alltagstauglichkeit gründlich geprüft werden. Schließlich soll sich der Vierbeiner ja wohlfühlen.

 


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Der Cavalier King Charles Spaniel im Rasseportrait


Klein, aber oho: Das trifft auf den Cavalier King Charles Spaniel zu hundert Prozent zu. Der liebevolle Zwergspaniel eignet sich auch für Hundeeinsteiger.

Ein kleiner Hund voller Intelligenz und Liebe: Das ist der Chavalier Kings Spaniel.

Ein kleiner Hund voller Intelligenz und Liebe: Das ist der Chavalier King Charles Spaniel.

Wie der Namenszusatz “King Charles” schon vermuten lässt, stammt der Cavalier King Charles Spaniel aus Großbritannien. Er wurde als Jagdhund gezüchtet und galt als einer der beliebtesten Hunde des europäischen Adels überhaupt. Insbesondere eben als Liebling von King Charles wurde der kleine Spaniel berühmt. Im britischen Königshaus ist dieser Hund nach wie vor sehr häufig gesehen.

Optik

Mit seiner kleinen Maße von 30 bis 34 cm Schulterhöhe und Gewicht von 6 bis 8 Kilo zählt der Cavalier King Charles Spaniel zu den Zwergspanieln. Sein Fell ist lang und wellig, dabei sehr pflegeleicht und muss nur regelmäßig ein wenig gebürstet werden. Die Ohren sind lang und ebenfalls mit üppigem Fell ausgestattet, so auch die Rute dieses Hundes. Es gibt vier Farbkombinationen für den Zwegspaniel: schwarz-loh, rot, weiß-rot oder dreifarbig. Seine großen und schönen Augen geben dem Hund diesen sanften und lieben Gesichtsausdruck, der perfekt zu seinem Charakter passt. Er wird etwa 10 bis 14 Jahre alt.

Ein freundlicher Hund

Wer einen Cavalier King Charles Spaniel in seine Familie aufnimmt, der erhält ein kleines Bündel voller Liebe, Freundlichkeit und Fröhlichkeit. Dieser kleine Hund ist nicht nur sehr gelehrig und gehorsam, sondern auch sehr anpassungsfähig. Besonders für Familien mit Kindern und für Menschen, die das erste Mal einen Hund adoptieren, eignet sich der Cavalier King Charles Spaniel hervorragend: Er bewahrt die Ruhe, wird selten nervös und hat in der Regel keinen Hang zur Aggressivität.

Er liebt die Bewegung

Auch wenn dieser Hund kleingewachsen ist – er ist sehr ausdauernd und darf beim Sport ruhig gefordert werden! Ausführliche Spaziergänge, immer wieder neue Spiele und die Möglichkeit, sich ein wenig auszutoben: Das freut den aktiven Cavalier King Charles Spaniel. Generell ist er durch seine Anpassungsfähigkeit gerne bereit, neue Dinge zu lernen und begegnet diesen mit einer gewissen Gelassenheit (wenn gleich großer Freude!). Der Cavalier King Charles Spaniel ist also nur für jemanden geeignet, der sich gerne bewegt sowie Zeit für und Freude am Spielen hat.

Viel Nähe notwendig

Gut, im Prinzip trifft das ohnehin auf jeden Hund zu: Zeit braucht man für den Vierbeiner und zu lange allein lassen sollte man ihn nie (maximal vier Stunden!). Aber bei diesem kleinen Bündel Energie ist es schon noch einmal etwas anderes: So anhänglich, wie der Cavalier King Charles Spaniel ist, möchte er am liebsten stets an deiner Seite sein. Er ist sehr brav und kann sich benehmen. Das macht ihn, solltest du berufstätig sein, in der Theorie auch zum perfekten Bürohund.

Genieß die Zeit mit deinem neuen Familienmitglied und lass ihn so wenig wie möglich allein – er wird es dir mit seinem großen Herzen und seiner Fürsorglichkeit danken.

*Wichtig: Bei jeder Rassenbeschreibung wird verallgemeinert, weil tatsächlich bestimmte optische und Charaktereigenschaften typisch für eine Rasse sind. Doch jedes Tier ist ein Individuum und hat seinen ganz eigenen Charakter, seine eigene Geschichte, sein eigenes Wesen.


