Urlaub in Italien mit Hund


Italien ist eine super Wahl, um ein nahes und doch schönes Urlaubsziel anzusteuern. Für eine sorgenfreie Zeit mit Strand, Meer, Pizza und Pasta gibt es allerdings ein paar Dinge zu beachten.

Mit dem Hund ans Meer... in Italien geht das wunderbar!

Traumhaft, mit dem Hund ans Meer… in Italien geht das wunderbar!

Die Badesachen zusammengepackt, die Erste Hilfe für Hund (und evtl. Mensch) sowie ausreichend Lesestoff, und schon geht es ab zum Urlaub ans schöne Mittelmeer in Italien. Wenige Autostunden trennen dich von schäumenden Wellen und der guten salzigen Luft, die mit hoher Wahrscheinlichkeit auch deinem Hund gut gefallen. Damit das Ganze problemlos abläuft, haben wir ein paar Tipps für dich und deinen Italientrip.

Nicht zu weit runter fahren

Wer den Sommerurlaub in Italien verbringt und dabei seinen Vierbeiner im Schlepptau hat, sollte auf allzu südliche Ziele besser verzichten. Denn je weiter es gen Süden geht, desto anstrengender, trockener und heißer wird das Klima – wenn nicht für dich bereits unangenehm, dann auf jeden Fall für deinen Hund. Der kann sogar ernst zu nehmende gesundheitliche Probleme bekommen, wenn es zu heiß wird. Also: Besser im Norden Italiens bleiben.

Leinenpflicht

Auch in Italien gibt es die allgemeine Leinenpflicht für ausnahmslos jeden Hund an öffentlichen Orten. Die maximale Leinenlänge beträgt dabei 1,5 Meter, entsprechend müssen auch Roll-Leinen (Flexi-Leinen) angepasst sein. Wer seinen Hund frei laufen lässt, muss mit Bußgeldern rechnen – und im freien Gelände leider auch damit, dass ihn ein Jäger ins Visier nimmt. Also: Besser an der Leine halten, an abgelegeneren Orten kann man die Flexi-Leine ja etwas lockerer lassen.  Gesonderte Vorkehrungsmaßnahmen für sogenannte “Kampfhunde” gibt es in Italien übrigens offiziell nicht mehr.

Einreise und Gesundheit

Der Hund muss bei der Einreise nachweislich gegen Tollwut geimpft sein und über einen Haustierpass verfügen. Eine prophylaktische Impfung gegen Mittelmeerkrankheiten Leishmaniose, Babesiose, Ehrlichiose und Herzwürmer wird empfohlen, ist aber nicht vorgeschrieben. Weitere Informationen findet man hierzu beim Tierarzt.Auf Zecken sollte man den Hund nach jedem Spaziergang überprüfen und im Fall des Falles mit einer speziellen Zeckenpinzette entfernen, da auch diese Krankheiten übertragen können.

Unterkunft und Strände

Natürlich müssen sowohl die Unterkunft, als auch die Strände für Hunde geeignet sein. Oftmals sind Hunde verboten, weshalb es sehr wichtig ist, dies vorab zu klären. Wir empfehlen Hundehaltern eine Ferienwohnung, da hier Hundehalter und Hund keine Grenzen gesetzt sind – in Hotels ist es beispielsweise leider häufig so, dass Hunde zwar im Zimmer erlaubt sind, nicht aber die Gartenanlage, den Speisesaal, den Poolbereich usw. usf. betreten dürfen. Hinsichtlich der Strände gibt es nahezu in jeder Region geeignete Plätze, um mit dem Vierbeiner im Wasser zu toben und im Sand spazieren zu gehen. Wir haben für euch zum Beispiel Bibione getestet – und können es wärmstens empfehlen!

Die geeignete Reiseapotheke, die Autofahrt und die Packliste… es gibt einiges zu beachten. Damit du den Überblick behältst, haben wir dir einen kostenlosen Ratgeber zum Thema “Urlaub mit Hund” zusammengestellt. Damit dein Urlaub herrlich unbeschwert und komplikationsfrei verläuft :-)


Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind Österreichs Club für Haustierbesitzer. Fundierte Information und Beratung zu haustierspezifischen Themen sind Kernaufgaben der gemeinnützigen Organisation, die sich mit einem umfassenden Servicepaket sowie Initiativen um die Anliegen von Haustierbesitzern kümmert.

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Geld sparen mit dem Vorteil-Service


Futter, Leckerlis, Tierarzt und Spielzeug: So ein Haustier, so viel Freude es auch bereitet, kann ganz schön ins Geld gehen. Deshalb unterstützen wir jetzt dein Geldbörsel – mit dem Whatsapp-Vorteil-Service.

Vor kurzem haben wir einen Whatsapp-Service ins Leben gerufen, der dich allwöchentlich mit wichtigen und wissenswerten Informationen zum Thema Haustier am Laufenden hält. Nicht nur schlägt dieser Alarm, sobald ein Giftköder gefunden wurde, auch ein ganz besonderer Service ist dabei inkludiert: der Vorteil-Service!

