Den Welpen verstehen lernen


Sie sind unglaublich niedlich, doch nicht immer ist es leicht, einen Hundewelpen zu verstehen und richtig auf ihn einzugehen. 

Sich in einen Welpen hineinzudenken, um zu verstehen, wie der Kleine tickt, ist nicht immer einfach.

Sich in einen Welpen hineinzudenken, um zu verstehen, wie der Kleine tickt, ist nicht immer einfach.

Gerade zur Haustüre reingekommen, steigt man bereits in Scherben. Die teure Vase kann kaum mehr anhand ihrer Einzelteile identifiziert werden, daneben springt freudig der Hundewelpe. Offensichtlich verantwortlich für das Schlamassel. Was nun?

Unsere Logik ist nicht die des Hundes

Bevor du los zeterst und den Hund nach allen Regeln der Kunst ausschimpfst, schlucke besser deinen Ärger hinunter. Denn ein Welpe versteht die Logik der Menschen noch weniger, als dies ein ausgewachsener Hund tut (der ja schon ein wenig Erfahrung mit “seinen” Menschen sammeln konnte). Er hat sich lediglich sehr gefreut, dich zu sehen. Wird er geschimpft, merkt er sich nur: Ich darf mich also nicht freuen.

Genau hinschauen: Die Gebärden des Welpen

Welpen beginnen bereits sehr früh, per Körpersprache mit anderen Hunden zu kommunizieren. Dabei spielen nicht nur die Körperhaltung, sondern auch der Gesichtsausdruck und Geräusche eine Rolle. Mit Maul, Augen, Schwanz, Ohren und der gesamten Körperstellung kommen die Gefühle des Hundes zum Ausdruck. Ein genauer Blick lohnt sich, um ihren Welpen verstehen zu lernen.

“Ich bin ein großer Held!”

Fühlt sich dein Welpe gerade wie ein richtig großer Hund, mutig und aggressiv, so wird er sich größer machen, Ohren und Schwanz aufstellen und seine Brust vorstrecken. Nacken- und Rückenhaare stellen sich auf. Knurrt er nun und wedelt dabei langsam mit dem Schwanz, hast du ihn vor dir: den großen Helden! Eine natürliche Entwicklung in einem Hund, der heranwächst und Selbstvertrauen fasst.

Den Gesichtsausdruck lesen

Wie es dem Welpen gerade geht, verrät sein Gesicht. Hier gibt es viele Signale, auf die du achten kannst: Halb geschlossene Augen sind ein Zeichen für Freude und auch für Unterwürfigkeit, weit geöffnete Augen deuten auf Aggressionen hin. Ohren, die flach an den Kopf gelegt sind, müssen wider des Klischees nicht etwa Angst bedeuten, sondern können ganz im Gegenteil auch Freue symbolisieren.

Auf den Welpen eingehen

Um eine innige Beziehung zu deinem Welpen aufzubauen, ist es wichtig, dass du lernst, dich ihm gegenüber richtig zu verhalten. Gehe in die Hocke und breite die Arme weit aus, um ihm zu symbolisieren, dass er sehr willkommen ist. Beuge dich auf keinen Fall über ihn und starre ihn nicht an – das würde er als Bedrohung empfinden. Schon bald wird dein Welpe lernen, wie du dich fühlst und was du ihm vermitteln möchtest – ohne dass es der menschlichen Sprache bedingen würde!


Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind Österreichs Club für Haustierbesitzer. Fundierte Information und Beratung zu haustierspezifischen Themen sind Kernaufgaben der gemeinnützigen Organisation, die sich mit einem umfassenden Servicepaket sowie Initiativen um die Anliegen von Haustierbesitzern kümmert.

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Wetterumschwung für den Hund


Er macht nicht wenigen von uns zu schaffen: der liebe Wetterumschwung. Unseren Hunden geht es da oft gar nicht anders.

“Das Wetter macht mich fertig.” Ja, auch Hunde merken den Wetterumschwung deutlich.

Er hält uns derzeit mal wieder im Atem, der Wetterumschwung. Vor kurzem präsentierte sich noch der Winter inklusive Schnee, Eis und eiskalter Nächte, wenige Wochen später steigt das Thermometer auf 20 Grad und der Frühling scheint da zu sein. Wenn es da nicht gleich wieder am darauf folgenden Tag ganz nass und kalt anmuten würde…

Auch Hunde kennen die Wetterfühligkeit

Dass nicht nur wir den Wetterumschwung inklusive Druck- und Temperaturveränderungen spüren, sondern auch der Hund, der der Natur in vielen Belangen ja durchaus noch näher ist, als der Mensch, ist eigentlich kein Wunder. Dass Hunde jedoch auch unter der sogenannten Wetterfühligkeit leiden können, ist für manchen Hundehalter dennoch noch immer eine Überraschung.

