Hundekekse zum Selberbacken

Kekse schmecken nicht nur uns Menschen, sondern auch den lieben Vierbeinern. Überrasche deinen Hund doch heuer mit selbstgebackenen Weihnachtskeksen! Hier erfährst du, wie es geht.

Mhhh, lecker! Diese Kekse schmecken deinem Vierbeiner bestimmt.

Mhhh, lecker! Diese Kekse schmecken deinem Vierbeiner bestimmt.

Der Christbaum kommt in die gute Stube, die Heizungen laufen auf vollen Touren und der Punsch ist schon aufgesetzt. Was jetzt noch fehlt, sind ganz eindeutig: hausgemachte Kekse. Doch kaum hat man die Dose mit den frischgebackenen duftenden Köstlichkeiten aufgemacht, blickt einen schon ein treuherziges Paar Hundeaugen herzzerreißend entgegen.

Vorsicht vor Keksen für Menschen

Bevor du jedoch schwach wirst und deinem allerliebsten Vierbeiner die Hälfte deiner Keksration überlässt, müssen wir dich natürlich warnen: Einige Inhaltsstoffe wie beispielsweise Schokolade sind für Hunde hochgiftig und können im schlimmsten Fall zu deren Tod führen. Diese Kekse solltest du also lieber allein genießen.

Die goldenen Regeln

Wie gut, dass es umsichtige Hundeliebhaber gibt, die sich Gedanken gemacht und Rezepte entwickelt haben für Kekse, die man bedenkenlos auch dem Hundi verfüttern darf. Ihr “Geheimnis” dürfen wir verraten: Im Prinzip können Sie jedes Rezept auch für den Hund backen, wenn du dabei die folgenden Regeln beachtest:

1.) Kein Alkohol, keine Avocado, keine Schokolade/Kakao, kein Steinobst, keine Trauben und kein Süßstoff
2.) Wenig Getreide, besser Vollkorn und Bio, immer frisch und ohne Zusatzstoffe

Feine Kekse für den Hund

Diese Kekse werden deinem Vierbeiner sicherlich gut schmecken:

40 Gramm Haferflocken
250 Gramm Bio-Dinkelmehl
250 Gramm Leberwurst oder Geflügelleberpastete
240 ml Wasser

1.) Den Backofen auf 180 ° C vorheizen.

2.) Die Haferflocken mit dem Mehl gut vermischen.

3.) Die Geflügelleberpastete und das Wasser hinzugeben und die Masse zu eine festen Teig kneten.

4.) Die Arbeitsfläche mit Mehl bestreuen und dort die Kekse ausstechen.

5.) Die Kekse auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech 25 Minuten backen lassen.

Fertig sind die köstlichen Weihnachtsschmäuse für einen Liebling! Wir wünschen ihm schon einmal: Guten Appetit! :-)


Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind Österreichs Club für Haustierbesitzer. Fundierte Information und Beratung zu haustierspezifischen Themen sind Kernaufgaben der gemeinnützigen Organisation, die sich mit einem umfassenden Servicepaket sowie Initiativen um die Anliegen von Haustierbesitzern kümmert.

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Pfotenpflege im Winter

Der Winter ist eine wunderbare Jahreszeit, birgt mit seinen teilweise eisigen Temperaturen jedoch auch einige Herausforderungen in sich. So zum Beispiel für die zarten Pfötchen unserer Vierbeiner. Doch wie kann man diese schützen und pflegen? 

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Auf flotten Pfoten unterwegs – damit das so bleibt, sollten besagte auch gut gepflegt werden.

Hach, es ist herrlich, gleich in der Früh hinaus, wenn vielleicht schon der erste Schnee gefallen ist und der Raureif noch auf den Wiesen liegt. Während das eine oder andere Herrli respektive Frauli sich noch ein wenig müde die Augen reibt, springt der geliebte Vierbeiner bereits seines Weges. Doch jetzt, wenn es kalt ist, gibt es für seine Lederpfötchen einiges zu beachten.

Scheu vor dem Streu

Besonders Streusalz ist ganz schlecht für unsere Hunde. Gerade wenn er sich bereits eine kleine Wunde an der Pfote eingefangen hat, brennt das Salz schmerzhaft. Bei einer Wunde oder auch einfach so kommt es zudem häufig dazu, dass der Vierbeiner an den Pfötchen schleckt. Das Streusalz gelangt somit in seinen Magen und kann dort beträchtliche Schäden anrichten. Auch Steinstreu kann bereits angeschlagener Ballenhaut schaden. Der Tipp? Gestreute Wege vermeiden!