Immer informiert über Angebote

Billa, Spar, Fressnapf, dm, Merkur… wer da bei vergünstigten Angeboten noch den Überblick behalten möchte, muss schon den ganzen lieben langen Tag mit Einkaufen zubringen. Weil dazu kaum jemand Zeit und Lust hat, haben wir uns etwas einfallen lassen, um Tierhaltern in Österreich finanziell unter die Arme zu greifen. Denn der Vorteilsservice informiert dich allwöchentlich über Whatsapp und liefert dir Neuigkeiten, wo es günstige Angebote gibt.

Futter, Spielzeug, Zubehör

Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich bei den vergünstigten Angeboten um Trockenfutter, Nassfutter, feine Leckerlis, Spielzeug oder anderes Zubehör handelt: Wir halten für dich stets Ausschau nach den besten Angeboten im österreichischen Raum und lassen dich jede Woche wissen, wo du am besten zuschlagen kannst. So findest du Günstiges und dennoch qualitativ Hochwertiges für dein Haustier.

Wir sind unabhängig

Keine Sorge, wir stehen in keiner Kooperation mit einer Supermarktkette oder Marke und sind daher auch nicht beeinflusst. Egal wo es vergünstigte Angebote gibt, wir lassen es dich wissen. Prozente hagelt es immer wieder und quasi jede Woche lässt sich mindestens ein Schnäppchen erwischen – man muss nur wissen, wo. Sinnvoll Geld sparen, lautet die Devise. Dabei helfen wir dir gerne.

Wenn du wissen willst, wo es tolle Angebote für deinen Hund, deine Katze und deinen Nager gibt, dann empfehlen wir dir unseren Whatsapp-Service, in dem unser Vorteil-Service inkludiert ist. In diesem Sinne: Frohes Einkaufen!


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Ein Schutzengel für dein Haustier

Wer kümmert sich eigentlich um das Haustier, wenn man selbst unvorhergesehen ausfällt? Ganz einfach: Wir! Mit dem Schutzengel-Paket.

Was, wenn man selbst nicht nach Hause kommen kann? Mit dem Schutzengel-Paket sorgst du vor.

Was, wenn man selbst nicht nach Hause kommen kann? Mit dem Schutzengel-Paket sorgst du vor.

Es ist so schnell passiert: Verkehrsunfall, Stolperfalle auf der Treppe oder unvorhergesehene Krankheit. Schon wird man unter Blaulichteinsatz in das nächstgelegene Krankenhaus transportiert. Überleben wird man den Unfall, doch aus dem Krankenhaus kommt man in dieser Woche nicht mehr hinaus. Dabei warten doch die Vierbeiner schon sehnsüchtig auf ihr Herrli/Frauli!

Der Schutzengel kommt zu dir

Mit den Sorgen um das Haustier, wenn man selbst ausfällt, ist jetzt Schluss. Das Schutzengel-Paket haben wir für dich entwickelt, damit deine Schützlinge auch dann liebevoll umsorgt werden, wenn du es nicht tun kannst. Ein Anruf genügt und dein Hund, deine Katze und auch alle weiteren Haustiere werden fachgerecht und mit allem “Drum und Dran” betreut.

Fressen, Gassigehen, Liebe – alles dabei

365 Tage im Jahr, 24 Stunden in der Woche ist die Pflege deines Haustieres gesichert. Ausgiebige Gassi-Runden, regelmäßige Mahlzeiten (auch der Tierfutter-Einkauf), Spielen, das Reinigen der Toilette bei Katzen und Nagern sowie liebevolle Schmuse- und Streicheleinheiten sind dabei inbegriffen. Auch der Gang zum Tierarzt, sollte etwas nicht stimmen, ist mit inkludiert. Und egal ob Hund, Katze, Nager oder Fisch: Es wird sich um wirklich alle “Familienmitglieder” sorgsam gekümmert. Auch die Unterbringung in eine Tierpension ist möglich.

Rundum sorglos

Solltest du nicht ansprechbar sein, um uns anzurufen und zu alarmieren, haben wir uns etwas Zusätzliches einfallen lassen: einen Notfall-Sticker, den du auf deine E-Card und überall dort hin kleben kannst, wo von den Rettungskräften und im Krankenhaus hineingeblickt wird. Aus dem Sticker ist eindeutig ersichtlich, dass sich bei deiner Wohnadresse ein oder mehrere Haustiere befinden, um die sich gekümmert werden muss, und unsere Telefonnummer. Die Rettungskräfte/das Krankenhaus verständigen uns dann.

Die Routine ist wichtig

Haustiere spüren ganz genau, wenn etwas nicht stimmt. Wenn du nicht nach Hause kommst, um sie wie üblich Gassi zu führen, zu füttern und lieb zu haben, schlagen ihre inneren Alarmglocken an. Genau jetzt ist es enorm wichtig, dass sie kompetent von jemandem gepflegt werden, der ganz genau weiß, wie man mit Tieren umgeht und psychologisch betreut.

Was auch immer passiert, mit dem Schutzengel-Paket weißt du deine Haustiere umsorgt. Ein gutes Gefühl.


