Giftköder: Tödliche Gefahr


Wurst, die mit Rasierklingen gespickt wurde und Gift in Fleischklumpen: Giftköder werden überall verteilt, ob Stadt oder Land. Doch man kann sich schützen.

Schütze dich mit unserem Whatsapp-Dienst vor gemeingefährlichen Giftködern.

Schütze dich mit unserem Whatsapp-Dienst vor gemeingefährlichen Giftködern.

In meinem Ort, da passiert sowas doch nicht. Das denken sich wohl viele. Unvorstellbar schließlich die Möglichkeit, es gäbe da jemanden, der nicht weit weg wohnt, und Hunde tatsächlich so sehr hasst, dass er ihnen einen grausamen Tod wünscht. Leider ist eben das häufig der Fall. Giftköder wurden bereits in sämtlichen Bundesländern und sowohl in städtischen als auch ländlichen Gebieten gefunden.

10 Giftköder in kürzester Zeit

Die Zahl der Giftköder, die in Österreich wöchentlich gefunden werden, ist extrem und liegt bei durchschnittlich zwei bis drei Funden in der Woche. Die Dunkelziffer ist vermutlich weitaus höher. Findet man den Giftköder rechtzeitig, so hat man Glück gehabt. In vielen Fällen – besonders wenn der Hund gerade seinen Freigang auf einer Hundewiese genießt (und was wäre ein besseres Ziel für diese Hundehasser) und in die Falle tappt – kann man nicht mehr viel tun. Eine allgegenwärtige Gefahr, die wirklich jeden Hundehalter und Hund betreffen kann.

Unser Whatsapp-Dienst

Wir haben uns viele Gedanken über das riesige Problem gemacht und bieten nun seit kurzer Zeit einen Whatsapp-Dienst an. Verlinkt mit Hundehaltern in ganz Österreich sowie mit unserem Partner Giftwarnung.info bekommen wir die Information, wo sich zur Zeit ein Giftköder befindet, rasant ins Haus – und leiten sie sofort an dich weiter! Du bekommst eine Whatsapp-Nachricht mit dem gefährdeten Gebiet und weißt Bescheid. Je mehr Menschen über den Whatsapp-Dienst verfügen, desto sicherer wird der Dienst. Es geht darum, zusammenzuhalten, um den Hundehassern so in die Quere zu kommen.

Schütze deinen Hund und melde dich beim Whatsapp-Dienst an. Sei informiert, wenn ein Giftköder in deiner Nähe gefunden wird und informiere uns, wenn du etwas findest. Wir danken dir für deine Unterstützung.


Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind Österreichs Club für Haustierbesitzer. Fundierte Information und Beratung zu haustierspezifischen Themen sind Kernaufgaben der gemeinnützigen Organisation, die sich mit einem umfassenden Servicepaket sowie Initiativen um die Anliegen von Haustierbesitzern kümmert.

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Leinenzwang: Zur Illegalität gezwungen

Kaum etwas ist so natürlich, wie der Drang, frei herumzulaufen und sich auszutoben. Dennoch wird Hunden das durch unser Gesetz an den allermeisten Orten verboten. Eine Absurdität sondersgleichen.

Freilaufender Hund? Darf laut Gesetz an den allermeisten Orten gar nicht sein.

Freilaufender Hund? Darf laut Gesetz an den allermeisten Orten gar nicht sein.

Manchmal scheint es, als hätte das Gesetzesbuch einen eindeutigen Feind: Den Hund. Stets angeleint soll er sein, oder aber mit Maulkorb versehen, am besten beides. Von freier Bewegung ist an vielen Orten schon gar nicht mehr die Rede, hier darf der Hund überhaupt nicht sein.

Hundehalter zum Gesetzesbruch gezwungen

Kaum einer bringt es über’s Herz, den Hund stets angeleint selbst über Wiesen zu führen, über die er laufen könnte, ohne jemanden zu stören. Man stelle sich das nur mal am Menschen angewandt vor, wie wir mit Maulkorb versehen oder an der Leine stets bei Fuß gehen müssen. Kein schöner Gedanke. Doch selbst wer sich tatsächlich daran hält und immer brav den Leinen- und Maulkorbzwang befolgt, verstößt gegen ein Gesetz: Nämlich wiederum gegen das Bundes-Tierschutzgesetz. Eine Zwickmühle.