Die Pfötchen ordentlich pampern

Vaseline, Hirschtalg oder eine eigene Pfotenschutzsalbe eigenen sich hervorragend, um die Pfotenballen des Lieblings vor dem Spaziergang ordentlich einzuschmieren. Das hat zwei positive Wirkungen: Einerseits sind die Hundepfoten nun geschmeidiger und werden sanft gepflegt. Andererseits kann kleinen Rissen und Verletzungen in der Ballenhaut so gut vorgebeugt werden.

Weg mit den Eisklumpen

Um zu vermeiden, dass sich Eisklumpen zwischen den Zehenballen bilden, ist es ratsam, überstehendes Fell zwischen den Zehen abzuschneiden. Auch während des Spaziergangs lohnt sich hin und wieder ein Blick auf die Pfötchen, um gegebenenfalls ein paar Eisklumpen zu entfernen. Denn wer möchte schon gerne mit eisigen Extras an den Beinen herumlaufen?

Oh wie schön, ein Fußbad!

Was dem Menschen gut gefällt, ist hier auch für den Vierbeiner etwas sehr angenehmes. Ein lauwarmes Fußbad nach dem Spaziergang ist perfekt, um die Pfoten von Steinchen, Streusalz (sollte man den gestreuten Weg nicht vermeiden können) und Eis zu säubern.

Mit diesen Tipps steht Ihnen und Ihrem Vierbeiner tollen und ausgiebigen Winterspaziergängen nichts mehr im Wege. Wir wünschen viel Spaß :-)


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Foto-Copyright: M. Großmann / pixelio.de

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Achtung: Hundesteuer!

Er ist der beste Freund des Menschen. Jeden Tag steht er treuherzig mit Herrli oder Frauli auf und freut sich schwanzwedelnd auf den ersten Spaziergang des Morgens. Keine Frage: Der geliebte Hund macht nicht nur das Leben schöner, sondern ist längst zum Familienmitglied geworden. Dennoch muss man für ihn blechen: mit der Hundesteuer.

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Die Hundesteuer ist in ihrer Existenz schon alleine deswegen fragwürdig, weil sie besonders jene Hundehalter benachteiligt, die ohnehin schon jeden Cent umdrehen müssen. Zusätzlich zum Futter kommt eine finanzielle Belastung, die eben jene Menschen straft, die brav jedes “Gackerl” einsammeln und für die keinerlei zusätzliche Straßenreinigung notwendig ist.

Willkürlich erscheint dabei die Höhe der jeweiligen Steuer. Sie ist gemeindeabhängig und variiert massiv. Während Bürger in St. Pölten 6,54 Euro jährlich für ihren Vierbeiner zahlen, greifet der Salzburger tief in die Taschen und zahlt das nahezu zehnfache, 60 Euro.  Der Feldkirchner Gemeinderat beschloss kürzlich, die Hundesteuer doch spontan einmal zu verdoppeln (hier nachzulesen). Das Geld solle direkt in die Gehaltsschecks der Mandatare fließen.

Nun ist es ja schön und gut, dass so eine Stadt und Gemeinde Geld kostet. Genau aus diesem Grund zahlt ein jeder von uns jedes Monat einen nicht unbeträchtlichen Anteil seines Gehaltes an den lieben Staat. Aber die Defizite einer Stadt allein auf die Hunde abzuwälzen und die Hundebesitzer für diese blechen lassen nach dem Motto “wir bräuchten mal wieder Kohle, ach erhöhen wir doch die Hundesteuer, das geht immer”? Das ist nicht fair.

Genau aus diesem Grund haben wir eine Petition gestartet. Stoppt die Hundesteuer!
Und hier könnt ihr mitmachen. Wir danken euch vielmals im Sinne aller Hundehalterinnen und Hundehalter!


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Foto-Copyright: Thorben Wengert / pixelio.de

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Weihnachtszeit: Was dürfen Haustiere naschen?