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6 Tipps für den Urlaub mit Hund


Kaum etwas ist so schön, wie mit dem geliebten Vierbeiner gen Horizont zu düsen. Endlich Urlaub! Damit alles reibungslos verläuft, haben wir sechs wichtige Tipps für dich.

Mit dem Hund den Strand erobern: Herrlich!

Mit dem Hund den Strand erobern: Herrlich!

Für viele ist es keine Frage: In den Urlaub kommt der Hund ganz selbstverständlich mit! Schließlich ist es doch das Schönste, mit der Fellnase entlang der Schaumkronen der Meereswellen Gassi zu gehen, in das tosende Wasser hineinzulaufen und ihr den Frisbee zuzuwerfen. Damit alles Sorgen- und Komplikationsfrei abläuft, haben wir sechs Tipps für dich.

1.) Wahl des Reiseziels

Wer mit dem Hund reist, sollte Destinationen wählen, die mit dem Auto zu absolvieren sind. Flüge mit Vierbeinern sind ausdrücklich zu vermeiden. Hunde vertragen zudem sehr warmes Klima schlecht, da sie nur über die Zunge “schwitzen”. Wenn Strandurlaub, dann unbedingt für ausreichend Schattenplätze für den Vierbeiner sorgen. Und Achtung: An vielen Stränden Europas gilt striktes Hundeverbot in der Urlaubszeit und in vielen Unterkünften sind Hunde nicht erlaubt. Darauf muss man unbedingt achten.

2.) Einreisebestimmungen prüfen

Vorsicht, schließlich will man nicht als “illegaler Einwanderer” gelten! Seit 2011 müssen Hunde nicht nur gechippt sein, auch muss man deren Heimtierausweis mitführen, in dem eine gültige Tollwutimpfung verzeichnet ist. Beides erhält man beim Tierarzt, hier im Zweifelsfall unbedingt noch einmal vorbeischauen! Manche EU-Länder wie Großbritannien, Irland und Malta haben Sonderbestimmungen, hier gilt es, sich vorab zu informieren. In Nicht-EU-Ländern gelten für jedes Land eigene Vorschriften, die man bei der jeweiligen Botschaft erfragen kann.

3.) Reiseapotheke

Vor Reiseantritt sollte ein geeigneter Schutz gegen die gängigsten Parasiten (Zecken, Sandfliegen) aufgetragen werden. Diese sind im Sommer auf Wiesen und Stränden aktiv und übertragen diverse Krankheiten. Auf Zecken sollte man den Hund nach jedem Spaziergang (!) überprüfen und diese im Fall des Falles mit einer speziellen Zeckenzange entfernen. Grundsätzlich sollten folgende Utensilien nicht fehlen: Pinzette, Zeckenzange, Wunddesinfektionsmittel, Verbandmittel, Schere, Ohren- und Augentropfen, Mittel gegen Durchfall oder Erbrechen, Heilsalbe, ausreichend regelmäßige Arznei, falls nötig.

4.) Transportmittel

Wer mit dem Hund im Auto fährt, sollte regelmäßige Pausen einlegen, um ein bisschen Frischluft zu tanken. Ein wenig Bewegung zwischendurch tut Mensch wie Tier gut. Bei Bahnfahrten benötigen Hunde meist eine eigene Karten sowie einen Maulkorb. Von Flügen mit Hund wird, wie bereits genannt, wegen der hohen Stressbelastung des Tieres abgeraten.

5.) Bei der Autofahrt

Bei der Anreise mit dem Auto sollte auf ausreichend Pausen, genügend Wasser und Schutz vor Hitze geachtet werden. Hunde vertragen Hitze sehr schlecht. Das Auto daher immer im Schatten parken. Und Vorsicht: Schatten wandern! Lange Autofahrten sollten beim Fehlen einer Klimaanlage an heißen Tagen in die frühen Morgen- oder späten Abendstunden verlegt werden. Die Klimaanlage sollte trotz allem nicht zu kalt gestellt werden, auch Hunde können sich verkühlen. Während der Fahrt die Fenster geschlossen halten – Zugluft führt bei Hunden leicht zu Bindehautentzündung. Mit einer Transportbox oder einem Sicherheitsnetz kann man den Hund zudem vor Unfällen oder freien Gepäckstücken schützen.

6.) Mitnehmen

Hier ist noch eine kleine Packliste für deinen Hund:

  • Ausreichend eigenes Futter (weil der Hund es gewöhnt ist)
  • Maulkorb
  • Leine
  • Fress-und Wassernapf
  • Haftpflichtversicherungsnummer
  • Hundemarke mit Heimat- und Urlaubsadresse
  • Decke
  • Handtuch
  • Bürste
  • Gassi-Plastiktüten
  • Reiseapotheke
  • EU-Heimtierausweis
  • Lieblingsspielzeug

Urlaub mit Hund Ratgeber

Für weitere Fragen stellen wir unseren Urlaub mit Hund-Ratgeber kostenlos für dich zur Verfügung. Darin findest du Antworten auf alle deine Fragen, sei es zur Einreise, zu Medikamenten, zu Traumzielen oder zu Dingen, die bei der Anreise zu beachten sind. Wir helfen dir gerne!