Widerspruch zur artgerechten Tierhaltung

Das Tierschutzgesetz gibt es nicht umsonst. Jedes Tier sollte die Möglichkeiten haben, sich frei zu bewegen – wenn vielleicht nicht immer, dann zumindest zu täglichen Gelegenheiten. Ausreichend artgerechte Freilaufmöglichkeiten könnten genau diese Gelegenheiten bieten – gäbe es denn genug von ihnen. Nicht nur fehlen diese häufig, oft sind sie auch zu klein oder vollkommen verdreckt.

Gegen die Hetzjagd auf Hundebesitzer

Von inoffizieller Seite sind es die Giftköder und sogar Schüsse auf Hunde, von offizieller Seite sind es Gesetze und stetige Hundesteuererhöhungen: Die Hundehasser haben ihre Tricks und Kniffe. Das muss man sich nicht gefallen lassen. Die Gelder, die jährlich mittels Hundesteuer erhoben werden, stehen ohnehin stark im Verdacht, für sonstige Budgetlöcher und nicht etwa im Sinne der Interessen der Hunde und ihrer Besitzer eingesetzt zu werden.

Der Schutz: Eine Hundehalter-Rechtschutzversicherung

Gegen Giftköder bieten wir seit Neuem einen Whatsapp-Dienst, der sich bereits großer Beliebtheit erfreut und der Hundehalter rechtzeitig vor Gefahren warnt. Wer sich wiederum vor der häufig diffusen Rechtslage schützen und nicht für lächerliche Lappalien von entsprechenden Hundehassern verklagt werden will, für den empfiehlt sich die Hunde-Rechtschutzversicherung der TIERFREUNDE ÖSTERREICH. Die Rechtsauskunft vom Anwalt ist sogar kostenfrei.

Halten wir zusammen und kämpfen wir für die artgerechte Haltung unserer Vierbeiner! Gemeinsam sind wir stark.


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Warum hat mein Hund Angst?


Plötzlich stiert er ganz verschüchtert in eine Ecke, winselt, jault oder bellt laut und fürchtet sich ganz offensichtlich. Was ist nur los mit dem Hund? 

Auf einmal ganz verschüchtert – aber warum?

Auf einmal ganz verschreckt – aber warum?

Wir nehmen die Welt aus unseren Augen wahr. Befinden wir uns in unserer Wohnung, fühlen wir uns sicher, gehen wir im Hellen im Park spazieren ebenso. Die Erfahrung hat uns gelehrt, dass wir uns hier nicht fürchten müssen. Das erste, um zu verstehen, warum sich ein Hund fürchtet, ist aber: Erkennen, dass der Hund eine andere Perspektive auf die Dinge hat.

Böse Erinnerungen

Wenn der Hund plötzlich beginnt, jemanden anzubellen, obwohl er sonst die Liebenswürdigkeit in Person ist, so solltest du das nicht zwangsläufig als eine Aggression einordnen. Vielmehr handelt es sich wohl um das deutliche Zeichen: Ich habe Angst! Beruhige deinen Hund und auch die Person, die angebellt wurde – und sieh sie dir dabei genau an. Es ist sehr wahrscheinlich, das etwas an der Person, möglicherweise ein Kleidungsstück oder die Körpergröße, den Hund an ein schlimmes Ereignis erinnert.

Angst als Lernprozess

Der Hund hat die Angst also sehr wahrscheinlich zu einem bestimmten Zeitpunkt seines Lebens erlernt. Ob das nun jene vor bestimmten Menschen oder vor Wasser ist. Manche Ängste kann man akzeptieren und den Kontakt des Hundes mit diesem vermeiden (beispielsweise einen großen Bogen um Menschen mit roten Kleidungsstücken ziehen) – manchen sollte sich der Vierbeiner aber auch stellen. Das geht natürlich nur schrittchenweise.

Behutsam und liebevoll

Wer sich fürchtet, der braucht vor allem eins: Jemanden, der ihn beruhigt, Sicherheit und Liebe gibt. Eben das ist das einzig Richtige, was du im ersten Moment tun kannst, wenn dein Hund sich fürchtet. Sei dabei aber nicht zu “mitleidig”, da der Hund sonst den Eindruck gewinnt, er habe durchaus Recht in seinen Befürchtungen, nach dem Motto “Aha, Herrli fürchtet sich also auch!”. Perfekt ist stattdessen ein ruhiger, sicherer Tonfall, der dem Hund klar macht: Alles ist gut.