Verändertes Verhalten des Hundes

Es gibt bestimmte Indizien, an denen man anhand der Reaktionen des Hundes sogar erahnen kann, wie sich das Wetter verändern wird. Wälzt sich der Hund im Schnee, so kann es sehr wahrscheinlich zu einem Unwetter kommen, gräbt er heftig in der Erde, steht möglicherweise ein Regenschauer bevor.

Wettervorhersage im Schlaf

Beobachte deinen schlafenden Hund: Rollt er sich zusammen, wird es vermutlich kalt, streckt er sich jedoch genüsslich mit dem Bauch nach oben aus, wird die Temperatur eher steigen. Das ist nicht etwa Esoterik – es ist viel mehr das urinstinktive Verhalten des Hundes.

Beschwerden bei Wetterumschwüngen

Wie auch beim Menschen kann es für den Hund zu unangenehmen Begleiterscheinungen bei drastischen Wetterumschwüngen kommen. Dazu zählen beim Hund vor allem Gliederschmerzen. Gerade bei älteren Hunden sollte man die Symptome genauestens beobachten – und sich im Falle des Falles beim Tierarzt des Vertrauens entsprechende schmerzlindernde Medikamente besorgen.

Der eine liebt die Kälte, der andere die Hitze

Auch hier ist die Parallele zum Menschen zu ziehen – während der eine sich liebend gerne in die knallende Sonne legt, zieht der andere einen milden Tag vor. So gibt es Hunde, die einen regelrechten Freudentanz beim Spüren der ersten Regentropfen aufführen, und solche, die sich dann am liebsten verkriechen würden. Beobachte die Reaktionen deines Hundes und reagiere entsprechend.

Schattiges Plätzchen und Rückzugsmöglichkeiten

Dein Hund kann Wärme und Sonne nicht wirklich leiden und fühlt sich hier schnell merklich unwohl? Biete ihm einen feinen, schattigen Platz zum Ausruhen an und versuche, bei längerem Gassigehen die direkte Sonne zu meiden. Kann der Vierbeiner jedoch Wind und Regen nicht ausstehen, so sollte man ihn in diesem Falle nicht zu einer Gassirunde zwingen. Eine Rückzugsmöglichkeit wie eine kleine Höhle ist zudem für jeden Hund eine schöne Sache, der sich von den Strapazen des Wetters ein wenig erholen möchte.

Grundsätzlich gilt: Viel Bewegung, Licht und eine ausgewogene Ernährung sind das A und O für einen gesunden Hund! Damit kannst du auch der Wetterfühligkeit deines Vierbeiners vorbeugen.


Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind Österreichs Club für Haustierbesitzer. Fundierte Information und Beratung zu haustierspezifischen Themen sind Kernaufgaben der gemeinnützigen Organisation, die sich mit einem umfassenden Servicepaket sowie Initiativen um die Anliegen von Haustierbesitzern kümmert.

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Tierfreunde Österreich: Fünf gute Gründe


Warum sich bei uns, den Tierfreunden Österreich, anmelden? Ganz einfach: Weil Haustierbesitzer dadurch enorme Vorteile haben. Denn wir engagieren uns mit Leidenschaft für Haustierhalter.

Unterstützung für Tierfreunde und ihre Haustiere – die gibt es bei den Tierfreunden Österreich.

Unterstützung für Tierfreunde und ihre Haustiere – die gibt es bei den Tierfreunden Österreich.

Warum sollte man sich bei den Tierfreunden Österreich anmelden? Braucht es so etwas, wie ein Mitgliedschaft, wenn man ein Haustier hält? Aus Erfahrung können wir sagen: Es hilft auf jeden Fall ungemein!

Hier sind die entscheidenden Pluspunkte, die dir mit einer Mitgliedschaft bei den Tierfreunden Österreich garantiert werden:

1.) Sicherheit für deine Tiere
Mit den Clubleistungen der Tierfreunde Österreich bist du mit deinem Tier abgesichert. Vom Haustier-Notruf, über das Schutzengelpaket, wenn man als Versorger einmal ausfallen sollte, bis hin zu der Hundeversicherung, sollte dein Hund mal etwas anstellen. Auch der Fortlauf-Schutz, der für die Zukunft geplant ist, wird große Dienste leisten, wenn er am Ende bewirkt, dass dein entlaufenes Haustier schon bald wieder bei dir ist.