Hunde und Katzen sind wahre Leckermäulchen. Für die kleinen Aufmerksamkeiten zwischendurch betteln sie manchmal so lange, bis sie schließlich ein kleines Stück abbekommen. Spezielle Leckerlis für Hunde, Katzen oder Kleintiere kann man im Haustier-Fachhandel kaufen und sie bedenkenlos, aber mit Maß und Ziel, an die Haustiere füttern. Gerade aber während der Weihnachtsfeiertage landen ganz andere Leckerlies auf dem Speiseplan von Hund, Katze, Nager und Co. Gerne gibt man ihnen was vom Festtagsmenü ab, aber kann man wirklich jedes Lebensmittel bedenkenlos füttern?

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Gerade in der Weihnachtszeit fressen viele Haustiere Lebensmittel, die nicht gut für sie sind

Gerade in der Weihnachtszeit landen immer wieder Haustiere in der den Tierarztpraxen, weil sie etwas Falsches gegessen haben. Vielen Haustierhaltern und Familienmitgliedern ist oft nicht bewusst, dass gewisse, gut gemeinte, Lebensmittel als Leckerlis für Tiere ungesund und gefährlich werden können. Bei folgenden Lebensmittel und Zutaten sollte darauf geachtet werden, dass sie nicht in den Mägen unserer Haustiere landen:

  • Zartbitterschokolade – giftig, kann zu Verdauunsproblemen führen
  • Milchschokolade – der Stoff Theobromin ist vor allem für Hunde giftig und kann zu Herzstörungen und Schlaganfällen führen
  • Nüsse (vor allem: Macadamia, Pistazien, Mandeln, Erdnüsse) – giftig
  • Große Mengen Knoblauch und Zwiebel – Durchfall, Blutarmut
  • Knochen (besonders Geflügel) – Knochensplitter verursachen Verletzungen in der Magen-Darm-Schleimhaut und können Verstopfungen verursachen
  • Milchprodukte (Produkte mit hohem Milchzuckergehalt sind für Hunde und Katzen schwer verdaulich, da ihnen dazu gewisse Enzyme im Dünndarm fehlen – Verdauungsprobleme)
  • Speisesalz – zu viel Salz schädigt die Nieren
  • Rohe Bohnen und Kartoffeln – sehr schwer verdaulich, kann zu Magenkrämpfen führen
  • Paprika und Tomaten – Der Stoff Solanin kann zu Durchfällen und Erbrechen führen
  • Trauben und Rosinen – wirkt Nieren schädigend

Unbedenklich können Apfel- und Karottenstücke gefüttert werden. Gäste sollten während der Feiertage höflich darauf hingewiesen werden, dass die Tiere nicht mit Lebensmittel vom Tisch gefüttert werden. Weiters sollte man auf die Weihnachtsdekoration achten. Für Katzen und junge Hunde ist der Weihnachtsschmuck, vor allem Lametta und Engelshaar, besonders interessant. Sie spielen gerne damit. Dabei kann es vorkommen, dass es verschluckt aber nicht verdaut wird. Dabei kann es zu einem Darmverschluss kommen und in Folge dessen zu einer Notoperation. Außerdem sind Zimmerpflanzen, wie der Weihnachtsstern, Azaleen, Christusdorn, Efeu, Christrose und alle Wolfsmilcharten giftig für die Tiere. Selbst die Tannennadeln vom Weihnachtsbaum verursachen schwere Leber- und Nierenschäden, wenn sie gefressen werden. Die Tiere sollten deshalb so gut es geht von diesen Pflanzen ferngehalten werden.

Die Tierfreunde Österreich wünschen eine schöne Weihnachtszeit. Tipps rund um die Haustierhaltung gibt es wöchentlich hier in unserem Blog. Jetzt Mitglied werden!


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Bild: Kurt F. Domnik  / pixelio.de

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Einen Rückzugsort für den eigenen Vierbeiner schaffen

Beschließt man als Einzelperson, mit dem Partner oder gemeinsam als Familie, einen Hund anzuschaffen, sollte man sich im Idealfall bereits im Voraus Gedanken über seinen Schlafplatz und einen geeigneten Rückzugsort machen. Ganz gleich dem Menschen braucht auch ein Hund ab und an ein wenig Zeit für sich allein an einem Ort, an dem er sich wohl fühlt. Aus diesem Grund sollte jedem Hund im Haushalt die Möglichkeit für einen zeitlich begrenzten Rückzug geboten werden. Ob das Tier ihn anschließend in Anspruch nimmt, hängt von seinem Wesen ab. 