So, dann sollte ja nichts mehr schief gehen. Wir wünschen euch einen tollen Urlaub!


Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind Österreichs Club für Haustierbesitzer. Fundierte Information und Beratung zu haustierspezifischen Themen sind Kernaufgaben der gemeinnützigen Organisation, die sich mit einem umfassenden Servicepaket sowie Initiativen um die Anliegen von Haustierbesitzern kümmert.

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Urlaub mit Hund in Kroatien


Du möchtest mit deinem Hund in den Urlaub fahren? Kroatien ist da eine gute Option. Dennoch gibt es einiges zu beachten!

Mit dem Hund nach Kroatien? Gute Idee!

Mit dem Hund nach Kroatien? Gute Idee!

Wer mit seinem Hund verreisen möchte, muss einiges beachten. So sind Flüge ebenso wenig eine gute Idee, wie Unterkünfte, die Hunde nicht dulden. Was die Anreise betrifft, haben wir Österreicher ja Glück: Schöne Strände und mediterranes Klima sind nicht weit entfernt und mit dem Auto innerhalb ein paar Stunden zu erreichen. So auch Kroatien.

Die Einreisebestimmungen

Gleich einmal das Wichtigste zuerst: Schließlich will man ja den Hund nicht illegal einschleppen. Um den Vierbeiner mit nach Kroatien zu nehmen, bedarf es einens gültigen EU-Heimtierausweises und der Kennzeichnung des eigenen Tieres durch einen Mikrochip (Vorsicht: Tätowierung reicht nur bei Hunden aus, bei denen die Tätowierung vor dem 3. Juli 2011 gemacht wurde! Ab da gilt Chip-Pflicht). Zusätzlich muss eine gültige Tollwutimpfung im Heimtierausweis eingetragen sein. Für Kampfhunderassen wie Bullterrier, Rottweiler, Dobermännern und Doggen sowie bei Schäferhunden gilt eine Maulkorb- und Leinenpflicht. Fünf Hunde darf man bei der Einreise mitnehmen, alle müssen an der Grenze gemeldet werden.

Unterkunft in Kroatien

Generell ein guter Tipp für Hundehalter sind Ferienwohnungen, die häufig auch Haustiere erlauben. Hier kann man mit dem Vierbeiner die Ruhe genießen und ihm die Möglichkeit geben, sich frei zu bewegen. Bei Hotels beispielsweise sind zwar in seltenen Fällen Hunde erlaubt, diese dürfen dann aber fast nie den Poolbereich, die Grünanlagen und den Speisesaal betreten – eine starke Einschränkung. Wer dennoch gerne im Hotel übernachten möchte, für den eigenen sich die Unterkünfte Hotel Delfin in Porec, Hotel Albatros Remisens Family Hotel an der südlichsten Spitze Kroatiens oder das Resort Amarin in der Nähe von Pula. Hier findet du weitere Hotels für deinen Kroatien-Urlaub mit Hund.

Hundestrände in Kroatien

Nicht nur die Pools in Hotels, auch Strände sind leider für viele Hunde nicht erlaubt. Die klassischen Hotelstrände schließen die Vierbeiner fast immer auf. Grundsätzlich gilt: Nur jene Strände, die abgelegen und bei denen wenige Touristen sind, darf auch der Hund betreten. Zum Glück gibt es da doch auch Strände für Hundehalter, die Hunden uneingeschränkten Zutritt erlaubt. Genauer sind das die folgenden:

Pula/Medulin: Punta Verudela
Rovinj: Zlatni rt / Punta corrente; Bucht Kuvi
Poreč: Stari Červar / Hundeaufenthalt und – zugang ist auf den Stränden mit blauer Flagge nicht erlaubt.
Labin/Rabac: Hundeaufenthalt ist auf den Stränden ohne Blaue Flagge erlaubt
Insel Krk: Kijac; Stadt Krk (Strand “Redagara”); Baškoj
Insel Lošinj: Susak; Ilovik; Unije; Veli Lošinj; Nereze; Artatore; Mali Lošinj; Zagazine
Crikvenica: Strand Podvorska

Medizinische Vorkehrungen

Bevor man mit dem Hund in den Urlaub fährt, ist es immer ratsam, zuvor den Tierarzt des Vertrauens aufzusuchen. Dieser soll den Vierbeiner noch einmal auf alle Eventualitäten überprüfen und kann wertvolle Ratschläge für die Reiseapotheke geben. Eine Wund- und Heilsalbe, Desinfektionsmittel, pflanzliche Beruhigungsmittel, elastische Binden, Flohkamm und viele weitere Dinge gehören in jedem Fall in die mitgeführte Apotheke. Hier findest du dazu weitere Informationen.

Urlaub mit Hund Ratgeber

Sehr zu empfehlen ist der Urlaub mit Hund-Ratgeber, den du kostenlos von uns zugeschickt bekommst. Darin findest du Antworten auf alle deine Fragen, sei es zur Einreise, zu Medikamenten, zu Traumzielen oder zu Dingen, die bei der Anreise zu beachten sind. Wir helfen dir gerne!