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“Ich möchte einen Hund – schaffe ich das?”

Eine Frage erreicht uns immer wieder: “Ich hätte so gerne einen Hund. Werde ich mich da nicht übernehmen und worauf müsste ich achten?” Wir antworten nun öffentlich.

Der Wunsch nach einem Hund kann sehr groß werden. Wir erklären, was bei der Hundeanschaffung zu beachten ist.

Der Wunsch nach einem Hund kann sehr groß werden. Wir erklären, was bei der Hundeanschaffung zu beachten ist.

Immer wieder erreichen uns Fragen von Tierfreunden, die wir stets gerne beantworten. Dabei gibt es Fragen, von denen wir glauben, dass sie möglicherweise mehrere Menschen und vielleicht auch dich betreffen. Genau deshalb haben wir uns entschieden, bestimmte Fragen zu veröffentlichen (anonym versteht sich) und unsere Antwort somit auch an alle anderen Hunde- und Katzenhalter sowie jene, die es vielleicht noch werden wollen, geben.

Frage: “Ich möchte einen Hund. Schaffe ich das?”

Eine Dame aus der Steiermark schrieb uns, weil sie sich bereits seit vielen Jahren von Herzen einen Hund wünscht. Sie selbst habe noch nie einen Hund besessen und sei auch nicht mit einem aufgewachsen, erlebe aber täglich durch Bekannte und Freundinnen, wie schön der Umgang mit dem Vierbeiner sei und wie glücklich dieser sie mache. Immer wieder recherchiere sie im Internet, könne dabei aber die eine entscheidende Frage für sich nicht beantworten: Übernehme ich mich da nicht und schaffe ich das auf Dauer? Kann ich dem Hund das bieten, was er braucht? Eine sehr gute Frage, die wir grundsätzlich sehr begrüßen. Es ist wichtig, sich gründlich Gedanken über diese Fragen zu machen, bevor man tatsächlich einen Hund bei sich aufnimmt.

Mein eigener Hund: Bereicherung oder Belastung?

Ganz klar können wir das beantworten: Beides. Das Lebensgefühl mit einem Hund an seiner Seite ist, das entnehmen wir unseren eigenen Erfahrungen und den Berichten unzähliger anderer Hundehalter, ein völlig anderes und grundsätzlich bereichertes. Der Hund gilt nicht ohne Grund als bester Freund des Menschen und steht dir stets zur Seite. Er begleitet dich und der direkte Kontakt zu ihm ist erwiesenermaßen für die Psyche des Menschen gesund und heilsam. ABER: Ein Hund bedeutet Arbeit. Er muss, genau wie du, regelmäßig auf die Toilette und braucht seine Bewegung. Das bedeutet im Schnitt etwa dreimal über den Tag verteilt mit ihm hinaus zu gehen. Auch dann, wenn es regnet oder schneit, kalt und “grausig” ist. Er muss, wenn etwas nicht stimmt und auch zur regelmäßigen Kontrolle zum Tierarzt, will stets gut gefüttert werden und braucht viel Liebe.

Was kostet ein Hund? – Wichtig: Gute Versicherung!

Auch kostet ein Hund Geld – Versicherung, Tierarzt, Futter, Zubehör, Hundesteuer und und und. Man muss sicher nicht reich sein, um einen Hund zu haben – auf bestimmte Ausgaben im zwei- bis dreistelligen Bereich sollte man sich aber gefasst machen. Vor horrenden Kosten schützt eine gute Hundeversicherung, also die Hundekrankenversicherung, als auch die Hundehaftpflichtversicherung. Wir bieten auch weitere Versicherungsangebote, so beispielsweise den Betreuungsschutz, wenn du unvorhergesehen durch einen Unfall ausfällst, und sich jemand um deinen Hund kümmern muss. Auf Dauer rechnen sich solche vergleichsweise günstigen Versicherungsangebote – denn Zahlungen im vier- und fünfstelligen Bereich oder sogar noch höher (im Falle beispielsweise, wenn ein Dritter einen Schaden erleidet, weil ihn dein Hund versehentlich zu Fall brachte), ersparst du dir so.