2.) Eine Stimme für deine Tiere
Wir setzen uns für die Anliegen und Rechte von Haustieren und dir, ihrer Halterin bzw. ihrem Halter ein! Als gemeinnütziger Verein leisten wir wichtige Aufklärungs- und Politikarbeit in vielen Tier-Bereichen. Für mehr Freilaufplatz für Hunde und gegen den Haustier-Abschuss wie auch die willkürlich gesetzte Hundesteuer. Zudem warnen wir dich zuverlässig vor Giftködern in Österreich – und engagieren uns noch für vieles mehr. Wenn wir uns zusammentun, können wir etwas erreichen!

3.) Vorteile für dich und deine Tiere
Wir, die Tierfreunde Österreich, bieten landesweit die größte Vorteilswelt für Haustierhalter, ob sie nun Hund, Katze, Meerschweinchen oder Kanarienvogel halten. Unsere Vorteilspartner teilen mit uns den Wunsch, Haustierhalter in ihrem alltäglichen Leben zu unterstützen – daher gibt es bei ihnen für alle Tierfreunde-Mitglieder Vergünstigungen.

4.) Immer top informiert
Aktuelle und informative Beiträge direkt vom Experten erhältst du in unserem Blog, bei Facebook und per Newsletter. Die Katze pieselt in Koffer? Soll ich ein Halsband oder einen Brustgeschirr für meinen Hund kaufen? Worauf muss ich achten, wenn ich mir ein Hundebaby zulegen möchte? Das und vieles mehr erfährst du bei uns!

5.) Hilfe von Tier-Experten
Bei Fragen und Problemen stehen dir bei den Tierfreunden Österreich die besten Tierexperten mit Rat und Tat zur Seite. Sei es der Top-Hundetrainer, der Tier-Rechtsanwalt, der Katzentherapeut. Wir lassen dich nicht hängen und halten für dich wahre Koryphäen ihres Gebietes parat. Bei uns bist du immer auf der sicheren Seite und aufgehoben.

Vielleicht dürfen wir dich ja schon bald in unserem Mitglieder-Reigen begrüßen. Wir würden uns darüber – nämlich für dich – sehr freuen!


Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind Österreichs Club für Haustierbesitzer. Fundierte Information und Beratung zu haustierspezifischen Themen sind Kernaufgaben der gemeinnützigen Organisation, die sich mit einem umfassenden Servicepaket sowie Initiativen um die Anliegen von Haustierbesitzern kümmert.

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Achtung: Das ist mein Zuhause!


„Die Haftung des Tierhalters tritt nicht schon dann ein, wenn nicht jede Möglichkeit einer Beschädigung durch das Tier ausgeschlossen ist, sondern erst, wenn die nach den Umständen gebotenen Vorkehrungen unterlassen wurden.“ (vgl. OGH 2 Ob 411/52)

Der Hundehalter ist nicht immer verantwortlich für das Handeln seines Hundes. Nämlich dann möglicherweise nicht, wenn etwas auf seinem eigenen Grundstück passiert.

Der Hundehalter ist nicht immer verantwortlich für das Handeln seines Hundes. Nämlich dann (unter Umständen) nicht, wenn etwas auf seinem eigenen Grundstück passiert.

Für uns Hundehalter, bedeutet diese Entscheidung des Obersten Gerichtshofes, dass wir nicht für jedes Verhalten unseres Hundes, mag es auch einen Schaden verursachen, verantwortlich sind.

Zum Beispiel:

Wenn sich ein Hund auf dem hauseigenen Grundstück befindet, ob angekettet oder freilaufend, ohne Maulkorb und er sich bisher gutmütig verhielt und nie verhaltensauffällig zeigte, ist der Hundehalter nicht verpflichtet seinen Hund ständig zu beobachten.

Sollte eine Person das Grundstück betreten, sei es nun der Postbote, ein Bekannter oder ein Fremder und wird dieser in weiterer Folge vom Hund gebissen, ist der Hundehalter dem Verletzten nicht generell zum Ersatz seines erlittenen Schaden verpflichtet.

“Volle Bewegungsfreiheit”

Dass einem Hund im Haus bzw. auf dem dazugehörigen Grundstück volle Bewegungsfreiheit gewährt wird, stellt keine Vernachlässigung der erforderlichen Verwahrungs- und Beaufsichtigungspflicht eines sorgsamen Hundehalters dar. Ein gutmütiger und harmloser Hund bedarf eben keiner besonderen Verwahrung und Beaufsichtigung und es besteht kein Anlass besondere Maßnahmen, wie z.B. das Tragen eines Maulkorbes, zur Vermeidung von Beschädigungen präventiv zu ergreifen. 