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Was sind die Vorteile eines Rückzugsorts für meinen Hund?
Es liegt wohl in der Natur eines jeden Lebewesens, hin und wieder ein wenig Ruhe zu brauchen. Um sich ausreichend zu erholen, ist es hilfreich, wenn man an einen Ort gehen kann, an dem man ganz für sich ist. Dies gilt auch für Hunde. Schon wenn der Hund in die Familie kommt, sollte er seinen künftigen Schlaf- und Ruheort kennenlernen und beschnuppern dürfen. Denn dieser kann nicht nur für das Wohlfühlen des Hundes, sondern auch für die Erziehung äußerst hilfreich sein. Er kann beispielsweise als Warteplatz beim Klingeln an der Tür fungieren. Bis der Hund den Besuch begrüßen darf, verweilt er im Idealfall ruhig und ausgeglichen auf seinem Platz und nähert sich dem Besuch erst nach ausdrücklicher Erlaubnis.

Auch bei kleinen Kindern im Haushalt ist ein geschützter Ruheplatz sehr wichtig, denn das Geschrei und Toben der Kinder kann den Hund enorm stressen. So ist das Hundebett weitestgehend auch als Beiß-Prävention anzusehen. Um dem Haustier hier wirklich die Ruhe zu verschaffen, die es benötigt, sollte den Kindern von Anfang an nahegebracht werden, das der Schlafplatz des Hundes tabu ist.

Wenn möglich, sollten die neuen Besitzer ihrem Liebling mehr als nur einen Ruhe- und Schlafplatz mit unterschiedlichen Materialien einrichten, so kann er zwischen den Orten wechseln und sich den passenden Platz aussuchen. Im Sommer ist eine dünne Decke am Boden meist vorteilhafter als ein kuschelig gepolstertes Bettchen, denn der Hund wird sich einen angenehm kühlen Platz wünschen. Im Winter ist es genau umgekehrt. Um den Vierbeiner vor zu viel Kälte zu schützen, die vom Boden ausgeht, sollte man ihm einen warmen Ort anbieten, der vor Kälte und Zugluft schützt.

Welche Materialien und Ausführungen sind für meinen Hund richtig?
Die Wahl des richtigen Schlafplatzes ist wie eben angedeutet von großer Wichtigkeit. Im Handel findet man heutzutage eine riesige Auswahl verschiedenster Körbe, Betten, Kissen und Decken. Kuschelige Höhlen für kleine Hunderassen sind ebenfalls auf dem Vormarsch. Da man das Wesen des neuen Familienmitglieds im Normalfall noch nicht einschätzen kann und noch nicht weiß, wie Hund sich am liebsten bettet, bietet es sich an, für eine klein Testphase oder Auswahl zu sorgen. In jedem Fall sollte man beachten, wie groß der Hund wird, wenn er ausgewachsen ist. Dementsprechend muss der Schlafplatz mindestens so groß sein, dass der Vierbeiner sich dort bequem langlegen kann und auch mit ausgestreckten Beinen noch genügend Platz vorhanden ist.

Je nach Größe des Hundes kann entweder ein gepolstertes Bettchen oder aber eine Plastikwanne, bzw. ein Weidekorb mit passendem Einlegekissen angeschafft werden. Betten sind durch ihre Umrandung oft für kleine bis mittelgroße Hunderassen geeignet. Letztere sind im Haus und auch für den Hund eventuell bequemer, Körbe jedoch punkten durch Robustheit und eine schnelle, einfache Reinigung. Sowohl bei gepolsterten Bettchen als auch bei den Einlegekissen gilt es, unbedingt auf eine gute Qualität der Füllung zu achten. So ist es nicht nur für den Hund angenehmer, man spart auch eine Menge Geld, wenn man nicht regelmäßig die Ausstattung erneuern muss. Außerdem sollte alles leicht abzuwaschen, der Bezug des Kissens abziehbar sein.