Wieviel Zeit brauche ich für einen Hund?

Ein Hund ist ein Rudeltier – dementsprechend kann man die meisten Hunde nicht besonders lange alleine lassen. Ein Richtwert ist ein Maximum von drei bis vier Stunden, in denen der Hund alleine daheim bleiben kann. Länger sollte es nicht sein. Der Hund braucht keine dauernde Bespaßung, er wird sich oft auch einfach gemütlich zu dir legen und seinen Erholungsschlaf genießen. Doch je nach Rasse wird es notwendig sein, dass du ausreichend Zeit einplanst, um mit ihm hinauszugehen und mit dem Hund nicht nur zu spazieren sondern auch zu spielen. Am Tag können hier schon etwa zwei bis drei Stunden investiert werden.

Welche Rasse passt zu mir? Woher bekomme ich meinen Hund?

GANZ WICHTIG: Keine Hunde aus dem Internet bestellen! Hier handelt sich sich oftmals um Betrüger und um sogenannte Welpenfarmen, in denen die Muttertiere schamlos ausgebeutet und in schrecklichen Zuständen gehalten werden. Du kannst dich schon im Internet umschauen – wichtig ist jedoch, dass du unbedingt zum Züchter selbst fahren musst, um ihn und seine Tiere kennenzulernen. Nur so kannst du dir sicher sein, dass alles mit rechten Dingen zugeht und dein Welpe auch gesund ist, wenn du ihn bekommst. Informiere dich vorher gründlich über die unterschiedlichen Rassen. Diese unterscheiden sich extrem durch ihre Anforderungen: Der eine braucht drei Stunden Bewegung am Tag inklusive freien Laufeinheiten, der andere ist eher klein und zierlich und braucht nur kurze Spaziergänge. Auch charakterlich können Rassen voneinander unterschieden werden. Aber Vorsicht: Ein Hund ist ein Individuum und wird immer auch seinen ganz persönlichen Charakter an den Tag legen. Die Rassenmerkmale sind nur Anhaltspunkte.

Kann ich einen Hund mit meinem Leben vereinbaren?

Das ist eine entscheidende Frage. Wer 40 Stunden arbeitet, kann in der Regel nur dann einen Hund haben, wenn er entweder jemanden hat, der auf den Hund aufpasst, wenn man nicht da ist, oder, wenn man den Hund mit in die Arbeit nehmen darf. Büros werden tendenziell immer offener für den Hund am Arbeitsplatz, doch noch immer ist dies keine Selbstverständlichkeit. Auf jeden Fall ratsam ist, mit den Kolleginnen und Kollegen sowie in letzter Instanz schließlich dem Chef zu sprechen, ob es möglich wäre, einen Hund mit an den Arbeitsplatz zu nehmen. Argumentiert werden kann beispielsweise mit Studien, die immer häufiger beweisen, dass Menschen mit einem Hund am Arbeitsplatz produktiver sind als ohne. Bedacht werden muss natürlich auch, dass häufig auch ein erheblicher Teil der Freizeit für den Hund gebraucht wird: Gerade, wer viel arbeitet, sollte die Zeit am Abend mit seinem Hund verbringen können.

Was mache ich im Urlaub?

Hundehalter, die ihren Urlaub planen, planen den Hund entweder im Urlaub mit ein oder müssen sich darum kümmern, dass der Hund in der Zwischenzeit an einem anderen Ort untergebracht wird. Während Katzenhalter die Katze daheim lassen und zumeist eine Person bitten, regelmäßig nach ihr zu schauen und sie zu verpflegen, reicht das beim Hund auf keinen Fall aus. Wie gesagt, länger als vier Stunden sollte man einen Hund nicht alleine lassen. Allerdings ist der Urlaub für viele Hundehalter ohnehin kaum mehr vorstellbar ohne ihren Vierbeiner. Urlaubsziele, die mit dem Auto gut erreichbar sind und eine nicht allzu lange Fahrtzeit benötigen und mit Domizilen, in denen Hunde ausdrücklich erlaubt sind, eignen sich wunderbar für den Urlaub mit Hund. Davon, den Hund im Flugzeug mitzunehmen ist dagegen abzuraten. In den meisten Fällen landet der Hund zusammen mit dem Gepäck im Frachter – ein unangenehmes Erlebnis, das bis zum Trauma führen kann und zudem manchmal leider auch schon eine Verletzung oder das Tod des Haustiers zur Folge hatte. Flüge, in denen das Haustier in einem Behälter unter dem Sitz verstaut werden darf, sind gerade noch denkbar – allerdings bitte nicht mit einer zu langen Flugdauer. Für den Hund ist das in jedem Fall kein schönes Erlebnis. Daher besser: Italien, Kroatien und Co.