Bei der Beurteilung der Frage, welche Vorkehrungen ein sorgsamer Hundehalter treffen muss, sind die allgemeinen Gepflogenheiten der Hundehaltung zu berücksichtigen. So ist es üblich, dass ein nicht bösartiger, verhaltensunauffälliger Hund, ob bei Tag oder Nacht, in Haus oder Hof, frei und ohne Maulkorb herumläuft.

Vorbeugende Maßnahmen

Zeigt jedoch der Hund einen erhöhten Verteidigungsinstinkt von Haus und Hof, ist der Hundehalter verpflichtet Besucher durch vorbeugende Maßnahmen, z.B. dauernde Beobachtung, wegsperren oder anketten des Hundes bzw. das Tragen eines Maulkorbes, vor vorhersehbaren Attacken des Hundes zu schützen. Sollte der Hundehalter dieser Verpflichtung nicht nachkommen, wäre er im Falle eines Hundebisses dem Verletzten zum Schadenersatz verpflichtet.

Es ist sohin von zentraler Bedeutung seinen Hund zu kennen und durch intensive Beschäftigung in den verschiedensten Situationen einschätzen zu lernen, um Gefahrensituationen für Hund und Mensch zu vermeiden.

Sollte dennoch ein Schadensfall passieren, ist unbedingt anzuraten, einen auf diese Thematik spezialisierten Rechtsanwalt, umgehend zu Rate zu ziehen.

Wir bedanken uns für diesen juristischen Fachbeitrag, den unser Vereinsanwalt Mag. Gerold Loinger freundlicherweise für uns verfasst hat.

Mag. Gerold Loinger
Rechtsanwalt
Experte für: Tierrechtsfragen, Erbrecht und Vertragsrecht, Strafprozesse, Zivilprozesse.
Innsbruckerstr. 2
6300 Wörgl
Tel: 05332 20828
Fax: 05332 20828-20
Mail: recht@ra-loinger.com
Nähere Infos: www.ra-loinger.com


Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind Österreichs Club für Haustierbesitzer. Fundierte Information und Beratung zu haustierspezifischen Themen sind Kernaufgaben der gemeinnützigen Organisation, die sich mit einem umfassenden Servicepaket sowie Initiativen um die Anliegen von Haustierbesitzern kümmert.

Foto-Copyright: Aine / Flickr.com

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Wenn die Katze traurig wird

Depressiv können nicht nur Menschen, sondern auch Katzen werden. Woran erkenne ich, dass mein Stubentiger unter einer Depression leidet und was kann ich dagegen tun? 

Die Katze ist immer träge und vernachlässigt sogar ihre Fellpflege? Dann ist sie möglicherweise depressiv.

Die Katze ist immer träge und vernachlässigt sogar ihre Fellpflege? Dann ist sie möglicherweise depressiv.

Die Katze schläft viel und ist sie einmal wach, so zeigt sie wenig Interesse an ihrer Umgebung. Sie frisst wenig, kümmert sich kaum mehr um ihre Fellpflege und möchte nicht spielen. Die Symptome der Müdigkeit und der Erschöpfung, die Menschen bei einer Depression aufweisen, lassen sich auch bei der Katze diagnostizieren.

Ursache 1: Einsamkeit

Aus welchem Grund wird eine Katze depressiv? Die einfachste Ursache dafür ist, dass sie nicht ihrer Persönlichkeit gemäß gehalten wird. Wer eine sehr soziale Katze, die viel kommuniziert, alleine hält und sich selten selbst Zuhause befindet, der könnte eines Tages ein sehr trauriges Tier auffinden. Eines, dem langweilig ist und das sich oft einsam fühlen muss.

Ursache 2: Veränderung

Doch auch andere Entwicklungen in ihrem persönlichen Leben können sich unmittelbar auf das Seelenleben deiner Katze auswirken. Ein Familienmitglied ist zu- oder ausgezogen? Ein bisheriger Katzenpartner ist verstorben? Du bist umgezogen? All diese Faktoren können eine Depression der Katze auslösen, schließlich wissen wir ja: Die Katze ist ein Gewohnheitstier.

Physische Ursachen ausschließen

Bevor du jedoch selbst die Diagnose “Depression” stellst, solltest du dich natürlich zu deinem Tierarzt begeben. Er (oder sie) kann dir sagen, ob es nicht vielleicht physische Gründe für das Verhalten deiner Katze gibt. Ist es verletzt oder krank, so springt das Tier natürlich ebenfalls nicht vergnügt umher. Auch das Alter der Katze spielt natürlich eine Rolle.