Bleibt uns nur noch, dir und euch einen schönen Urlaub mit Hund zu wünschen!


Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind Österreichs Club für Haustierbesitzer. Fundierte Information und Beratung zu haustierspezifischen Themen sind Kernaufgaben der gemeinnützigen Organisation, die sich mit einem umfassenden Servicepaket sowie Initiativen um die Anliegen von Haustierbesitzern kümmert.

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5 gute Gründe, ein Tierfreund Österreich zu werden


Wir, die Tierfreunde Österreich, setzen uns als gemeinnütziger Verein seit Jahren für das Wohl der Haustierhalter in Österreich ein. Hier sind deine Vorteile, wenn du Mitglied bei uns wirst.

Mitglied bei den Tierfreunden Österreich werden? Eine gute Idee!

Mitglied bei den Tierfreunden Österreich werden? Eine gute Idee!

Als Verein, der Haustierhalter in Österreich zugleich repräsentiert, unterstützt und schützt, haben wir viele Anliegen. Das Leben mit Hund, Katze oder Maus soll sorgenfrei aussehen, damit man den Alltag mit der Fellnase einfach nur genießen kann. Es gibt fünf Punkte, die uns besonders wichtig sind, und mit denen wir dich unterstützen.

1.) Sicherheit

Ja, Sicherheit ist das A und O. Eben deshalb machen wir uns viele Gedanken darum, wie man deinen Liebling am besten schützen kann. Wir haben hier Lösungen entwickelt, die im Ernstfall Leben retten können. Während das Schutzengelpaket sofort für die Pflege deines Schützlings einspringt, solltest du unerwartet (beispielsweise durch einen Unfall) ausfallen, sorgt der Fortlaufschutz dafür, dass dein Haustier, sollte es entlaufen, sobald wie möglich wieder bei dir ist. Der Haustier-Notruf wiederum sichert, das immer jemand im Notfall erreichbar ist.

2.) Sparen

Langjährige Haustierhalter wissen es: So ein Tier, so viel Freude es bringt, geht auch ganz schön ins Geld. Zu Tierarzt-Besuchen kommt das tägliche Fressi, Spielzeug und allerlei Wellness-Luxus, den wir unseren Vierbeinern natürlich nicht vorenthalten möchten. Wir unterstützen dich dabei finanziell: In unserer Vorteilswelt bekommen alle Mitglieder der Tierfreunde Österreich bis zu 30 Prozent Rabatt auf qualitativ hochwertiges Futter, Spielzeug, Urlaube und vieles mehr!

3.) Mitbestimmen

Leinenpflicht und dabei zu wenig Freilaufplätze für Hunde, immer weiter steigende Hundesteuern und die Gefahr, dass der Liebling durch den Schuss eines Jägers verletzt wird oder gar zu Tode kommt: Hundehalter kennen die Probleme, die man innerhalb der Gesellschaft mit einem Vierbeiner hat. Wir kennen sie auch – und setzen uns für dein Wohl und das deines Hundes ein! Unterstütze uns mit deiner Mitgliedschaft bei unserem Einsatz für mehr Freilaufplätze, die Abschaffung der Hundesteuern, ein Haustier-Abschussverbot und und und!

4.) Beste Tierversicherung

Die Versicherung deines Hundes ist bei deiner Haftpflichtversicherung nicht inkludiert. Sollte dein Vierbeiner daher Blödsinn anstellen, musst du mit deinem Geldbörserl, das wie gerade angesprochen ohnehin bereits recht gefordert ist, dafür aufkommen. Schütze dich, sichere dich ab, und das am besten mit einer Hundeversicherung, die sich wirklich um das Wohl deines Vierbeiners kümmert. Lass dich einfach von unserer kostenlosen Rechtsauskunft von unserem Anwalt beraten.

5.) Immer informiert sein

Als Mitglied der Tierfreunde Österreich wirst du stetig über Neues in Sachen Ernährung, Gesundheit, Bewegung und und und für dein Haustier informiert. Wir stehen dir auch mit unseren fachkundigen Beratern immer zur Seite. Mit deinen Sorgen bist du fortan nicht mehr alleine, sondern hast immer einen Ansprechpartner zur Verfügung.

Es würde uns wirklich von Herzen freuen, dich als neues Mitglied der Tierfreunde Österreich bei uns begrüßen zu dürfen!


Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind Österreichs Club für Haustierbesitzer. Fundierte Information und Beratung zu haustierspezifischen Themen sind Kernaufgaben der gemeinnützigen Organisation, die sich mit einem umfassenden Servicepaket sowie Initiativen um die Anliegen von Haustierbesitzern kümmert.

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Tiersitterportale im Test


Auch die bravsten Herrlis und Fraulis möchten ab und zu auf Reisen gehen in Gebiete, die fernab von kroatischen, italienischen und griechischen Küsten liegen. Doch wer passt dann auf den Schützling auf? Wir haben Tiersitterportale für euch auf Herz und Nieren getestet.