Ob ein Hund das richtige Haustier für dich ist, kannst nur du entscheiden. Es sich gut zu überlegen, ist auf jeden Fall notwendig. Solltest du dich für einen Hund entscheiden, so begleiten wir dich gerne :-) Schreib uns, wenn du weitere Fragen hast!


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Erste Hilfe bei Hunden


In gesundheitlichen Notfällen beim Hund muss es schnell gehen – denn der Weg zum Tierarzt wäre möglicherweise schon zu lang. Hier erfährst du, wie du Erste Hilfe bei deinem Hund leistest.

Ein gesundheitlicher Notfall – das kann auch beim Hund passieren. Erste Hilfe ist jetzt möglicherweise lebensnotwendig.

Ein gesundheitlicher Notfall – das kann auch beim Hund passieren. Erste Hilfe ist jetzt möglicherweise lebensnotwendig.

Genau wie beim Menschen verhält es sich auch bei Hunden: Die Erste Hilfe zu beherrschen und in lebensbedrohlichen Situationen entscheidend einzugreifen, kann Leben retten. Denn im Notfall ist genau die kurze Zeitspanne von unter einer halben Stunde für das Überleben entscheidend – damit wäre es, ist man beim Tierarzt endlich angekommen, schon zu spät. Um im Notfall das Richtige zu tun, haben wir einige wertvolle Tipps für dich und deinen Vierbeiner gesammelt.

Die häufigsten Notfälle

Unfälle oder Notfälle bei Hunden werden in drei Kategorien unterteilt: Lebensbedrohliche Notfälle (z.B. Herzstillstand, starke Blutungen, Schussverletzung, Erstickungsanfall), Akute Notfälle (z.B. offener Knochenbruch, Magendrehung, Hitzschlag, Vergiftung) und weitere Notfälle (z.B. Pfotenverletzung, Nasenbluten, Insektenstiche). Zu den häufigsten Notfällen zählen Verletzungen an den Pfoten, Bisswunden oder Verschluckungen bzw. Magendrehungen. Es empfiehlt sich auf jeden Fall als Hundebesitzer einen erste Hilfe Kurs für Hunde zu besuchen, um die Maßnahmen und Techniken einmal geübt und professionell gesehen zu haben. Hier werden zum Beispiel Kurse für Erste Hilfe beim Hund angeboten. 

Erste Handlungen und Verhalten im Notfall

Als allererstes ist es wichtig, den Hund zu beruhigen. Fühlt er sich bedroht, könnte er trotz Verletzung im Schock davonlaufen. Das wäre sehr gefährlich für das Tier. Aus diesem Grund sollte man in erste Linie, egal wie schwer die Verletzung, oder wie schlimm der Zustand des Tieres ist, absolute Ruhe ausstrahlen: Sanft und behütet auf das Tier einreden und keine hektischen Bewegungen machen. Ein Hund spürt, was die Person neben ihm fühlt. Strahlt diese Stress aus, wird der Hund in Panik geraten. Zudem sollten unbeteiligte Personen Abstand zum Hund halten. Sollte der Hund nicht angeleint sein, dann sollte man ihn ruhig an die Leine nehmen, damit er im Schock nicht davonlaufen kann. Nun sollte sofort der Tierarzt bzw. die Tierrettung verständigt werden.

Der Hund erleidet einen Herzstillstand – was ist zu tun?