Was tun?

Leidet deine Katze unter einer Depression, gibt es verschiedene Methoden, ihr zu helfen:

  • Bei Einsamkeit: Eine zweite Katze in das Haus einziehen lassen, die von ihrem Vorbesitzer als sozial und gut zu integrieren eingeschätzt wird.
  • Bei anderweitiger Mutlosigkeit: Nicht aufhören, das Tier zum Spielen zu ermutigen und mit feinen Köstlichkeiten anlocken, die der Katze erfahrungsgemäß am allerbesten schmecken. Liebevoll sein und sich viel Zeit für den Stubentiger nehmen. Die Katze merkt, dass sie in ihrem Kummer nicht allein gelassen wird.
  • Hilft alles nichts, so kann auch der Einsatz von Medikamenten in Betracht gezogen werden. Dein Tierarzt wird dir dabei helfen, das richtige Antidepressivum oder aber natürliche Heilmethoden für deine Katze zu finden.

Wir wünschen dir – im Falle des Falles – das deine Katze schon bald wieder fröhlich herumspringt und dir und deinem Stubentiger alles alles Gute!


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Foto-Copyright: D. W. / pixelio.de

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Die Haftpflicht-Hundeversicherung


Wer sich rechtzeitig um eine Hundehaftpflichtversicherung für seinen Hund kümmert, steht auf der sicheren Seite. Denn keiner weiß, was am nächsten Tag so alles passieren könnte.

Vergnügt und lustig vergisst so ein Hund gerne über Radfahrer und andere Gefahren. Passiert dem Radfahrer etwas, so greift die Hundehaftpflichtversicherung.

Vergnügt und lustig vergisst so ein Hund gerne über Radfahrer und andere Gefahren. Passiert dem Radfahrer etwas, so musst du blechen – außer du hast eine Haftpflicht-Hundeversicherung.

An manche Sachen denkt man im Alltag nicht. Gerade noch ist man vergnügt, mit dem Hund bei der morgendlichen Gassi-Runde, plötzlich kommt da ein Fahrrad-Fahrer. Der Hund läuft ihm in die Quere, der Radler stürzt und bricht sich das Bein.

Es entstehen hohe Geldschäden, die einerseits seine Behandlung im Krankenhaus und andererseits Schmerzensgeld miteinbeziehen. Dein Hund kann für die Kosten kaum aufkommen – stattdessen musst das du.

Die Hundehaftpflichtversicherung für deinen Hund

Genau hier greift eine Hundeversicherung, die dich sorgenfreier durch’s Leben gehen lässt und dir im Fall des Falles eine Riesenstange Geld ersparen kann. Die Haftpflicht-Hundeversicherung für den Hund. Tatsächlich sind sich viele Menschen gar nicht im Klaren darüber, dass ihre persönliche Haftpflichtversicherung nicht für ihren Hund aufkommt.

“Betrifft uns nicht”, wird deine Versicherung schulterzuckend verlauten lassen, und dich mit einem Schaden in beliebiger Höhe im Regen stehen lassen. Nicht wenige Hundebesitzer kann das in den Ruin treiben. Wer hat schon spontan die 50.000 Euro für ein geschädigtes Luxus-Auto, dessen Fahrer dem Hund auswich und daraufhin gegen einen Baum fuhr, parat?

Eine Millionen Euro: Die übernimmt die Tierfreunde – Hundeversicherung!

Egal, ob es ein Mensch, ein Auto oder kostbare Ming-Vasen sind, die durch den Hund geschädigt wurden: Unser Hunde-Versicherungsschutz deckt Schäden in Höhe von bis zu einer Millionen Euro (!) ab. Dabei gibt es keine Extraklausel zwecks Selbstbehalt. Wir übernehmen restlos alle entstandenen Kosten.

Für die Haftpflicht-Hundeversicherung, musst du dich keineswegs bis in alle Ewigkeit an uns binnen. Stattdessen schließt du die Hundeversicherung nur für ein Jahr ab. Dabei sind keine Rassen und keine Altersstufen deines Hundes ausgeschlossen und der Versicherungsschutz gilt europaweit. Mama oder Hundesitterin sind mit dem Vierbeiner unterwegs? Kein Problem, auch bei ihnen ist der Hund versichert.