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Sehr beliebt bei den meisten Hundebesitzern sind auch einfache, große Hundekissen ähnlich den für den Menschen konzipierten Sitzsäcken. Eine kleine Auswahl finden Sie beispielsweise hier. Diese Liegekissen  sind sehr langlebig, insofern man auch hier auf gute Qualität achtet. Zudem können sie gleich zu Anfang schon in entsprechender Größe gekauft werden, sodass der Hund nicht so schnell darüber hinauswächst. Der Überzug eines Kissens kann aus Stoffen wie Kord oder Baumwolle aber auch aus Leder bestehen, welches sehr einfach abzuwischen ist. Auch Hundedecken gibt es in verschiedensten Ausführungen und Größen. Man kann sowohl dünne Vliesdecken für den Innengebrauch als auch dicke, imprägnierte Decken für draußen kaufen. Der unschlagbare Vorteil der Hundedecken ist die leichte Handhabung. Sie sind nicht nur leicht zu waschen, man kann sie auch überall mit hinnehmen und sich gewissermaßen einen kleinen Vorrat an Decken schaffen, um sie regelmäßig austauschen zu können, falls nötig. Hundedecken gibt es im Handel für jeden Geldbeutel, allerdings sollte man auch hier auf eine gute Qualität achten, wenn der Hund die Decke nicht innerhalb einiger Wochen durchgescheuert haben soll.


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Weihnachtsgeschenke für Haustiere

An Weihnachten wollen viele Haustierbesitzer nicht nur ihre Familie sondern auch ihre Haustiere beschenken. Neben vielen skurrilen Geschenken gibt es auch zahlreiche nützliche Dinge. Wichtig ist, dass es dem Haustier gefällt. 

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Wenn die ganze Familie unterm Christbaum sitzt und Geschenke auspackt, soll auch der liebste Vierbeiner auf seine Kosten kommen. Angebot an Geschenken für Hund, Katze und Co. finden sich in der vorweihnachtlichen Zeit genug. Leckerlies, Mäntelchen, Schlafdecken und Spielzeug lassen keine Wünsche für Fellnasen und Samtpfoten offen. Doch auch beim Haustier gilt, lieber etwas sinnvolles schenken. Nicht jedes Geschenk ist eine gute Investition oder sein Geld wert.

Leckerlies: Süßes und Deftiges gibt es rund um die Weihnachtsfeiertage genug. Wichtig ist dem eigenen Haustier nicht zu viel vom Festmahl abzugeben. Knochen und Knochensplitter können sind nicht gesund für das Tier und können es im Inneren verletzen. Auch bunte oder süßes Leckerlies als Geschenk eignen sich nicht unbedingt. Das Tier sollte, trotz Feiertage, seinem gewohnten Speiseplan nachgehen. Außergewöhnliche Leckerlies zu Weihnachten sehen zwar toll aus, bringen dem Tier aber nicht unbedingt viel. Schokolade zum Beispiel ist für viele Tiere giftig. Unbedenklich können Apfel- und Karottenstücke gefüttert werden. Gäste sollten während der Feiertage höflich darauf hingewiesen werden, dass die Tiere nicht mit Lebensmittel vom Tisch gefüttert werden.

Spielsachen: Bälle, Stofftiere und andere Spielsachen bereiten einem Tier viel Freude. Beim Kauf sollte unbedingt auf das Material geachtet werden. Plastik und Kunststoff sind nicht immer von Vorteil, vor allem wenn das Tier das Spielzeug viel im Mund hat und darauf herumkaut.

Wintermäntel: Für Hunde, die zu wenig Unterwolle besitzen, kann ein spezieller Wintermantel für Hunde ein super Weihnachtsgeschenk sein. Dieser bietet sich vor allem für längere Aufenthalte in der Kälte, ohne viel Bewegung, an. Der Hundewintermantel sollte funktional, wärmend, wasserabweisend und atmungsaktiv sein. Der richtige Schnitt ist für die maximale Bewegungsfreiheit des Hundes besonders wichtig.

Was praktisches? Wer seinem Haustier etwas praktisches, sinnvolles und langfristiges schenken will, sichert es ab! In unerwarteten Situationen können Hundeversicherungen Haustierhaltern und Tieren weiterhelfen!


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Bild: günther gumhold  / pixelio.de

 

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Ein Haustier zu Weihnachten?