Zum Experten gehen

Je nach Ausprägung der Angst, die bis zur Phobie reichen kann (beispielsweise dann, wenn sich der Hund partout weigert, über eine Brücke zu gehen), lohnt es sich, einen Experten zu Rate zu ziehen. Denn es gibt sie tatsächlich: eigene Hundepsychologen. Am besten den Tierarzt des Vertrauens fragen – der kennt unter hoher Wahrscheinlichkeit einen guten in deiner Nähe.

Wir wünschen dir viel Glück mit deinem “Angsthundi” und dass er sich schon bald nicht mehr (so) fürchten muss :-)


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Der Beagle


Ein freundlicher und fröhlicher Geselle ist er und obendrein einer, der allen den Kopf verdreht: der Beagle.

Ein fröhlicher und ganz schön sportlicher Freund, der Beagle.

Ein fröhlicher und ganz schön sportlicher Freund, der Beagle.

Eigentlich ist der Beagle ja ein Jagdhund, besonders zäh und durchhaltend, um reiche Ausbeuten zu erreichen. “Beagle”, so heißt es, ist ein altenglisches Wort für “Schimpfen”, entsprechend wild kann dieser Hund sein, wenn er etwas möchte. Denn der Beagle hat einen regelrechten Dickschädel– und ist gleichzeitig liebevoll und freundlich.

Körperliche Merkmale

Laut dem FCI ist der Beagle ein Jagdhund mit robustem Körperbau. Er wird zwischen 33 und 40 cm hoch bis zu 18 kg schwer. Die Farbkombinationen, in denen es diesen Hund gibt, sind vielfältig: braun-weiß, rot-weiß, zitronengelb-weiß oder sogar dreifarbig mit schwarz-braun-weiß: Alles dabei. Zudem verfügt der Beagle über kräftige und muskulöse Beine und tief ansetzende Ohren. Ein niedliches Aussehen – aber ein strammer Körper, der viel Fitness benötigt!

Viel Bewegung

Das oberste Gebot bei der Haltung eines Beagles lautet somit: Spazieren, spazieren, spazieren. Oder natürlich auch laufen. Denn der Beagle braucht sehr viel Bewegung. Zwei Stunden am Tag sind hier kein Maxi- sondern ein Minimum. Der Beagle ist somit nur etwas für Menschen mit großem Bewegungs- und Frischluftdrang.

Ein soziales Wesen

Klar, das sind Hunde gemeinhin immer. Doch der Beagle stellt einen Sonderfall dar, da er stets innerhalb einer Jagdmeute gezüchtet wurde. Umgeben von Rudelkollegen (oder seinen Menschen) fühlt sich dieser Hund “pudelwohl” – alleine hält er es noch weniger aus, als andere Hunderassen.

Freundliches Wesen

Fordernd, besonders wenn es um’s Spielen und Bewegen geht, aber nicht unsensibel, dickköpfig, aber trotzdem liebevoll. Der Beagle liebt sein Herrchen/Frauchen über alles und lässt ihn das spüren. Ausgeglichen und gut gelaunt fügt sich der Beagle auch gut in Familien mit Kindern ein.

Liebevolle Erziehung notwendig

So liebenswert er auch sein mag, manchmal gilt es dann doch, dem Sturkopf des Beagles ein wenig entgegenzusetzen. Liebevoll, aber bestimmt, lässt der Beagle ohnehin gerne mit sich reden. Konsequenz zahlt sich bei diesem Hund aus, der für tagelange Jagden gezüchtet wurde und so auch an das Gehorsam gewohnt ist.

Solltest du den schönen Entschluss fassen, dir einen Beagle anzuschaffen, wünschen wir dir und euch viel Freude miteinander! :-)


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Hatschi – auch Hunde haben Allergien

Nicht wenige Menschen leiden unter Allergien, die sich insbesondere jetzt, wenn die Pollenzeit wieder hoch auflebt, stark äußern. Doch wusstest du, dass auch der Hund Allergien und damit verbundene Beschwernisse kennt?