Beim Herzstillstand handelt es sich um einen akuten Notfall. Der Hund muss umgehend wiederbelebt werden, ansonsten kommt jede Hilfe für ihn zu spät. Der Hund scheint nach einem Unfall nicht mehr zu atmen und gibt keine Lebenszeichen von sich. In diesem Fall muss eine Herz-Druck-Massage und eine Mund-zu-Nase-Beatmung erfolgen:

Mund-zu-Nase Beatmung:

  • Mund des Hundes zuhalten, es darf keine Luft entweichen
  • aus Hygienegründen eventuell ein dünnes Tuch über die Hundenase legen
  • von vorne vorsichtig Luft in die Nasenlöcher des Hundes blasen (ob die Luft in die Lunge des Hundes kommt, sieht man daran ob sich der Brustkorb hebt)
  • ca. 20 bis 30 Mal pro Minute beatmen
  • alle 3 Sekunden sollte eine Atemstoss erfolgen

Herz-Druck-Massage:

  • Herzdruck-Massage nur durchführen wenn Herz und Atmung des Hundes ausgesetzt haben
  • bei Welpen zwei oder drei Finger, bei kleinen Hunden eine Hand, bei großen Hunden zwei Hände benutzen
  • der Hund muss in die Seitenlage auf seiner rechten Seite gebracht werden
  • Das Herz findet man, wenn der linke Ellenbogen des Hundes angwinkelt wird, dann befindet er sich genau über dem Herzen
  • stossartig Druck auf den Brustkorb ausüben, danach vollständig entlasten
  • Pro Sekunde – 1 Druck
  • Wenn nicht zwei Personen anwesend sind, muss der Ersthelfer beide Maßnahmen durchführen: 30 Herzdruckmassagen, dann 2 Atemspenden. Die Herzdruckmassage ist jedoch wichtiger als die Atemspende.
  • Nach jeder Anwendung überprüfen, ob der Hund wieder atmet!

Der Hund vergiftet sich – was ist zu tun?

Dass sich ein Hund im Laufe seines Lebens zumindest einmal vergiftet ist sehr wahrscheinlich. Rattengift, Schneckenkorn, Giftköder oder giftige Lebensmittel sind gefährlich oder sogar lebensbedrohlich für ein Tier. Deshalb ist schnelles und richtiges Handeln von größter Bedeutung. Wichtig ist in dieser Situation festzustellen, welches Gift der Hund zu sich genommen hat, um es dem Tierarzt umgehend mitteilen zu können. Handelt es sich zum Beispiel um einen Giftköder am Gehweg sollte unbedingt eine Probe gesichert werden. Achtung nicht mit bloßen Händen anfassen, nur mit Handschuhen o.ä. Wichtig: Kein Erbrechen beim Hund herbeiführen. Dabei geht wertvolle Zeit verloren und es könnten die Atemwege des Hundes blockiert werden.  Deshalb ist auch wichtig, sobald das Tier ohnmächtig wird: stabile Seitenlage und Atemwege freihalten und sofort zum Tierarzt oder in die Tierklinik.

Was tun, wenn sich der Hund an der Pfote verletzt?

Die Verletzung an der Pfote zählt nicht zu den lebensbedrohlichen oder gefährlichen Notfällen. Allerdings kann der Hund, wenn er sich einen Nagel, eine Scherbe oder einen Dorn eintritt, starke Schmerzen verspüren. Meisten zeigt sich das dadurch, dass der Hund humpelt oder sich ständig die Pfote leckt und in weiterer Folge schwer laufen kann. Um ihn davon möglichst schnell zu befreien und eine starke Entzündung zu vermeiden, sollte man wie folgt vorgehen:

  • Wichtig das Tier ruhig stellen und versuchen zu tragen. Es soll nicht mehr mit der Pfote versuchen aufzutreten.
  • Pfote sauberem, lauwarmen Wasser abspülen
  • evtl. Haare rund um den Pfotenbereich vorsichtig zurückschneiden
  • Pfote mit Desinfektionsspray desinfizieren
  • den Zustand der Pfote bei ausreichend Licht untersuchen
  • Fremdkörper in der Wunde vorsichtig und langsam, ohne ruckartige Bewegungen entfernen.
  • Im Zweifelsfall den Tierarzt den Fremdkörper entfernen lassen
  • Wenn eine klaffenden Wunde vorliegt, muss diese vom Tierarzt umgehend genäht werden.