Passen auf den Vierbeiner auf, wenn man selbst unterwegs ist: Das Team von TIersitter-Portalen.

Passen auf den Vierbeiner auf, wenn man selbst unterwegs ist: Das Team von TIersitter-Portalen.

Thailand, Australien, Neuseeland und USA: Es gibt Reiseziele, die in uns Sehnsüchte entfachen und für die wir weite Flugreisen in Kauf nehmen. Die Welt zu entdecken ist eine tolle Beschäftigung – Hund, Katze und Maus sollten dabei aber besser zu Hause bleiben. Grund hierfür ist vor allem die lange Flugreise.

Wer passt auf?

Hundehaltern stellt sich die Frage häufig vor genannter Reise und für die Zeit, in der sie im (hundefreien) Büro sind, Katzenhaltern dagegen immer, wenn diese wegfahren wollen. Eine Katze mitzunehmen, sei es zur Familie, sei es in den Urlaub, ist NIE eine gute Idee, da diese Ortswechsel nur mit viel Stress verkraften können. Eine nette Oma, Freundin oder Nachbarin hat auch nicht jeder zur Hand. Die Lösung: Tiersitterportale, die gegen Bezahlung unabhängig machen.

Viele Plattformen, unterschiedliche Qualität

Neben privaten und individuellen Angeboten, die man beispielsweise auf willhaben.at und flohmarkt.at finden kann, gibt es bereits zahlreiche professionelle Tiersitter-Plattformen im österreichischen Raum. Zu diesen zählen beispielsweise Leinentausch.at, Betreut.at und Tiersitter24.at. Im vergangenen Jahr testeten unsere Experten die größten gängigen Plattformen und kamen zu einem sicheren Ergebnis: Die Qualität schwankt von Anbieter zu Anbieter!

Die Plattformen im Test

Grundsätzlich funktionieren die Plattformen auf die gleiche Weise: Sie vermitteln zwischen jemandem, der einen Haustiersitter sucht und einem, der eben diese Betreuung anbietet. Selbstverständlich kann hier also kein Urteil über die Betreuung selbst gefällt werden, da diese wiederum von der individuellen Person abhängt, die man engagiert. Dennoch können die Plattformen ihren wertvollen Teil dazu beitragen, die Suche übersichtlich zu gestalten und einen guten ersten Einblick in das Profil des potenziellen Aufpassers zu geben. Und sogar noch mehr, wie unser Testsieger beweist.

And the winner is….

… ganz klar Leinentausch.at! Hier ist nicht die Vermittlung übersichtlich und professionell, auch gibt es eigene Eignungstests und interne Weiterbildungskurse für die Tiersitter. Etwas, das die meisten Plattformen vermissen lassen. Doch auch die Plattform Betreut.at schloss mit einem “Gut” ab. Nicht so gut abgeschnitten hat dagegen die Plattform at.holidog.com.

Du möchtest Details?

Dann klick dich einfach weiter zu unserem ausführlichen Testergebnis. Viel Spaß beim Lesen und Stöbern! :-)


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Ein gefährliches Gerät?


Die einen liebe Tiere, möchten sie den ganzen Tag um sich haben und würden nie ohne sie leben wollen. Die anderen vertreiben sie mit Geräten – die im Verdacht stehen, Ohrenschäden bei Tier und Mensch zu verursachen.

Ohrenschmerzen und gar Taubheit durch Tiervertreiber-Geräte? Möglich ist es, sagt die Uni Graz.

Ohrenschmerzen und gar Taubheit durch Tiervertreiber-Geräte? Möglich ist es, sagt die Uni Graz.

Es gibt sie von unterschiedlichen Herstellern. Sie hören auf den Namen “Ultraschall-Tiervertreiber” und “Tierschreck” – und sollen dazu dienen, sich Vierbeiner vom Leibe zu halten. Die Werbebildchen dieser “netten” Geräte zeigen Hunde und Katzen, wie sie wie wild geworden fauchen und kläffen. Etwas, worüber Tierkenner und -freunde nur den Kopf schütteln können.

Wie funktioniert das?

Das Gerät sondert Geräusche ab, die für Tiere unangenehm sind und sie daher dazu bringen sollen, das jeweilige Territorium, an dem es ausgesendet wird, zu meiden und nicht zu betreten. Es handelt sich dabei um sehr hohe Töne, die laut den Herstellern nur von Tieren in dem jeweiligen Umfeld des Gerätes gehört werden können.

Die Gefahr

Die jeweiligen Käufer legen sich dieses Gerät zu, in der Annahme (so hoffen wir), es sende die jeweiligen Signale wirklich nur in einem Radius der eigenen Behausung und des eigenen Grundstückes aus und verschone die Tiere, die sich davon entfernt befinden. Dem ist möglicherweise bei weitem nicht so, bestätigt nun die Technische Universität in Graz, die sich mit dem Phänomen beschäftigt.

Gehörlos “dank” Gerät?