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Woran erkenne ich, dass mein Hund allergisch ist? Und worauf kann so ein Vierbeiner allergisch sein?

Stetiges Kratzen des Hundes deuten viele Hundebesitzer zunächst als ein Signal für Flöhe. Das gilt es natürlich vom Tierarzt abzuchecken – sollte dem jedoch nicht der Fall sein, so könnte es sich auch um eine Allergie handeln. Denn die Anzahl der allergischen Erkrankungen bei Hunden steigt.

Worauf können Hunde allergisch sein?

Ein hoher Anteil der Allergien macht die Futtermittelallergie aus, bei der der Hund einen Bestandteil des Futters nicht gut verträgt. Welchen, das gilt es durch Ausprobieren und auch durch die Beratung des Tierarztes herauszufinden. Doch auch Umweltallergien wie auf Pollen von Bäumen oder Gräsern, auf Hausstaubmilben oder auf Schimmelpilze sind beim Hund möglich.

Was sind die Symptome einer Allergie des Hundes?

Zahlreiche Symptome deuten auf eine Allergie des Hundes hin. Neben des bereits genannten Kratzens, gehören dazu auch das Pfotenschlecken sowie ein intensives Wälzen am Boden. Auch allergisch bedingte Ohrenentzündungen, die einen unangenehmen Geruch aus den Ohren sowie ein häufiges Schütteln der Ohren auslösen, sind hier typisch. Das kann zu schlimmen Ohrenschmerzen führen.

Was kann ich im Fall des Falle tun?

Ganz klar: Schon im Verdachtsfall zum Tierarzt gehen. Der wird, abhängig davon, wie die Haut des Hundes aussieht, verschiedene Hautproben entnehmen und mit Hilfe von bestimmten Diagnosemethoden die Art der Infektion überprüfen. Dabei können auch Bakterien und Pilze erkannt werden. Es folgt eine gezielte Behandlung des jeweiligen Problems.

Zum Weiterlesen hier klicken

Wir wünschen Hund wie Herrli/Frauli einen tollen und hoffentlich beschwerdefreien Frühling! :-)


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Ein tierisch cooler Shop


Shoppen und dabei Gutes tun? Ja das geht. Mit jedem Einkauf im Tierschutzshop unterstützt du das Projekt Giftwarnkarte.

Cool aussehen? Geht am besten mit den Klamotten vom TierschutzSHOP!

Cool aussehen? Geht am besten mit den Klamotten vom TierschutzSHOP!

Eine Babykatze, die verträumt vom T-Shirt in die Welt blickt, Kleidchen mit coolem Print und Leiberln mit fetzigen Kunstwerken drauf: Tier- und Modefreunde reiben sich auf dem Shoppingportal des Tierschutzshops die Hände.

Die Giftwarnkarte

Die Initiative, die man mit jedem Einkauf unterstützt, ist die Giftwarnkarte. Diese soll es Hundehaltern erleichtern, gefährliche Stellen mit Giftködern zu erkennen, um nicht in die gemeingefährliche Falle zu tappen. Als App auf das Handy ganz einfach downloadbar, leistet sie so kostbare Dienste und rettet Tierleben.

Ziemlich coole Kunst

Manchmal sind solche Sachen, die man des guten Zweckes wegen kauft, nur bedingt attraktiv. Schön, dass das beim Tierschutzshop anders ist. Viele der bunten, abgehobenen und ultramodernen Prints stammen von Dean Russo, Pop Art Künstler aus Brooklyn in New York, der bereits seit über 20 Jahren tätig ist und sich seinerseits stark für den Tierschutz einsetzt.

Innovationen unterstützen

Man kennt es schon vom Crowdfunding und Spenden für wohltätige Zwecke. Viele Projekte sind es wirklich wert, deren Gründer zu unterstützen und zu helfen, ihr Vorhaben finanziell zu verwirklichen. Die Giftwarnkarte ist ein Gadget, das allen Hundehaltern zu Gute kommt und, wie erwähnt, zahlreiche Hundeleben rettet. Das nächste Shirt im Tierschutzshop zu shoppen statt bei H&M, wäre somit eine durchaus überlegenswerte Sache.

Wir wünschen euch ein tierisches Shopping-Vergnügen!


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Hund am Fahrrad: Nicht erlaubt!