Was tun, wenn der Hund einen Insektenstich erleidet?

Wenn Hunde einen Insektenstich erleiden, jaulen sie meiste kurz. Oft sieht man auch noch das Insekt am Körper des Hundes im Fell hängen. Es bildet sich recht schnell eine anschwellende Stelle am Körper. Gefahrenquellen für Insektenstiche sind Wiesen und Wälder. Vor allem in der Nähe von Wespen- oder Bienennester ist die Gefahr besonders hoch. In so einem Fall, kann man dem Tier folgendermaßen helfen:

  • Hund beruhigen, mit sanfter Stimme auf ihn einreden
  • Den Körper nach zurückgebliebenen Stacheln absuchen (vor allem bei Bienen, nicht bei Wespen und Hornissen)
  • Stachel vorsichtig mit einer sauberen Pinzette entfernen
  • Die Schwellung mit kaltem Wasser oder Eis kühlen
  • Zur weiteren Behandlung können Essigwasser oder Zwiebel bzw. Insektenstichgels verwendet werden
  • Die Schwellung einige Tage beobachten
  • Wenn sie gut verheilt, sind keine weiteren Maßnahmen nötig
  • Vorsicht, dass der Hund die eventuell juckende Schwellung nicht aufkratzt

Was ist zu tun, wenn der Hund stark blutet?

Starke Blutungen zählen zu den akuten Notfällen. In diesem Fall zählt jede Sekunden und Wissen darüber, was zu tun ist. Wichtig ist dabei die Blutung so schnell es geht zu stoppen, da ein hoher Blutverlust Schlimmes für den Hund bedeuten könnte. Vor allem bei Verkehrsunfällen oder Schussverletzungen kann es zu starken Blutungen kommen.

  • Hund beruhigen
  • wenn möglich die Blutung mit Druck auf die Arterie mit Daumen oder Finger stoppen
  • die Wunde mit sterilem Vliess abdecken
  • aufgerollte Mullbinde auf das Vliess legen und fixieren
  • Druck so stark einstellen, dass die Wunde aufhört zu bluten

Wie schütze ich mich in Notfall vor zu hohen Kosten?

Nicht alle Unfälle lassen sich verhindern. Und neben der Sorge um den Hund kommen auch langfristige und kostenintensive Folgen auf Haustierbesitzer zu: Operationskosten, Behandlungskosten, Kosten für Medikamente und Folgetherapien. In diesem Fall ist die Situation ertragbarer, wenn man sich nicht um diese Kosten und die Bezahlung von endlos vielen Tierarzt-Rechnungen kümmern muss, sondern voll und ganz für seinen kranken Liebling da sein kann und ihm die beste medizinische Versorgung bieten kann, die möglich ist. Krankenversicherungen für Hunde unterstützen Hundebesitzer finanziell im Notfall. Jetzt Mitglied der Tierfreunde Österreich werden und bei Versicherungen und Serviceleistungen für Haustierhalter profitieren.


Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind Österreichs Club für Haustierbesitzer. Fundierte Information und Beratung zu haustierspezifischen Themen sind Kernaufgaben der gemeinnützigen Organisation, die sich mit einem umfassenden Servicepaket sowie Initiativen um die Anliegen von Haustierbesitzern kümmert.

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Fünf Wintertipps für deinen Hund


Es ist in den letzten Tagen klirrend kalt geworden – das geht natürlich auch am Vierbeiner nicht spurlos vorüber. Hier erfährst du, wie du deinem Hund die Winter-Spaziergänge so angenehm wie möglich gestalten kannst.

Den Winter mit dem Hund zu verbringen kann sehr schön sein – vorausgesetzt man weiß, worauf zu achten ist.

Den Winter mit dem Hund zu verbringen kann sehr schön sein – vorausgesetzt man weiß, worauf zu achten ist.

Die Temperaturen sind merklich gesunken, Stadt und Land versinken im Schnee und die dicken Daunenmäntel kommen zum Einsatz. Bei frostigen Außentemperaturen ändern sich natürlich auch die Umstände für den Hund – Spaziergänge werden mehr und mehr zur Herausforderung. Wir haben fünf Tipps für dich, um deinem Vierbeiner den harten Winter zu erleichtern.