Ein Haustier zu halten ist eine wunderbare Sache. Viele Menschen sprechen seit Jahren darüber sich einen Hund, eine Katze oder ein Kleintier zuzulegen, haben aber nie den Schritt gewagt, dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen. Alle Jahre wieder bietet sich daher Weihnachten an, einem geliebten Menschen oder Kindern eine Freude zu bereiten und ihnen ein süßes, Kätzchen, einen Welpen oder ein Häschen unter Weihnachtsbaum zu legen. Die Euphorie in den ersten Tagen nach Weihnachten ist unvorstellbar. Doch schnell kehrt der Alltag ein und das Tier muss in die alle Prozesse des täglichen Lebens eingebunden werden. Das sorgt für zahlreiche Probleme unter denen immer das Tier am meisten leidet!

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Die Anschaffung eines Haustiers sollte gut überlegt sein. Ein Hund ist mehr als eine Leine kaufen und ab und zu eine Dose Hundefutter zu füttern. Oft wird das in vorweihnachtlichen Freude vergessen. Katzen zum Beispiel können bis zu 20 Jahre alt werden, brauchen zwar weniger Aufmerksamkeit als ein Hund, sind dennoch bei jeder Lebensentscheidung, wie ein Hund zu berücksichtigen.

Als Alternative können für angehende oder zukünftige Haustierbesitzer Bücher, Stofftiere o.ä. verschenkt werden. Die intensive Auseinandersetzung mit dem zukünftigen Haustier ist sehr wichtig und langfristig für das Tier und den Besitzer von Vorteil. Die wichtigsten Punkte sollten vor der Anschaffung des neuen Familienmitglieds mit allen Beteiligten besprochen werden.

Haustierbesitzer zu sein, bedeutet einen langfristigen Lebensabschnitt einem anderen Lebewesen zu widmen und nicht nur für sich selbst, sondern auch für jemand anderen 365 Tage im Jahr zu sorgen!


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Bild: Stefanie Salzer-Deckert    / pixelio.de

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Hund an Board – Richtiges Verhalten in Bus und Bahn

Viele Menschen und auch ihre Vierbeiner sind, vor allem in Städten, auf das öffentliche Verkehrsnetz angewiesen. Tagtäglich bestreiten sie ihren Weg zum Einkaufen, zum nächsten Waldweg oder um Freunde zu besuchen mit Bus oder Bahn. An manchen Tagen sind die öffentlichen Verkehrsmittel gerammelt voll, an anderen Tagen wiederum kann man gemütlich einsteigen. Oft kann es sein, dass der Transport mit Bus oder Bahn für Hunde Stress bedeutet. Deshalb sollten sanft an das Verkehrsmittel gewöhnt werden, damit einer angenehmen Fahrt nichts im Wege steht. 

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Ungewohnte Geräusche, fremde Gerüche und große Menschenmassen – Bahn oder Bus mit dem Hund ist nicht immer einfach. Ist der Hund aber erst einmal daran gewöhnt, wird die Fahrt zur Routine. In erster Linie gilt es die Leinen- und Maulkorbpflicht zu beachten. Auch wenn diese in Österreich nicht besonders beliebt ist, sollte man sich in jedem Fall an die Leinenpflicht halten.

Vor der Einfahrt von Zug oder Bahn unbedingt den Hund dicht bei sich halten. Viele vorbeilaufende Füße könnten den Hund orientieren oder unter das herannahende Fahrzeug drängen. Erst einmal eingestiegen, sollte der Hund am besten zwischen die Beine genommen werden. Das stabilisiert ihn und gibt ihm gleichzeitig ein Gefühl von Sicherheit. Außerdem gilt es zu beachten, ob für den Hund ein eigener Fahrschein gelöst werden muss.

Auch in Bus und Bahn kann es immer wieder einmal zu Zwischenfällen kommen. Wenn der Hund unter Stress steht und von vielen Menschen umgeben ist, kann es leicht passieren, dass sich jemand verletzt. Zum Beispiel könnte ein Fahrgast über die Leine stolpern und sich verletzen. In diesem Fall ist es wichtig, dass der Hundehalter vor hohen Zahlungen abgesichert ist.

Die Tierfreunde Österreich bieten ihren Mitgliedern, die beste Hundehaftpflichtversicherung Österreichs. Neben fachspezifischer Beratung, spricht vor allem die Sicherheit und die Interessenvertretung eines großen Clubs, der hinter den Hundehaltern steht, für genau diese Hundehaftpflichtversicherung. Die Versicherung deckt außerdem bis zu 1 Million Euro Schadenssumme und beinhaltet keinen Selbstbehalt. Jetzt Mitglied werden und in allen Lebenslagen profitieren!