Das Mitführen des Hundes an der Leine, während man auf dem Fahrrad sitzt, ist weder juristisch erlaubt, noch aus der Tierschutz-Sicht zu empfehlen.

Den Hund beim Radeln dabei haben? Weder erlaubt noch ratsam.

Den Hund beim Radeln an der Leine dabei haben? Weder erlaubt noch ratsam.

Täglich sieht man Hundehalter, die ihre Vierbeiner an der Leine führen, während sie ihres Weges radeln. Die Straßenverkehrsordnung besagt jedoch, dass das Anleinen von Tieren an Fahrzeugen verboten ist. Man handelt somit gegen das Gesetz, was Geldstrafen nach sich ziehen kann.

Juristisch verboten

… ist das Ganze deshalb, weil das Fahrrad laut Gesetz ebenfalls ein Fahrzeug ist. Ob man es als Hindernis für andere Fahrzeuge betrachtet oder als Schutz für den Vierbeiner: Dieses Gesetz gibt es mit Fug und Recht. Die Tatsache, dass man häufig Menschen sieht, die ihren Hund angeleint beim Radeln mitführen, rechtfertigt sie nicht.

Auch Tierschutz-Experten raten ab

Neben der einfachen Leine gibt es auch sogenannte “Dogrunner”, die das Mitführen des Hundes beim Radeln erleichtern sollen. Dabei werden die Tiere gezwungen, das Tempo des Fahrrads anzunehmen und stets dicht am Reifen zu laufen. Ob normale Leine oder Dogrunner: Aus tierrechtlicher Sicht ist beides mehr als bedenklich. Denn weder kann der Hund sein Tempo selbst bestimmen, noch darf er stehenbleiben, pinkeln oder Kot lassen. Kein schöner Ausflug.

Die Alternative

Zwei Möglichkeiten gibt es also. Entweder radeln und den Hund unangeleint mitlaufen lassen oder zu Fuß gehen. Erstere Variante ist, solltest du nicht in deinem persönlichen Nationalpark ohne Verkehr und andere Fußgänger leben, keine gute Idee. Zu Fuß ist dir zu langweilig? Da können wir dir nur, ganz altmodisch, empfehlen: Geh doch mit deinem Hund laufen. Dabei kannst du deinem Hund obendrein wesentlich näher sein, als beim Radfahren.


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Der tierische Whatsapp-Dienst


Giftköder können überall sein und bis zum Tod deines Hundes führen. Schütze dich vor der grausamen Falle – und sei mit unserem brandneuen Whatsapp-Dienst immer top informiert!

Sei topinformiert – mit unserem brandneuen Whatsapp-Dienst!

Sei topinformiert – mit unserem brandneuen Whatsapp-Dienst!

Es gibt sie leider überall: Hundehasser, die ihren Unmut über die unschuldigen Tiere nicht anders auszudrücken wissen, als mit gemeingefährlichen Giftködern. Wer Hunde kennt, weiß, wie gerne diese am Boden schnuppern und alles probieren, was ansatzweise essbar sein könnte. So auch die mit Gift gespickten Happen.

Schütz dich mit unserem Whatsapp-Dienst

Wo aber lauern die Fallen? Klar, man kann sich laufend im Internet informieren, doch wer hat dafür schon die Zeit. Viel besser wäre es doch, wenn die Informationen jeden Tag direkt an dich geschickt werden und du so immer auf dem Laufenden bist, oder? Dachten wir uns auch: Und haben für dich einen Whatsapp-Kanal eingerichtet. Kostenlos bekommst du so alle News, die dein Vierbeiner und du brauchen, um das Gassi-Gehen sicher zu genießen.

Der Gratis-Dienst, um topinformiert zu sein

Nicht nur über die aktuell gefundenen Giftköder in ganz Österreich wirst du mit unserem Whatsapp-Kanal informiert: Auch tolle Rabatte und interessante Artikel gelangen so ohne Umwege direkt an dich. Wo gibt es gerade besonders günstig Hundefutter? Gibt es Tricks und Kniffe in der Hundeerziehung, die du noch nicht kennst? So findest du es ganz leicht heraus! Obendrein hast du immer wieder die Gelegenheit, an Gewinnspielen teilzunehmen. Für das Grinsen zwischendurch servieren wir dir zusätzlich die lustigsten Hundebilder und -videos.