1.) Pfotenpflege

Es ist kaum eine Überraschung: Gerade die Pfoten, mit denen der Hund ständig direkten Bodenkontakt hat, leiden bei den kalten Gassigängen am meisten. Jetzt sind Pfotensalben Gold wert, die man vor und nach den Spaziergängen vorsichtig einmassiert und die spröde und rissige Ballen beim Wiederaufbau unterstützen. Hirschtalg eignet sich vor dem Spazierengehen besonders. Nach dem Spaziergang dient ein lauwarmes Pfotenbad hervorragend dafür, die Pfoten zu reinigen und dem Hund ein warmes, wohliges Gefühl zu schenken. Mehr dazu erfährst du in diesem Artikel.

2.) Futtermenge abstimmen

Sinkende Temperaturen bedeuten für einen Hund, der sich viel an der frischen Luft bewegt (was ja grundsätzlich zu befürworten ist), logischerweise auch einen erhöhten Kalorienverbrauch. Die Körpertemperatur muss, genau wie beim menschlichen Organismus, aufrecht erhalten werden – das erfordert Energie. Nach Rücksprache mit dem Tierarzt des Vertrauens und insbesondere für schlanke Hunde könnte eine Steigerung des Futter-Pensums im Winter notwendig sein.

3.) Auf den Magen achten

Zu vermeiden ist auf alle Fälle, dass der Hund Schnee frisst – dieser tut seinem Magen-Darm-Trakt sowie Rachenraum überhaupt nicht gut. Außerdem kann der Schnee mit vielen Dingen gespickt sein, die der Hund auf gar keinen Fall zu sich nehmen sollte. Wichtig ist auch, den Vierbeiner daran zu hindern, seine Pfoten abzuschlecken – dies tut er besonders gerne dann, wenn Streusalz auf kleine Risse und Verletzungen an den Pfotenballen trifft. Das Streusalz, das er nun zu sich nimmt, ist sehr schädlich für seinen Organismus. Dieser Tipp geht damit Hand in Hand mit Tipp Nummer 1: Die Pfoten gut einschmieren, pflegen und säubern.

4.) Nicht auf Eis führen

Einfacher Tipp, der unbedingt zu beachten ist: Führe deinen Hund nicht auf vermeintlich ausreichend dickes Eis. Es passiert immer wieder, dass Hunde einbrechen – selbst jene, die “sowieso so leicht sind”. Hunde lassen sich in ihrer Panik häufig schwer aus dem eiskalten Wasser heraus befördern.

5.) Eventuell Textilien zulegen

Bei diesem Tipp kommt es stark auf die Rasse, das Alter und (damit verbunden) die körperliche Fitness deines Hundes an. Hast du einen Husky, einen Labrador oder einen Hund mit ähnlich dickem Fell und ausreichend Unterwolle, so brauchst du keinen Pullover und keine Decke zu kaufen. Hast du jedoch einen sehr dünnen Hund, der sich durch wenig Fell auszeichnet, wie es beispielsweise beim Windhund der Fall ist, ist bei sehr kalten Temperaturen besonders bei ruhigen Spaziergängen zu wärmenden Textilien anzuraten. Bei schnelleren Sprints, wenn der Hund von der Leine gelassen wird, kann man Jacke oder Decke getrost ausziehen – um sie wieder anzuziehen, sobald sich der Hund wieder langsamer bewegt. Für ältere Hunde ist ein wärmendes Kleidungsstück im Winter möglicherweise ebenfalls anzuraten. Der Tierarzt sorgt hier im Zweifelsfall für Aufklärung.

Mit diesen Tipps steht einem tollen Winter für dich und deinen Vierbeiner nichts mehr im Wege. Wir wünschen dir tolle Spaziergänge durch die Schneelandschaft! 


Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind Österreichs Club für Haustierbesitzer. Fundierte Information und Beratung zu haustierspezifischen Themen sind Kernaufgaben der gemeinnützigen Organisation, die sich mit einem umfassenden Servicepaket sowie Initiativen um die Anliegen von Haustierbesitzern kümmert.

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