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Bild: siepmannH  / www.pixelio.de

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Haustiere für Allergiker

Menschen, die bereits ihr Leben lang unter einer Tierhaarallergie leiden, haben sich von dem Gedanken verabschiedet ein Haustier zu haben. Für Tierliebhaber ist diese Tatsache besonders traurig. Was viele nicht wissen: Nicht Tierhaare lösen Allergien aus, sondern die Eiweißpartikel in der Haut und im Speichel.

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Augen- und Nasenjucken, rote und geschwollene Augen, niesen: Tierhaar-Allergiker kennen das Gefühl und meiden deshalb sich ein Haustier zuzulegen, auch wenn sie gerne eines hätten und die Voraussetzungen erfüllen würden. Die gute Nachricht ist: nicht die Tierhaare selbst, sondern die getrockneten Eiweißpartikel der Hautschuppen, Speichel, Urin oder Talg lösen die allergische Reaktion auf das Tier aus. Die meisten Allergien werden durch Katzen ausgelöst. Durch das ständige Putzen, werden die Eiweißpartikel freigesetzt. Aber auch Meerschweinchen und Hamster sind für die meisten Allergiker unangenehm. Tiere hingegen, die kaum Haare verlieren machen betroffenen Menschen weniger aus. Bei Katzen produzieren weibliche sowie kastrierte Katzen weniger Allergene. Außerdem hilft es das Haustier zu scheren, viel zu bürsten und zu waschen.

Sowohl bei Katzen als auch bei Hunden gibt es Rassen für Allergiker.

Katzen: Cornish Rex, Sphynx, die Sibirische Katze, Bengal- und die Nacktkatze

Hunde: Pudel, Bichon Frisé, der Havaneser, der Malteser, der Golden Doodle sowie der Yorkshire- und der Bedlington- Terrier

Das Tier sollte in jedem Fall vor der Anschaffung auf seine Allergenproduktion getestet werden. 

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Bild: Keyboardhexe  / www.pixelio.de

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So sind Hund und Katze richtig versichert

Wer sich einen Hund oder eine Katze zulegt, kümmert sich auch ums Zubehör. Für Futter, Spielzeug und Schlafdecke wird in Österreich einiges an Geld ausgegeben. Aber wie sieht es mit der Versicherung für Haustiere aus? Die Experten der Tierfreunde Österreich klären auf!

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Muss ich meinen Hund versichern?
Die klare Antwort lautet: JA! Aber so einfach ist es oft gar nicht, sich einen Überblick im Versicherungsdschungel zu schaffen. Fakt ist: Für Schäden, die der Hund anrichtet, egal ob absichtlich oder nicht, haftet der Hundehalter und zwar mit seinem gesamten finanziellen Vermögen. Der Halter unterliegt einer Gefährdungshaftung. Vielen ist nicht bewusst, dass ein Hund nicht automatisch in der eigenen Haushaltsversicherung mitversichert ist. Zudem ist der Abschluss einer Hundehaftpflichtversicherung im Hundeabgabengesetz ist in Österreich seit 2013 verankert. Das bedeutet, dass jeder Hundehalter in fast allen Bundesländern in Österreich, bei der Anschaffung eines Hundes verpflichtet ist, eine Hundehaftpflichtversicherung abzuschließen.

Ein Beispiel: Jemand stolpert über den am Boden liegenden Hund und bricht sich das Bein. Der Halter haftet für Krankenhausaufenthalt, Lohnausfall und muss das Schmerzensgeld bezahlen. 

Wichtig: Die Haftpflichtversicherung sollte mindestens eine Schadensumme von 1 Mio. Euro decken!

Braucht mein Hund auch eine Krankenversicherung?
Um Tierarztkosten zu sparen, lohnt es sich in den meisten Fällen auch eine Krankenversicherung für den Hund abzuschließen. Größere Operationen oder Behandlungen können abgedeckt werden, der finanzielle Aufwand bleibt dem Hundehalter erspart.

Wie versichere ich meine Katze?
Auch Katzen können von Zeit zu Zeit unter kleinen Wehwechen oder Krankheiten leiden. Operationens-, Behandlungs- und Tierarztkosten können die Haushaltskasse belasten. Deshalb sollten Haustierhalter für ihre Katze mindestens eine Katzenversicherung abschließen.

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Bild: Bernd Kasper  / www.pixelio.de

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