Wie funktioniert’s?

Es ist ganz einfach. Alles was du brauchst, ist ein Smartphone mit Whatsapp. Melde dich bei unserem tierischen Whatsapp-Dienst an und schon bekommst du Wichtiges, Wissenswertes, Lustiges, Spannendes und noch viel mehr direkt auf dein Handy geschickt.

Wir freuen uns auf dich!

Button---Jetzt-kostenlos-anmelden

Weitere Infos: www.tierfreunde.org/leistungen/whatsapp


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Brennpunkt Hundekastration


Die Kastration des Hundes ist ein viel diskutiertes Thema. Die renommierte Hundetrainerin und -Expertin Michaela Marschall wird häufig nach ihrer diesbezüglichen Meinung gefragt – hier ist ihre Antwort.

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Besonders bei Verhaltensauffälligkeiten des Vierbeiners suchen Hundehalter bei Michaela Marschall häufig Rat. “Ich gehöre sicher nicht zu den Trainerinnen die Kastration als Allheilmittel für jegliches unerwünschte Verhalten empfehlen”, erklärt sie dann. Es gäbe Gründe für und wider einen Eingriff.

Bequemlichkeit ist kein guter Grund

“Man muss das Thema Kastration, wie so vieles andere auch, aus verschiedenen Perspektiven betrachten”, so Marschall, “ist der Grund, es sich einfach bequem machen zu wollen, schließlich ist es nicht immer lustig mit einer hitzigen Hündin unterwegs zu sein oder einen ‘geilen’ Jungrüden an der Leine zu haben – gerade jetzt im Frühjahr, wo alle Hündinnen rundum läufig sind – dann ist es wohl grundsätzlich bedenklich. Wenn man sich ein Lebewesen anschafft sollte man auch bereit sein, seine Natur zu akzeptieren.” Neben der offensichtlichen körperlichen Veränderung, gehen bei einer Kastration auch andere Entwicklungen einher, erklärt Marschall, “ein guter und verantwortungsvoller Tierarzt wird entsprechend darüber informieren.”

Überzüchtung kann eine Kastration notwendig machen

Es gäbe jedoch noch einen ganz anderen Aspekt, den sie häufig und besonders an überzüchteten Rassehunden beobachte: “Diese zeigen häufig vom Grundverhalten her ein über die Maßen überreiztes Verhalten und sind nicht imstande, sich je zu konzentrieren oder ihre Impulse zu kontrollieren.  Es ist oft wirklich erbarmenswert, sie in deren Gesamtverhalten anzuschauen. Das sind Hunde die sich selbst nicht spüren können und diese Unfähigkeit natürlich auf viele Situationen reflektieren.”

Dieses Verhalten trete mittlerweile auch vermehrt bei Rassen auf, die aufgrund ihrer ursprünglichen Zuchtbestimmung eigentlich einen sicheren Fokus auf eine Sache zeigen können sollten. “Man denke nur an die so genannte ‘Steadiness’ des Labradors”, führt Marschall an, “nur allzu viele sind dazu keineswegs mehr imstande, sie schaffen es nicht einmal sich eine Sekunde ruhig zu setzen. Dies ist nur ein Beispiel der Auswirkungen von jahrzehntelanger Zucht von Rassehunden, die komplett vom Weg abgekommen ist.” Im Falle eines solchen Verhaltens sei eine Kastration anzuraten, “um dem Hund stressbedingte, körperliche Folgeerscheinungen zu ersparen, denn wer nie zur Ruhe kommen kann, wird langfristig krank, das ist unbestritten.”

Das richtige Alter für eine Kastration?

Eine Frage, die Marschall oft gestellt werde, ist jene nach dem richtigen Alter für eine Kastration. “Keinesfalls zu früh! Jeder Hund sollte sich komplett fertig entwickeln können, nicht nur körperlich, sondern auch mental. Wir wissen, dass es da große Unterschiede gibt: Ist der eine schon richtig erwachsen, schlägt beim anderen mit einem Jahr mal gerade voll die Pubertät durch, also auch hier gilt es, individuell zu entscheiden.”

