So bleiben Hund und Katze in der Pandemie gesund

An Corona erkrankte Halter sollten auf Abstand zu ihrem Vierbeiner gehen und kranke Tiere gehören auch in der Pandemie zum Arzt.

Vierbeiner-in-Pandemie-gesund

Es macht darum Sinn, zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, damit dein Hund oder deine Katze gesund bleibt. Du kannst z.B. immunstärkende Nahrungsmittelergänzungen verabreichen oder ihnen eine extra Portion Pflege zukommen lassen, sollten sie mit einer kränkelnden Person oder einem anderen Tier in Kontakt gekommen sein.

Hunde sind die besten Therapeuten

Hunde wirken als Glücksbooster und geben in der Corona-Krise Halt. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage. Die Vierbeiner tragen derzeit mehr zum emotionalen Wohlbefinden bei als Partner und Freunde. Haustiere können die Lebensqualität von Menschen enorm verbessern. Sie stellen Halter aber auch vor spezielle Herausforderungen – gerade in einer Pandemie.

Hundesitter rechtzeitig suchen

Die Omikron-Welle schwappt gerade über Österreich. Spätestens jetzt ist zu überlegen, wer den Schützling im Fall einer Erkrankung betreut. Hunde müssen täglich zu ihren Gassirunden hinaus. Wer in Quarantäne muss, braucht deshalb einen Hundesitter.

Abstand halten

Haustierbesitzer, die Corona-positiv sind, sollen Abstand zu ihrem Vierbeiner halten. Kein Kuscheln, kein inniges Streicheln, kein Teilen des Betts. Die Distanz zu Artgenossen beim Pfoten vertreten muss etwa zwei Meter betragen. Katzen aus einem verseuchten Haushalt sollen keinen Freigang bekommen. Die Tierärztliche Hochschule Hannover berichtete Ende 2021, dass bereits 4,4 Prozent der Hauskatzen in Europa mit dem Corona-Virus infiziert waren. Die Forscher hatten Blutproben aus Deutschland, Großbritannien, Italien und Spanien, die ohne Bezug zu SARS-CoV-2 an Labors geschickt worden waren, auf Antikörper untersucht. Ihr Resümee: Die Katzen hätten sich ausschließlich bei Menschen angesteckt. Es gäbe nach wie vor keine Hinweise auf eine Übertragung in die umgekehrte Richtung.

Nur mit Termin zum Tierarzt

Besteht der Verdacht, dass dein Hund oder deine Katze Corona positiv sein könnten, muss der Tierarzt telefonisch vorgewarnt werden. Infizierte Vierbeiner erfordern in der Ordination spezielle Umgangsformen. Prinzipiell gilt derzeit in Praxen: Jeder Besucher braucht einen Termin. Dabei lassen sich Routineuntersuchungen, Impfungen und kleinere Wehwehchen meist problemlos aufschieben. Schweres Leid, Notfälle bzw. Verletzungen müssen natürlich so schnell wie möglich versorgt werden. Vereinzelt holen Tierärzte ihre Patienten kostenpflichtig ab. Manche Taxi-Unternehmen transportieren lebende Fracht in der Box.

Kein Grund, den Vierbeiner abzugeben

Es gibt keinen Grund, Haustiere wegen der Pandemie nicht behandeln zu lassen oder sie gar abzugeben-Es gibt für alles eine Lösung.


Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind Österreichs Club für Haustierbesitzer. Fundierte Information und Beratung sind Kernaufgaben der gemeinnützigen Organisation, die sich mit einem umfassenden Servicepaket sowie wichtigen Initiativen um die Anliegen von Haustierbesitzern kümmert. Werde jetzt Mitglied unter https://www.tierfreunde.org/mitgliedschaft

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