Eine Rundmail versandte die Uni Graz kürzlich “im Namen aller gehörlosen Katzen, Hunde und Wildtiere, die sich weder gegen dieses erbarmungslos sich in ihren Kopf bohrende Geräusch wehren, noch ihr Leid mitteilen können“. Die Tiervertreiber-Geräte stellten eine ernstzunehmende Bedrohung für das Gehör der Tierwelt dar und könnten bis zur Gehörlosigkeit führen. “Die Gefahr liegt in Nachbars Garten!”, schreibt die Uni weiter und verweist auf die genannten Geräte.

Risiko für den Menschen?

Doch damit nicht genug. So gibt es bereits Fälle von Menschen, die über einen Tinitus klagen, der möglicherweise in Zusammenhang mit den Tiervertreiber-Geräten steht. “Seit 18 Monaten ist mein Leben die reinste Folter. Mir ist den ganzen Tag übel, ich schlafe schlecht und hab Tag und Nacht ein Pfeifen in den Ohren”, beschreibt der steirische Sänger Alex Rehak nun öffentlich. Die Symptome habe er, seit er einmal in einen Ultraschall-Tiervertreiber geraten sei – und nicht etwa, weil er sich dauerhaft in dessen Nähe befunden habe (!).

Beweise

… gibt es derzeit keine uns bekannte, bis auf das, was uns die TU Graz mitteilte. Wir möchten nur warnen, aufmerksam zu bleiben und die Umgebung ebenso wie das eigene Tier gut im Auge zu behalten. Sobald wir Näheres wissen, werden wir uns selbstverständlich wieder zu Wort melden!

In diesem Sinne: Eine hoffentlich Ohrenschmerz-freie weitere Woche euch allen, ihr lieben Tierfreunde!


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5 häufige Erziehungsfehler


Ohne Frage, du gibst immer dein Bestes, um deinen Hund zu einem braven Kollegen zu erziehen. Es gibt da nur so ein paar Fehler, die sich häufig und gerne einschleichen.

Erziehungsfehler sind schnell passiert. Hier sind fünf sehr häufige.

Erziehungsfehler sind schnell passiert. Hier sind fünf sehr häufige.

Es ist zum Verrücktwerden: Dieses eine Kommando hat man dem Hund doch längst beigebracht. Dennoch sitzt er da, schaut dich verständnislos an und scheint keinen blassen Schimmer zu haben, was du von ihm willst. Woran nur könnte das liegen? Nun, es gibt da ein paar Fehler, die schnell passieren. Vielleicht machst du einen davon.

1.) “Trick or Treat”

… oder auch “Süßes, sonst gibt’s Saures”, so lautet der Spruch, den Kinder an Halloween zu Erwachsenen sagen, um sich Leckereien zu ergaunern. Eben das könnte sich auch dein Vierbeiner denken. Klar, am Anfang lassen sich Tricks und Befehle immer am besten mit Leckerli beibringen, die den Hund entsprechend konditionieren und ihm zeigen: Ja, genau so! Wichtig dabei: Man sollte bald aufhören, für das korrekte Verhalten Leckerli zu verteilen, und zwar, sobald er den Befehl kapiert hat. Andernfalls bringst du deinem Hund bei, Befehlen nur zu gehorchen, wenn es auch was Feines dafür gibt. Die Alternative? Streicheleinheiten und Handsymboliken, die du ihm stattdessen beibringst und ihm ebenfalls zeigen, dass er richtig agiert hat.

2.) Zu viel erwarten

Hast du deinem Hund einmal beigebracht, zu dir zu kommen, sobald du ihn rufst, ist das eine tolle Errungenschaft. Nur: Die Distanz spielt hier eine Rolle. Wenn der Hund zehn Meter von dir entfernt ist, du ihn rufst und er zu dir kommt, wunderbar. Erwarte aber nicht, dass das auch geschieht, wenn er 30 Meter von dir entfernt ist. Hunde lernen Schritt für Schritt (wie wir im Übrigen auch), das heißt: Die nächste Distanz, mit der du üben solltest, sind 15 Meter. Nicht 30.

3.) Inkonsequent sein

Manchmal darf der Hund an dir hochspringen, zum Beispiel, wenn er sich freut, dich zu sehen, und manchmal nicht? Das ist für deinen Hund natürlich nicht verständlich. Sei dir immer im Klaren darüber, dass dein Vierbeiner nicht so zwischen Situationen unterscheidet, wie du das tust. Er muss von dir lernen: Hochspringen, ja oder nein? Ein “vielleicht” ist für ihn etwas, womit er nicht umgehen kann.

4.) Die Umstände missachten

Ein Hund, selbst der besterzogene, bleibt ein Lebewesen mit eigenen Wahrnehmungen und eigenen Empfindungen. Wenn in seiner Umgebung gerade alles verrückt spielt, fünf andere Hunde auf der Wiese tollen, er eine Stelle findet, die besonders intensiv nach etwas Interessantem riecht, oder er etwas Bedrohliches hört, was du nicht hören kannst: Das fordert die Aufmerksamkeit deines Hundes. Wundere dich also nicht, wenn er hier verzögert auf deine Kommandos horcht, sondern versuche dich stets, in deinen Hund einzufühlen.