Tierfreunde Österreich: Deine Hunde-Haftpflichtversicherung

Weil uns deine Sicherheit am Herzen liegt und wir nicht möchten, dass deine tägliche Freude mit deinem Vierbeiner im finanziellen Fiasko endet, unterstützen wir dich und euch mit unserer Haftpflicht-Hundeversicherung für nur 20,00 im Jahr.

Du bist noch unsicher? Wir beraten dich gerne. Dafür sind wir schließlich da.


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Foto-Copyright: Astrid Götze-Happe / pixelio.de

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Aufpassen beim Welpenkauf

Wenn die Entscheidung gefallen ist, einen Hund zu adoptieren, liegt für viele der Gedanke nahe, diesen schon als Welpen aufzunehmen, um ihn von klein auf an seine neuen Herrchen und Frauchen zu gewöhnen. Dabei gibt es jedoch einiges zu beachten.

Süß sind sie alle – doch welcher kleine Welpe ist der Richtige für dich?

Süß sind sie alle – doch welcher kleine Welpe ist der Richtige für dich?

Zunächst ist natürlich von Bedeutung, dass du dich für die richtige Rasse entscheidest. Zwar unterscheiden sich Hunde ohnehin durch ihren individuellen Charakter, der sich, solange er noch ein Welpe ist, schwer bis gar nicht feststellen lässt. Doch gewisse Eigenschaften können durchaus bestimmten Rassen zugeschrieben werden.

Während der Dackel bekannt ist für seinen Dickkopf und dafür, Mäuse zu jagen, braucht der Beagle unheimlich viel Auslauf, der Windhund wiederum unbedingt die Möglichkeit, sich auf einer Wiese richtig “leerzulaufen”. Eine ausführliche Recherche in Büchern und Internet ist hier absolut anzuraten – immerhin lebt so ein Hund durchschnittlich bis zu 16 Jahre! Eine lange Zeit.

Ok, die Rasse ist entschieden

Sobald die Rasse einmal feststeht, beginnt die Suche nach einem geeigneten Züchter. Bei deiner Recherche solltest du unbedingt darauf achten, dass der jeweilige Züchter nur eine Hunderasse anbietet. Grund hierfür, ist dass es am Markt viele Scharlatane gibt, die die Hundezucht vergleichbar mit einer Massentierhaltung betreiben. Das Internet gibt Aufschluss darüber, welche Züchter in Frage kommen könnten.

Nur beim Züchter zuhause

Interessierst du dich schließlich für einen ganz bestimmten Welpen, in dessen Foto du dich Hals über Kopf verliebt hast, so steht als nächstes der Besuch beim Züchter an. Auf keinen Fall solltest du dich darauf einlassen, die Übergabe des Welpens an irgendeinem anderen Ort (auch nicht in deinem Zuhause) als beim Züchter selbst stattfinden zu lassen. Seriöse Züchter haben nichts zu verbergen.

Wo ist die Mutter?

Sobald du bei der “Quelle” deines potenziellen neuen Hundes angelangt bist, lohnt es sich, die Umgebung gründlich zu prüfen. An dieser Stelle ist anzuraten, nach dem Muttertier zu fragen – mit dem Sinn, festzustellen, wie es dieser geht. Weigert sich der Anbieter, so besteht die Möglichkeit, dass die Hündin als “Gebärmaschine” missbraucht, ansonsten nicht weiter gepflegt wird und ein armseliges Dasein fristet.

Zudem könnte es sein, dass die Hündin im Ausland ist, während ihr der Welpe zu früh entrissen wurde. Beides keine schönen Aussichten – bei einer Weigerung des Tierzüchters wäre es also durchaus angebracht, den Tierschutzverein zu verständigen.

Das Acht-Wochen-Minimum

Acht Wochen, besser zehn, solange solltest du dem Welpen mindestens Zeit geben, um von seiner Mutter gesäugt, gehegt und gepflegt zu werden. Das Tier vorher von ihr und seinen Geschwistern zu trennen, ist unverantwortlich und wird es in seiner weiteren Entwicklung mit großer Wahrscheinlichkeit beeinträchtigen.

Weitere Tipps

Ein guter Hinweis ist es, wenn sich der Züchter Zeit nimmt, den neuen potenziellen Halter für seinen Welpen zu prüfen und vorschlägt, öfter beim Hund vorbeizusehen, bevor du ihn schließlich mitnimmst. Und: Verzichte auf Schnäppchen zu Gunsten der Seriösität und des Zustandes der Hunde.