Ein komplexes Thema

Das Thema sei kein einfaches. In der Praxis versuche Marschall stets, den Hund als Ganzes zu betrachten und dabei auch seine Lebensumstände zu berücksichtigen. “Ein Stadthund ist mit völlig anderen Reizen konfrontiert als ein Landhund, ein vom Temperament ausgeglichener Hund reagiert auf die selben Situationen ganz anders als ein ‘aufgedrehter’ Typ und so weiter.” Hier liege es vor allem auch am Hundetrainer, konstruktiv und vor allem verantwortungsvoll zu beraten und vor allem eins nicht zu tun: Kastration als „Universallösung“ für alle Probleme zu empfehlen.

Hundetrainerin mit Herzblut

Michaela Marschalls “Project Canis”, das sie gemeinsam mit zwei Kollegen leitet, ist eine ganz besondere Hundeschule. Das breite Spektrum an Trainingsmöglichkeiten soll hier vor allem dazu dienen, die glückliche Mensch-Hund-Beziehung zu fördern und zu festigen.  Die Hundetrainings in Wien und Niederösterreich sind dank des Know-Hows des dreiköpfigen Teams eine effektive Unterstützung in der Hundeerziehung. “Trotz ihrer einzigartigen Anpassungsfähigkeit haben auch Hunde eigene Bedürfnisse”, erläutert Marschall. Das Project Canis Hundetraining unterstützt den Menschen, diese zu erkennen und seinem Hund dadurch ein artgerechtes, gesundes und zufriedenes Leben bieten zu können.

Weitere Infos: www.project-canis.at


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Hilfe, wo ist mein Haustier?!


Der Micro-Chip für Hunde und Katzen reicht oft nicht aus.

Vor kurzem machten die Tierfreunde Österreich ihren neuen Fortlauf-Schutz bekannt. Wenig später meldet sich eine Dame – sie hatte ihren Hund schon verloren geglaubt. Der Micro-Chip, auf den sie vertraut hatte, versagte.

Baby pappy white labrador in cage

Sicher gehen, dass das Haustier schnell wieder Zuhause ist: Mit dem Fortlauf-Schutz der Tierfreunde Österreich.

Elvis ist ein Dackel-Labrador-Mischling, der seinem „Frauli“ Andrea Maier normalerweise nicht von der Seite weicht. Vor kurzem jedoch war Elvis verschwunden – und ließ Andrea Maier verzweifelt und ratlos zurück.

Vermisste Haustiere trotz Micro-Chip

Was sie nicht wusste: Kurz nachdem sich Elvis davongestohlen hatte, wurde er von einem jungen Herrn gefunden. Dieser brachte den Vierbeiner ins Tierheim, wo er anhand seines Chips identifiziert werden sollte. Doch die Helfer konnten nichts finden. Tatsächlich berichten Tierärzte, dass Welpen von dubiosen Züchtern und Welpenhändlern immer öfter billige Microchips eingesetzt werden, die defekt werden und im Gewebe der Tiere „wandern“ können. Hinzu kommt der Umstand, dass es vier unterschiedliche Datenbanken zur Registrierung der Chips gibt. Die Folge: Keiner weiß, wem das Tier gehört.

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In dieser Hülse befindet sich die entscheidende Information, um das Haustier zum besorgten Herrli oder Frauli zurückzubringen.

Sicherheit mit Microchip und Fortlauf-Schutz

Der Micro-Chip ist nicht 100% sicher, um vermisste Tiere wieder heim zu bringen. Aus diesem Grund entwickelten die Tierfreunde Österreich den Fortlauf-Schutz. Es handelt sich dabei um eine kleine, federleichte Hülse aus rostfreiem Aluminium, die ein Datenblatt mit der Notruf-Hotline der Tierfreunde Österreich enthält. Diese ist 24 Stunden am Tag erreichbar – und kann jederzeit nicht nur die Herkunft sondern auch die Vertrauenspersonen des Tieres ermitteln. Mit beiden Lösungen, kommen vermisste Tiere schnell und sicher wieder heim.

Der Fortlauf-Schutz ist in der Mitgliedschaft bei den Tierfreunden Österreich für nur 3,30 Euro im Monat (39,60 Euro im Jahr) inbegriffen. Interessierte Tierhalter können sich unter www.tierfreunde.org registrieren.

* Da die Hundehalterin von „Elvis“ nicht namentlich genannt werden wollte, wurde das Pseudonym „Andrea Maier“ verwendet.


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