5.) Zu viele Befehle geben

Dein Hund reagiert nur auf deine Befehle, wenn du sie immer und immer wieder wiederholst? Das liegt wahrscheinlich daran, dass er es so gelernt hat. Es ist verständlich, dass man den selben Befehl öfter sagt, weil der Hund ihn nicht ausführt – aber trotzdem falsch. Besser: Den Befehl einmal sagen. Und dem Hund dann Zeit geben. Er muss den Befehl verarbeiten und ihn umsetzen lernen. Es ständig zu wiederholen, hilft ihm nicht weiter.

In diesem Sinne: Viel Erfolg bei der Erziehung deines Hundes! :-)


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Der American Staffordshire Terrier


Er ist ein dominanter Typ, ein mutiger, manchmal aufbrausender, aber auch sensibler und liebevoller. Leider ist er als Kampfhund in den “schwarzen Listen” vieler Länder aufgeführt. Der American Staffordshire Terrier braucht eine konsequente Erziehung.

Ein dominanter Typ, der sein Herrli/Frauli über alles liebt und beschützt: der American Staffordshire Terrier.

Ein dominanter Typ, der sein Herrli/Frauli über alles liebt und beschützt: der American Staffordshire Terrier.

Wer Charakterhunde mag, der wird den American Staffordshire Terrier lieben. Der “Am Staff”, wie er umgangssprachlich genannt wird, ist, wie der Name es bereits verrät, ein Amerikaner. Ursprünglich wurde er für Hundekämpfe gezüchtet, was ihm sein “Pit Bull”-artiges Aussehen und den unschönen Namensanhang “Kampfhund” bescherte.

Die Optik

Der American Staffordshire Terrier wird zwischen 43 und 48 Zentimeter hoch, wiegt zwischen 18 und 30 Kilogramm und verfügt über ein kurzes, glattes und äußerst pflegeleichtes Fell. Seine Muskeln sind stark ausgeprägt, sein Kopf eher breit, sein Gebiss stark. Er gehört zur FCI-Gruppe 3, den Terriern, genauer der dazugehörigen Sektion 3, den bullartigen Terriern. Die Rasse, die in den 70er Jahren in den USA gezüchtet wurde, wird als Wach- und Jagdhund klassifiziert.

Gefährlich?

Der “Am Staff” ist sicherlich kein Schoßhund, kein Chihuahua und auch kein Hund, der alles mit sich ergehen lässt. Tatsächlich hat dieser Hund einen ausgeprägten und starken Willen, dabei noch ordentlich viel Kraft. Will aber nicht heißen, dass diese nicht gebändigt werden kann. Allein, es braucht einen Hundehalter, der diese in den Griff zu bekommen und damit umzugehen weiß. Dann nämlich ist dieser Hund ein treuer und liebevoller Begleiter, der sich als sowohl sanft als auch intelligent erweist. Eine Hundeschule und eine (damit einhergehende) Sozialisierung mit anderen Hunden ist für diese Hunderasse Pflichtprogramm. 

Ein sensibles Kerlchen

Kenner der Rasse widerlegen immer wieder das angebliche erhöhte Gewaltpotenzial der American Staffordshire Terrier. Es sei ein längst überholtes Denken, das davon ausgeht, dass alle so bezeichneten “Kampfhunde” gefährlich seien. Als Welpe bereits sozialisiert, gut erzogen und ohne entsprechende Konditionierung sei der Hund so gefährlich oder ungefährlich wie jeder andere auch. Fakt ist: Der Am Staff ist äußerst intelligent, verspielt und zudem sehr anhänglich. Er liebt seine Besitzer und zeigt gegenüber Kindern eine liebevolle Sanftmut.

Beschützerinstinkt

Der ist beim Am Staff noch stärker ausgeprägt, als bei Hunden ohnehin schon üblich. Eben das kann ihm leider oft als Missverständnis ausgelegt werden. Der Am Staff möchte eigentlich nur dafür sorgen, dass seine Liebsten sicher sind und bewertet dabei häufig auch eigentlich ungefährliche Situationen als grenzwertig. Die Folge: Er bellt und knurrt. Etwas, das man einem muskulösen Hund wie ihm natürlich anders bewertet, als beispielsweise beim bereits genannten Chihuahua. Viele Menschen fürchten sich, in der Konsequenz muss der Am Staff mit einem “gefährlichen Image” leben – ohne jemals zugepackt zu haben. Etwas, das man mit einer guten Erziehung in den Griff bekommen kann.

Fazit: Der American Staffordshire Terrier ist nichts für Hundeanfänger und braucht eine starke Hand sowie ein erfahrenes Herrli oder Frauli. Wer weiß, ihn zu bändigen und seine positiven Seiten hervorzuheben, hat einen Freund für’s Leben gefunden!


Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind Österreichs Club für Haustierbesitzer. Fundierte Information und Beratung zu haustierspezifischen Themen sind Kernaufgaben der gemeinnützigen Organisation, die sich mit einem umfassenden Servicepaket sowie Initiativen um die Anliegen von Haustierbesitzern kümmert.

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