Eine Möglichkeit, einen Hund zu adoptieren, ist neben dem Welpenkauf natürlich der Besuch im Tierheim. Hier befinden sich viele herrenlose Tiere, die sich ein schönes Zuhause wünschen – und mindestens eine ebenso große Bereicherung darstellen wie ein Welpe vom Züchter.

Wir wünschen dir mit deinem neuen Familienmitglied viel Freude!


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Foto-Copyright: A. Wedel / pixelio.de

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Berufstätig mit Haustier?


Keine Frage, so ein Haustier bereichert den Alltag und schenkt nicht wenigen riesige Pluspunkte in puncto Lebensqualität. Doch nicht zu vergessen ist auch auf die Lebensqualität des Tieres, wenn Herrli oder Frauli jeden Tag arbeiten geht.

Die Frage, ob man auch der Richtige für sein Haustier ist, sollte man sich als Haustierhalter stellen können.

Der Frage, ob das Haustier alles hat, was es braucht, sollte man sich als Haustierhalter stellen.

Sie begleiten uns bereits in der Früh bei unseren alltäglichen Erledigungen, möchten mit uns spielen und schmusen, trösten uns, wenn es uns nicht gut geht und freuen sich mit uns, wenn wir glücklich sind. So ein Haustier zu haben, sei es Hund, Katze oder Hase, ist etwas sehr Schönes.

Die Gewissensfrage

Doch nicht zu vergessen ist natürlich, dass so ein Vierbeiner keineswegs ein Computer ist, der immer aktiviert wird, sobald wir das Haus betreten und ansonsten in einen Standby-Modus verfällt. Stattdessen handelt es sich um ein Lebewesen, das beschäftigt und gepflegt werden muss. Gerade für Berufstätige ist das oftmals eine schwierige Aufgabe.

Was tun, wenn man den ganzen Tag unterwegs ist?

Wer sich nach dem Weckerklingeln noch rasch einen Kaffee einverleibt, die Zähne putzt, sich anzieht und dann eilig das Haus verlässt, um in dieses erst zur Abendstunde nach langem Arbeitstag, Einkauf und Fitness-Center wieder zurückzukehren, der sollte sich ehrlich fragen, ob es wirklich an der Zeit ist, sich ein Haustier zuzulegen.

Hast du einen Hund, bleibt die Möglichkeit, sich mit Kollegen und Chef zu unterhalten, ob ein Bürohund für alle Beteiligten vorstellbar wäre. In diesem Fall könntest du deinen Freund mitnehmen und in der Mittagspause und hin und wieder mit ihm um den Block ziehen. Bei einer Katze fällt diese Option weg, weil diese Ortswechsel nur schlecht verkraften.

Aber ich möchte trotzdem ein Haustier…

Wenn du dir trotz deiner Berufstätigkeit sicher bist, ein Haustier haben zu wollen oder dieses vor der Berufstätigkeit bereits hattest und es auf keinen Fall aufgeben möchtest, so kann auch das die richtige Entscheidung sein. Schließlich kann es einem Tier das Herz brechen, wenn es von “seinem Menschen” getrennt wird. Für alle Haustiere außer Hunde (Hunde brauchen viel Auslauf und noch mehr Zuwendung, weshalb sie nicht zu länger als drei bis vier Stunden allein gelassen werden sollten) gibt es eine weitere Option, mit der du dafür sorgen kannst, dass dein Haustier nicht in Langeweile und Einsamkeit versinkt: ein zweites Haustier.

Speziell Wohnungskatzen brauchen dringend einen zweiten Spielgefährten, verlässt der Mensch häufig und lange die Wohnung. Wenn gesichert werden kann, dass die Stubentiger regelmäßig frisches Wasser, Futter und ein gereinigtes Katzenklo vorfinden, so ist dies eine gute Option, da sich zwei Katzen gegenseitig putzen, pflegen, miteinander spielen und sich gegenseitig Sicherheit und Unterhaltung schenken können. Meerschweinchen, Kaninchen, Hasen, Mäuse, Ratten und Wellensittiche sollten ohnehin nicht alleine gehalten werden.

Dogsitting und co.

Natürlich gibt es die Möglichkeit, die Pflege des Haustieres “outzusourcen” und jemand anderen mit den regelmäßigen Gassi-Gängen, dem Füttern und der Pflege zu beauftragen, befindet man sich den ganzen Tag lang nicht in der Wohnung. Solltest du deinen Hund schon länger haben und funktioniert das System gut, so ist dies vertretbar. Sich unter diesen Voraussetzungen jedoch einen Vierbeiner erst zuzulegen, davon ist ganz klar abzuraten. Gerade wer regelmäßig verreisen muss und sehr häufig 12-Stunden-Tage hat, der sollte sich die ehrliche Frage stellen: Bin ich der Richtige für mein Haustier?

