SPÖ - Landtagsfraktion Tirol
Ich darf Ihnen der Einfachheit halber eine Medieninformation vom 1. Feber 2013 schicken, die – so hoffe ich – Ihre Frage beantwortet.
Mit freundlichen Grüßen
Christine Mayr
Medieninformation
Reheis: „Hundesteuer in derzeitiger Form abschaffen“
Für Hundesteuer muss eine Gegenleistung geboten werden
Kritik übt LH-Stv. Gerhard Reheis an der in manchen Gemeinden heuer um das 40-fache angestiegenen Hundesteuer. Die Gemeinden können die Höher der Steuer frei festlegen.
„Die Hundebesitzer einfach pauschal abzukassieren, das ist nicht in Ordnung“, stellt Reheis klar, dass die derzeitige Steuer losgelöst von jeder Leistung eingehoben werden kann.
Er fordert eine zweckgewidmete Abgabe. „Hunde brauchen viel Bewegung“, weiß der passionierte Hundebesitzer und so könnten insbesondere im städtischen Bereich damit umzäunte Ausläufe geschaffen werden. An beliebten Spazierrouten sollen Gassisäckchen-Spender aufgestellt werden.
Ursprünglich wurde die Hundesteuer als Luxussteuer eingeführt. Das entspricht in der heutigen Zeit aber in keinster Weise mehr der Realität. Außerdem ist die Haltung anderer Tiere nicht besteuert. „Die derzeitige Regelung ist ungerecht. Sie gehört daher abgeschafft“, so Reheis abschließend.