Wir hoffen, dass du für dich das perfekte Modell findest und eine Lösung für und mit deinem Haustier treffen kannst und wünschen dir dabei von Herzen alles Gute!

 


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Foto-Copyright: Karl-Heinz Laube / pixelio.de

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Haustier-Notruf: Jetzt mit neuen Leistungen!


Was passiert mit meinem Tier in Notfällen? 
Wir haben den Haustier-Notruf um wichtige Leistungen aufgestockt – für noch mehr Sicherheit für dein Haustier und dich!

TiereInnen_Banner_650x2502_VE1jpgWas passiert, wenn ich einen Unfall habe, und mein Hund oder meine Katze sitzt zuhause? Oder wenn es brennt und ich bin nicht zu Hause? Genau für solche Fälle, wenn deine Tiere auf externe Hilfe angewiessen sind, bieter der neue Haustier-Notruf jetzt noch mehr Sicherheit.

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Der Haustier-Notruf rettet Tierleben!

Das Haustier-Notruf Paket besteht aus einer Notfallkarte für die Geldbörse, einem Schlüsselanhänger und einem Stickerset für E-Card und Haustür. Alle Artikel sind mit einer Notrufnummer und einem SOS-Kennzeichen versehen – so ist für Rettungskräfte oder Krankenhauspersonal sofort erkennbar, dass ein Haustier zuhause wartet, das Hilfe benötigt.

Wir kümmern uns darum

Jeder Tierhalter mit Haustier-Notruf hat alle wichtigen Informationen rund um sein Tier und eventuelle Vertrauenspersonen in der Notruf-Datenbank hinterlegt. Die überlebenswichtigen Angaben, wie beispielsweise über Medikamente, Allergien, Unverträglichkeiten etc., stehen uns im Notfall zur Verfügung, so dass jeder sich bestmöglich um dein Haustier kümmern kann.

Sichere jetzt deine Tiere mit dem Haustier-Notruf ab!


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Brustgeschirr VS. Halsband


Bevor wir uns morgens mit dem Vierbeiner hinaus begeben, haben wir eine Entscheidung zu treffen: Kommt er ans Brustgeschirr oder ans Halsband? Und womit fühlt er sich wohler?

Brustgeschirr oder Halsband? Diese Entscheidung muss jeder Hundebesitzer treffen.

Brustgeschirr oder Halsband? Diese Entscheidung muss jeder Hundebesitzer treffen.

Die Frage, ob ein Halsband oder ein Brustgeschirr zur Anwendung kommt, hat heute nahezu den Charakter eines Glaubenskrieges zwischen Hundehaltern. “Mit dem Halsband lernt der Hund, dass er nicht ziehen soll, weil er sonst gewürgt wird!”, so die Erklärung einiger. In diesem Fall können wir klare Stellung beziehen: Das Brustgeschirr ist auf jeden Fall die bessere und gesündere Option für Deinen Hund!

Warum kein Halsband?

Die Gründe dafür liegen alle im gesundheitlichen Bereich, der sich natürlich auch auf die Psyche Deines Hundes auswirkt. Nicht nur belastet das Halsband die Luftröhre und den Kehlkopf (man stelle sich vor, man selbst hänge mit einem Halsband an einer Leine), auch das Binde- und Weichteilgewebe wird in Mitleidenschaft gezogen. Zudem weisen viele “Halsbandhunde” Wirbelsäulenblockaden bis zu Bewegungsstörungen auf. Kein Wunder: Die Halswirbelsäule ist schließlich eine der entscheidensten und empfindlichsten Regionen des Körpers überhaupt!

Worauf man beim Brustgeschirr achten sollte

Wir empfehlen also ganz klar ein Brustgeschirr für den Hund. Hierbei gilt es jedoch einiges zu beachten: Die Gurte und Schnallen des Geschirrs sollten unbedingt gepolstert und mit weichem Stoff unterlegt sein. Auch sollte das Geschirr an die Größe des Hundes gut angepasst sein: Zieht sich der Gurt beispielsweise über das Schulterblatt des Hunds, ist seine Bewegungsmechanik eingeschränkt und der Stoff drückt auf die Rippen. Lass Dich im Fachgeschäft beraten und probier das Geschirr erst an, bevor Du es kaufst.

Wir wünschen Dir bei deinen künftigen Spaziergängen mit Deinem Hund viel Freude!


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Foto-Copyright: Ulla Thomas / pixelio.de

 

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